Wer auch immer ihn auf der Fingerspitze hat, bitte sparen Sie sich den Kommentar: “Ich glaube keiner Statistik, die ich nicht selbst gefälscht habe”. Erstens ist dieser Kommentar bereits weg. Wir haben ihn vorweggenommen. Zweitens ist er Humbug, denn das Fälschen einer Statistik ist in keiner Weise einfach. Drittens stammt der Spruch auch nicht von Winston Churchill.
Das gesagt können wir nun von einer Seltsamkeit berichten, die sich in der Todesursachenstatistik, die neuerdings Teil der Gesundheitsberichterstattung des Bundes ist, findet.
Ja, wir können es nicht lassen, die Gesundheitsberichterstattung des Bundes, deren Daten in einer Weise abgelegt sind, die eine Auswertung massiv erschwert und in Teilen auch verunmöglicht, genau aus diesem Grund zu filzen. Nach unserer Erfahrung hat es einen Grund, wenn vor Datenbanken Hürden aufgebaut werden, die die Auswertung der Daten behindern. Und in der Regel ist dieser Grund keiner, der legitim ist.
Beginnen wir mit einer kleinen Umfrage.
Was denken Sie, ist die Anzahl der Selbstmorde in Deutschland [inklusive Ostdeutschland für den gesamten Zeitraum] im Jahr 2021 höher als im Jahr 1980?
Wird geladen ...
Nicht spicken!
Erst abstimmen!
Machen wir zunächst einen Ausflug in die Erklärung von Selbstmord, die auch 126 Jahre nach Veröffentlichung des Buches “Le Suicide” durch Emile Durkheim auf die darin zusammengestellten Erklärungen für Selbstmord zurückgreifen muss. Alles, was zwischenzeitlich veröffentlicht wurde, basiert entweder auf Durkheims Vorarbeit oder ist in den psychotherapeutischen Graubereich zwischen Wissenschaft und Mythologie abgerutscht, der nicht quantifizierbar und daher nicht brauchbar ist.
Für Durkheim ist Selbstmord, wie jedes soziale Handeln, ein Verhalten, das aus der Beziehung zwischen Gesellschaft und Individuum erklärt werden muss, und zwar als Ergebnis der Integration des Individuums in die Gesellschaft, wobei insbesondere die Intensität dieser Integration von Bedeutung ist. Durkheim unterscheidet vier Arten von Selbstmord, die man in eine vier-Felder Matrix einordnen kann, die Integration (ja/nein) und Obstruktion (ja/nein) als Randbeschriftung trägt.
Ein fatalistischer Selbstmord stellt sich ein, wenn Integration (ja) in eine Gesellschaft zur Obstruktion (ja) geworden ist, wenn die Vorgaben individuelle Freiheit so massiv einschränken, dass das Individuum keinerlei Chance auf ein selbstbestimmtes Leben mehr sieht (Durkheim war der Ansicht, Menschen streben nach einem selbstbestimmten Leben).
Ein anomischer Selbstmord stellt sich ein, wenn ein Individuum sich selbst überlassen und ohne Orientierung in einer Gesellschaft dahin vegetiert, die ihm weder Sinn noch Orientierung gibt. Anomischer Selbstmord [Integration (nein), Obstruktion (nein)] ist vor allem dann prävalent, wenn gesellschaftlicher Wandel für Unsicherheiten welcher Art auch immer sorgt.
Altruistische Selbstmorde sind ein Ergebnis hoher Integration in eine Gesellschaft, die die eigene Existenz nicht unabhängig von dieser Gesellschaft denken kann [Obstruktion (nein)]. Der Selbstmord erfüllt hier einen Zweck für das größere Ganze.
Bleibt der egoistische Selbstmord, der bei einem Gefühl der Entfremdung beginnt (Integration (nein)), das durch gesellschaftliche Vorgaben, die eben weil das Individuum entfremdet ist, keine Orientierung mehr zu geben im Stande sind (Obstruktion (nein)) in Apathie und Depression mündet, die wiederum Selbstmord zur Folge haben.
