Die Affenpocken kommen: Zufällig finden Forscher in der DR-Kongo neue, gefährlichere Affenpocken-Viren

Wir haben heute etliche Zufälle für Sie:

Der erste Zufall ist nicht als solcher zu erkennen, er wird erst zum systematischen Zufall, wenn man die drei weiteren Zufälle, die wir gefunden haben, ergänzt.

Die erste von uns als Zufall gewertete Begebenheit findet sich bei medRxiv und trägt den Titel: “Sustained Human Outbreak of a New MPXV Clade I Lineage in Eastern Democratic Republic of the Congo”.

Es geht um Affenpocken, die nun MPox heißen, also Monkey Pox. Die Autoren dieses Beitrags, ein ganzes Rudel von Autoren (siehe rechts), berichten von einem Affenpocken-Ausbruch, der sich in Oktober 2023 in Kamituga, Demokratische Republik Kongo, ereignet hat: 241 Verdachts- und 108 bestätigte Fälle von Affenpocken können die Rudel-Forscher vorweisen. Scheinbar ist niemand gestorben, aber die Clade, die neue Variante von Affenpocken, die die Forscher gefunden haben wollen, wird von ihnen als gefährlicher als alles, was es bislang gegeben hat, eingestuft, ein “neues” Affenpockenvirus, dem die Forscher das Potential zuschreiben, sich schnell zu verbreiten.

Der Stoff aus dem inszenierte Pandemien sind.

Vakaniaki, Emmanuel H., Cris Kaciat, Eddy Kinganda-Lusamaki, Aine O’Toole, Tony Wawina-Bokalanga, Daniel Mukadi-Bamuleka, Adrienne Amuri Aziza et al. (2024). Sustained Human Outbreak of a New MPXV Clade I Lineage in Eastern Democratic Republic of the Congo. medRxiv: 2024-04.


Nun sind Affenpocken nicht wirklich leicht zu verbreiten, was bereits die spezifische Form des Kontakts beschreibt, die notwendig ist, um sich mit Affenpocken zu versorgen. Eine Kontaktform, die unter Schwulen verbreitet ist.

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Doch nicht der Stoff, aus dem inszenierte Pandemien sind?

Fragen wir in Wuhan an, dem Wuhan Institute of Virology, immer ein guter Ort, wenn es darum geht, aus harmlosen Viren, gefährliche Viren, die durch Versehen freigesetzt werden, zu machen. Und in der Tat:

Lei Yang, Lingqian Tian, Leshan Li, Qiuhong Liu, Xiang Guo, Yuan Zhou, Rongjuan Pei, Xinwen Chen und Yun Wang sind angetreten, um die Welt um weitere Forschung aus Wuhan (und dieses Mal auch Peking) zu bereichern, wieder eine Forschung, die Probleme träger Viren zum Gegenstand hat und zu beheben trachtet.

Yang, Lei, Lingqian Tian, Leshan Li, Qiuhong Liu, Xiang Guo, Yuan Zhou, Rongjuan Pei, Xinwen Chen, and Yun Wang (2022). Efficient assembly of a large fragment of monkeypox virus genome as a qPCR template using dual-selection based transformation-associated recombination. Virologica Sinica.

Klingt gut – oder?

Die Cover-Story ist schnell erzählt. Sie beginnt bei einem Problem, das die meisten von uns nicht haben: Sie wollen eine DNA-Kette aus DNA-Fragmenten herstellen. Warum? Warum nicht? Es geht um die Gesundheit von Milliarden oder doch zumindest um Milliarden und darum, an der DNA von Mensch und Virus herumzubasteln, das gilt manchen, die in virologischen Instituten ihr unbeobachtetes Unwesen treiben, als besonders menschenfreundlich.

