Stell’ Dir vor es ist Krieg und wir finden keinen Kinderbetreuungsplatz
Ist es eigentlich ein Zufall, dass der Jahresbericht des Wehrbeauftragten der Bundeswehr nahezu zeitgleich mit der Studie “Truppenbild ohne Dame” veröffentlicht wurde? Erstere hat bekanntlich einen Niederschlag in der Presse gefunden, in dem die “immer noch” vorhandenen Vorbehalte männlicher Soldaten gegenüber weiblichen Soldaten thematisiert wurden und natürlich – wie könnte es anders sein – die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und fast noch selbstverständlicher in einer neurotischen Gesellschaft: Sexuelle Übergriffe gegen weibliche Soldaten.
Wie Hellmut Königshaus, der Wehrbeauftragte des Bundes, selbst schreibt, sei die Studie “Truppenbild mit Dame” seit mehr als einem Jahr vom Bundesverteidigungsministerium unter “Verschluss gehalten worden”, wozu, kann man nur mutmaßen. Wenn es aber darum ging, dem Bericht des Wehrbeauftragten selbst die Medienwirkung streitig zu machen, dann war die Verschlusssache erfolgreich.
“Insgesamt erreichten den Wehrbeauftragten im vergangenen Jahr 5.095 Eingaben aus der Truppe, Im Jahr zuvor waren es lediglich 4.309 gewesen. Gleichzeitig sank der Umfang der Streitkräfte von rund 198.000 auf 184.00[0] Soldaten. Rund 19 Prozent der Eingaben entfielen auf besoldungsrechtliche Fragen und 17 Prozent auf die Bereiche Menschenführung und soldatische Ordnung. Mit jeweils zehn Prozent bildeten die Themen „Vereinbarkeit von Familie und Dienst“ sowie die Personal- und Verwendungsplanung zwei weitere große Problemfelder unter den Eingaben.
Der Bericht des Wehrbeauftragen basiert also auf einer selegierten Grundgesamtheit, denn die Schwerpunkte, die er anspricht, sind nur die Schwerpunkte, die ihm zur Kenntnis gebracht werden. Dennoch ist die Datenbasis interessant, denn aus methodologischer Sicht sieht sich der Wehrbeauftragte mit der Möglichkeit oder Notwendigkeit explorativer Datenanalyse (auch “data-speak-to-me-Methode” genannt) konfrontiert, die wiederum eine sorgfältige methodische Behandlung erfordert, damit man nicht Dinge für relevant erklärt, die einem selbst zwar relevant vorkommen, die aber bestenfalls auf eklektizistischen Belegen basieren. Wie dem auch sei, Daten, wie die des Wehrbeauftragten rufen eigentlich nach der Methode der qualitativen Inhaltsanalyse oder, für besonders strebsame Wehrbeauftrage, auch nach der Methode der Grounded Theory. Wie so oft, wenn offizielle Stellen Daten zur Verfügung haben, rufen die Daten jedoch umsonst nach methodischer Behandlung.
Und so ist auch der diesjährige Bericht des Wehrbeauftragten eine Aneinanderreihung der Kapitel, die durch das Thema “Bundeswehr” verbunden sind. Man kann die Kapitel herunterlesen kann und sich den Interpretationen des Wehrbeauftragten bzw. derjenigen, die den Bericht für ihn verfasst haben, anschließen oder auch nicht. Und wie immer, wenn einfach heruntergeschrieben wird, bemerken die Schreiber nicht, dass etwas, was später kommt, zuweilen im Widerspruch zu dem steht, was vorne gekommen ist.
