So kaufen Pharmaunternehmen Ärztevereinigungen

Die Daten, die wir ihnen in diesem Post präsentieren, stammen vom British Medical Journal (BMJ).
Hristio Boytchev, der beim BMJ angestellt ist, hat sich der Mühsal unterzogen, die Geldmittel, die von Pharmaunternehmen in die Koffer britischer Ärztevereinigungen wandern, zusammenzustellen, soweit das möglich ist, denn:

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  • Alle britischen Ärztevereinigungen haben sich geweigert, gegenüber dem British Medical Journal Angaben über die Höhe der Mittel zu machen, die ihnen von Pharmaunternehmen zufließen.
  • Die einzige Quelle, über die entsprechende Daten abgerufen werden können, ist Disclosure.uk, eine Seite, die von Piotr Ozieranski, Department of Social and Policy Sciences and der University of Bath und Shai Mulinari, Department of Sociology der Lund University gegründet wurde, um die entsprechenden Daten der Association of the British Pharmaceutical Industry zu sammeln und zu veröffentlichen. Diese Daten sind indes nur ein Teil des Ganzen, denn nicht alle Zahlungen werden gemeldet, Zweckbestimmungen geändert, zuweilen auch nachträglich. Kurz: Transparenz geht anders.

Dessen ungeachtet hat es Hristio Boytchev geschafft, ein Bild der Einflussnahme über finanzielle Zuwendungen, die Pharmazeutische Unternehmen Ärztevereinigungen zukommen lassen, zu zeichnen, das erschreckend ist und jeden Zweifel, der vielleicht noch hinsichtlich der Abhängigkeit dessen, was Ärzteverbände tun, von dem, was Pharmaunternehmen vorgeben, beseitigt.

Als Beispiel mag der Hauptempfänger der Mittel, die Boytchev für den Zeitraum von 2015 bis 2022 zusammengestellt hat, dienen: das Royal College of General Practitioners, die Vereinigung der – wenn man so will – Hausärzte in Britannien, die insofern mit Hausärzten in Deutschland vergleichbar sind, als sie jeder Behandlung vorgeschaltet sind. Wer einen Arzt benötigt, der muss zu Vereinigten Königreich zu einem General Practitioner (GP), der ihm entweder selbst die Heilung, die er für die richtige hält, angedeihen lässt, oder ihn weiter verweist. Das Royal College of General Practitioners unterstützt die GPs in ihrer Aufgabe von der Lizensierung der GPs über Ausbildung und Training bis hin zu Zusammenfassungen, auf denen medizinische Standards und Standardbehandlungen zusammengestellt sind. Das Royal College of General Practitioners ist ein hervoragender Ansatzpunkt für Pharmaunternehmen, um eigene Medikamente oder Behandlungsmethoden als Standard durchzusetzen.

Dass Ärzteverbände von Pharmaunternehmen finanziert werden, ist vor diesem Hintergrund erschreckend. Und es werden, wie die folgenden Abbildungen zeigen, nicht nur einige Ärzteverbände, es werden alle finanziert: vom Royal College of Practitioners über das Royal College of Physicians bis hin zum Royal Colege of Surgeons, for Child Health und of Radiology. Die Verflechtungen zwischen Pharmaunternehmen und denen, die Schnittstelle zwischen den Produkten der Unternehmen sind und denen, in die sie abgefüllt werden, sie tragen alle Merkmale eines Sumpfes der Korruption. Das gilt übrigens nicht nur für Medikamente, es gilt auch für medizinische Gerätschaften. Deren Hersteller stehen Pharmaunternehmen, wenn es darum geht, Ärztevereinigungen zu finanzieren, in nichts nach.

Natürlich behaupten die Ärzteverbände alle miteinander, dass die Gelder der Pharmaindustrie keinen Einfluss auf ihre Arbeit hätten. Wenn dem so wäre, dann würden Pharmaunternehmen keine Gelder an Ärzteverbände überweisen.

Warum sollten Sie das tun?

