Transgender sind gewaltbereiter als Heterosexuelle – Studie aus Kanada

Vielleicht ist es schlicht das Ergebnis der Tatsache, dass man nicht im Widerspruch zur eigenen Biologie leben kann…

Ausgangspunkt der Studie, die Miconi et al. (2022) durchgeführt haben, ist die Frage, wie junge Menschen, in ihrem Fall sind das Studenten von 18 Hochschulen quer durch Quebec, Kanada, die Pandemie weggesteckt haben. Die Hypothese, die man in die Arbeit von Miconi et al. (2022) hineinlesen kann, bezieht sich auf den Zusammenhang zwischen einem Sinn im Leben und der Breitschaft, Gewalt als Mittel zur Erreichung von Zielen einzusetzen, je mehr Sinn, desto weniger Gewaltbereitschaft. Getestet haben die Autoren diese Hypothese an 3.100 kanadischen Studenten, 2.107 davon weiblich, 852 männlich und 79 transgender oder divers. Feldzeit für ihre Studie, die im Wesentlichen aus einem Fragebogen besteht, den die 3.100 Studenten ausgefüllt haben, ist vom 1. Januar 2021 bis zum 30. April 2021. Wir befinden uns also mitten in Trudeaus Versuch, COVID-19 zum Vorwand zu nehmen, um das “Window of Opportunity”, das die Pandemie nach Ansicht von Trudeaus Ziehvater Klaus Schwab darstellt, maximal auszunutzen, um den Kanadiern Freiheit und Wohlstand zu stehlen. In gewisser Hinsicht wollen Miconi et al. (2022) untersuchen, ob Trudeau damit erfolgreich war und welche Konsequenzen sich daraus ergeben, Konsequenzen in Hinblick auf das, was die Autoren, “Support for violent radicalization” nennen, letztlich Gewaltbereitschaft, gemessen über eine Radicalization Intention Scale, RIS, die vier Items enthält, die auf einer Skala von 1 bis 7 die Bereitschaft von Individuen messen, sich an gewalttätigem, illegalem Verhalten zu beteiligen.

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Miconi, Diana, Gabrielle Geenen, Rochelle L. Frounfelker, Anna Levinsson, and Cécile Rousseau (2022). Meaning in life, future orientation and support for violent radicalization among Canadian college students during the CoViD-19 pandemic. Frontiers in psychiatry 13 (2022).

Indes ist die Anlage, das Design der Studie nicht dazu geeignet, um Aussagen über die Wirkung der “Pandemie” auf Studenten zu machen, denn dazu wären mindestens zwei Zeitpunkt, vor und während der angeblichen Pandemie notwendig, oder, wenn man schon keine zwei Zeitpunkte hat, retrospektive Fragen, die im vorliegenden Fall aber mit erheblichen Problemen verbunden, somit nicht nutzbar sind. Ergo bleiben für die Studie von Miconi et al. (2022) Aussagen dazu, welche Variablen Gewaltbereitschaft beeinflussen, wobei die Menge der Möglichkeiten, die die Autoren in ihrer Studie einbauen, auf Zukunftsorientierung, Lebenssinn und psychische Probleme, genau: Depression, neben den üblichen sozio-demographischen Variablen begrenzt ist. Die Idee dahinter: Wer keinen Lebenssinn hat und keine Zukunftsorientierung, also nicht der Ansicht ist, dass es etwas in der Zukunft gibt, auf das man hinarbeiten kann, für das es sich lohne, im Hier und Jetzt einen Einsatz zu bringen, der ist gewaltbereiter, weil er das Bedeutungsloch seiner derzeitigen Existenz irgendwie zu füllen versucht, z.B. mit einer Opfergeschichte, die die eigene Existenz als durch gesellschaftliche Kräfte determiniert und degradiert sieht, so dass nur die Gewalt bleibt, um sich gegen diese gesellschaftlichen Zwänge zu wehren.

Das bringt uns zu den Ergebnissen, die die Autoren in ihren Daten finden, die Zusammenhänge zwischen den genannten Variablen. Die folgende Tabelle 2 stellt sie dar:

Die Haupt-Aussage dieser Tabelle in aller Kürze: Gewaltbereitschaft (RIS, 6) steigt wenn kein Lebenssinn vorhanden ist, keine Zukunftsorientierung, dafür aber Depression und eine Suche nach Lebenssinn. Das macht unmittelbar Sinn, denn ein Mensch, der nicht weiß, warum er überhaupt vorhanden ist, wozu er auf dem Planeten wandelt, der keine Idee hat, warum er sich für etwas ins Zeug legen sollte, weil er keinerlei Ziel hat, das er erreichen will, der wird seinen Mangel an Lebenssinn (ausgedrückt in der Suche danach) irgendwie kompensieren müssen, entweder durch Depression oder durch Gewaltbereitschaft, ersteres die internalisierte Methode, den Mangel zu bearbeiten, man hat den Mangel, weil man psychisch krank ist, zweiteres die externalisierte Methode, den Mangel zu bearbeiten: Man hat keinen Sinn im Leben, weil die Gesellschaft, feindliche Kräfte und wer auch immer einem daran hindern, sein Potential zu entwickeln.