So wird z.B. in Kapitel 4.2 eingehend beschrieben, wie dünn doch die Personaldecke der Bundeswehr ist und wie sehr die Auslandseinsätze, die der neue Verteidigungsminister vdLeyen ja noch ausbauen will, an den Personalressourcen der Bundeswehr nagen:
“Erneut kam es im Berichtsjahr zu Klagen über zu häufige Einsätze und zu kurze Regenerationszeiten zwischen den Einsätzen. In diesem Zusammenhang ist die Einsatzbelastung von Personal mit Schlüsselqualifikationen besonders hervorzuheben. […] Zur militärischen Flugsicherung gehören der Flugverkehrskontrolldienst und die Flugberatung. Der Flugverkehrskontrolldienst wird von Offizieren geleistet. Die Besetzung der dafür ausgeworfenen Dienstposten leidet derzeit unter einer Unterdeckung von zirka 20 Prozent. Gleiches gilt für die Dienstposten der Flugberaterfeldwebel. Besonders prekär ist die Situation in der Flugberatungszentrale in Frankfurt/Main, wo auf 19 Dienstposten für Flugberaterfeldwebel derzeit nur zehn Soldaten Dienst leisten. Die Unterbesetzung führt zu einer hohen, teilweise grenzwertigen Einsatzbelastung des verfügbaren Personals” (17-18).
Bei der Bundeswehr herrscht ein akuter Fachkräftemangel, wie sich zeigt. Und das Problem mit dem Fachkräftemangel ist, man kann die Spezialisten nicht einfach von heute auf morgen rekrutieren, denn das Spezialwissen basiert auf Kompetenz und Erfahrung, die man sich erst aneignen muss – dies ist anders als z.B. bei Politikern, die ja multifunktional einsetzbar sind und durch Ministerien vagabundieren, wie Wohnsitzlose auf der Suche nach einer Brücke. Die eigene Inkompetenz hindert Politiker jedoch nicht daran, hehre Ziele für andere zu verkünden, wie z.B. mehr Auslandseinsätze bei gleichbleibend zu dünner Personaldecke. Dabei zeigt sich die Inkompetenz, die hinter entsprechenden Verkündigungen steht, als Mischung aus nicht wissen wollen und nicht wissen:
“Vor dem Hintergrund der genannten Beispiele wurde das Bundesministerium der Verteidigung um Auskunft über die Einsatzbelastung und die Regenerationszeiten der nach Einschätzung des Wehrbeauftragten am stärksten belasteten Verwendungsreihen gebeten. Die Auskunft konnte bis zum Redaktionsschluss des Berichts nicht erteilt werden. Zur Begründung wies das Ministerium unter anderem darauf hin, dass das Personalwirtschaftssystem der Bundeswehr auf Truppengattungen abstelle und eine Betrachtung einzelner Verwendungsreihen mit dem derzeitigen Datenerfassungs- und Datenverarbeitungssystem kurzfristig nicht möglich sei. Im Ergebnis musste das Ministerium damit einräumen, sogar selbst keinen Überblick über die Einsatzbelastungen konkreter Truppenteile zu haben und auch keine Prognose zur weiteren Entwicklung in diesem Bereich abgeben zu können.” [Hervorhebung durch uns] (18-19)
Der Personalmangel betrifft jedoch nicht nur Fachkräfte der Bundeswehr:
“Die Bundeswehr verzeichnete im Berichtsjahr einen Rückgang der durchschnittlichen Gesamttruppenstärke von 197.880 auf 184.012. Das ist ein Minus von sieben Prozent. Die Verringerung der Truppenstärke verbunden mit den im Übergang zur Neuausrichtung der Bundeswehr entstehenden parallelen Strukturen führte zu erheblichem Personalmangel vor allem beim Heer und der Marine. Insbesondere bei den Mannschaftsdienstgraden fehlten Soldaten, um den Übergang in die neuen Strukturen abzufedern.”(25)
Hier läuft offensichtlich eine Armee auf dem Notstromaggregat.