Eine Methode, um DNA-Fragmente zu kombinieren greift auf Hefe zurück und nennt sich “Transformation-Associated Recombination (TAR)”. Mit Hefe und TAR ist es möglich, eine Reihe von DNA-Einzelfragmenten zu einer DNA-Kette zu kombinieren oder auch nur DNA zu klonen – auch sehr wichtig, klonen, DNA-Klonen, für die Gesundheit …

Wie auch immer, obschon Hefe und TAR der Gloldstandard sind, hat Hefe die lästige Angewohnheit, bei der Kontrolle replizierter DNA-Ketten auf Übereinstimmung mit dem Original Fehler zu machen, so dass man mit etwas endet, was man gar nicht haben wollte, einem ganz neuen mutierten Virus zum Beispiel, das ganz andere Eigenschaften hat, als man das wollte. Um ein solches Problem, das Problem “illegitimer Rekombinationen”, eine Art unehelicher Kinder, aus der Welt zu schaffen, ist es notwendig, die Reparaturfunktionen von Hefe, die fehleranfällig sind, zu blocken und die homologe Rekombination (HR) zum alleinigen Reparateur zu machen. Und genau das haben die Autoren aus dem Wuhan Institute of Virology geschafft. Sie haben den Hefe-TAR so optimiert, dass HR sichergestellt ist und keine ungewollten DNA-Sequenzen geschaffen werden.

Soweit, so gut.

Das Virus, das DNA-Virus, das die Wuhaniter genutzt haben, ist, wie es der Zufall so will, MPXV, ein Poxuvirus, auch bekannt als Monkeypox, Affenpocken. Auf rund 55.000 Basenpaare haben sie die Sequenz von MPXV begrenzt, an der in Wuhan herumgespielt wurde, um sie länger zu machen, um Kombinationen, von denen keiner weiß, welche Virulenz mit ihnen einhergeht, herzustellen. Aber keine Angst, es geht natürlich nur darum, die Gesundheit der Menschheit zu sichern, wenngleich, nun, da die Wuhaniter es geschafft haben, einen DNA-Strang aus Affenpocken herzustellen, zugegeben, einen, der nur ein Viertel der Länge von rund 200.000 Basenpaaren umfasst, die ein ausgewachsenes Affenpocken-Virus aufzuweisen hat, nun wissen sie natürlich, wie es geht, wie man ein neues Affenpockenvirus in voller Länge zusammenbaut und dabei Eigenschaften, die man will, amplifiziert und andere, die man nicht will, entfernt.

So wird Geschichte gemacht oder wie Klaus Schwab sagt: Wi griäd zee fjutscher.

Wi = Wuhan Institute of Virology.

Besonders nett ist, was die Autoren zum Ende ihres Textes schreiben:

“As an efficient tool for assembling large DNA fragments up to 592 ​kb in length (Gibson et al., 2008), TAR assembly has become essential for preparing infectious clones of large DNA/RNA viruses. Using pGF as a TAR vector, Shang et al. assembled a synthetic baculovirus with a genome length of more than 145 ​kb (Shang et al., 2017). To establish a reverse genetics system for SARS-CoV-2, a joint team successfully assembled the full-length cDNA clone of SARS-CoV-2 in less than a week using TAR assembly (Thi Nhu Thao et al., 2020). However, this DNA assembly tool applied in virological research could also raise potential security concerns, especially when the assembled product contains a full set of genetic material that can be recovered into a contagious pathogen. Recently, a group of scientists was funded by a biotech company to synthesize a full-length horsepox virus genome and recover it into an infectious virus (Noyce et al., 2018). Not surprisingly, such a controversial achievement has received enormous attention and raised global debate on its biosecurity implications (DiEuliis et al., 2017; Koblentz, 2017, 2018; DiEuliis and Gronvall, 2018). In this study, although a full-length viral genome would be the ideal reference template for detecting MPXV by qPCR, we only sought to assemble a 55-kb viral fragment, less than one-third of the MPXV genome. This assembly product is fail-safe by virtually eliminating any risk of recovering into an infectious virus while providing multiple qPCR targets for detecting MPXV or other Orthopoxviruses (Li et al., 2010).”