Wie haben Sie unsere Frage beantwortet?
Nun, hätten wir Emile Durkheim dieselbe Frage gestellt, er hätte mit “ja” geantwortet, denn er hätte eine Häufung anomischer und egoistischer, vielleicht auch fatalistischer Selbstmorde erwartet, obschon er in seinem 1897 veröffentlichten Buch die Möglichkeit fatalistischer Selbstmorde in Gesellschaften mit organischer Solidarität ausgeschlossen hat. Letztere sind im Wesentlichen durch ein hohes Maß sozialer Integration und einen Konsens über die grundlegenden Werte der Gesellschaft gekennzeichnet. Indes, Durkheim wäre sicher lernfähig.
Nun, wie hat sich die Häufigkeit von Selbstmorden seit 1980 entwickelt?
So:
Sie sehen hier eines dieser seltsamen statistischen Ergebnisse, das man erst einmal verdauen muss.
Beginnen wir den Verdauungsprozess mit der Feststellung, dass ein Anstieg der Bevölkerungszahl von 78,4 Millionen Einwohnern im Jahre 1980 (Ost- und Westdeutschland) auf 83,2 Millionen Einwohner im Jahre 2021 mit einer Halbierung der Anzahl der Selbstmorde einhergeht, von 18.451 (1980) auf 9.215 (2021).
Geht man davon aus, dass die Wahrscheinlichkeit von Selbstmorden mit der Zahl der potentiellen Selbstmörder, das ist zunächst einmal die Anzahl aller Einwohner, steigt, dann ist dieses Ergebnis kontra-intuitiv. Es ist auch dann kontra-intuitiv, wenn man in Rechnung stellt, dass die Institutionen, die gemeinhin als Orientierungsgeber angeführt werden, von Kirchen bis zu staatliche Einrichtungen und Medien, einen Vertrauens- und Mitgliederverlust hinnehmen mussten, der nach allem, was über Selbstmord bekannt ist, zu einer Zunahme von Selbstmorden führen müsste.
Tut er aber nicht.
Weniger Orientierung, die in weniger soziale Integration übersetzt wird, ein Zustand, den die Rechtsextremismus-Bekämpfer generell beklagen und für die Wahl der AfD verantwortlich machen, geht mit weniger, nicht mehr Selbstmord einher.
Jedenfalls in der Todesursachenstatistik.
Ist Selbstmord etwas, das letztlich einen Verlauf nimmt, der unabhängig von gesellschaftlichen Randbedingungen ist?
Unfälle sind Ereignisse, die sich weitgehend unabhängig von gesellschaftlichen Randbedingungen ereignen, die z.B. dem individuellen Willen anheim gestellt sind. Keine rote Ampel kann etwas dagegen tun, wenn ein Autofahrer sie ignoriert. Keine Schutzvorschrift etwas daran ändern, dass sie ignoriert wird. Konfrontiert man die Anzahl der Unfälle, die zum Tod des Verunfallten geführt haben, mit der Anzahl der Selbstmorde, dann ergibt sich das folgende Bild:
Wenn Sie die vorausgehende Grafik noch in Erinnerung haben, dann wissen Sie, dass die Bevölkerung abgesehen von einem leichten Knick in den Jahren 2011/12 kontinuierlich steigt, so, wie die Häufigkeit von Unfällen, nach einer kurzen Zeit des Rückgangs wieder steigt. Korreliert man die Entwicklung der Bevölkerung mit der Häufigkeit von Unfällen, dann ergibt sich eine positive Korrelation für den Zeitraum von 1994 bis 2021 (r = .45): Die Anzahl der Unfalltoten steigt mit der Zunahme der Bevölkerung. Für Selbstmorde ist das Gegenteil der Fall: Je mehr Bevölkerung, desto weniger Selbstmorde (r = -.24 für denselben Zeitraum).