Der Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages hat in seinem Bericht viel Zeit darauf verwendet, die personellen Engpässe bei der Bundeswehr darzustellen. Er hat an vielen Fallbeispielen gezeigt, wie sich die akute Personalnot auf die Motivation und das tägliche Leben der Soldaten auswirkt. Aber: “Wehrbeauftragter” ist ein politisches Amt, und politische Ämter und ihre Inhaber zeichnen sich dadurch aus, dass sie der herrschenden Ideologie auch dann Rechnung tragen müssen, wenn sie sich selbst damit lächerlich und ihren Bericht zu einer absurden Ansammlung von Widersprüchen machen. Und damit kommen wir im Kapitel 7.2.1.3 an, das man vor dem Hintergrund der Personalengpässe genießen muss:
Tele- und Teilzeitarbeit gewinnen im Rahmen der Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Dienst weiter an Bedeutung. Es ist erfreulich, dass der Anschlussvertrag zur Bereitstellung von Telearbeitsplätzen zwischenzeitlich unterzeichnet ist. Mit diesem Vertrag wird von der bisherigen Alleinstellung des Anbieters abgewichen und die Möglichkeit der Verwendung von Telefonanschlüssen anderer Anbieter für die Telearbeit vorgesehen. Damit werden die bis dahin bestehenden Probleme bei der Einrichtung genehmigter Telearbeitsplätze beseitigt.
Eine weitere Option, die Arbeit familienfreundlicher zu gestalten, liegt in der Ausweitung des mobilen Arbeitens, welches bisher nur unter engen Voraussetzungen möglich ist. Der wesentliche Unterschied zwischen der Telearbeit und mobiler Arbeit besteht darin, dass beim mobilen Arbeiten der Arbeitsplatz völlig frei gewählt werden kann. Bei der Telearbeit besteht eine Bindung an einen, gegebenenfalls mehrere Orte.” (35)
Man kann ja, z.B. die Offiziere für den Flugverkehrsdienst, die bis an die Grenzen der Belastbarkeit eingesetzt werden, mit Smartphones ausrüsten, auf denen wiederum kleine Gadgets installiert sind, damit sie den Flugverkehr überwachen und lotsen können, während sie zu Hause mit dem eigenen Nachwuchs spielen. Aber es wird noch besser:
“Die Sorge um das Kindeswohl gibt Veranlassung, in diesem Jahresbericht nochmals Auslandseinsätze von Soldatinnen und alleinerziehenden Soldaten mit Kindern unter drei Jahren kritisch anzusprechen. Die Betreuung von Kindern unter drei Jahren als grundsätzlichen Einsatzhinderungsgrund festzuschreiben, wie vom Wehrbeauftragten
mehrfach angeregt, lehnt das Bundesministerium der Verteidigung bislang ab. Stattdessen setzt das Ministerium auf die einvernehmliche Einigung zwischen der Soldatin oder dem Soldat und dem entscheidenden Vorgesetzten. […]
Mich überzeugt dieses Verfahren nicht. Das Prinzip der eigenen Entscheidung führt viele Soldatinnen in das Dilemma, sich dem Vorwurf auszusetzen, entweder eine Rabenmutter oder aber eine schlechte Kameradin zu sein. Entsprechendes gilt für alleinerziehende Väter. Exemplarisch zeigt dies die Eingabe einer Frau Oberfeldwebel: Ihr Disziplinarvorgesetzter erläuterte ihr, dass lediglich eine erneute Schwangerschaft oder ein psychiatrisches Gutachten sie vor einem Auslandseinsatz schützen könne”. (36)
Man kann nun zweierlei argumentieren: Man kann einerseits argumentieren, dass bestimmte Berufe bestimmte Lebensweisen voraussetzen und entsprechend nicht jede/r für diesen Beruf geeignet ist. Jemand, der seinen Dienst bei der Bundeswehr so ernst nimmt, dass er sich wegen seines Kindes davon befreien lassen will, ist entsprechend fehl am Platze und muss sich fragen lassen, was er eigentlich bei der Bundeswehr will. Anders formuliert: Wer seinen Dienst bei der Bundeswehr ernstnimmt, der verzichtet darauf, sich fortzupflanzen oder hat ein privates entsprechend arbeitsteiliges Arrangement.
