Nutznießer perpetuum mobile: Neue Form gestörter Esser entdeckt
Wer denkt, dass es sich bei diesem Beitrag um eine Satire handelt, der irrt. Wir tauchen heute ein, in die Welt derjenigen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, andere mit Gesundheitstipps zu stalken, deren Essgewohnheiten genau zu untersuchen und dabei regelmäßig das Ziel zu verfolgen, die entsprechenden Essgewohnheiten zu problematisieren, damit man daraus einen Gewinn schlagen kann, z.B. durch das Loseisen von Steuergeldern für die Behandlung der gerade entdeckten oder erfundenen Störung, z.B. durch das Anbieten von Therapien für die neuentdeckten gestörten Esser.
In der Liste der gestörten Esser finden sich, mit abnehmendem Gewicht zunächst die Adipösen, also diejenigen, deren Umfang im Vergleich zu ihrer Höhe heraussteht, es folgen die ungesunden Esser, die zu viel Zucker, zu viel Fett, zu viel Protein, zu viel Koffein, zu viel, was auch immer, eben zu viel essen (oder zuweilen auch trinken) und die Reihe wird von denjenigen beendet, die zu wenig essen oder zu wenig von dem Gegessenen bei sich behalten, als Schlankheitsmaßnahme in Form von Anorexia Nervosa oder Bulimie.
Nun ist man geneigt zu denken, wenn jemand in einer Weise isst, die ihm Probleme bereitet, dann wird dieser jemand über kurz oder lang damit aufhören, wenn er denkt, dass er die Probleme abstellen will. Aber das würde diesem jemand einen freien Willen attestieren, und das ist natürlich schlecht, denn mit einem freien Willen lässt sich kein Geld verdienen. Wenn man anderen helfen will, sie beraten, begleiten oder von ihrer Essstörung therapieren will, dann muss man ihnen zunächst den freien Willen absprechen, sie zu Marionetten der jeweiligen Nahrungsmittel machen, denen man dann notwendig, einen entsprechend freien Schädigungswillen zugestehen muss, der gemeinhin als “Abhängigkeit” beschrieben wird. Abhängigkeiten kann man nun von den unterschiedlichsten Dingen behaupten, je nachdem, wofür gerade Fördermittel bereitgestellt werden.
Und Fördermittel sind dann auch immer wieder der Ausgangspunkt, der zur Entdeckung einer neuen Störung führt, für die man dann wiederum neue Fördermittel beantragen kann oder bereitstellen muss, ein perpetuum mobile des Nutznießens.
Nehmen wir z.B. die Europäische Union, bei der man entdeckt hat, dass nicht nur der Konsum von Milch, sondern auch der von Obst unter Kindern zurückgeht. Wie man zu dieser Entdeckung gelangt ist, welche Rolle die Europäischen Milchseen und Obstberge spielen, die die EU-Kommission mit hohen Subventionen produzieren lässt, ist bislang nicht geklärt, aber geklärt ist, dass die EU-Kommission etwas gegen den zurückgehenden Konsum von Obst und Milch unter Kindern tun muss.
Gesagt getan: mit dem School Fruit Scheme und dem School Milch Scheme werden 88 Millionen Euro in Obst umgesetzt, das an Schulen vornehmlich in Polen, Deutschland, Rumänien und Frankreich verteilt wird, während das School Milch Scheme 65 Millionen Euro einsetzt, um 300.000 Tonnen Milch an 17 Millionen Schüler in der EU zu verteilen. Alles natürlich, um Gutes zu tun, nicht, weil von Obst und Milch gerade so viel da ist, dass man nicht weiß wohin damit, denn: “… we want to … reverse the downward trend in consumption and raise awareness among children of the potential benefits of these products. This is an important measure for bringing about sustained changes in children’s eating habits and improving awareness of important challenges that society faces”.
