Rot-grüne Studenten wollen Gotteslästerung an Hochschulen unter Strafe stellen
Mit Religion ist untrennbar die Kritik an der Religion verbunden, denn: Der bedingungslose Glaube an Phänomene, die sich der Empirie und damit der Prüfbarkeit entziehen, ist nicht jedermanns Sache. Vor allem ist der Glaube an die entsprechenden Phänomene, die in Religionen zumeist mit dem Begriff „Gott“ bezeichnet werden, etwas, was mit Wissenschaft nicht vereinbar ist, denn in der Wissenschaft geht es um Erkenntnis, also um geprüftes Wissen über Zusammenhänge in der Natur oder im sozialen Leben. Es geht nicht darum, sich vorzumachen, man könne dieses Wissen durch einen Glauben an etwas, was sich menschlicher Erkenntnis entzieht, ersetzen.
Wissenschaft und Religion sind jedoch nicht nur im Hinblick auf die Frage nach der Erkenntnis Gegenpole. Sie sind auch im Hinblick auf die Rolle von Individuen und Fragen der Macht inkommensurabel. Wissenschaft ist ein individualistisches, ein liberales Unterfangen, an dem jeder, der die Methode der Wissenschaft beherrscht und bereit ist, empirische Fakten als die Macht anzuerkennen, die seine Erkenntnis konstituiert, mitmachen kann. Religion ist im Gegensatz dazu ein hierarchisches und kollektives Unterfangen, in der diejenigen, die auf höheren Stufen der Hierarchie angekommen sind, per Textauslegung und Exegese, den Gläubigen vorgeben, was richtig und was falsch ist. In den meisten Religionen geht es gerade nicht darum, Individuen die Freiheit einzuräumen, einen eigenen Glauben zu definieren und die dazugehörige Auslegung einer Sammlung heiliger Schriften vorzunehmen, es geht darum, Individuen die Freiheit eigener Glaubensdeutung zu nehmen, sie auf einen gemeinsamen Katechismus und damit eine gemeinsame Glaubenssicht auf die Welt zu verpflichten. Deshalb sind Religion und Wissenschaft unvereinbar.
Und deshalb argumentieren wir seit nunmehr fast sechs Jahren gegen den Genderismus, der an Hochschulen nichts zu suchen hat. Denn: Genderismus ist eine Religion, was sich schon daran zeigt, dass die Gender-Gläubigen nicht in der Lage sind, einfachste Fragen nach Erkenntnisinteresse und Methode der Gender Studies zu beantworten. Wie alle Religionen besteht Genderismus aus einem festen Set von Glaubensinhalten, die vor jeder Kritik immunisiert werden müssen und aus denen die allein seligmachende Art und Weise, zu leben, abgeleitet wird. An dieses Set von Glaubensinhalten muss man glauben, denn sie sind weder prüf- noch falsifizierbar. Ein weiterer Grund, warum Genderismus eine Religion ist.
Vermutlich sind Genderismus, Sozialismus und Ökofaschismus deshalb so eng miteinander verwoben, weil sie drei Spielarten derselben Glaubensrichtung sind, einer Glaubensrichtung, die Individuen verachtet und nur Kollektive gelten lässt, eine Glaubensrichtung, in der Macht und Herrschaft dadurch gesichert werden soll, dass es einen Kanon der ewigen und unhinterfragbaren Wahrheiten gibt, der von Hohepriestern gehütet und bewacht wird, der als Rechtskanon genutzt wird, um diejenigen, die den Kanon nicht achten, nicht glauben oder gar der Ansicht sind, er sei Blödsinn mit mindestens religiösem Eifer und zuweilen auch dem Schwert oder Verbrennen am Stab zu verfolgen. Abermals gibt es nichts, was Religion und Wissenschaft verbindet.
Dennoch nisten sich neuerdings Gläubige an Hochschulen ein, versuchen sie, Hochschulen zu übernehmen und zu Pilgerstätten des Genderismus oder Kultstätten der Rassismuskritik umzufunktionieren. Die Glaubens-Allianz mit Sozialismus und Ökofaschismus war ihnen dabei in hohem Maße hilfreich, um z.B. die Position des politischen Kommissars, die Lenin einst geschaffen hat, um die Kontrolle seiner Staatsreligion über alle Bereiche der Gesellschaft zu üben, in Form von Gleichstellungsbeauftragten wiederzubeleben.
