Dystopie der Bundespolitik: Kein Eigentum, keine Wahlen: Wir wissen, was Sie wollen!

You will own nothing and be happy …

Wir alle tragen dem World Economic Forum diese Pläne, andere zu enteignen und zu einem Leben in Abhängigkeit von Dritten zu versklaven, nach. Und wir tun das zurecht.

Aber diese Pläne, die das World Economic Forum im Jahr 2020 in die Welt posaunt hat, sie sind mindestens eine Zweitverwertung, stammen nicht ursprünglich vom World Economic Forum, sind vielmehr im Rahmen der Smart City Charta popularisiert worden.

Drehen wir die Uhr etwas zurück.

Erinnern Sie sich noch an diese Passage?

“Ich besitze nichts. Ich besitze kein Auto. Ich besitze kein Haus. Ich besitze keine Geräte und keine Kleider. … Jedes Produkt ist zu einem Service geworden. Wir haben Zugang zu öffentlichem Transport, Wohnung, Essen, alles ist frei. Saubere Energie wird umsonst geliefert, und das war der Anfang dafür, dass alle Preise gefallen sind. Wir haben damit angefangen, organisiert und koordiniert in Städten mobil zu sein. Ich kann nicht glauben, dass wir einst Stau und Verstopfung auf Straßen akzeptiert haben. Manchmal benutze ich mein Fahrrad, um Freunde zu treffen. In unserer Stadt bezahlen wir keine Miete, weil jemand unseren freien Raum nutzt, wenn wir ihn nicht nutzen. Mein [!sic] Wohnzimmer wird als Raum für Business Meetings genutzt, wenn ich nicht da bin. Wenn ich Lust habe, zu kochen, dann bestelle ich alles Notwendige, und alles Notwendige, Herd, Töpfe, Geschirr, Zutaten, wird innerhalb von Minuten geliefert. Es gibt keine Umweltprobleme. Wir nutzen saubere Energie, produzieren saubere Waren. Shopping gibt es nicht mehr. Die meisten von uns wählen nur noch Dinge, die sie nutzen wollen und in der Regel wählt ein Algorithmus die Kleidung für uns aus. Seit Roboter und KI übernommen haben, essen wir gut, schlafen wir gut, haben wir Zeit, uns mit anderen Menschen zu treffen. Ab und zu bin ich verstimmt, nicht wirklich Privatheit zu haben. Wir können nirgends hingehen, ohne registriert zu werden. Aber alles in allem ist es ein gutes Leben, viel besser als das zurückliegende Leben, als sich all diese furchtbaren Dinge ereignet haben: Krankheiten, Klimawandel, Flüchtlingskrisen, Wasserverschmutzung …”

Dieser infantile Unfug, diese kommunistische Paradiesvorstellung, die an Naivität (vielleicht auch an Boshaftigkeit) kaum mehr zu übertreffen ist, stammt aus dem Jahre 2017. Er findet sich auf der Seite des World Economic Forum.

Ida Auken, die Mitglied im Dänischen Parlament ist (oder war?), hat ihn verfasst.

In einer Fussnote zum Text erklärt sie, dass der Text ein mögliches Zukunftsszenario beschreibe, um damit eine Diskussion zu starten über die Vor- und Nachteile unserer derzeitigen technologischen Entwicklung. Es sei keine Utopie.

Die Diskussion, die 2017 gestartet werden sollte, hat das World Economic Forum 2020 weitergeführt, und zwar mit dem oben bereitgestellten Loblied auf den Lockdown:

Sie besitzen nichts. Alles wird Ihnen zur Verfügung gestellt, und zwar genau dann, wenn Sie es benötigen [und lieb und folgsam waren]. Alles, was Ihr Herz begehrt, wird, wann immer Sie es begehren, für Sie bereitgestellt. Die moderne Vorstellung vom Paradies, vom kommunistischen Paradies und wie alles, was Kommunismus ist, so wird auch dieses Paradies schnell zum Straflager bzw. Gefängnis.

Wie schnell, das zeigen wir nun.

Zunächst müssen wir uns beim World Economic Forum entschuldigen, von dem wir dachten, es habe ein Monopol auf kommunistische Reset-Phantasien einer Gesellschaft, in der jedem gegeben wird, was andere denken, dass er haben soll, denn das kommunistische Paradies, das wir oben vorgestellt haben, es ist keines, in dem individuelle Wünsche von den Lippen abgelesen werden, es ist ein “normatives” Paradies, in dem andere bestimmen, was Individuen an Wünschen zu äußern haben.