Letzteres sagt Dacian Ciolos, den man dazu angeleitet hat, bei der EU-Kommission eine Zuständigkeit für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung vorzutäuschen. Nein, wir wollen jetzt nicht die Frage stellen, was die EU-Kommission dazu legitimiert, sich in die Ernährungsgewohnheiten von Kindern einzumischen und Vorgaben über “gesundes Essen” zu machen. Und wir wollen auch nicht fragen, was wohl die wichtigen Herausforderungen sind, denen sich Gesellschaften gegenübersehen und die man mit dem Konsum von Milch und Obst bei Schulkindern meistern kann. Nehmen wir diese Äußerungen des EU-Kommissars als das, was sie sind, Äußerungen, die mit keinerlei Inhalt geschlagen sind.
Stattdessen wollen wir auf die Gefahren und Möglichkeiten hinweisen, die sich mit den “Schemes” der EU-Kommission verbinden: Die Hauptgefahr heißt “Orthorexia Nervosa”. Sie wurde bereits 1997 erfunden oder gefunden. Die Möglichkeit, die sich daraus ergibt, lautet: Förderung von Aufklärungskursen und von Therapien für Orthorexia Nervosa.
Was ist Orthorexia Nervosa?
Orthorexia Nervosa, so schreibt der Erfinder des Begriffs, Steven Bradman, MD, “indicates an unhealthy obsession with eating healthy food”. Man kann also nicht nur zu viel ungesundes Essen essen, sondern auch zuviel gesunde Nahrungsmittel. An anderer Stelle wird Orthorexia Nervosa definiert als: “Basically, orthorexia is a fixation on eating only healthy or pure foods, or what an individual perceives as healthy or pure.”
Und es wird noch besser, wenn man die Beschreibung dieser “Obsession” oder Besessenheit genauer liest. Es beginnt damit, dass Menschen, die sich gesund ernähren wollen, z.B. in der Weise, wie die EU-Kommission das empfiehlt und wie es Politiker auf ihrem Kreuzzug gegen das Übergewicht und deren Hauptverursacher nahe legen, Fett und Zucker aus ihrer Diät streichen. Sie verzichten also auf Schokoriegel, Zucker und Fett in allen Formen und erreichen damit, dass die Nährstoffe, die in “gesunden Nahrungsmitteln” enthalten sind, nicht mehr aus denselben und aufgrund des Fehlens von z.B. Fett herausgelöst werden können. (Fett ist z.B. notwendig, um fettlösliche Nährstoffe aufnehmen zu können).
Wenn sich dann die ersten Anzeichen einer Mangelernährung einstellen, dann würde man normalerweise erwarten, dass die davon Betroffenen ihre “Obsession” mit gesunder oder “reiner” Nahrung aufgeben und sich wieder einer gesunden, weil abwechslungsreichen Ernährung zuwenden. Nicht so bei Orthorexia Nervosa. Hier regiert die Besessenheit, ähnlich wie dies bei Staatsfeministen der Fall ist. Ersterer Opfer sehen nicht ein, dass eine Ernährung nur mit vermeintlich gesunden Nahrungsmitteln ungesund ist und ignorieren die entsprechenden Warnsignale, die ihnen ihr Körper in ausreichender Menge sendet. Letztere sehen nicht ein, dass nicht jeder im gleichen Maße von Geschlecht besessen ist wie sie und ignorieren alle Meldungen, die die Realität ihnen entsprechend sendet.
Und so kommt eine Untersuchung aus dem Jahre 2013, die sich mit Orthorexia Nervosa beschäftigt, zu dem Ergebnis, dass Letztere vor allem bei Menschen zu finden ist, die Nahrung einen unverhältnismäßigen Stellenwert zuweisen und deren ungesundes Verhältnis zu Nahrung mit sozialen Problemen einhergeht. Die entsprechende Untersuchung ist beileibe kein Einzelfall. Eine Suche nach “Orthorexia Nervosa” in Google Scholar befördert 431 Beiträge zu Tage, Beiträge wie das 2000 erschienene Buch von Steven Bradman “Health Food Junkies: Orthorexia Nervosa…” oder den Beitrag “Prevalence of Orthorexia Nervosa among Turkish Performance Artists.” in der Zeitschrift Eating and Weight Disorders.