Der nächste Schritt, der nun folgen soll und der in Österreich bereits begangen wurde, besteht nun darin, diejenigen, die an Hochschulen sind, weil sie etwas lernen wollen, weil sie nach Erkenntnis und eben nicht nach dem richtigen Genderglauben streben, zu verfolgen und dann, wenn sie ihren Zweifel am wahren Genderglauben öffentlich machen, mit Konsequenzen zu bedrohen. Kurz: Gotteslästerung soll an Hochschulen als zu ahndender Tatbestand eingeführt werden, Lästerung am Gendergott.
Wie alle Religionen, so lebt auch die Genderreligion von den Mitläufern, von denen, die bereit sind, die Drecksarbeit zu machen, damit die Inquisitoren der Genderreligion einerseits genügend Material haben, um sich zu erregen, andererseits nicht genötigt sind, sich die Finger schmutzig zu machen.
Die studentischen Mitläufer, die ihren Lebenssinn und ihre Identität aus ihrer Zuordnung zur Genderreligion gewinnen, sie führen in Österreich bei Sitzungen der Österreichischen Hochschülerschaft penibel Protokoll über diejenigen, die nicht wie sie der Genderreligion anhängen. Die studentischen Genderspione beobachten die Ungläubigen dabei administrativ geordnet, über die Funktionen von Protokollführer, Mandatar und Berichterstatter. Die interne Hierarchie soll den kleinen studentischen Spionen den Eindruck vermitteln, sie hätten irgend eine Form von Status, sie seien wer, seien etwas anderes als ein kleiner Spion, der die Drecksarbeit macht.
In diesem Hochgefühl führen die Genderspione penibel Buch über die Geschlechtsverteilung in Plenum und bei Wortmeldungen, protokollieren sie jede Reaktion auf Wortmeldungen der Genderreligiösen, die als Lästerung am Gendergott angesehen werden kann: Grimassen und verdrehte Augen, die zeigen, dass der Grimassen Schneidende oder die Augen Verdrehende die Genderreligion für Blödsinn hält, werden ebenso protokolliert, wie die mangelnde Aufmerksamkeit für die Genderreligion. Denn schreibt ein Student während einer Sitzung der Österreichischen Hochschülerschaft demonstrativ eine SMS während das Heil der Genderreligion verkündet wird, dann ist das als sonstige Störung zu erfassen und nachträglich zu ahnden. Natürlich werden auch die schlimmsten Frevel an der Genderreligion penibel protokolliert: sexistische Wortmeldungen und die Nutzung einer normalen und keiner gendergerechten Sprache gelten als schlimmste Formen der Häresie am Gendergott.
Leider ist das, was wir hier beschreiben, kein Scherz, schon weil man als normaler Mensch auf den Irrsinn, den sich die Gendergläubigen jeden Tag aufs Neue ausdenken, nicht kommen kann. Leider ist es die Neuauflage einer Geisteshaltung, die Philosophen wie Francis Bacon und Immanuel Kant überkommen wollten und die seit der Emanzipation der Wissenschaften und ihrer Ablösung von Religion im Zeichen der Aufklärung des 16. und 17. Jahrhunderts, die einen unglaublichen Wissensschub nach sich gezogen hat, aus der Wissenschaft ausgemerzt schien. Rot-grüne Studenten, die dem Gendergott huldigen, wollen zurück ins Vor-Mittelalter, zurück in die Zeit der Inquisition und der Gotteslästerung, die noch 1751 im Codex Juris Bavarici Criminalis wie folgt beschrieben wurde:
Gotteslästerung liegt dann vor, wenn „man von Gott selbst, dessen göttlichen Eigenschaften oder seinen Heiligen fürnehmlich der seeligsten Jungfrau Maria Mutter Gottes oder von dem Christlich-Katholischen Glauben, dessen Artikeln und Geheimnissen, der Heil. Schrift dem wahren Gottesdienst, oder auch von anderen Dingen in Absicht auf Gott schimpflich und verächtlich spricht“.