Das World Economic Forum ist nur einer der Akteure, die diese freiheitsberaubenden Maßnahmen vertreiben. Ein anderer Akteur ist das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, das im Jahr 2017 die “Smart City Charta” herausgegeben hat, eine Charta die vorgibt, wie die digitale Transformation in den Kommunen nachhaltig, natürlich nachhaltig, wie sonst? – gestaltet werden muss. Die Charta ist so nachhaltig, dass sich der Begriff “nachhaltig” 103 Mal auf knapp 108 Seiten findet. Die moderne apotropäische Magie funktioniert wie die alte durch die Intonation von Worten, nicht indes, um die “Spirits” zu rufen und für sich nutzbar zu machen, sondern um anderen die Vorstellung zu vermitteln, dass das, was ihnen nun erzählt wird, gut, richtig und in jedem Fall unhinterfragbar, weil nachhaltig sei.

Teil der Smart City Charta des Bundesministeriums für Umwelt etc. ist ein sogenannter Impulsvortrag von Roope Mokka, der beim Demos Institut in Helsinki angestellt ist. Das Demos Institut in Helsinki verdient sein Geld mit dem Verkauf “nachhaltiger Lösungen”, natürlich “nachhaltiger Lösungen “, was sonst? und was auch immer das sein mag. Auftraggeber, Geldgeber oder “Partner”, wie das heute heißt, sind die Europäische Kommission, die OECD und UNDP, das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen.

In seinem Vortrag malt Mokka die digitale Umwelt der Zukunft aus, wie sie sich unter anderem in Städten finden soll, wenn es nach Leuten wie Mokka geht. Was er beschreibt, das ist die totale Entmündigung von Menschen. Er beschreibt es so, dass die Naiven, die so gerne im Warm Glow dessen, was als “Nachhaltigkeit” bezeichnet wird, rösten, es toll finden:

  • Keine Wohnung steht leer, denn auf dem “hypervernetzten Planeten”, der Mokka vorschwebt, sorgt eine digitale Infrastruktur (manche nennen sie auch: Big Brother) dafür, dass Angebot und Nachfrage optimal miteinander verknüpft werden.
  • Die digitale Infrastruktur sorgt auch dafür, dass kein Auto mehr “leer”, also mit nur einem Insassen, die Straßen befährt.
  • Alles wird optimiert.
  • Ihre Entscheidungen werden optimiert, denn die KI kennt den schnellsten Weg von A nach B, sucht für Sie den passenden BUS [!sic] und bringt Sie effizient und schnell zu Ihrem Ziel [aber nur so nahe, wie die nächste Haltestelle dem Ziel gelegen ist].
  • Die KI kennt den Bestand an verfügbaren und geteilten Waren und Ressourcen. Es ist daher nicht mehr notwendig, dass Sie sich Eigentum zulegen, “Privateigentum wird in der Tat ein Luxus”, sagt Mokka, denn Märkte werden von ihm – in vollkommener Unkenntnis ökonomischer Theorie – zu gesteuerten “Informationssystemen, die Ressourcen zuteilen” gemacht.

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Die Idee, die Mokka verbreitet, hat viel mit dem Unfug gemein, den Ida Auken verbreitet hat. Die Idee macht sich die kindische Natur mancher Zeitgenossen, ihre panische Angst vor Verantwortlichkeit und davor, auf eigenen Füßen stehen zu müssen, zunutze und verspricht ihnen das Paradies, in dem man mit der Hand schnippt, und prompt erscheint die Drohne, die den Kochtopf und die Zutaten abwirft, die man benötigt, um am geteilten Herd in der geteilten Wohnung zu ungeteilter Zeit, das Wunschessen zuzubereiten.

Aber das ist nicht das einzige, was sich solche geistige Ausgeburten “zunutze machen”, denn die Phantasien einer vollkommen planbaren, kontrollierbaren und optimierbaren Umgebung, die aus Dingen und humanen Dingen, die in Einheitswünschen und -hoffnungen gefangen sind, besteht, ist eine alte, uralte kommunistische Idee, die noch nie funktioniert hat und auch dieses Mal nicht funktionieren wird. Einfach deshalb, weil wir nicht in die Zukunft blicken können, weil wir die Ziele, Wünsche und Hoffnungen von Menschen nicht gleichschalten können und einfach deshalb, weil das, was morgen kommt, alles, was wir heute so penibel geplant haben, was die AI, der neue Hoffnungsträger der alten Kommunisten so präzise berechnet hat, was BIG DATA mit so viel Input versorgt hat, durch Unvorhergesehenes einfach über den Haufen geworfen werden kann. Das ist, in aller Kürze, warum Kommunismus nie funktionieren wird, egal, wie viele menschliche Leben auf dem Altar der Ewiggestrigen geopfert werden. 