TAR, die von den Autoren verbesserte Methode, ist also wichtig, um hochansteckende Virenstämme, in diesem Fall von Affenpocken herzustellen. Hochansteckende Virenstämme, wie sie das Autorenrudel, von dessen Arbeit wir eingangs berichtet haben, gerade im Kongo gefunden hat.

Aber haben Sie keine Sorge, es geht dabei nur um Ihre Gesundheit, obschon Gesundheit natürlich in zwei Richtungen entwickelt werden kann… Wie auch immer. Mit Forschung wie der ihren, so berichten die Autoren, verbänden sich Sorgen. Manche würden sich tatsächlich Sorgen machen, dass volle Genome von Viren, die aus einer solchen Forschung entstehen, Schaden anrichten könnten, zum Beispiel, wenn sie aus einem Labor entkommen.

Aber wer hätte je davon gehört, dass ein Pathogen aus einem Labor entwichen wäre, aus dem Labor des Wuhan Institute of Virology… Lächerlich. Und überhaupt, selbst wenn es entweichen würde, wie sollte es nach Kamituga, Kongo gelangen?

Aber, die Autoren aus Wuhan sind sich der unberechtigten Sorgen, die sich manche, die nicht täglich mit Pathogenen hantieren, tatsächlich machen, bewusst, schon weil eine Gruppe von Forschern, die mit ihrer Methode (TAR und Hefe) ein vollständiges Genom geschaffen hat, in die Kritik geraten ist. Deshalb haben sich die verantwortungsvollen Menschen aus Wuhan auf eine Teilsequenz von rund 55.000 Basenpaaren beschränkt. Nicht, weil es die Technik nicht hergeben würde, das gesamte Genom der Affenpocken zu bauen, nein. Nein, um uns nicht zu besorgen, dadurch, dass sie öffentlich kundtun, was sie hinter verschlossenen Türen sicher machen.

Übrigens gibt es in China keinerlei Affenpocken, keine berichtete Epidemie, keinen Ausbruch, nichts, was erstaunlich ist. Aus diesem Grund haben sich die Wuhaniter Affenpocken besorgt, um daran herumzubasteln, denn natürlich kann es jederzeit sein, dass die jahrhunderte dauernde Geschichte die lange affenpockenlose Zeit in China zuende geht, und dafür muss man gerüstet sein, um die Menschen zu retten, ihre Gesundheit zu schützen. Machen Sie sich also keine Sorgen. Es ist alles zu Ihrem besten.

Es ist alles nur Zufall, die neuen ansteckenderen Affenpocken, die gerade gefunden wurden, die ansteckenderen Affenpocken, die vor einiger Zeit im Wuhan Institute of Virology geschaffen wurden, einer Festung der Virologie, aus der nur gelegentlich ein Virenstamm entweichen kann, so sicher ist der Laden.

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Aber wir waren bei Zufällen.

Wir haben noch zwei weitere.

Der erste Zufall nennt sich Event 201.
Der zweite Zufall nennt sich “Strengthening Global Systems to Prevent and Respond to High-Consequence Biological Threats”.

Der erste Zufall ereignet sich am 18. Oktober 2019.
Der zweite Zufall ereignet sich am 17. März 2021.

Der erste Zufall hat ein Planspiel zum Gegenstand. Rund eineinhalb Monate bevor SARS-CoV-2 in Wuhan entdeckt werden wird, finden sich “Spieler” zusammen, um einen weltweiten Ausbruch von SARS-CoV zu simulieren. Am Ende der Simulation haben sie 65 Millionen virtuelle Menschen auf dem Gewissen.

Auch der zweite Zufall hat ein Planspiel zum Gegenstand. Gut ein Jahr bevor die Affenpocken 2022 erstmals in die Schlagzeilen und damit das Bewusstsein der mit Schlagzeilen Geschlagenen kommen, finden sich “Spieler” zusammen, um einen weltweiten Ausbruch von Affenpocken zu simulieren. Am Ende der Simulation haben sie 270 Millionen virtuelle Menschen [klotzen nicht kleckern] auf dem Gewissen.