Führen Sie sich das Gender Watch Protokoll aus Österreich vor dem Hintergrund dieses Zitats vor Augen und bekommen Sie das kalte Grausen.
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Wenn dieses Genderpetzblatt wirklich ernst gemeint ist, dann haben die Genderistas ein schönes Stück Realsatire geschaffen. Wenn ich mich recht entsinne, gilt denen Geschlecht als soziales, von der Gesellschaft “aufgedrängtes” Konzept – und dennoch führen die fein säuberlich Buch darüber, wer Männlein oder Weiblein ist, und “unterdrücken” darüber hinaus noch alle nichtbinären Geschlechter. Das sind ja mal echte Genderspezialisten… 😉
Das ist glaube ich auch das Gefährliche. Am Anfang lacht man über die offensichtliche Absurdität. Bis man dann den geschaffenen totalitären Strukturen gegenüber steht und sich einer Gesinnungsprüfung unterziehen muss. Dann ist ganz schnell Schluss mit lustig, deshalb sollte man Genderisten ernstnehmen. Als Faschisten, die unbedingt von gesellschaftlichem Einfluss abgehalten werden müssen.
Da haben Sie vollkommen Recht. Hitler hat man bekanntlich am Anfang auch nicht ernst genommen. Bis man dann irgendwann gemerkt hat, der Mann steht zu seinen Aussagen. Aber da war es dann zu spät.
Nee, nee, das Konzept des sozialen Geschlechts erlaubt es nun endlich, alle politisch (oder ideologisch) Missliebigen stets dem männlichen Geschlecht zuzuordnen, selbst wenn das biologische Geschlecht offenkundig weiblich ist, und umgekehrt.
Dann wird in einer “Studie” ausgewertet, dass 100 % aller auffälligen/mißliebigen Personen das soziale Geschlecht “männlich” haben, und damit der Sinn und Zweck der Gender Studies “bewiesen”, wo diese doch zur Erkenntnis führen, dass alles Übel dieser Welt von sozial männlichen abstammt.
Dann wird der Umkehrschluß gezogen: Da 100 % aller Mißliebigen (sozial) männlich sind, sind Mißliebige stets sozial männlich, selbst wenn das reine Äußere klar biologisch weiblich ist. Eine Frau, die Gender Studies für Unfug hält, kann folglich keine Frau sein, sondern es handelt sich um einen Mann mit den zur Genderidentität falschen primären und sekundären Geschlechtsmerkmalen.
Eine Kette von Fehlschlüssen erlaubt somit den geistig verwirrten, sich selbst zu bestätigen.
Und: Man muss schon reichlich unlogisch sein und den größten Quatsch formulieren, um den Gedanken der Genderreligion halbwegs folgen zu können…
Soziale Geschlechtertrennung kann eigentlich nur zwischen Bedürftigen und Leistungsträgern, also Nehmern und Gebern unterscheiden. Mit Gender will man sich jedoch zu den Wichtigtuern aufschwingen, die die Klassifizierung vornehmen, sich also zwischen die sozialen Geschlechter stellen.
Genderisten sind somit nichts anderes als ein weiterer Heuschreckenschwarm von Zuhältern, die beim Umverteilen abschöpfen wollen. Bei dem, was bisher Politiker, Sozialbeamte, Banker, Versicherer, Hilfsorganisationen und die Mafia unter sich ausmachten, wollen die Gender-Quatschmaschinen in Zukunft dabei sein und rechtfertigen dies mit ihrem Phantasieprodukt Geschlechtervielfalt, je bunter desto neu. Logik muss nicht sein. Der Erfolg wird ihnen recht geben, wie er es auch bei den anderen Schnorrern getan hat.
Um ihre “Notwendigkeit” zu beweisen, bekommt erstmal jeder Junge zusätzlich eine Momo und jedes Mädchen einen Schniedel verpasst. Dazu wird ermittelt, ob sie es von vorn oder hinten haben wollen, lieber oben oder unten sind, über Kreuz oder über Kopf, Gattin oder Gatte. Die Genders richten in ihrem Freudenhaus jedem ein Kinderzimmer ein und vermitteln ihn je nach Bedarf an ein passendes Gegenstück, insofern dabei etwas für sie abfällt.
