Nun ist sie halt mal da, die Pandemie. Vom Himmel ist sie auf uns hernieder gekommen. Aber: Wir schaffen das. Im Kommunismus. Ein paar Eingangsfloskeln, die den Text von Georg Mascolo, den die ARD-Tagesschau ihren Konsumenten heute zumutet, perfekt zusammenfassen. Die Pietätlosigkeit und Kaltschnäuzigkeit, mit der Linksextreme derzeit bemüht sind, die SARS-CoV-2-Pandemie für ihre Zwecke
In Deutschland tummeln sich immer mehr Allwissende: Aktivisten, die ganz genau wissen, wer böse und wer gut ist, solche, die immer ganz genau wissen, was für andere gut und richtig ist, solche, die ganz genau wissen, welche gesellschaftlichen Prozesse für welche sozialen Schieflagen verantwortlich sind, wie man ihnen begegnet und wie man sie nachhaltig (was sonst)
Die gierigen Banker, sie sind für viele ein wichtiges Feindbild, schon weil man ihnen viele Probleme der Welt aufladen kann: Die Griechenlandkrise, die Euro-Krise, die Niedrigzinspolitik der EZB, die hohen Steuern, die vielen Abgaben, alles scheint seinen Ausgangspunkt im Jahre 2007 und mit der beginnenden Finanzkrise zu haben. Und wie einfach die Welt für mache doch ist:
Staatliche Regulierer rechtfertigen ihre Eingriffe in den Markt gerne mit dem geflügelten Wort des Marktversagens. Marktversagen liegt, so könnte man lakonisch feststellen, immer dann vor, wenn ein paternalistisch Inspierierter in einen freien Markt eingreifen will, weil er sich durch die Regulierung des Marktes Vorteile verspricht. Aber selbstverständlich sind staatliche Regulierer nie von egoistischen oder partikularen