“Macht sich zunutze”, ist noch aus einem anderen Grund wichtig, denn die Allwissende KI hat auch zur Folge, dass “wir genau wissen, was Leute tun und möchten”. Und weil dem so ist, “gibt es weniger Bedarf an Wahlen, Merheitsfindung oder Abstimmungen. Verhaltensbezogene Daten können Demokratie als das gesellschaftliche Feedbacksystem ersetzen“. Man kann kaum deutlicher machen, dass hier eine kommunistische Dystopie gesteuerter und entmündigter Menschen vertrieben wird, vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Demokratiezerstörung.

Warum gesteuert?

Nun, um die antidemokratische Substanz, die hier verbreitet wird, deutlich zutage treten zu lassen, ist es notwendig, sich zu vergegenwärtigen, in welchem Umfeld dieses “Impulsreferat” von Mokka veröffentlicht wurde: der Smart City Charta

An der Smart City Charta haben “70 Experten” aus Kommunen, Verbänden, Ministerien, Wissenschaft, aus Fach-, Wirtschafts- und Sozialverbänden” gearbeitet.

Es haben sich also 70 Leute getroffen, die schnell zu “Experten” erklärt werden, von denen niemand weiß, wie sie ausgewählt wurden und von denen niemand es für nötig hält, ihre Namen und Qualifikationen zu veröffentlichen, um die Smart City Charta zu erarbeiten.

Die Smart City Charta wiederum steht im Kontext der “New Urban Agenda” der Vereinten Nationen, die als Ergebnis der “Habitat-III Konferenz zu Wohnen und nachhaltiger Stadtentwicklung in Quito” und im Jahr 2016 abgehalten wurde.

Die 70 ungenannten und demokratisch nicht legitimierten angeblichen Experten, die die Smart City Charta erarbeitet haben, haben diese Charta also in Konsequenz einer Konferenz, an der ein paar Hundert Hanseln, deren Qualifikation ebenso unklar ist wie ihre Legitimation, teilgenommen haben, und als Umsetzung der New Urban Agenda der UN erstellt.

Die Smart City Charta ist, so schreibt “Gunther Adler, 2017 Staatssekretär im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit” in seinem Vorwort “nachhaltiger und integrierter Stadtentwicklung verpflichtet”. Sie beschreibt “ein normatives Bild einer intelligenten, zukunftsorientierten Stadt”. Der Begriff “normativ” kommt in der Smart City Charta häufiger vor, er sagt letztlich, dass das, was 70 Unbekannte als Reaktion auf das, was ein paar Hundert Unbekannte in die Welt gesetzt haben, ihrerseits in die Welt gesetzt haben, verbindlich ist. Verbindlich für die Smart City der Zukunft ist:

  • dass die Bedarfe “der Menschen” im Mittelpunkt stehen;
  • ökonomische Ungleichgewichte ausgeglichen werden;
  • die umfassende Teilhabe aller “Menschen” durchgesetzt wird;
  • umweltfreundliche Mobilitäts-, Energie-, Wärme-, Wasser-, Abwasser-, und Abfallkonzepte umgesetzt werden, um die Kommune CO2-neutral zu machen.

Daran und an alles, was man daraus ableiten kann, gewöhnen Sie sich besser, denn es ist von den Herren der Nachhaltigkeit vorgegeben. Darüber gibt es nichts zu diskutieren, denn die Smart City Charta ist NORMATIV. Was schlicht bedeutet, dass über individuelle Bedürfnisse und Präferenzen hinweggegangen wird, um das durchzusetzen, was für “vielfältig und offen”, für “partizipativ und inklusiv”, für “klimaneutral und ressourceneffizient” gehalten wird.

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    Kommt Big Brother, in welcher Menge angeblicher Experten er auch immer materialisiert, zu dem Ergebnis, dass es für die Umwelt, nein: das Klima wichtig ist, dass Sie nicht mehr mit dem eigenen Auto fahren, dann wird Ihnen das Autofahren untersagt, denn die Umwelt oder das Klima sind wichtiger als ihre individuellen Präferenzen.

