Ist Wolfgang Schäuble das Ergebnis von Inzucht?

Wolfgang Schäuble macht international gerade die Runde mit einer, wie soll man sagen, vielleicht: mit einer interessanten These.

So liest sich die These in Englisch:

“Answering critics like the anti-mass migration Alternative for Germany (AfD) party who believe that migration must be kept more under control, Mr. Schäuble said that he rejected the ideas of closed borders. According to him, Europe must not close its borders to Africans or anyone else because Germans especially might end up as what he termed “inbreds.””

Und so in Deutsch:

“ Schäuble erteilt den Vorstellungen eine Absage, Europa solle sich gegenüber Einwanderung abschotten: „Die Abschottung ist doch das, was uns kaputt machen würde, was uns in Inzucht degenerieren ließe. …“

Damit stellt die interessante Frage, ab wie vielen Einwohnern einem Land wie z.B. Deutschland Inzucht droht. Vor der Zuwanderung von 1 Million Flüchtlingen war Deutschland ein Land, in dem rund 80 Millionen Einwohner lebten.

facepalm-Godzilla
Auch ein Ergebnis von Inzucht?

Wolfgang Schäuble ist im Jahre 1942 geboren und somit einerseits in einer Zeit, in der sich Deutschland mit allen Mittel gegen den Zuzug von Fremden gewehrt hat, richtig militant gewehrt hat, und zu einer Zeit, zu der Deutschland alle möglichen Methoden angewendet hat, um den eigenen Genpool zu reduzieren. Entsprechend lebten 1942 zum Zeitpunkt von Schäubles Geburt rund 135 Einwohner pro Quadratkilometer der Fläche, die das Deutsche Reich zu diesem Zeitpunkt angenommen hatte (rund 700.000 km2).

Derzeit drängen sich in Deutschland 229 Einwohner auf einem Quadratkilometer und somit 70% mehr als 1942, so dass man feststellen kann, dass heute, im Vergleich zu 1942 eine höhere Bevölkerungsdichte herrscht. Hohe Bevölkerungsdichte ist gut gegen Inzucht, wenn man Wolfgang Schäuble soweit folgt. Deshalb ist Einwanderung notwendig, um zu einem Zeitpunkt, zu dem 229 Einwohner sich auf einem Quadratkilometer klumpen, die negativen Folgen von Inzucht zu vermeiden, die sich dann einstellen, wenn weniger, deutlich weniger (?) Menschen pro Quadratkilometer das Land der Deutschen bevölkern.

Als Wolfgang Schäuble geboren wurde, war Deutschland nicht ansatzweise so dicht besiedelt, wie dies heute der Fall ist: 135 Einwohner teilten sich einen Quadratkilometer. Der Zweite Weltkrieg war dabei, den Genpool der erwachsenen, vor allem der erwachsenen männlichen Bevölkerung zu reduzieren, so dass man sich angesichts der Schäubleschen These fragen muss, welche Konsequenzen sich daraus für ihn selbst ergeben.

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