Der NDR-Flüchtlingsbias oder: Polizist schießt armen Flüchtling nieder
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk, in diesem Fall der Norddeutsche Rundfunk, ist mit Personen besetzt, die ihren Bias, ihre Vorurteile gegenüber der eigenen Polizei und ihre Sympathien, die sie für Geflüchtete aller Art hegen, egal, ob es sich dabei um Menschen, die fliehen mussten, Opportunisten, die die Gunst der Stunde genutzt oder Kriminelle, die gleiches getan haben, handelt, nur mit Mühe und meist erfolglos verbergen können.
Ein besonders ekeliges Ergebnis eines redaktionellen Bias findet sich heute beim NDR.
Lassen Sie diese Schlagzeile auf sich wirken: Welche Situation stellt sich vor Ihrem geistigen Auge ein?
Schießwütiger Polizist feuert auf armen Geflüchteten? Das ist offenkundig die Situation, die der unbekannte Schreiber denen, die nicht über Schlagzeilen hinauskommen, suggerieren will.
Weiter im Text:
Seltsam, dass gegen einen “lebensgefährlich verletzten Bewohner” ermittelt wird, obschon er doch vom NDR als Opfer ausgegeben wird. Da sieht man, wie verkommen die Polizei ist, nimmt Ermittlungen gegen das Opfer auf.
Und weiter geht es in der NDR-Schmierenkomödie:
Beim NDR geht es nicht um Verdacht, dort weiß man bereits, dass der Polizist schuldig ist, denn: “Am Mittwochmorgen hatte ein 24-jähriger Polizist mehrmals auf einen Bewohner in der Unterkunft … geschossen..
“hatte”, Präteritum, eine vergangene HANDLUNG, an der es keinen Zweifel gibt.
Es sind nun vier Sätze vergangen, vier Sätze, in denen dem Leser beim NDR ins Hirn gehämmert wurde, dass ein Polizist auf einen Geflüchteten geschossen hat. Einfach so.
Es folgt Satz 5:
“soll haben” – Präsens, in der Verwendung, die der Duden beschreibt als: “drückt aus, dass der Sprecher sich für die Wahrheit dessen, was er als Nachricht, Information o. Ä. weitergibt, nicht verbürgt”. Während der Schreiber des NDR sich ganz sicher ist, dass der Polizist geschossen hat, hegt er offenkundig so große Zweifel daran, dass der Geflüchtete mit einem Messer hantiert und gedroht hat, dass er sich in “er … soll .. haben” flüchtet.
Besser kann man den eigenen Bias nicht deutlich machen.
Wer sich bis dahin durch den Text des NDR gelesen hat und nicht bereits nach den ersten vier Zeilen die Lektüre eingestellt hat, der erhält einen erstaunlich anderen Bericht darüber, was tatsächlich geschah:

“Die Einsatzkräfte waren am Morgen um 6.50 Uhr vom Sicherheitspersonal zu der Unterkunft im Stadtteil Vinnhorst gerufen worden, teilte die Polizei mit. Ein 25 Jahre alter Bewohner soll gegen die Hausordnung verstoßen haben, sagte eine Polizeisprecherin dem NDR Niedersachsen. Es habe einen Streit zwischen dem Bewohner und dem Sicherheitsdienst der Unterkunft gegeben, konkretisierte ein Sprecher des Innenministeriums. Der Bewohner habe die Sicherheitskräfte mit einem Messer bedroht. Dann sei er im Innenhof der Unterkunft mit dem Messer in der Hand auf die Beamten zugegangen.
[…]
Daraufhin schoss der 24-jährige Polizist mehrmals auf den Mann – mutmaßlich aus nächste[r] Nähe, wie eine Sprecherin sagte. Die Polizei betont aber, dass die Beamten den Mann mehrfach angesprochen hatten, dieser aber nicht reagiert habe. Nach erster Hilfe durch die Polizisten wurde der 25-Jährige mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Polizeikräfte wurden nach eigenen Angaben nicht verletzt.”