Beide Zufälle führen zu Empfehlungen, die auf Basis von vermeintlichen Erkenntnissen aus dem Planspiel, getroffen werden und die alle auf eine Zentralisierung und Beschleunigung der Reaktionen auf ein potentiell pandemiefähiges Pathogen hinauslaufen, in deren Zentrum eine gestärkte und mit erheblichen Kompetenzen versehene WHO steht.

An beiden Zufällen sind zwei Akteure beteiligt, die sich auf derartig morbide Spiele spezialisiert zu haben scheinen: Ein Vertreter der Bill and Melinda Gates Stiftung und Dr. George Gao, der Generaldirektor des Chinesischen Centers for Disease Control and Prevention.

Zufälle gibt es.
Im Einzelnen.

Zufall 1:

Am 18. Oktober 2019, also fast genau einen Monat, bevor der erste Fall von SARS-CoV-2 aufgetaucht ist, haben die Bill & Melinda Gates Foundation und das World Economic Forum an das Johns Hopkins Center for Health Security eingeladen, um dort Pandemie zu spielen. Wie üblich, wenn Dinge vorab simuliert werden, dienen sie natürlich dem Erkenntnisgewinn und dem besseren Verständnis dessen, das man zum Zeitpunkt des Planspiels zwar noch nicht kennt, weil es in der Zukunft liegt, aber dennoch simulieren zu können glaubt.

Wer sich für die “Spieler”, die an diesem “Planspiel” teilgenommen haben, interessiert, die Liste der Spieler ist hier zu finden.

Die Spieler, in diesem makabren Spiel, simulieren den Ausbruch eines neuen SARS-Coronavirus. Zum Ende des Planspiels werden die Planspieler auf 65 Millionen Tote schauen, ob zufrieden oder nicht, das wissen wir nicht. Das Plan-SARS ist dem ersten SARS-CoV, das Anfang der 2000er Jahre aufgetaucht ist, nachempfunden, mit einem entscheidenden Unterschied: Es ist leichter von Mensch-zu-Mensch übertragbar, so wie SARS-CoV-2 das später sein wird.

Das Plan-SARS stammt ursprünglich von Fledermäusen (wie angeblich SARS-CoV-2) und nimmt den Sprung zu Menschen über einen Zwischenwirt (wie angeblich SARS-CoV-2), Schweine im Fall des Plan-SARS, Schuppentiere sollen es bei SARS-CoV-2 sein, wenngleich diese von Chinesischen Forschern gemachte Behauptung bis heute nicht belegt werden kann. Das Plan-SARS nimmt in der Mehrzahl der Fälle einen milden Verlauf (wie SARS-CoV-2), es führt zu einer Mortalität unter hospitalisierten Patienten von 14% (unter mit SARS-CoV-2 hospitalisierten Patienten in China wurde eine Mortalität von 15% berichtet). Das Virus breitet sich von ChinaBrasilien (wir wollen die KPCh nicht verärgern und in Brasilien war damals dieser furchtbare Bolsonaro Staatspräsident) aus, zunächst in den Slums der Städte aus und gelangt per Flugreisenden nach Portugal, in die Vereinigten Staaten und nach China. Es gibt, wie bei SARS-CoV-2 im ERSTEN Jahr der Plan-Pandemie keinen Impfstoff und keinerlei Immunität in der Bevölkerung. Das Plan-Virus verbreitet sich exponentiell. Seine Verbreitung wird im Planspiel mit einem Modell geschätzt, das weitgehend dem entspricht, mit dem das Imperial College die Verbreitung von SARS-CoV-2 schätzen wird. Das Ende der Plan-Pandemie ist erreicht, wenn 80%-90% der Weltbevölkerung dem Plan-Virus ausgesetzt waren.

Auch wenn das Plan-Virus, vielleicht der morbiden Phantasie der Spiel-Entwickler geschuldet, tödlicher ist als SARS-CoV-2, so sind die Übereinstimmungen von Plan und nachfolgender Wirklichkeit doch, naja, zumindest beunruhigend, aber natürlich Zufall.