Wer seine eigenen Probleme externalisiert, der benötigt natürlich einen Grund dafür, dass gerade er von “der Gesellschaft” oder wer auch immer als feindlich einem selbst gegenüber etikettiert wird, daran gehindert wird, sich zu entwickeln. Aufgrund der psychologischen Schwäche, wenn nicht Störung solcher Menschen, aufgrund ihrer Neigung fremder Leute Deutungsangebote anzunehmen, wenn nicht ihrer Abhängigkeit von fremder Leute Deutungsangeboten, kann dies nur eine kategoriale Variable sein, die in der Gesellschaft gerade als eine im Zusammenhang mit Diskriminierung und Benachteiligung vermeintlich relevanten Variable angeboten wird.

Und genau das zeigen die Ergebnisse von Miconi et al. (2022) u.a. für die Variable “Transgender” . Die folgende Tabelle zeigt in der letzten Spalte, welche sozio-demographischen Merkmale mit einer erhöhten Gewaltbereitschaft einhergehen, es sind:

  • Eine sexuelle Orientierung als Transgender oder divers;
  • Kinder zugewanderter Eltern;
  • Atheisten

Fast, wie aus dem Psychologie-Lehrbuch.
Die Tabelle oben stellt bivariate Zusammenhänge dar.
Die folgende Tabelle gibt die Ergebnisse einer linearen Regression, also des Versuchs, die kombinierten Effekte einzelner Variablen auf eine abhängige Variable, im vorliegenden Fall: Gewaltbereitschaft, zu erfassen, wieder. Das Ergebnis:

  • Kinder zugewanderter Eltern, die sich als Transgender oder divers identifizieren, depressiv sind, keine Idee haben, was sie mit ihrem Leben anfangen wollen und ohne Lebenssinn sind, haben die höchste Gewaltbereitschaft. Wer alle Merkmale aufweist, hat die maximale gemessene Wahrscheinlichkeit, gewaltbereit zu sein, aber jede einzelne Variable ist für sich ein Verstärker von Gewaltbereitschaft.

Ein Ergebnis, das aus der Kriminologie hinreichend bekannt ist, denn kriminelles Verhalten, der ein oder andere wird es noch wissen, gehört in die Klasse des DEVIANTEN Verhaltens, der Verhaltensweisen, die von gesellschaftlichen Normen abweichen. Normabweichungen werden seit langem in der Kriminologie, z.B. im Rahmen der Anomietheorie, die auf Robert K. Merton zurückgeht, als Folge eines Missverhältnisses zwischen gesellschaftlichen Zielen und vorhandenen Mitteln angesehen. Personen, die in einer Gesellschaft nicht Fuß fassen können, die keine Chance haben, gesellschaftliche Ziele von Erfolg, Wohlstand oder Eigenständigkeit zu erreichen, keine Idee haben, wie man diese Ziele erreichen kann, die in der Welt flottieren, ohne Sinn und Zweck, tendieren dazu, den entsprechenden Sinn in deviantem Verhalten zu suchen. Früher in Jugendbanden, heute z.B. als Transgender im offenen Widerspruch zur gesellschaftlichen Normalität und mit dem Prädikat “gesellschaftlich unterdrückt”, das als Berechtigung aggressiven Verhaltens, der Gewaltbereitschaft dient. Diesen Zusammenhang haben die Autoren herausgearbeitet, mit – zugegeben – geringen Effektstärken, aber die Autoren scheinen mit statistischen Methoden nicht so bewandert zu sein, dass sie in der Lage wären, vorhandene Effekte jenseits von Zufall aufzufinden. Umso erstaunlicher, dass sie das von uns angesprochene Ergebnis konsistent zum Vorschein zu bringen, im Stande sind.

“Our results confirm that a positive vision of the future and sense of purpose in life represent a form of empowerment for young people that can reduce feelings of despair and prevent support for VR even in times of social crisis, during a pandemic that may have significantly eroded or changed one’s life plans and purpose

[…]

The increase in self-uncertainty brought about by the pandemic may have increased the appeal of extreme groups and violent means that can offer a potential immediate way to restore one’s self-assurance and life expectations, suddenly compromised by the economic crisis, the widening of socio-cultural inequalities, and social distancing requirements.

[…]

Transgender and gender-diverse youth emerge as the group at the highest risk of support for VR [violent radicalization, gewaltsame Radikalisierung).

Mit anderen Worten, Transgender dient vielen als Anker im Leben, als Surrogat, um das Versagen, einen eigenen Sinn im Leben zu finden, zu überdecken. Die gesellschaftliche Darbietung von Transgender als ausgegrenzter, diskriminierter Gruppe, ist zum einen identitätsstiftend, zum anderen die Legitimation für Gewalt von Transgender, wie sie unlängst in Nashville zu sehen war, als ein Transgender sechs Menschen, drei neunjährige Kinder und drei 60+jährige Erwachsene ermordet hat.

Die Ergebnisse von Miconi et al. (2022) legen den Schluss nahe, dass es sich dabei um keinen Ausrutscher gehandelt hat. Und in der Tat haben sich etliche derjenigen, die in den letzten Monaten Menschen in den USA ermordet haben, als Transgender identifiziert (siehe Abbildung). Zwangsläufig werden diejenigen, die sich als Opfer der Gesellschaft identifzieren, darüber ihren Lebenssinn gewinnen und mit keinerlei Mittel ausgestattet sind, ihrem Leben eine positive Wendung zu geben, dann, wenn sie nicht in psychischer Krankheit versinken, mit Gewalt und Aggression reagieren, um sich ihrer selbst zu versichern. Was nicht heißt, dass alle Transgender zwangsläufig krank sind, aber es bedeutet, dass der Anteil Kranker unter Transgender höher ist, aufgrund der zusammengestellten Argumentation höher sein muss als in der Bevölkerung.

 

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