Und nun stellen Sie sich vor, ein 25 Jahre alter, dem sogenannten rechten Spektrum zugerechneter Mann bedroht Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes mit einem Messer, die hinzugerufene Polizei fordert ihn mehrach auf, das Messer niederzulegen, er läuft dennoch stetig auf die Beamten zu und wird, folgerichtig und in Notwehr angeschossen, wie lautet wohl dann die Schlagzeile beim NDR?
Ernstgemeinte Frage, schicken Sie uns ihre Vorschläge.
Unserer lautet: Neonazi von Polizei an Mordtour gehindert. Polizist stoppt Angehörigen der Rechten Szene, der mit einem Messer Umstehende bedroht hat.
Wie sich die Welt doch ändert, je nach der ideologischen Brille, durch die sie betrachtet wird – beim NDR. Und weil dem so ist, ist der NDR kein Nachrichtenmedium, sondern ein ideologisches Shithole.
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Was ich einmal irgendwo im Netz bei einem Podcast gehört habe, bewahrheitet sich immer wieder: Wenn Du deine Überlebenschancen exponentiell erhöhen willst, laufe nicht mit gezogenem Messer auf die Polizei zu…
Ja, es hätte geheißen: Polizei hat einen rechten Attentatsversuch oder Amoklauf vereitelt. Plus politmedialer Chor, die AFD habe mitmordversucht oder so.
Und der sich verteidigende Polizist muß diesen Rufmord auch noch zwangsfinanzieren, auch wissend, das der Redakteur ein ungleich höheres Einkommen einstreicht.
Nebenher wird diesen analphabetischen Psychotikern durch die beiden Ermittlungsverfahren eine Gleichwertung des jeweiligen Handelns vermittelt.
Das ist schon der halbe weg zu Folgetaten.
Ermittlungen gegen den Polizisten sind in so einem Fall übrigens Vorschrift. Wenn er aus nächster Nähe geschossen haben soll, dann war es wohl höchste Eisenbahn. Absolut richtig gehandelt, würde ich sagen.
Da ist wohl anschließend noch ein Schießtraining fällig, mehrere(!!!) Schüsse aus nächster Nähe und nicht tot, das könnte gegen einen geübten Messerstecher oder Machetenschwinger tödlich für den Polizisten enden.
Außerdem würde das Schießtraining dauerhaft Steuergeld und Kassenbeiträge sparen…
Ein ‘Geflüchteter’ der mit einem Messer auf Beamte losgeht, die ihn Tag und Nacht vor den 80Mio. Nazis beschützen. Das ist alles so abgedreht, so surreal. Und nicht das man sich in der Öffentlichkeit mal Gedanken darüber macht wieviel Blutdurst und primitive Mordlust sich in solchen Asylantenheime versammelt, nein, der unerfahrene? und unter Todesangst stehende Polizist, der sich einem wilden Psychopathen entgegenstellt, muß nun den Stempel des Rassisten aufgedrückt bekommen. Es ist eine verkommene und perverse Gesellschaft die solche Sender, und deren Agitation, auch noch mit Tatkraft legitimiert. Man ist nicht mehr Mensch unter Menschen. Mensch ist wer Bewusstsein und Verstand hat.
Es ist völlig normal und Routine, daß bei einem Schußwaffengebrauch gegen Menschen um den oder die Beamten und das Ereignis ermittelt wird, ergebnisoffen. Der Ablauf der Ereignisse ist nach den dürftigen Angaben im Text kaum zu beurteilen. Sicher ist jedoch, kann jeder bei Interesse nachstellen, daß “man” kaum Zeit hat, den zB von Frau Kühnast vor Jahren angemahnten Schuß ins Bein oder in den Waffe führenden Arm des Angreifers zielend anzubringen, wenn sich eine Person mit Waffe aus ein paar Metern Abstand auf einen zubewegt. Denn die Person ist schneller bei einem, als man zwinkern kann. Und wer mit einem Messer zur Schießerei kommt…….Wen juckt es da, mit welchem Tenor ein ideologisch motivierter Schreiberling Papier verschwendet. Müßte auch dem Beamten “wurscht” sein, für den vor allem Priorität haben sollte, daß er und ggf. weitere Kollegen unverletzt blieben.
