Das Verlautbarungsorgan der Bundesregierung, die ARD-tagesschau, berichtet davon, dass “Jugendliche” öfter in die Natur gehen würden. Was die Vergleichsbasis dieser, ohne diese Basis sinnlosen Aussage ist, bleibt zunächst im Dunkeln. Verraten wird nur, dass sich “Seit Beginn der Corona-Krise … mehr als die Hälfte der Jugendlichen in Deutschland nach eigener Einschätzung häufiger in der Natur”
Das Land Sachsen leistet sich seit nunmehr drei Jahren einen Sachsen Monitor. Hinter dem Begriff versteckt sich eine jährlich stattfindende Befragung mit geringem Erkenntnisgewinn und hohen Kosten, die in keiner Weise rechtfertigbar sind. Doch der Reihe nach. Beklagen wir zunächst einmal wieder den Niedergang der empirischen Sozialforschung und ihre Degeneration zur Meinungsforschung. Der Erfolg von
Der ADM schlägt Alarm. ADM steht für Arbeitskreis Deutscher Markt- und Sozialforschungsinstitute. „Der ADM vertritt als Wirtschaftsverband die Interessen der privatwirtschaftlichen Markt- und Sozialforschungsinstitute in Deutschland. Die Mitgliedsinstitute des ADM erzielen über 80 Prozent des Branchenumsatzes. Der ADM ist der einzige Verband dieser Art in Deutschland.“ Anders formuliert: Der ADM betreibt Lobbyismus, dessen Ziel darin
Die empirische Sozialforschung in ihrer quantitativen Variante ist ein relativ junges Feld, das im Wesentlichen nach dem Zweiten Weltkrieg aus den USA nach Deutschland übergesiedelt wurde, um es hier nutzenbringend einzusetzen. Erste Versuche der Nazis, Demoskopie zu nutzen, wurden dem Vergessen überantwortet und nur manche, die sich intensiv damit beschäftigen, wie der US-Historiker Peter Gay,
Schwierig. Das war unsere erste Antwort auf den Wunsch eines Bekannten, der sein Brot bei öffentlich-rechtlichen Medien verdienen muss, die Meinungsumfrage zur Seenotrettung von NGOs im Mittelmeer zu prüfen. Sie wissen schon, die hier: FAZ: „Große Mehrheit der Deutschen unterstützt private Seenotretter“ Rheinische Post: “Mehrheit der Deutschen unterstützt private Seenotretter” Finanznachrichten: “Große Mehrheit für private
Sozialpsychologen haben ein gutes Mittel, um die Persönlichkeit von Probanden zu erkunden. Anstelle umfangreicher Testskalen kann man einfach das bewerten, was sich Probanden vorstellen können. Was dabei zum Vorschein kommt, ist oftmals erschreckend. Der Rückschluss von dem, was jemand durch sein Handeln von sich zeigt oder durch seine Aussagen darüber kundtut, was er sich vorstellen
Die ARD wartet mit der neuesten Wahlumfrage für die Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus auf. Titel: „Nur die SPD kommt über 20 Prozent“. Die Zahlen, die im Verlauf des Beitrags präsentiert werden, scheinen die Schlagzeile zu bestätigen: SPD: 21% CDU: 19% Grüne: 16% Linke: 15% AfD: 15% Das Kleingedruckte, das neuerdings bei öffentlich-rechtlichen Beiträgen, die Wahlumfragen
Manche kennen sicher die Geschichte des Ökonomen, der auf einer einsamen Insel strandet. Mit ihm strandet eine Schiffsladung Bohnen in Tomatensoße, in Dosen. Der Ökonom hat keinen Dosenöffner und geht das hartnäckige Problem des Öffnens von Dosen auf betont ökonomische Art an: Nehmen wir an, wir hätten einen Dosenöffner. Im Gegensatz zu so manchem Leichtgläubigen, der noch an
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