Märchenonkel Maas
Real-Satire als Pressemeldung gertarnt, ist uns heute in die Mailbox gelangt.
“Im Rahmen der 25. Berliner Märchentage”, so heißt es da, “hat Bundesminister Heiko Maas am 10. Dezember 2014 … Grundschülern … aus dem Buch Robin Hood vorgelesen”.
Endlich einmal ein Politiker, ein Minister gar, der keinen Hehl daraus macht, dass er gerne Märchen erzählt bzw. vorliest. Und siehe da, es kommt an, wenn man dem Publikum sagt, dass man gedenkt, ihm Märchen zu erzählen:
“Die Märchentage stehen in diesem Jahr unter dem Motto „ONCE UPON A TIME… – Märchen und Geschichten aus dem Vereinigten Königreich“. Daher hatte sich Heiko Maas für das Buch „Robin Hood“ entschieden, das er selbst gerne als Kind gelesen hat. Die über 50 Kinder lauschten dann auch begeistert fast eine Stunde den Worten des Ministers.”
Obwohl wir Schwierigkeiten haben, uns ein begeistertes Lauschen vorzustellen, so müssen wir doch anerkennen, dass der plötzliche Hang zur Wahrheit, der Heiko Maas eingestehen lässt, dass er Märchen erzählt, Anerkennung verdient.
“Mir hat die Märchenstunde großen Spaß gemacht”, so sagt Maas selbst und meint damit natürlich nicht, die aktuelle Fragestunde im Bundestag, denn dort wird nach wie vor nicht von Märchen gesprochen.
Das einzige, was uns irritiert, ist das subversive Material, das Maas da verbreitet hat. Von Robin Hood of all People hat er erzählt, dem Rebellen aus Sherwood Forest, der der Obrigkeit Gehorsam verweigert hat, der sich den Gesetzen, die ihm auferlegt wurden, nicht gebeugt hat, der eine kleine Armee aus Rebellen um sich gesammelt hat, um dem Sheriff of Nottingham das Leben schwer zu machen, der Vertreter von Recht und Ordnung durchpfeilt hat.
Als Terroristen würde man Leute wie Robin Hood heute bezeichnen, diejenigen, die in den höchsten Tönen von ihnen singen, der Unterstützung einer terroristischen Vereinigung bezichtigen und ihre Werbeaktionen in Grundschulen in den schärfsten Tönen verurteilen. Nur gut, dass Heiko Maas glaubt, Robin Hood sei eine Märchengestalt …, und Märchen erzählt, im wahrsten Sinne des Wortes.
“
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Der Herr Robin Maas versteht auch einfach Strukturierte zu begeistern, wenn er z.B. in Andersmeinenden üble Diskriminierer wittern zu können glaubt und immer und überall den bösen Golem Adolphe heraufgruseln sieht.
Seinem enthusiastischen Publikum entsprechend müssen wir als Erwachsene deshalb eine illusionäre Verkennung der Wirklichkeit attestieren und eine schwere Reifungsstörung vermuten, die bei seinem bübchenhaften Anblick und völliger Eierlosigkeit ins Auge springt.
Ich weiß sehr wohl, daß eine derartige Deutlichkeit ad hominem hier nicht gern gesehen ist, aber um des Seelenheils unseres Wackeren willen muß es sein: Statt der wohlmeinenden Unterbringung in einer Kinder- und Jugendpsychiatrie käme sonst womöglich nur ein Rendez vous mit dem netten Herrn Guillot in Nürnberg 2.0 in Frage.
Auch PEGIDA ist ein Stück weit Robin Hood. Wobei man anmerken muss, dass Robin Hood im Gegensatz zu Pegida auch vor Gewalt keinesfalls zurückschreckte, um der Obrigkeit eine lange Nase zu machen. Bewunderung für diesen sogar gewaltlosen Widerstand gegen den widerwärtigen und verlogenen Elitenoktroi von der Bereicherung unserer Gesellschaft durch schleichende Islamisierung höre ich sicherlich aus dem Munde von Maas vergebens. Den inneren Widerspruch könnte uns der ministeriale, orientalische, vorweihnachtliche Märchenerzähler gerne mal erläutern. Ob er übrigens vorweihnachtlich auch wahrnimmt, dass Weihnachten das Fest der Christen ist und nicht der Muslime, von denen uns einige ganz besonders friedliche zu unserem Weihnachstfest zu Ehren der Geburt Christi mit perfiden Mordanschlägen drohen? Nein, das blendet der Bundesminister der Justiz gerne mal aus, wenn es nicht ins Märchenbild seiner linksentrückten Wolkenkuckuckswelt paßt.
Herr Maas hätte auch aus Schillers Wilhelm Tell lesen können, einem geistigen Verwandten von Robin Hood. Es bleibt allerdings offen, ob er den kannte. Vom Tell gibt es (noch) keine Märchenfassung, aber es ist ebenfalls die tragisch märchenhafte Geschichte von einem, der sich dem Abgabenoktroi des Landvogtes Gessler und damit der Obrigkeit entgegensetzt. Der sich weigert, die überall aufgehängten Gesslerhüte zu grüßen.
Die GRÜNEn Gesslerhüte, die heute linke Gehirnwäsche-Namen tragen wie: (1)Willkommenskultur für bunte, drogendealende und dauerkriminelle Schein-Asylanten in der Darreichungsform von überwiegend muslimischen, integrationsunwilligen dafür aber sozialleistungsempfangswilligen jungen Männern aus sog. failed states; (2) wieder ein Unwort erster Güte das ‘Winterbleiberecht für Abschiebeflüchtlinge’ – die erste von vielen kommenden Rechtsbeugungen in der DDR2.0-Versuchsanstalt in Thüringen -; (3**) das Ammenmärchen vom friedlichen Islam; (4) die Liste ließe sich beliebig verlängern.
[**Anmerkung zu (3) Verweis auf das Taqiya-Argument, welches besagt, dass Muslime gezwungen seien, ihre wahren Absichten, nämlich die Unterwerfung der Andersgläubigen, zu verschleiern und uns anzulügen. Und das geht so in dem Land, welches noch Deutschland heißt und in welchem uns ein paar vollverblendete Meinungsagitationsführer und ein abgehalfterter Ex-Bundes-Präses aus der Nomen Klatura weis machen wollen, daß der Islam zu ihm vor allem aber zu uns gehöre (Imperativ, ohne kategorisch):
Der radikale, gewaltbereite Moslem droht dir und versucht dich einzuschüchtern.
Der moderate Moslem wartet nur darauf bis du etwas dazu sagst, um dich dann als Nazi, Rassisten, Fremdenfeind und Fremdenhasser zu bezeichnen (?), nein, als islamophob zu dämonisieren!]
Quo usque tandem abutere, Maas et altera, patientia nostra?
Ich weiß nicht was schlimmer ist, das Herr Maas die Geschichte von Robin Hood für ein Märchen hält oder das er als Bundesminister nichts besseres zu tun hat als ein Stunde in einer Grundschule eine Geschichte vorzulesen…. wobei so kann er wenigstens keinen Schaden anrichten.