Nun kann man argumentieren, dass für makabre Planspiele der berichteten Art nicht allzu viele Pathogene bereitstehen, die die morbide Phantasie, die ausgelebt werden soll, befriedigen. SARS-CoV war zum Zeitpunkt von Event 201 zwar aus Medien und öffentlicher Aufmerksamkeit verschwunden, bot sich aber weiterhin als leicht verbreitbares, wenn auch ausgestorbenes Pathogen an, das in Variante neu belebt werden kann, schon weil es nicht gelungen ist, einen wirksamen Impfstoffe gegen SARS-CoV zu entwickeln. Alle entwickelten Versuchs-Impfstoffe hatten erhebliche Probleme zur Folge, namentlich Autoimmunerkrankungen, die sich als Reaktion auf den Impfstoff eingestellt haben.


Wie viele Zufälle sind notwendig, um ein Muster zu etablieren?

Zufall 2 spielt am Tisch, am “Tabletop”, wie es in der zugehörigen Publikation heißt, und der “Tabletop” steht in München. Unter Leitung von Ernest J. Monitz und Wolfgang Ischinger, ersterer der CEO der Nuclear Threat Initiative (NTI), Letzterer der Vorsitzende der Münchner Sicherheits-Konferenz, findet, auf Initiative von NTI ein Planspiel mit Affenpocken statt.

NTI ist eine “Non Governmental Organisation”, die in Washington, DC ansässig ist, offenkundig im Geld schwimmt, aber nicht so gerne über diejenigen spricht, die ihr das Geld zustecken. Der Jahresbericht für das Jahr 2021 ist voller Bildchen und Erfolgsmeldungen über die großartige Arbeit der hervorragenden Organisation, nur die Geldfrage, sowohl die nach der Höhe als auch die nach der Herkunft, die hört man bei NTI gar nicht gerne. Die Information, die der Öffentlichkeit bereit gestellt wird, ist die folgende:

Wer die Stiftungen sind, die so umfassend “stifen” ist nicht bekannt. Wie hoch das Budget von NTI ist, ist offenkundig ein geheimes Datum. Letztlich ist das Kapitel im Jahresbericht, das mit “Financials” überschrieben ist, ein Kapitel ohne Inhalt, dessen Zweck darin besteht, seichten Gemütern Transparenz vorzugaukeln. Transparenz ist übrigens ein Wort, das man bei NTI sehr gerne nutzt. Es klingt eben gut, ist aber mit keinerlei Handlungsaufforderung für NTI verbunden.

Wer auch immer NTI finanziert ist nicht bekannt, aber vielleicht stellen die Finanziers die Teilnehmer des Planspiels, über das wir hier berichten, wenn dem so wäre, dann wären die folgenden Organisationen und Unternehmen Geldgeber von NTI:

  • Johnson&Johnson – Pharmaunternehmen;
  • Wellcome Trust – dubiose GesundheitsNGO;
  • Bill & Melinda Gates Stiftung;
  • Chinesische Regierung;
  • Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit;
  • Vereinte Nationen;
  • Merck, Pharmaunternehmen;

Eine illustre Runde.
Wer auch immer NTI finanziert, NTI ist gepolstert genug, um nicht nur ein Planspiel durchzuführen, an dessen Ende Empfehlungen an Regierungen gegeben werden, es ist auch in der Lage, Vertreter der genannten Organisationen zusammenzutrommeln.

Nun zum Planspiel:

“In Brinia nicht in Kamituga, man kann nicht zu nahe an der Wirklichkeit planspielen, gibt es einen Ausbruch von Affenpocken. Das ist ungewöhnlich, denn die Affenpocken sind in Brinia nicht endemisch. Berichtet werden 1.421 Fälle unter einer Bevölkerung von 250 Millionen. Die WHO berichtet einen Ausbruch aus dem Jahr 2022 in der Demokratischen Republik Kongo einem Land mit rund 90 Millionen Einwohnern 1.238 Menschen sind seit Januar 2021 infiziert:
[passt].