Das ist mehr als seltsam und auch nicht durch vermeintliche Verbesserungen bei der psychischen Betreuung zu erklären, schon weil die wenigsten Selbstmörder, die es ernst meinen, psychologische Hilfe in Anspruch nehmen. Es bleiben letztlich zwei Erklärungen übrig:
die Daten sind manipuliert;
ein tiefgreifender kultureller Wandel, der Selbstmord aus der Klasse der Handlungsoptionen weitgehend entfernt, und z.B. durch Narzissmus ersetzt hat, ein Wandel, der die eigene Existenz nicht mehr an eigene Träume und Wünsche koppelt, deren Nichterfüllung in krassen Fällen zu Selbstmord führen kann, ein Wandel, der das Überleben um jeden Preis und in jedem Zustand nicht vorhandener Würde über jede Form von Selbstmord stellt.
Was trifft zu?
Letztlich eine spannende Frage.
Haben Sie eine Antwort?
Anregungen, Hinweise, Kontakt? -> Redaktion @ Sciencefiles.org
Wenn Ihnen gefällt, was Sie bei uns lesen, dann bitten wir Sie, uns zu unterstützen.
ScienceFiles lebt weitgehend von Spenden.
Helfen Sie uns, ScienceFiles auf eine solide finanzielle Basis zu stellen.Wir haben drei sichere Spendenmöglichkeiten:
Ich gebe zu, ich habe in der Abstimmung angegeben, dass ich im Jahr 2021 mit mehr Selbstmorden gerechnet habe. Erstaunlich, dass nun tatsächlich weniger sind oder sein sollen. Nun gibt es verschiedene Methoden, sich das Leben zu nehmen. Interessant wäre zu wissen, ob sich beispielsweise die Anzahl an Personen, die sich vom Zug überfahren lassen oder von der Brücke springen signifikant geändert haben? Worauf ich hinaus möchte: Ich könnte mir jedenfalls vorstellen, dass es Ärzte heute mit der Leichenschau nicht mehr so genau nehmen und daher so manche Selbsttötung als natürlicher Tod gewertet wird. Dann wären die Zahlen nicht willentlich manipuliert, sondern aufgrund von Nachlässigkeit. Dass sich tatsächlich heutzutage weniger Menschen das Leben nehmen sollen als früher, kann ich mir jedenfalls nicht vorstellen. Da wir in den Zeiten multipler medialer Apokalypsen leben (gut, das gab es in den 80ern auch – dritter Weltkrieg, Nato-Doppelbeschluss, Waldsterben, etc. pp.) und auch die Lebensqualität sich in Deutschland mit seiner hohen Anzahl psychotischer und an Angststörungen leidender Zeitgenossen zunehmend verschlechtert, sollten wesentlich mehr Menschen zur Selbsttötung neigen. Vielleicht führen die ganzen Messermänner aber auch nur Selbstmordaufträge aus?
Ganz böse zynisch formuliert:
Die Erlaubnis, kulturfremde, integrationsunwillige Messerfachkräfte ohne Identitätsprüfung (Kriminalakte?) ins Land zu lassen, ist in einer Demokratie durchaus eine Form von Mord / Selbstmord.
Die Todesursachenangaben durch die Jedermannärzte, insbesondere seit dem Corona-Massembetrug, ist alles, nur nicht zutreffend
Das Vertuschen duch Angehörige kommt hinzu.
MfG
Bernd Büter
40 Jahre Kripo
Es ist eher einfacher geworden. Ich denke, jeder kennt die entsprechenden Drogen, die großzügig dosiert dazu führen…
Dann gibts noch Schusswaffen, welche einfach sehr effiziente Hilfsmittel beim Suizid sind. Und dann den Schienenverkehr … oder Elektrizität
Sich selber einen Strick zu knüpfen, auf einen Stuhl zu steigen und dann zu springen, das erfordert Mut, aber ein paar Tabletten schlucken oder einen Abzug betätigen oder mit geschlossenen Augen ein paar Schritte ins Gleisbett, braucht weniger Mut.