Dies zeigt, die Behandlungs- bzw. Therapierungs-Industrie ist bereits angelaufen. Der Gang der Dinge wird Orthorexia über kurz oder lang in den DSM aufgenommen und unter die Essstörungen eingeordnet sehen. Dies ist der Startschuss für deutsche Rentseeker, sich auf den Zug zu schwingen und die Heilfahrt mitzumachen, deren Passagiere aus Leuten besteht, die vor lauter gesunder Nahrung krank werden, angeblich. Der nächste Schritt wird die EU-Kommission und andere, der Gesundheit zumindest verbal verpflichtete Institutionen Fördergelder für die Untersuchung der als neue Volkskrankheit vor allem unter türkischen Performanzkünstlern diagnostizierten Krankheit bereitstellen sehen, die wiederum genutzt werden, um den Krankheitsstatus der Orthorexia für Europa zu zementieren, was dazu führen wird, dass entsprechende Behandlungen und Therapien durch die gesetzlichen und privaten Krankenkassen getragen werden.
Die EU-Kommission wird ihre Milch und Obst-Schemes überdenken, natürlich nicht abschaffen, dafür ist die Agrar-Lobby zu stark. Vielmehr werden Schulen Nahrungsberater als obligatorisch verordnet werden, die dann, während sie den Kindern in den Schulen erzählen, wie gesund doch Obst und Milch sind, auch erzählen, dass man nicht nur Obst und Milch essen kann, sondern ruhig auch einen Marsriegel … Vielleicht, je nachdem wie die Stimmung in 10 Jahren sein wird, gelingt es dem Mars-Konzern ein “Scheme” bei der EU durchzudrücken, das die Wichtigkeit von Fett für das Herauslösen von Nährstoffen aus Obst betont und deshalb Marsriegel an Schulkinder verteilt, 300.000 Tonnen an 17. Millionen Schüler oder so. Was dann wieder dazu führen wird, dass eine neue Krankheit entdeckt wird, nennen wir sie Nitesco Nervosa, ein obzessives Essen von Obst in Kombination mit Marsriegel, und … na den Rest kennen Sie schon. Fröhliches rent seeken mit dem Nutznießer perpetuum mobile.
Wissenschaft und Information verständlich und in Klartext.
Unterstützen Sie ScienceFiles
Anregungen, Hinweise, Kontakt? -> Redaktion @ Sciencefiles.org
Wenn Ihnen gefällt, was Sie bei uns lesen, dann bitten wir Sie, uns zu unterstützen.
ScienceFiles lebt weitgehend von Spenden.
Helfen Sie uns, ScienceFiles auf eine solide finanzielle Basis zu stellen:
Entweder direkt über die ScienceFiles-Spendenfunktion spenden [das ist sicher und Sie haben die volle Kontrolle über ihre Daten]:

Oder über unser Spendenkonto bei Halifax:

HALIFAX (Konto-Inhaber: Michael Klein):
- IBAN: GB15 HLFX 1100 3311 0902 67
- BIC: HLFXG1B21B24
Wenn Sie ScienceFiles weiterhin lesen wollen, dann sind Sie jetzt gefordert.
Nur ein Wort: genial
“…dann muss man ihnen zunächst den freien Willen absprechen”:
Die Sache mit dem “freien Willen” muß man differenziert sehen.