Pharmaunternehmen sind Unternehmen, keine Wohlfahrtsverbände, entsprechend erwarten sie von ihren Investitionen einen Return, und sie werden ihn auch bekommen, z.B. in Schweigen, jenem ohrenbetäubenden Schweigen der Ärzteverbände angesichts von Nebenwirkungen der COVID-19 Shots, die in nicht gekanntem Ausmaß auftreten und Opfer fordern. Wer von Pharmaunternehmen finanziert wird, der muss dazu schweigen. Und wie es der Zufall so will, sind die finanziellen Zuwendungen der Pharmaunternehmen an die Ärzteverbände seit 2020 deutlich angestiegen und, noch ein Zufall, Pfizer ist das Unternehmen, das mit Abstand das meiste Geld in die Verbände der Ärzte investiert, rund 1.8 Millionen GBP seit 2015.

Insgesamt sind seit 2015 mehr als 9 Millionen GBP von Pharmaunternehmen und Herstellern medizinischer Geräte an Ärzteverbände geflossen. Mit 7.5 Millionen GBP sind Pharmazeutische Unternehmen die mit Abstand größten Gönner der Ärzteverbände.

Wir präsentieren im Folgenden die Abbildungen des British Medical Journal, die nicht das ganze Ausmaß der Korruption zeigen, aber einen repräsentativen Eindruck vermitteln. Der gesamte Beitrag findet sich hier.

Die erste Abbildung zeigt die Entwicklung der Zahlungen und macht den erheblichen Anstieg, der ab 2020 stattfindet, deutlich. Welche Leistungen haben sich Pharmaunternehmen, allen voran Pfizer mit 1,8 Millionen GDP wohl im Zeitraum von 2020 bis 2022 eingekauft?

Hauptempfänger der Geldsmittel sind das Royal College of Physicians und das Royal College of Practitioners, die beide nicht nur die meisten Mitglieder haben, sie vertreten auch die Berufsgruppe, die im Britischen NHS als Nadelöhr für alle Patienten auf ihrem Weg in das medizinische System fungieren. Wer hier als Pharma-Unternehmen den Fuss in der Tür hat, der hat ausgesorgt.

GPs haben während der Massenimpfkampagne im Vereinigten Königreich eine zentrale Rolle gespielt. Es ist sicher kein Zufall, dass Pfizer sich vor allem als deren Gönner profiliert hat:

Man kann als Pharmaunternehmen die eigenen Zahlungen natürlich nicht unter dem Verwendungszweck “kleine Geldgaben, die den Absatz ankurbeln oder andere Medikamente vom Markt fernhalten”, versehen, ergo finden sich andere “Verwendungszwecke”, Zwecke, die harmloser klingen: Man sponsort ein “Event”, vielleicht das Event, dessen Zweck darin besteht, die Floskel “safe and effective”, in die Hirne von Ärzten zu hämmern und mit der eigenen Spritzbrühe in eine Pawlowsche Konditionierung zu bringen. Man gibt Spenden und fördert Forschung, aber sicher keine, die die Nebenwirkungen von BNT162b2 zum Gegenstand hat. Man verteilt kleine Dankeschönzahlungen an die Ärzte, die Präsentationen für Pfizer oder GlaxoSmithKline geben, ist an Forschungsarbeiten beiteiligt und finanziert natürlich “Sonstiges”.

Wir haben keinen Zweifel daran, dass sich für Deutschland oder Frankreich oder welches westliche Land auch immer dieselben korrupten Strukturen ergeben. Offenkundig haben Pharmaunternehmen alle relevanten Schnittpunkte im Gesundheitssystem in der Tasche. Sie finanzieren die Zulassungsbehörden, entscheiden somit quasi selbst über die Zulassung der eigenen Produkte. Sie finanzieren Ärzteverbände und üben auf diese Weise Einfluss auf Standardmethoden der Behandlung und Medikamentierung aus, und, nicht zu vergessen, sie haben Polit-Darsteller offenkundig in der Tasche, um die Nachfrage nach ihren Produkten zur Nachfrage-Pflicht machen zu können.


 

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