Ich bin ein Anhänger des Ockhamschen Rasiermessers. Danach ist diejenige Erklärung richtig, für die am wenigsten Annahmen für das Eintreffen eines bestimmten Tatbestands notwendig sind. Daher ist es für mich klar: Manipulation. Insbesondere, da dies einhergeht mit dem Bestreben politischer Kreise, besonders viele Todesfälle einer Corona-Infektion zuzuordnen. Ich könnte mir folgende Gründe für Selbstmord vorstellen: die Angst, wenn der Test positiv war, elendiglich zu ersticken, was man als unausweichlich ansieht. Umsomehr, wenn man geimpft ist und trotzdem erkrankt. Wer aber starb und einen positiven PCR-Test hatte, der war automatisch ein Corona-Toter, egal, wie er ums Leben gekommen ist. Die seltsame Statistik kam aus meiner Sicht also nicht zustande, weil man Fälle verschwiegen hat, sondern weil sie einfach umgewidmet wurden. Dass dies nicht unwahrscheinlich ist, sollte jedem, der die Diskussion ob mit oder an Corona verstorben verfolgt hat, präsent sein.
Weniger Selbstmorde, mehr Unfälle?
Kann es sein, dass das eine Frage der Notation und des Totenscheins ist? Zahlt die Versicherung bei Unfall eher als bei Selbstmord?
Und hat die Polizei weniger Arbeit bei Unfall als bei Selbstmord? Oder wird bei beiden geprüft, ob das ein Unfall/Selbstmord mit Fremdverschulden war.
Böser Witz:
“Mein Partner hatte einen Unfall, bei dem auf einen Stuhl gestiegen ist, um die Glühlampe in der Deckenleuchte auszuwechseln. Er hatte eine Halteschlaufe an der Decke befestigt, in die er mit dem Kopf hineingefallen ist und die sich dann zugezogen hat und ihn erwürgt hat.”
Es gab in meiner Jugend mal eine TV Serie namens “Das blaue Palais”. Darin gab es eine Folge, bei der Menschen ein Serum (Placebo) verabreicht bekamen, das potentiell unsterblich machen sollte. Die Folge davon war, dass die Menschen nicht mehr aus dem Haus gingen. Man wollte die Unsterblichkeit nicht durch so etwas profanes wie einen Unfall verlieren. So ähnlich könnte es auch bei den Suiziden sein. “Der Tod kommt zu einem Klienten. Warum jetzt schon, ich bin doch Beamter!” Wenn man das ganze Leben auf Fleisch, Zigaretten und Alkohol verzichtet hat um freudlos alt zu werden, dann wirft man das doch nicht leichtsinnig weg. Ihr hattet kürzlich eine Statistik zu Todesfällen bei Infektionskrankheiten, die auch vor Impfungen seit Beginn des 20. Jahrhunderts kontinuierlich abnahm. Ich denke, so ist es auch jetzt. Das Leben ist angenehm und auch im hohen Alter medizinisch auszuhalten. Künstliche Hüfte und Sildenafil machen es möglich. Ein aktiver Suizid ist nicht nötig, das passive Absetzen der Behandlung reicht doch aus.
Ich hatte aus dem gleichen Grund wie Sie auch a getippt, aber ich würde in der Tat mehrere Gründe nennen können:
1a) Verbesserte medizinische Versorgung von Notfällen (das würde auch das reduzieren der Unfälle im ersten Verlauf bis etwa 2008 erklären)
1b) Heute stirbt der Selbstmörder an Krankenhauskeimen, bevor er es nochmal versuchen kann
2) Schwindendes Verantwortungsbewusstsein
3) Soziale Hängematte und Privatinsolvenz ohne Langzeitfolgen
4) Vermehrte Möglichkeiten sich vom realen Leben abzulenken
5) Andere Alters- und Ethnienstruktur
6) Versager werden grundsätzlich toleriert
7) Man braucht keine Abschlüsse oder Ausbildung mehr um “Karriere” zu machen
8) Andere Erfassung und Art der Selbstmorde, einschließlich “Sterbehilfe”
Vielleicht wissen jetzt schon mehr Menschen, wie selbst-bestimmtes Sterben (ohne Gift-Zufuhr oder “Unfall-Gemetzel”) bei gutem körperlichen und geistigem Zustand funktioniert?