Beim neurotisch belasteten / beeinträchtigten Menschen ist auch die Ausübung des “freien Willens” beschränkt / beeinträchtigt; denn das neurotische Potenzial, die verdrängten Konflikte, die abgespaltenen Gefühlsenergien, die unterdrückten Bedürfnisse usw., suchen sich ihre Möglichkeiten, sich als Symptome irgendwelcher Störungen zu manifestieren; und nach meinen Erfahrungen und Erkenntnissen tun sie dies in zielgerichteter Art und Weise, so daß sie bei entsprechender Beachtung / Würdigung als Hinweise auf den ursächlichen Mangel zu deuten / erkennen sind. Daß / wie sich diese Symptome zeigen, kann man in vielen Fällen – vielleicht sogar in allen Fällen – “symbolisch” nennen. Ich tue das unabhängig von Rüdiger Dahlke bzw. seinem Buch “Krankheit als Symbol”. Auf dieses Buch stieß ich erst, nachdem ich aus anderen Quellen auf die Symbolik von Krankheiten / Symptomen aufmerksam geworden war.
Einige Symptome sind relativ leicht zu deuten; bei anderen gehört schon einiges Wissen aus der Systematik der Metaphysik dazu, der Kunst der Deutung von Symbol-Darstellungen in z.B. Sagen, Legenden, Märchen, Bibelgeschichten u.ä.
Freier Wille – “innere Freiheit” – ist eine Qualität / Eigenschaft der höheren, spirituellen, feinstofflichen, Bewußtseins-Ebene, des göttlichen Bewußtseins im Menschen, der Seele – auch anfangs das “Unbewußte” genannt.
Je mehr / besser der Mensch mit dieser Ebene im Kontakt / Austausch ist, je weniger neurotisch er ist, je weniger er “abgetrennt” ist, desto mehr / besser kann er seinen “freien Willen” ausüben, weil er entsprechend weniger / seltener von den “zwanghaft” sich aufdrängenden Symptomen gestört wird.
Optimal ist die völlige Verschmelzung des Menschen mit der höheren Bewußtseins-Ebene, daß er sich also mit dieser Ebene und der dortigen KRAFT (Geist-Kraft, Seins-Kraft = Bewußtseins-Energie) identifiziert und ALS diese über sich und sein Leben herrscht sowie sein (Unter-)Bewußtsein mit Hilfe dieser Kraft von alten / allen Verdrängungen reinigt. DANN gibt es keine “Störfaktoren” mehr, die den “freien Willen” beeinträchtigen könnten.
Die “Verschmelzung” ist das, was im Prozeß der “Initiation”, im “Übergangsritual”, vollzogen werden soll, am Ende der Kindheit, im Übergang zum – wahren – Erwachsenen. Dieser Prozeß wird auch die “Ganzwerdung” des Menschen genannt. Erst wenn dieser Prozeß erfolgreich bewältigt wurde, ist der Mensch wahrhaft Mensch. Vorher nicht! Vorher kann er weder seine wirkliche Wirklichkeit wahrnehmen, noch kann er sein Leben wahrhaft gestalten. Es fehlt an der KRAFT dazu, die nur in der höheren Bewußtseins-Ebene zur Verfügung steht.
Deshalb reicht auch nur das “GEFÜHL Liebe” nicht aus für die Führung einer guten, tragfähigen, Beziehung oder für das angemessene, erfolgreiche Aufziehen von Kindern. Dies und anderes sind Aufgaben / Herausforderungen für den GANZEN Menschen, den WAHRHAFT Erwachsenen. Wer das – noch – nicht ist, muß an diesen Aufgaben scheitern.
Der (rationale) Verstand allein reicht für diese Aufgaben nicht aus. Man kann Hunderte Bücher über Partnerschaft, Ehe, Erziehung usw. gelesen haben und die Inhalte auswendig können: Es bleibt der Mangel, daß der unreife Mensch nicht über die KRAFT verfügt, die erforderlichen Dinge zu tun. Die INFORMATION allein reicht nicht. Es bedarf auch der speziellen – feinstofflichen, spirituellen – Energie.