“Messerterror in Bedürftigenunterkunft…. Beamte der Polizei Hannover wurden am Morgen um 06:50 Uhr vom Sicherheitsdienst in die Unterkunft für Bedürftige im Stadtteil Vinnhorst gerufen. Ein Mann drohte dort den Sicherheitspersonal mit einen Messer. Es war unklar was er forderte und er äußerte sich nur in unverständlichen Worten, Zeugen sagten aber aus das er wohl aus dem Reichsbürgermillieu stamme. Als die Polizisten eintrafen und ihn aufforderten das Messer abzulegen marschierte er auf sie zu und sprach weiter wirr. Nach mehrmaliger Aufforderung die Waffe fallen zu lassen, dem der Verdächtige nicht nachkam, musste der 24jährige Polizist leider selbst von seiner Waffe gebrauch machen um sich zu schützen. Der Verdächtige wurde dabei lebensgefährlich verletzt.”
Leider fällt mir zu Ihrem konstruierten Beispiel keine passende Schlagzeile ein.
.
Wohl aber eine Verbesserung zu:
“Polizist schießt armen Flüchtling nieder”:
Hochmotivierter und -qualifizierter Facharbeiter wird von Polizei
an der Ausübung seiner Tätigkeit mit Waffengewalt gehindert.
https://www.wiedenroth-karikatur.de/KariAblage201703/20170315_Islam_Gewalt_Psychische_Verwirrung_Migrantengewalt_Axt_Attacke.jpg
Beim Wort “Gefüchtete” bekomme ich einen legasthenischen Anfall. Das gabs bis 2015 höchstens in bildungsfernen linken Kreisen. Ungeachtet dieser Tatsache ist jemand, der andere mit einem Messer bedroht, ein Täter, höchstwahrscheinlich sogar ein aus dem Gefängnis geflohener Straftäter – also ein Flüchtiger, kein Flüchtling.
Da die Menschen nur hören/lesen was geredet, aber nicht was gesagt wird, fällt ihnen die Doppeldeutigkeit, der Widerspruch, die Unlogik, überhaupt nicht mehr auf. Gepaart mit dem nicht vorhandenen, eigenständigen Denken, darf man die Auswirkungen täglich hautnah erleben. Kindliche, unreflektierende und zum Teil sehr dummer Gehirne ermöglichen die Herrschaft des Bösen. Ein logisches Ergebnis, das man wiederum nicht erkennen will oder kann. Eine Abwärtsspirale die sich immer schneller dreht.
Unsere Medien sind eine Schande. Seit Jahren wird von Geflüchteten, Flüchtlingen und Asylbewerbern geschmarrt, obwohl es sich um Angelockte handelt. Und diese verhalten sich dann wie Invasoren und ihr Verhalten legt das nahe, siehe Kölner Domplatte. Niemand hat Anspruch auf ein Asylverfahren, der nicht zB als Tscheche, Pole, Schweizer wegen seiner politischen Einstellung unausweicjhlich vom Staat verfolgt wird. Ein Mißbrauch des Asylrechts. Aber den Nichtkonservativen ist jede ideologisch begründete Verlogenheit nur Mittel zum Zweck.
1953 war ich mit meinen Eltern ( mein Vater konkret politisch in der DDR verfolgt ) in drei Flüchtlingslagern, erst in Berlin(West), dann in Balingen und Tuttlingen.
Da gab es keine Sicherheitsdienste, auch keine externen Putzkräfte. Väter noch ohne Arbeitsplatz wurden von dem EINEN Hausmeister für 500 Bewohner zum Anlagenerhalt eingesetzt. Und mit meiner Mutter war ich oft in der Küche wo sie Kartoffeln schälte oder Gemüse putzte, nur EIN hauptamtlicher Lagerkoch!
Die Analgen innen und aussen waren ordentlich und nicht vermüllt.
Vielen ist nicht bewusst, was für eine gefährliche Waffe ein Messer ist, dem NDR sowieso nicht, Messer ist ja ein täglich benutzter Gegenstand.
Ich kann jedem nur raten, zieht jemand ein Messer, dann besser, wenn möglich fliehen, nur wenn es wirklich nicht anders geht, versuchen den Angreifer kampfunfähig machen, möglichst so, das der Messermensch einem nicht nahe kommt.