Man kann das wohl für sich selber methodisch “ausarbeiten”, muss aber den Körper “überzeugen”, dass er dagegen keinen hartnäckigen Widerstand leistet?.
Ich vermisse bei der Durkheimschen Vierfeldertafel die (zahlreichen) Selbstmörder, die a) gut integriert und b) nicht obstruiert sind, aber aus gutem Grund (unheilbare Erkrankung, unerträgliche Schmerzen, Vermeidung von Pflegebefürftigkeit / Siechtum) oder auch weniger gutem Grund (Depression) freiwillig aus dem Leben scheiden. Wo wären diese alle einzuordnen? Übrigens könnten gerade hinsichtlich letzterer (Depressive) ein Rückgang der Zahlen mit einer wesentlich verbesserten medikamentösen Therapie zu erklären sein.
1897 gab es das Problem der Vereinsamung und damit einhergehender schwerer Depressionen noch nicht. Die siechen oder alten Menschen starben also in der Mehrzahl innerhalb des Familienkreises, heute oft abgeschoben und einsam im Altenheim oder Krankenhaus. Dafür aber gab es den Selbstmord aus verletzter Ehre, weil die verletzte Ehre als unheilbare Krankheit angesehen wurde. Heute aber gibt es dafür öfter den Mord aus verletzter Ehre.
Mein Ausflug zur Erklärung von Freitod:
“Es sage es sich Jeder unverholen, daß er eine unendliche Zeit hindurch lebt,
um entweder zu leiden, oder sein ganzes Wollen aufzugeben.
Ich bin, was jederzeit ist, jederzeit war und jederzeit seyn wird. Und nur ich
kann meinen Schleier heben.” – Arthur Schopenhauer, Bejahung und Verneinung des Willens zum Leben, § 359
.
“Es mag Wesen geben, denen unser Beschränktseyn auf dieses Leben so vorkommt, wie uns das Beschränktseyn der Tiere auf die Gegenwart.” Arthur Schopenhauer, Unzerstörbarkeit unseres Wesens durch den Tod, § 294
.
Die Konsensrealitäts-Perspektive anbetreffend, stimme ich Herrn Bernhard Büter, s.o., unumwunden zu.
Die Datengestaltungen im Rahmen von Corona sind ausreichend bekannt.
Aber :
Bei Wahlen wird nicht manipuliert.
Bei Selbstmord-Statistiken wird nicht manipuliert.
Hochqualifizierte Wissenschaftler, Experten und Faktenchecker bestätigen das.
@Wird die Todesursachenstatistik manipuliert?
ein klares JA !
Erinnern sie sich noch an die Zeit, als es unmöglich war, noch einen Mord zu begehen, weil alles nur an CORONA starb ?
Und dann, als das trotz aller Medien nicht mer haltbar war wurde die formidable Formulierung gefunden : an oder mit Corona !
Nun ja – ich vermute, das da auch welche mit Dreck unter den Fingernägeln gestorben sind – die Manipulation schreit da zum Himmel.
Und ein Regime, das solche Manipulationen aus politischen Gründen fördert, dem ist alles zuzutrauen !
Wer da wieder glaubhaft werden will,muß nicht nur den Bundescanceler, sondern die gesamte Politik und die politische Beamtenschaft austauschen, ehe Institutionen wie RKI, PEI, DIVI oder selbst DESTATIS wieder über Glaubwürdigkeit diskutieren können !