Die – universelle, kosmische, göttliche – spirituelle Energie IST als Potenzial JEDERZEIT in jedem Menschen vorhanden. Willentlich über sie VERFÜGEN kann er nur, wenn er sich mit ihr identifiziert, sich in die betreffende Bewußtseins-Qualität / -Schwingung “verwandelt”.
Das wußte auch Jesus – und die Geschichten der Bibel vermitteln es dem “Eingeweihten”.
Die Bibel ist übrigens nicht primär ein Buch über “Religion”, sondern ein Buch zur HEILUNG (vor allem der “Kollektiven (Zivilisations-)Neurose”, der “Krankheit der Gesellschaft”, über die er auch gesprochen hat – genau wie Moses.
Für gesunde Bewußtseins-Entwicklung ist das Überwinden der / von ANGST essentiell wichtig. Wo ANGST herrscht, kann nicht die Kraft der LIEBE herrschen. Und diese Liebe braucht es, um ganzheitlich lernen und sich entwickeln zu können.
Freiheit ist vor allem INNERE Freiheit und in der Hauptsache Freiheit von ANGST.
Schlimm, wenn man sich auch von der Angst durch “Verdrängung” abgespalten hat; dann muß diese zunächst mal – wieder – zugelassen, gefühlt werden (dürfen / können). Und leider sind die meisten Menschen der zivilisierten Gesellschaft in dieser sehr ungünstigen Situation – weshalb Rainer Taéni auch über die Krankheit der Gesellschaft schrieb unter dem Titel “Latente Angst. Das Tabu der Abwehrgersellschaft”.
Aber trotz allem: Grundlegende Heilung ist in jedem Einzelfall möglich!
Herzliche Grüße!
Danke schön, Herr Klein, für diesen weiteren Beitrag zur Betrachtung einer völlig gestörten Gesellschaft.
Und danke für Ihre Worte, heureka47, ich stimme Ihnen zu, diese gottlose Gesellschaft braucht nichts dringender als neues Gottvertrauen:
Lass los
was dich sorgt
halte ihm
dein Herz entgegen
und vertraue
er wird es füllen
und dich
mit seinem Segen
krönen.
Papst Franziskus lebt es vor und er will und wird nicht den Glauben reformieren, sondern die Gläubigen. Gott behüte ihn.
Was glaubt ihr denn warum man Jesus hingerichtet hat weil er genau so ein unangepasster eigenwilliger revolutionär war wie heute die rawrevolution–gegen die ruling class kommt keiner an
Es gibt eine Kraft / Macht, die gegen die “ruling class” ankommt: DIE Kraft / Macht, die von der “ruling class”, von den “krankhaft Normalen”, so gemieden / bestritten / geleugnet usw. wird.
Diese “ruling class” rottet sich selbst aus mit ihrer Denk- und Lebensweise.
Wer sich von der universellen Energie, der “Lebenskraft”, entfremdet hält, entfremdet sich vom LEBEN – mit allen unangenehmen Folgen.
ok, die herrschaften werden schneller abdanken und vorher tüchtig an krankheiten leiden aber sie haben trotzdem die macht den kleinen mann/sklaven das leben schwer zu machen
Die “ruling class” hat nur dann / dort Macht über die “Kleinen” (die “Sklaven”), wo diese ihr Potenzial nicht nutzen, sich nicht aus der “Versklavung” – durch ANGST (Neurose) – erheben / befreien. Wer sich erhebt und zur höheren Seins- / Bewußtseins-Ebene aufsteigt, ist FREI.
Bei diesem Beitrag wird zwar gleich zu Beginn erwähnt, dass es sich nicht um eine Satire handelt aber ich habe im Moment den Eindruck, dass die Satire in die Kommentare gerutscht ist… 🙂
viel schlimmer noch es handelt sich um zynismus, die sprache des ohnmächtigen der sich hilflos einer übermacht ausgesetzt sieht–die angepassten haben das problem nicht, da sie sich schon lange mit dem agressor indetifiziert haben und dessen meinung zu100% vetreten