Sechs Monate nach dem Ausbruch in Birnia sind die Affenpocken zu einer Pandemie geworden: 83 Länder sind bereits betroffen, 70 Millionen Menschen infiziert, 1,3 Millionen Infizierte bereits verstorben. Es gibt keine wirksamen Impfstoffe gegen die Affenpocken, denn wie sich später herausstellen wird, wurde das Affenpocken-Virus im Nachbarland von Birnia, in Arnica in einem Biolabor gentechnisch verändert, ansteckender, leichter verbreitbar und vor allem resistent gegen vorhandene Impfstoffe gemacht [Es ist nur ein Zufall, dass Affenpocken in Wuhan gerade verändert, ansteckender, leichter verbreitbarer und vermutlich auch tödlicher gemacht wurden…].

Es bleiben daher nur Non-Pharmaceutical Interventions, also Masken, Abstand halten, Hände waschen, Lockdown übrig. Hier – und das bitten wir unsere Leser sich zu merken – gibt es zwei Ansätze: In Dramma wird aggressiv auf die Affenpocken reagiert. Die Bevölkerung wird weggeschlossen, Massenereignisse werden verboten, soziale-Distanz-Regeln aufgestellt, Masken verordnet, all das wird durchgeführt, was sich in mittlerweile Dutzenden von Studien zu den Non-Pharmaceutical Interventions (NPIs), die gegen SARS-CoV-2 getroffen wurden, als VOLLKOMMEN NUTZLOS herausgestellt hat. Im Gegensatz zu Dramma gibt es in Cardus keine NPIs. In Cardus geht das Leben einen weitgehend normalen Gang. Unternehmen werden nicht geschlossen, Schulen bleiben geöffnet, alles, was in Dramma an Restriktion eingeführt wird, das gibt es in Cardus nicht. Die Plan-Spiel-Strafe folgt auf dem Fuß:

Wie Sie sehen, sterben in Cardus die Menschen wie die Fliegen, während in Dramma nur jede dritte Menschenfliege im Planspiel vom Himmel fällt. Offensichtlich ist Dramma China nachempfunden und Cardus soll Schweden symbolisieren und natürlich ist damit das Planspiel am Ende. Im weiteren Verlauf macht es den Spiel-Erstellern zwar noch Spaß insgesamt 270 Millionen Menschen ihrem morbiden Geist zu opfern, aber das ist weitgehend irrelevant, denn das Planspiel ist offenkundig nur darauf ausgelegt, die chinesische Zero-Covid-Politik als überlegene Reaktion auf ein Pathogen, von dem man zum Zeitpunkt seines Auftauchens noch nichts weiß, auszugeben.

Und – ob die Teilnehmer am Planspiel einfach so blöd sind, dass sie auf ein dermaßen einfach zu durchschauendes Manöver hereinfallen oder boshaft genug, sich auf dieser Basis zu überlegen, wie man maximalen Schaden in einer Bevölkerung anrichten kann, das wissen wir nicht, wir wissen nur, dass die Erkenntnisse, die sie aus dem Planspiel mit den Affenpocken gewinnen, beide Interpretationen zulassen.

  • Natürlich ist ein Ergebnis des Planspiels, dass die WHO gestärkt werden muss und ein gradiertes Pandemie-System an die Stelle eines dichotomen, es ist oder ist nicht Pandemie, treten muss. Eine nach oben offene Pandemieskala – wie sie von den Planspielteilnehmern vorgeschlagen wird, hat natürlich den klaren Vorteil, dass man die Bevölkerung stets unter Spannung halten kann. Ein neuer Ebola Ausbruch im Kongo, macht eine 3 auf der weltweiten Pandemiegefahrskala. Affenpocken in Spanien und im Vereinigten Königreich, das gibt 9 usw…
  • Ein Blick in die Plan-Zukunft des 10. Mai 2023