Bis es so weit ist, muß man bei Regimeverlautbahrungen immer eine politische Lüge oder Datenmanipulation voraussetzen!
Vielen Dank, dass Sie ScienceFiles unterstützen! Ausblenden
Wir sehen, dass du dich in Vereinigtes Königreich befindest. Wir haben unsere Preise entsprechend auf Pfund Sterling aktualisiert, um dir ein besseres Einkaufserlebnis zu bieten. Stattdessen Euro verwenden.Ausblenden
Liebe Leser,
seit 2011 sind wir als zentrale Stelle zur Prüfung von nicht nur wissenschaftlichen Informationen für Sie da -
Unentgeltlich in all den Jahren.
Bislang sind wir in der Lage, unseren Aufwand über Spenden zu decken.
Damit das auch weiterhin so bleibt, benötigen wir Ihre Hilfe:
Ich gebe zu, ich habe in der Abstimmung angegeben, dass ich im Jahr 2021 mit mehr Selbstmorden gerechnet habe. Erstaunlich, dass nun tatsächlich weniger sind oder sein sollen. Nun gibt es verschiedene Methoden, sich das Leben zu nehmen. Interessant wäre zu wissen, ob sich beispielsweise die Anzahl an Personen, die sich vom Zug überfahren lassen oder von der Brücke springen signifikant geändert haben? Worauf ich hinaus möchte: Ich könnte mir jedenfalls vorstellen, dass es Ärzte heute mit der Leichenschau nicht mehr so genau nehmen und daher so manche Selbsttötung als natürlicher Tod gewertet wird. Dann wären die Zahlen nicht willentlich manipuliert, sondern aufgrund von Nachlässigkeit. Dass sich tatsächlich heutzutage weniger Menschen das Leben nehmen sollen als früher, kann ich mir jedenfalls nicht vorstellen. Da wir in den Zeiten multipler medialer Apokalypsen leben (gut, das gab es in den 80ern auch – dritter Weltkrieg, Nato-Doppelbeschluss, Waldsterben, etc. pp.) und auch die Lebensqualität sich in Deutschland mit seiner hohen Anzahl psychotischer und an Angststörungen leidender Zeitgenossen zunehmend verschlechtert, sollten wesentlich mehr Menschen zur Selbsttötung neigen. Vielleicht führen die ganzen Messermänner aber auch nur Selbstmordaufträge aus?
Ganz böse zynisch formuliert:
Die Erlaubnis, kulturfremde, integrationsunwillige Messerfachkräfte ohne Identitätsprüfung (Kriminalakte?) ins Land zu lassen, ist in einer Demokratie durchaus eine Form von Mord / Selbstmord.
Die Todesursachenangaben durch die Jedermannärzte, insbesondere seit dem Corona-Massembetrug, ist alles, nur nicht zutreffend
Das Vertuschen duch Angehörige kommt hinzu.
MfG
Bernd Büter
40 Jahre Kripo
Es gehört auch ein gewisser Mut dazu, das durchzuziehen. Vielleicht ist der abhanden gekommen.
Ja, sowas wie gesunkender Teststosteronspiegel könnte da reinspielen.
Es ist eher einfacher geworden. Ich denke, jeder kennt die entsprechenden Drogen, die großzügig dosiert dazu führen…
Dann gibts noch Schusswaffen, welche einfach sehr effiziente Hilfsmittel beim Suizid sind. Und dann den Schienenverkehr … oder Elektrizität
Sich selber einen Strick zu knüpfen, auf einen Stuhl zu steigen und dann zu springen, das erfordert Mut, aber ein paar Tabletten schlucken oder einen Abzug betätigen oder mit geschlossenen Augen ein paar Schritte ins Gleisbett, braucht weniger Mut.