Das Ganze muss jedoch wissenschaftlichen Ansprüchen genügen, damit die anderen Zuhälter auf das Gewohnte freiwillig verzichten.
Die Wiederkehr des Blockwarts und der Inquisition.
Es ist bestimmt kein Zufall, daß Genderismus, Sozialismus und Ökofaschismus so vom Islam eingenommen sind und diesem soviel Raum einräumen wollen, denn eine voraufklärerische mittelalterliche Unterwerfungsideologie mit der Möglichkeit Abweichler, Ketzer und Austretende mit grausamen Mitteln zu Tode zu bringen muß wohl sehr anziehend auf die Gläubigen Anhänger dieser Gehirnseuchen wirken.
Dazu brauchen die GSÖs nicht den Islam, es reicht das Christentum mit seiner Terror-Vergangenheit.
Ja, aber das Christentum hat das (möglicherweise notgedrungen) hinter sich gelassen, der Islam ist da noch höchst aktiv.
Wo, sehe ich nicht. Opus Dei? Abgesehen davon, ist es kaum möglich, Terrorakte, die von vergleichsweise wenigen, die sich einer Religion bemächtigen, der 1,4 Milliarden Menschen anhängen und die eine der wenigen Religionen ist, die wachsen, auf die gesamte Religion zu übertragen. Welcher Fehlschluss ist das nochmal? Falsche Verallgemeinerung!
Ebenso falsch ist es das Christentum und die kath. Kirche oder Opus Dei gleich zu setzen. Studiert man aber das jeweils zugrundeliegende Konzept (also die Bibel und den Koran), lässt sich durchaus festhalten, dass der Islam gewalttätig und das Christentum friedlich ist.
Wenn Sie beides, Bibel und Koran so intensiv studiert haben, dass Sie festhalten können, dass der Islam gewalttätig, das Christentum friedlich ist, wie erklären Sie dann folgendes:
„Gott ist ein Krieger, Jahwe ist sein Name. Pharaos Wagen und seine Streitmacht warf er ins Meer, seine besten Kämpfer versanken im Schilfmeer. Fluten deckten sie zu. Sie sanken in die Tiefe wie Steine … Deine Rechte, Gott, zerschmettert den Feind. In deiner erhabenen Größe wirfst du die Gegner zu Boden. Du sendest deinen Zorn; er frisst sie wie Stoppeln.“ (2Mo 15,3–7)?
Oder
„Der Herr, euer Gott, wird euch in das Land bringen, das ihr in Besitz nehmen sollt. Dort wird er mächtige Völker vertreiben und euch ihr Land geben: die Hetiter, Girgaschiter, Amoriter, Kanaaniter, Perisiter, Hiwiter und Jebusiter – sieben Völker, die größer und stärker sind als ihr. Der Herr, euer Gott, wird sie euch ausliefern. Ihr sollt sein Urteil an ihnen vollstrecken und sie töten. Verbündet euch nicht mit ihnen, und erzeigt ihnen keine Gnade!“ (5Mo 7,1–2)
Wie die Massenvernichtungswaffe “Sintflut”?, wie den Brudermord, wie die Kriege Israels, die als Verteidigungskriege dargestellt werden, wie die Offenbarung des Johannes, eine Gewaltphantasie sondersgleichen.
Ich denke, Sie sollten noch einmal studieren.
Dass Gott Gewalt übt, ist eine andere Frage. Da ist der humanistisch geprägte moderne Mensch sicher sehr erschüttert über diese Eigenschaft in beiden Religionen, aber die Anhänger des Christentums (gemäß NT; ungleich Judentum AT) sind durchweg aufgefordert gewaltfrei zu leben. Sie stellen alles “dem anheim, der gerecht richtet”, Gott. Kein Aufruf die Ungläubigen zu töten wie im Koran.
Schaden, dass Sie nicht meinem Rat gefolgt sind:
Aus der Bibel:
5Mo 17,2-5 (Gott befiehlt): Wenn jemand in deinem Dorf gegen Gottes Vorschriften verstösst, insbesondere wenn jemand ….anderen Göttern dient und sie anbetet, muss das untersucht werden. Wenn es stimmt, dass solcher Gräuel in Israel verübt worden ist, dann sollst du die Fehlbaren vor das Dorf führen und zu Tode steinigen.