    Dieses gradierte System ist wichtig, denn die Planspieler, die sich um den Vertreter von Gates und den Vertreter der Chinesischen Regierung eingefunden haben, verlangen, dass auf einer “no-regrets” Basis auf neu auftauchende Pathogene reagiert wird. Das heißt im Wesentlichen, dass Lockdowns und andere Formen der Gängelung sofort und aggressiv nach Auftauchen von etwas, das als Gefahr bezeichnet wird, ausgesprochen werden. Weisen sich diese Maßnahmen als übereilt aus, dann gibt es “no regrets”. Ein hervorragendes Rezept, um einen stetig fließenden Strom von Unterdrückungsmaßnahmen mit dem Vorwand, ein Pathogen sei potentiell pandemiefähig und die WHO habe es mit dem Wert 5 versehen, zu legitimieren. Das Totalitarismuspotential dieser “Menschenfreunde”, die die Welt vor Gefahren retten wollen [Eine Lüge, denn wenn Sie das wollten, würden sie sich entsorgen] ist unglaublich.

Bleibt noch ein Zufall nachzutragen: China ist nicht nur an derartigen Planspielen mit dem Generaldirektor des dortigen Centers for Disease Control and Prevention, also demjenigen vertreten, der letztlich die medizinische Verantwortung für absurde und vollkommen idiotische Maßnahmen wie diese übernimmt, die Ergebnisse, die am Ende solcher Planspiele, solcher getürckten Planspiele stehen, denn das Ergebnis wird durch die Annahmen, letztlich die Annahme, dass die Reaktion Chinas (Dramma im Planspiel) auf SARS-CoV-2 allen in anderen Ländern gezeigten Reaktionen überlegen ist, determiniert, die Ergebnisse geben China immer recht.

Das Ideal, das diese Planspiele verbreiten wollen, besteht darin, dass die zentrale WHO das Potential eines Pathogens, eine Pandemie auszulösen, einschätzt, ob richtig oder falsch spielt keine Rolle, denn der reine Akt der Bestimmung eines Pathogens muss, in der “no regret”-Welt, die solche Gehirne beleben, zu staatlichen Reaktionen, zu heftigen Reaktionen führen, die alle Mittel aus dem Bereich der Non-Pharmaceutical Interventions gegen ein potentiell gefährliches Pathogen auffahren, als Prävention versteht sich, als Prävention gegen eine vielleicht-Gefahr, die erhebliche tatsächliche Schäden nach sich ziehen wird, von gesundheitlichen Schäden bei der Bevölkerung über eine Zerstörung der wirtschaftlichen Existenz vieler Bürger bis zu einer Zerstörung der Gesamtwirtschaft und dass derartige Konsequenzen gemeinhin am Ende solcher “Planspiele” stehen, das ist – so muss man nach der Häufung entsprechender Resultate annehmen – KEIN ZUFALL.

Um die Zufälle noch einmal aufzulisten

  • In einem aktuell veröffentlichten Beitrag berichten die Autoren über einen neuen, ansteckenderen Stamm von Affenpocken-Viren, der in der Demokratischen Republik Kongo unterwegs ist.
  • 2022 haben in Wuhan angebliche Forscher an Affenpocken-Viren herumgespielt, sie ansteckender und vermutlich auch tödlicher gemacht, denn eigentlich sind Affenpocken Beziehungsgeschenke, die sich in schwuler Umgebung besonders leicht verteilen lassen;
  • 2021 gibt es ein Planspiel, in dessen Verlauf ein paar Hunder Millionen Menschen an Affenpocken verenden werden. That’s Fun! Die meisten sterben, weil ihre Regierung sie nicht in ihre Wohnungen eingesperrt hat.
  • 2019 gab es schon einmal ein Planspiel, es trug den Namen “Event 201“. Gut 60 Millionen Menschen wurden in diesem Planspiel einem Coronavirus geopfert, wenige Monate bevor in Wuhan ein Coronavirus aus dem dortigen Institute of Virology freigesetzt wurde, demselben Institut, in dem 2022 an Affenpocken herumgebastelt wurde, damit sie ansteckender und gefährlicher werden.

Zufälle gibt es.


 

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