Ich bin ein Anhänger des Ockhamschen Rasiermessers. Danach ist diejenige Erklärung richtig, für die am wenigsten Annahmen für das Eintreffen eines bestimmten Tatbestands notwendig sind. Daher ist es für mich klar: Manipulation. Insbesondere, da dies einhergeht mit dem Bestreben politischer Kreise, besonders viele Todesfälle einer Corona-Infektion zuzuordnen. Ich könnte mir folgende Gründe für Selbstmord vorstellen: die Angst, wenn der Test positiv war, elendiglich zu ersticken, was man als unausweichlich ansieht. Umsomehr, wenn man geimpft ist und trotzdem erkrankt. Wer aber starb und einen positiven PCR-Test hatte, der war automatisch ein Corona-Toter, egal, wie er ums Leben gekommen ist. Die seltsame Statistik kam aus meiner Sicht also nicht zustande, weil man Fälle verschwiegen hat, sondern weil sie einfach umgewidmet wurden. Dass dies nicht unwahrscheinlich ist, sollte jedem, der die Diskussion ob mit oder an Corona verstorben verfolgt hat, präsent sein.
Weniger Selbstmorde, mehr Unfälle?
Kann es sein, dass das eine Frage der Notation und des Totenscheins ist? Zahlt die Versicherung bei Unfall eher als bei Selbstmord?
Und hat die Polizei weniger Arbeit bei Unfall als bei Selbstmord? Oder wird bei beiden geprüft, ob das ein Unfall/Selbstmord mit Fremdverschulden war.
Böser Witz:
“Mein Partner hatte einen Unfall, bei dem auf einen Stuhl gestiegen ist, um die Glühlampe in der Deckenleuchte auszuwechseln. Er hatte eine Halteschlaufe an der Decke befestigt, in die er mit dem Kopf hineingefallen ist und die sich dann zugezogen hat und ihn erwürgt hat.”
Es gab in meiner Jugend mal eine TV Serie namens “Das blaue Palais”. Darin gab es eine Folge, bei der Menschen ein Serum (Placebo) verabreicht bekamen, das potentiell unsterblich machen sollte. Die Folge davon war, dass die Menschen nicht mehr aus dem Haus gingen. Man wollte die Unsterblichkeit nicht durch so etwas profanes wie einen Unfall verlieren. So ähnlich könnte es auch bei den Suiziden sein. “Der Tod kommt zu einem Klienten. Warum jetzt schon, ich bin doch Beamter!” Wenn man das ganze Leben auf Fleisch, Zigaretten und Alkohol verzichtet hat um freudlos alt zu werden, dann wirft man das doch nicht leichtsinnig weg. Ihr hattet kürzlich eine Statistik zu Todesfällen bei Infektionskrankheiten, die auch vor Impfungen seit Beginn des 20. Jahrhunderts kontinuierlich abnahm. Ich denke, so ist es auch jetzt. Das Leben ist angenehm und auch im hohen Alter medizinisch auszuhalten. Künstliche Hüfte und Sildenafil machen es möglich. Ein aktiver Suizid ist nicht nötig, das passive Absetzen der Behandlung reicht doch aus.
Ich hatte aus dem gleichen Grund wie Sie auch a getippt, aber ich würde in der Tat mehrere Gründe nennen können:
1a) Verbesserte medizinische Versorgung von Notfällen (das würde auch das reduzieren der Unfälle im ersten Verlauf bis etwa 2008 erklären)
1b) Heute stirbt der Selbstmörder an Krankenhauskeimen, bevor er es nochmal versuchen kann
2) Schwindendes Verantwortungsbewusstsein
3) Soziale Hängematte und Privatinsolvenz ohne Langzeitfolgen
4) Vermehrte Möglichkeiten sich vom realen Leben abzulenken
5) Andere Alters- und Ethnienstruktur
6) Versager werden grundsätzlich toleriert
7) Man braucht keine Abschlüsse oder Ausbildung mehr um “Karriere” zu machen
8) Andere Erfassung und Art der Selbstmorde, einschließlich “Sterbehilfe”
Vielleicht wissen jetzt schon mehr Menschen, wie selbst-bestimmtes Sterben (ohne Gift-Zufuhr oder “Unfall-Gemetzel”) bei gutem körperlichen und geistigem Zustand funktioniert?