Mi 5,14: Und will Rache üben mit Grimm und Zorn an allen Heiden, die nicht gehorchen wollen.
Jes 65,11-14: Aber ihr, die ihr den HERRN verlasst, meinen heiligen Berg vergesst und einem fremden Gott opfert, will ich mit dem Schwert zähmen. Ihr müsst euch zur Schlachtung hin knien, weil ihr nicht geantwortet habt, als ich rief, weil ihr nicht zugehört habt, als ich redete,sondern Übles tatet und einen Weg gewählt hattet, der mir nicht gefiel. Darum spricht der Herr: Wer an mich glaubt, soll essen, trinken und fröhlich sein, ihr aber sollt hungern, dürsten und zu Schanden werden. Siehe, meine Knechte sollen vor gutem Mut jauchzen, ihr aber sollt vor Herzeleid schreien und vor Jammer heulen…
Röm 1,18-19: Denn Gottes Zorn vom Himmel wird offenbart über alle Gottlosen und Ungerechten, die die Wahrheit (nicht erkennen wollen), obschon sie ihnen Gott gezeigt hat.
Mt 13,37-42 (Jesus sagt): Der Menschensohn (Jesus selbst) sät nur guten Samen. Dies sind die Gläubigen. Das Unkraut sind die Kinder der Bosheit (Ungläubige), deren Samen der Teufel gesät hat. Die Ernte ist das Ende der Welt, und die Schnitter sind die Engel. So wie man das Unkraut jätet und verbrennt, so wird es auch am Ende der Welt geschehen: Der Menschensohn (Jesus selber) wird seine Engel aussenden, und sie werden aus seinem Reich alle sammeln, die Unrecht tun, und werden sie in den Verbrennungsofen werfen, da wird Heulen und Zähneklappern sein.
usw.
usw.
Sie sollten Ihr falsches Bild darüber, welche Religion zu Gewalt und dazu aufruft, Ungläubige umbringen, revidieren und an die Realität anpassen. In dieser Hinsicht geben sich Judaismus, Christentum und Islam überhaupt nichts.
“Ich denke, Sie sollten noch einmal studieren.”
Oh ja das denke ich auch. Vor allem das Alte Testament. Da geht es richtig schaurig zu.
Mein Favorit des alten Testaments ist Sauls Befehl auf Gottes Wunsch an den Kanaanitern den Bann zu vollziehen. Wobei man beim “Bann vollziehen”, richtig ausgeführt, so ziemlich das selbe macht wie beim Holocaust.
David war ja im nachhinein überzeugt Saul habe nicht mehr alle Tassen im Schrank… aber nur weil er vertrieben wurde, weniger wegen des Bannvollzugs.
Der Bann als radikale Form der Weihe (durch Auslöschung) ist ein Hauptargument während der Kreuzzüge gewesen. Die jüdischen Gemeinden in Europa insbesondere in Deutschland bekamen dies zu spüren noch bevor irgend ein Kreuzritter den Orient erreichte.
Jaja auch die ach so friedlichen christlichen Gesellschaften wissen, wie man mit der Bibel Kriegsstimmung macht.
Wo ist das Problem? An vielen Universitäten soll es ja auch einen Fachbereich Theologie geben. Achso, ja, die nennen sich nicht “interdisziplinär” und halten sich aus anderen Studiengängen weitestgehend raus.
… und notieren gewöhnlich nicht, wer wie oft und wann versäumt hat, seine Beschäftigung mit hoffentlich wissenschaftlichen Fragen in universitären Seminaren mit einen kurzen Dankesgebet an Gott einzuleiten und abzuschließen …
@grumpyolfahrt
“……..wer Männlein oder Weiblein ist, …..”
Das könnte man doch viel einfacher feststellen, als mit soviel Schreibkram.
Seit wann halten sich organisierte Religionen an die Aussagen von Christus?
der reichste karnevalsverein der welt, den aberglauben weiter zementieren!