Man kann auch argumentieren, wie dies die staatsfeministische Dokrtin nahelegt, dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf bei der Bundeswehr zu wünschen übrig lässt und entsprechend fordern, dass Kinderbesitz von der Teilnahme an Auslandseinsätzen befreit oder aber es ist dafür zu sorgen, dass die kindliche Infrastruktur per Huckepack von der Bundeswehr in den Auslangseinsatz mitgenommen wird, von der Kindertagesstätte bis zur Schule.
Wie weit man den Irrsinn treiben will oder kann, ist derzeit noch offen, aber die Überschrift zum post scheint alles andere als Utopie, denn für kinderbesitzende Soldaten ist zu Ende gedacht eine angemessene Kinderbetreuung die Voraussetzung dafür, dass sie an Kampfhandlungen oder Auslandseinsätzen teilnehmen.
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Verstehe ich das richtig? Eine Frau mit einem Kind unter 3 Jahren soll, an es nach dem Wehrbeauftragten geht generell vom Auslandseinsatz befreit sein und Männer dagegen nur wenn sie alleinerziehend sind?
Wieso sind immer noch einige Männer so dumm und gehen zur Bundeswehr? Ich glaube es gibt wenig Bereiche wo sie so benachteiligt werdenth!
Das Entsetzen von Kommentator albjaga oben teile ich. Zudem habe ich den neulich verlinkten Artikel von Prof. Crefeld noch im Hinterkopf und konnte seine Argumentation, dass in Ländern, die eigentlich kein Militär mehr brauchen, solche Spielchen wohl gang und gäbe sind, gut nachvollziehen.
Wenn man eine Armee als Auffangbecken für diejeningen braucht, die zu sonst nichts zu gebrauchen sind, weil es kein Sozialsystem gibt, mag ich das ja noch einsehen. Wenn man aber sowieso keine Armee braucht und nur ein paar Luxuspöstchen schafft, endet mein Verständnis.
Ich bin übrigens auch nicht der Ansicht, dass ein Land “keine Armee brauchen” kann, da es ohne eine solche seine elementarsten Pflichten als Staat gegenüber den Bürgern nicht garantieren kann. Das heißt nicht, dass die Armee was machen muss, das heiß nur, dass ich es besser fände, es wäre eine da. Das Schweizer Modell könnte da gut herhalten.
Die schweizer Armee ist eine Milizarmee (ähnlich wie in den USA früher). Jeder US-Bürger ist heute noch automatisch Angehöriger der örtlichen Miliz und darf sich bewaffnen und übt in seinem Distrikt im Ernstfall hoheitliche Funktionen aus.
Das hat den Vorteil das jeder Bürger eine Waffe zu Hause hat, wenn er es möchte, macht es aber für politischen Pressuregroups, die ein Monopol auf Waffengewalt und Executive durchsetzen wollen (typischerweise Diktaturen) schwierig diese Kräfte zu kontrollieren und in Ihrem Sinne zu benutzen.
Dieses Viedeo hat schon eine gewisse Berühmtheit erlangt. Ich täusche mich sicher nicht, dass offizielle Stellen, wenn man sie auf diesen Bildbeweis anspricht, von “Einzelfällen” schwadronieren. Es wäre sehr gut, wenn es noch andere Videomitschnitte von anderen Übungsplätzen gäbe. Das Bild dürfte in etwa das gleiche sein. Frauen haben eine militärische Bedeutung, soviel steht fest. Aber nur als zusätzliche Gefahrenquelle. Es ist nicht politische Ignoranz, mit der Frauen beim Militär gefördert werden, sondern bewußte Zersetzung der militärischen Kampfkraft. Und diese Form der Zerstörung lässt sich auf alle Frauenförder-Bereiche übertragen. Schade ist, dass kompetente Frauen durch diese Maßnahmen ihrer Reputation beraubt werden.
Alleinerziehende Soldaten…. Die Soldatinnen stehen im Fokus. Bei einer Scheidungsrate von fast 80 Prozent gibt es wahrscheinlich mehr alleinerziehende Soldaten als die 8 Prozent Frauen in der Bundeswehr. Aber keiner will sie zählen, keiner will es wissen, wie sie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf stemmen. In der Regel macht das auch niemand bekannt, weil er sofort als der Pflegefall und Verpisser gilt.