Man kann das wohl für sich selber methodisch “ausarbeiten”, muss aber den Körper “überzeugen”, dass er dagegen keinen hartnäckigen Widerstand leistet?.
Ich vermisse bei der Durkheimschen Vierfeldertafel die (zahlreichen) Selbstmörder, die a) gut integriert und b) nicht obstruiert sind, aber aus gutem Grund (unheilbare Erkrankung, unerträgliche Schmerzen, Vermeidung von Pflegebefürftigkeit / Siechtum) oder auch weniger gutem Grund (Depression) freiwillig aus dem Leben scheiden. Wo wären diese alle einzuordnen? Übrigens könnten gerade hinsichtlich letzterer (Depressive) ein Rückgang der Zahlen mit einer wesentlich verbesserten medikamentösen Therapie zu erklären sein.
1897 gab es das Problem der Vereinsamung und damit einhergehender schwerer Depressionen noch nicht. Die siechen oder alten Menschen starben also in der Mehrzahl innerhalb des Familienkreises, heute oft abgeschoben und einsam im Altenheim oder Krankenhaus. Dafür aber gab es den Selbstmord aus verletzter Ehre, weil die verletzte Ehre als unheilbare Krankheit angesehen wurde. Heute aber gibt es dafür öfter den Mord aus verletzter Ehre.
Mein Ausflug zur Erklärung von Freitod:
“Es sage es sich Jeder unverholen, daß er eine unendliche Zeit hindurch lebt,
um entweder zu leiden, oder sein ganzes Wollen aufzugeben.
Ich bin, was jederzeit ist, jederzeit war und jederzeit seyn wird. Und nur ich
kann meinen Schleier heben.” – Arthur Schopenhauer, Bejahung und Verneinung des Willens zum Leben, § 359
.
“Es mag Wesen geben, denen unser Beschränktseyn auf dieses Leben so vorkommt, wie uns das Beschränktseyn der Tiere auf die Gegenwart.” Arthur Schopenhauer, Unzerstörbarkeit unseres Wesens durch den Tod, § 294
.
Die Konsensrealitäts-Perspektive anbetreffend, stimme ich Herrn Bernhard Büter, s.o., unumwunden zu.
Die Datengestaltungen im Rahmen von Corona sind ausreichend bekannt.
Aber :
Bei Wahlen wird nicht manipuliert.
Bei Selbstmord-Statistiken wird nicht manipuliert.
Hochqualifizierte Wissenschaftler, Experten und Faktenchecker bestätigen das.
Der Sprung ist zu auffällig um es mit Randbedingungen zu erklären.
Also Änderung der Zählmethode. Man kann das auch Manipulation nennen.
@Wird die Todesursachenstatistik manipuliert?
ein klares JA !
Erinnern sie sich noch an die Zeit, als es unmöglich war, noch einen Mord zu begehen, weil alles nur an CORONA starb ?
Und dann, als das trotz aller Medien nicht mer haltbar war wurde die formidable Formulierung gefunden : an oder mit Corona !
Nun ja – ich vermute, das da auch welche mit Dreck unter den Fingernägeln gestorben sind – die Manipulation schreit da zum Himmel.
Und ein Regime, das solche Manipulationen aus politischen Gründen fördert, dem ist alles zuzutrauen !
Wer da wieder glaubhaft werden will,muß nicht nur den Bundescanceler, sondern die gesamte Politik und die politische Beamtenschaft austauschen, ehe Institutionen wie RKI, PEI, DIVI oder selbst DESTATIS wieder über Glaubwürdigkeit diskutieren können !
Bis es so weit ist, muß man bei Regimeverlautbahrungen immer eine politische Lüge oder Datenmanipulation voraussetzen!