Man muss es Sozialpädagogen lassen: Wenn es darum geht, an das Geld von Steuerzahlern zu kommen, dann sind sie findig, wie sonst kaum jemand. Was Sozialpädagogen alles an Therapien und Maßnahmen in öffentlich finanzierte Programme eingeschleust haben, vom betreuten Wohnen auf dem Bauernhof bis zum Antigewaltkurs, bei dem aus dem notorischen Schläger der liebende Nächste
Falls Sie es noch nicht gewusst haben: Der moderne, der richtige Mensch ist prosozial. Prosozial zu sein ist wichtig, gut, richtig, denn: “[p]rosociality is a particularly important aspect of human personality and affects a wide range of economic decisions and outcomes” (Kosse et al. 2015: 1). Prosozialität ist also richtig und wichtig. Warum? Ja, weil
Ein Hilferuf, der auf Politaia veröffentlicht wurde, und von dem wir im Zusammenhang mit dem Beitrag über Schulsozialarbeit erfahren haben, hat uns für Jugendämter und ihre Tätigkeiten, vor allem die Grundlage ihrer Tätigkeit sensibilisiert. Dies auch vor dem Hintergrund, dass unlängst, am 29. Juli 2013 das Statistische Bundesamt meldete, dass deutsche Jugendämter im Jahre 2012
Wer genau hinschaut, findet im 14. Kinder- und Jugendbericht der Bundesregierung unter 10.6.2 den Punkt “Schulsozialarbeit”. Schulsozialarbeit ist ein Wachstumsgewerbe für Sozialpädagogen. Die Zahl der Schulsozialarbeiter ist von 755 im Jahre 1998 auf 3025 im Jahr 2010 angestiegen, wie der Kinder- und Jugendbericht auf seiner Seite 329 zeigt. Die 3025 Schulsozialarbeiter sind zu 83% weiblich,
Wolfgang Tischner hat in einem Sammelband zum Thema „Konfrontative Pädagogik“ einen interessanten Beitrag veröffentlicht. Der Beitrag ist wichtig, setzt er doch einen Kontrapunkt zur in Deutschland unter vielen Pädagogen herrschenden Überzeugung, Erziehung erledige sich eigentlich von selbst. Man müsse gar nicht erziehen, denn das einem Kind inhärente Wesen werde sich schon von selbst zu Gutem
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