  • Vielleicht kommen andere Experten auch zu dem Ergebnis, dass es einer “partizipativen und inklusiven” Kommune förderlich ist, wenn man sie zwei Tage in der Woche fahren lässt, unter der Bedingung, dass sie in ihrem Auto einen Schwarzen, einen Sinti und zwei Queere mitnehmen (Mischen ist nicht zulässig – also ein queerer Schwarzer zählt entweder als queer oder als schwarz) und zu dem Ziel befördern, zu dem sie möchten. Sie finden es ungerecht, dass Sie das Benzin für alle bezahlen sollen? Nun, die Vielfältigkeit und Offenheit, die dem Abbau “ökonomischer Ungleichgewichte” dient, macht dies notwendig, schon um ihnen ihr Privileg auf das Auto, Sie wissen ja, Privateigentum ist Luxus, zugestehen zu können.
  • Und natürlich kommt es in Notzeiten vor, dass Sie, eigentumslos wie sie nun einmal sind, zwar die Bedürfnisse von den Augen abgelesen bekommen und der KI vollkommen klar ist, dass Sie eigentlich einen Ausflug in die kommunale Wohlfühlgruppe geplant haben, sie aber dennoch zurücktreten müssen, weil die Inklusion es notwendig macht, Zugewanderte anderer Hautfarbe zuerst zu bedienen. Denn natürlich gibt es auch in der kommunistischen Dystopie, die hier propagiert wird, vom Bundesministerium für Umwelt etc. Mangel, Ressourcenknappheit, Ungleichgewichte zwischen Nachfrage und Angebot. Das ist zwangsläufig, denn die Präferenzen von Menschen lassen sich nicht vorherbestimmen. Dass Peter P. ausgerechnet am Donnerstag um 23.00 Uhr eine Bratpfanne mit Röstkartoffeln bestellt, ist in der Verteilung, die den Algorithmus der KI füttert, ein Ausreißer und deshalb muss Peter warten, denn die Bratpfanne, die er haben könnte, ist gerade bei Petra, die Steaks anbrät, was Peter, wenn er es wüsste, dazu bringen würde, die Benutzung der ekelhaften sharing-pan zu verweigern und eine neue Pfanne für den Erstgebrauch zu fordern.

Zwangsläufig muss jede Planung, und wenn die KI über noch so viel Informationen verfügt, Prioritäten setzen und entsprechend individuelle Präferenzen ignorieren. Hier kommt das Normative am Konzept der Smart City, wie es das Bundesministerium für Umwelt etc. vertreibt, zur Geltung, denn, wie in jedem kommunistischen System werden Ihre Präferenzen für Sie vorbestimmt. Das ist schon deshalb notwendig, weil Sie, wenn man Sie machen ließe, alle guten Errungenschaften des nachhaltigen Stadtmanagements mit einer Spritztour vor die Tore des städtischen Gefängnisses zunichte machen würden: Individuelle Präferenzen sind die größte Gefahr für kommunistische Planung, deshalb werden sie abgeschafft und durch Prinzipien ersetzt, Prinzipien wie Nachhaltigkeit, Prinzipien, die Ihnen vorgegeben, denen Sie unterworfen werden.

Wer die Prinzipien vorgibt?

Irgendwelche Leute, die sich auf UN-Konferenzen herumtreiben.
Irgendwelche Leute, die auf irgendwelchen Wegen in Arbeitsgruppen irgendwelcher Ministerien gelangen, um dort Chartas aufzustellen, die normative Geltung beanspruchen, die also vorgeben, wie SIE sich zu verhalten haben.

Haben Sie etwa gedacht, Sie hätten eine Mitsprache?
Ha! Sie sind entmündigt. Für Sie wird entschieden.

Und ist das nicht besser so?
Andere entscheiden, Ihnen winkt ein sorgenfreies Leben, eines, in dem Sie nie vor irgendwelchen Entscheidungsproblemen stehen. Eines, das eher dem Vegetieren in fixierter Haltung im Bett eines Altenheims als einem lebenswerten Leben entspricht.
Eines, das Leuten in Ministerien und beim World Economic Forum vorschwebt.
Schon seit 2017, ach was, seit 1992 als die Agenda 21 der UN in Rio de Janeiro beschlossen wurde.
Von wem?
Nun, von irgendwelchen angeblichen Experten unbekannter Qualifikation, die auf irgendwelchen unbekannten Wegen in eine Delegation und nach Rio gelangt sind, um dort in irgendwelchen Arbeitsgruppen, normative Vorgaben für uns alle zu erarbeiten…, verbindliche Vorgaben, nachhaltige Vorgaben, vor allem nachhaltig verbindlich …

Im Jahr 1900 hat Jerome K. Jerome seine Erzählung, Three Men on the Bummel”, ins Deutsche als “Drei Männer auf Bummelfahrt” übersetzt, veröffentlicht, eine Erzählung, die in weiten Teilen in Deutschland spielt, durch das die drei Hauptdarsteller reisen. Und während sie reisen, wird ihnen bewusst, nach welchem Motto das Leben in Deutschland funktioniert: “Get yourself born, we do the rest” – Sieh zu, dass Du geboren wirst, wir kümmern uns um den Rest.

Mehr als 110 Jahre später, ist der leichte Sarkasmus, den Jerome K. Jerome hier zum Ausdruck bringt, Regierungspolitik.

1925 hat der Soziologe Heinz Marr einen Vortrag mit dem Titel “Klasse und Partei in der modernen Demokratie” gehalten, in dem er die Sozialistischen Parteien als Organisationen beschrieben hat, die ihre Mitglieder von der Wiege bis zur Bahre betreuen, womit er wohl eher “bevormunden” oder “entmündigen” gemeint hat.

Es kommt eben immer alles zusammen, was zusammengehört.


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