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Verstehe ich das richtig? Eine Frau mit einem Kind unter 3 Jahren soll, an es nach dem Wehrbeauftragten geht generell vom Auslandseinsatz befreit sein und Männer dagegen nur wenn sie alleinerziehend sind?
Wieso sind immer noch einige Männer so dumm und gehen zur Bundeswehr? Ich glaube es gibt wenig Bereiche wo sie so benachteiligt werdenth!
Das Entsetzen von Kommentator albjaga oben teile ich. Zudem habe ich den neulich verlinkten Artikel von Prof. Crefeld noch im Hinterkopf und konnte seine Argumentation, dass in Ländern, die eigentlich kein Militär mehr brauchen, solche Spielchen wohl gang und gäbe sind, gut nachvollziehen.
Wenn man eine Armee als Auffangbecken für diejeningen braucht, die zu sonst nichts zu gebrauchen sind, weil es kein Sozialsystem gibt, mag ich das ja noch einsehen. Wenn man aber sowieso keine Armee braucht und nur ein paar Luxuspöstchen schafft, endet mein Verständnis.
Ich bin übrigens auch nicht der Ansicht, dass ein Land “keine Armee brauchen” kann, da es ohne eine solche seine elementarsten Pflichten als Staat gegenüber den Bürgern nicht garantieren kann. Das heißt nicht, dass die Armee was machen muss, das heiß nur, dass ich es besser fände, es wäre eine da. Das Schweizer Modell könnte da gut herhalten.
Die schweizer Armee ist eine Milizarmee (ähnlich wie in den USA früher). Jeder US-Bürger ist heute noch automatisch Angehöriger der örtlichen Miliz und darf sich bewaffnen und übt in seinem Distrikt im Ernstfall hoheitliche Funktionen aus.
Das hat den Vorteil das jeder Bürger eine Waffe zu Hause hat, wenn er es möchte, macht es aber für politischen Pressuregroups, die ein Monopol auf Waffengewalt und Executive durchsetzen wollen (typischerweise Diktaturen) schwierig diese Kräfte zu kontrollieren und in Ihrem Sinne zu benutzen.
https://www.unifr.ch/finwiss/…/ASMZ_FreiwilligeMiliz_07_09_01.pdf
Die Milizarmee ist einer der zentralen Gründe, warum ich das schweizer System gut finde.
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http://www.youtube.com/watch?v=gBUDDgNNvMg
Krieg?Wer soll den Führen?
Dieses Viedeo hat schon eine gewisse Berühmtheit erlangt. Ich täusche mich sicher nicht, dass offizielle Stellen, wenn man sie auf diesen Bildbeweis anspricht, von “Einzelfällen” schwadronieren. Es wäre sehr gut, wenn es noch andere Videomitschnitte von anderen Übungsplätzen gäbe. Das Bild dürfte in etwa das gleiche sein. Frauen haben eine militärische Bedeutung, soviel steht fest. Aber nur als zusätzliche Gefahrenquelle. Es ist nicht politische Ignoranz, mit der Frauen beim Militär gefördert werden, sondern bewußte Zersetzung der militärischen Kampfkraft. Und diese Form der Zerstörung lässt sich auf alle Frauenförder-Bereiche übertragen. Schade ist, dass kompetente Frauen durch diese Maßnahmen ihrer Reputation beraubt werden.
Man kann Familienfreundlichkeit am besten durch generelle Freundlichkeit erreichen. Und einfach die aggressiven Out of Aria Missionen beenden.
Alleinerziehende Soldaten…. Die Soldatinnen stehen im Fokus. Bei einer Scheidungsrate von fast 80 Prozent gibt es wahrscheinlich mehr alleinerziehende Soldaten als die 8 Prozent Frauen in der Bundeswehr. Aber keiner will sie zählen, keiner will es wissen, wie sie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf stemmen. In der Regel macht das auch niemand bekannt, weil er sofort als der Pflegefall und Verpisser gilt.