Konzertierte Aktion – Email-Aktion für Transparenz und gegen den Missbrauch von Wissenschaft

Science Watch needs youPrivate Unternehmen werden mit einer Fülle von Auflagen bedacht. Alles, um sicherzustellen, dass die Unternehmen sich nicht in unlauterem Wettbewerb ergehen und Verbraucher, z.B. über den wirklichen Inhalt einer Beutelsuppe täuschen.

Die OECD hat eine Reihe von Richtlinien der corporate governance erlassen, die Unternehmen einhalten müssen. Der OECD-Codex umfasst u.a. Offenlegungspflichten von Informationen. Ziel ist es auch hier, die Verbreitung falscher Informationen durch Unternehmen zu verhindern und durch wirksame Kontrolle die Effizienz der entsprechenden Unternehmen zu steigern.

Öffentliche Kontrolle und Auflagen dienen dazu, dass wichtige Informationen zugänglich sind und keine falschen Informationen von Unternehmen verbreitet werden. Diese Maßstäbe der Transparenz und Lauterkeit scheinen für öffentliche Organisationen, z.B. für Gewerkschaften wie die GEW nicht zu gelten Sie unterliegen offensichtlich keiner Kontrolle. Sie fallen unter keinen Codex, und niemand kümmert sich darum, dass die „stakeholder“ von z.B. Gewerkschafen nicht mit falschen Informationen versorgt werden.

Entsprechend hat die GEW eine Studie zum Thema „Bildung und Geschlecht“ veröffentlicht, und jeweils recht kurze Momente medialer Aufmerksamkeit haben die Verantwortlichen befriedigt. Seit die Studie aber näher untersucht wurde und dabei eine große Zahl von Fehlern, Unredlichkeiten und falschen Behauptungen zu Tage getreten ist, sind die Verantwortlichen auf Tauchstation gegangen. Schreiben von science watch an Anne Jenter und Ulf Rödde, die für die Studie verantwortlich sind, mit der Bitte, eine Reihe von Fragen, die die Studie aufgeworfen hat, zu beantworten, haben bislang nur zu dem Verweis von Ulf Rödde geführt, dass Anne Jenter hauptverantwortlich ist.

Um auch für Gewerkschaften wie die GEW die in der Privatwirtschaft seit Jahren geltenden Standards von Rechenschaft und Transparenz durchzusetzen und um zu verhindern, dass in Zukunft falsche Informationen aus dem Hause GEW als vermeintlich wissenschaftliche Studie verbreitet werden, habe ich mich dazu entschlossen, einen Aufruf zu starten.

 Ich bitte alle, die auf diese Seite kommen, sich die Zeit zu nehmen, ein Anschreiben an die GEW, in dem die Verantwortlichen, Anne Jentner und Ulf Rödde, nochmals gebeten werden, eine Reihe dringender Fragen zu beantworten, von hier herunterzuladen, den Text in eine Mail zu kopieren und die Mail an anne.jenter@gew.de und ulf.roedde@gew.de zu schicken. Bitte auch eine Kopie der Mail an science-watch@hotmail.co.uk schicken, damit ich über den Stand der Email-Aktion informiert bin. Die ganze Aktion kann nur dann gelingen, wenn sich möglichst viele daran beteiligen!

 Macht also alle mit. Sagt es weiter. Verschickt die Mail an Bekannte, damit diese sich auch beteiligen können. Es geht  darum, öffentliche Organisationen wie die GEW an den Maßstäben zu messen, die sie so gerne an andere anlegen. Es geht darum, die Wissenschaft aus den Fängen von Ideologen zu befreien, und es geht darum, durch öffentliche Kontrolle die Verbreitung falscher Informationen in Zukunft zu verhindern oder doch zumindest mit Kosten zu belegen.

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