Na wenn das keine Wissenschaft ist, so tiefschürfend zur Inquisition beitragen zu können. Ich empfehle jedem Protokollführer beglaubigte Kopien seiner Arbeiten als wesentlichen Bestandteil seiner Vita eventuellen Bewerbungsunterlagen beizufügen, so dass jeder potenzielle Auftrag- bzw. Arbeitgeber dessen Engagement zu würdigen weiß.
“Die Studenten” sind der falsche Adressat.
Ein Teil von ihnen lässt sich motivieren von einem Teil der Professoren und es sind Dekane vorhanden, die diesen Teil der Professoren bevorteilen und es ist Politik vorhanden, die diese Dekane einsetzt.
Die Studenten sind nicht der Urheber, das waren sie auch bei den 68igern nicht.
@Charlotte
Diese Studenten sind diejenigen, die meinen, das Verhalten anderer Menschen bespitzeln und dokumentieren zu müssen, wo es dem Geschmack der “Protokolleure” nicht entspricht. Das ist nicht gerade studentische Tradition, und sie sind dafür voll verantwortlich.
Sie sind deshalb m.E. nicht der falsche Adressat.
JEDER ist für sein Verhalten verantwortlich, besonders dann, wenn es völlig freiwillig, ohne jede Not, geschweige denn Bedrohung von Leib und Leben, gezeigt wird.
Die Frage ist aber, wie es möglich war, dass ein Bildungssystem seine höchsten Bildungsgänge für Leute öffenen konnte, deren kognitive Leistungsfähigkeit nicht dazu hinreicht, Transferleistungen zu erbringen der Art
“Ich finde meine Einstellung und mein Verhalten richtig und gut. Jemand anders hat eine andere Einstellung und zeigt ein anderes Verhalten. Er findet diese Einstellung und dieses Verhalten wahrscheinlich richtig und gut, so, wie ich meine eigene Einstellung und mein eigenes Verhalten richtig und gut finde. Ich möchte, dass meine Einstellung und mein Verhalten, das ich richtg und gut finde, von anderen Leuten respektiert wird. Der andere, der andere Einstellungen hat und anderes Verhalten zeigt, wird das auch wollen, weil er seine Einstellungen und sein Verhalten ja auch richtig und gut findet. Wenn ich ihm keinen Respekt zeige, weil ich seine Einstellungen und sein Verhalten nicht richtig und gut finde, kann ich auch keinen Respekt von dem anderen Menschen verlangen, weil er meine Einstellungen und mein Verhalten ja auch nicht richtig und gut findet. Ergo: Wenn ich Respekt für meine Einstellungen und mein Verhalten erwarte, dann muss ich auch Respekt für andere Einstellungen und Verhaltensweisen aufbringen.”
Meine Güte, das kann doch nicht so schwierig sein!
Aber vielleicht doch. Wie wäre es, wenn diese kleine Übung in kognitiver Transferleistung an Universitäten ausgehängt würde, damit Studenten die Gelegenheit haben, nachzuholen, was ihnen in ihrer Kinderstube hätte vermittelt werden können und sollen, worauf sie aber als Studenten auch selber hätten kömmen müssen – oder?
Bei Hadmut Danisch las ich dieser Tage, er habe einen Leser verloren, der, verweifelt und depressiv geworden durch den ständig sich steigernden schreienden Irrsinn, über den er berichte, beschlossen habe, seinen Blog fortan zu meiden und sich seine eigene Blase zurückzöge um wieder geistig zu gesunden.
Allmählich beginne ich mich mit diesem Gedanken anzufreunden…
Besser wäre es aktiv dagegen anzugehen. In dem man z.B. die Vertreter der Parteien die dafür stehen nicht mehr wählt, oder dafür eintritt den Staat aus jedem Einzelnen leben wieder herauszudrängen.
Oder indem man z.B. dafür eintritt, jede Transferzahlung des Staates an Parteien zu unterbinden. Indem man Personen wie Herrn Danich aus so unterstützt, daß diese in die Parlamente kommen.
In Ihre Blase wird nur eines passieren. Sie werden darin ersticken. Und damit haben genau die Verbrecher gewonnen.
Vielleicht wollen die Genderglaeubigen auch noch die Todesstrafe wieder einführen. Ich sehe schon wieder die Scheiterhaufen qualmen.Der Wahnsinn hat Methode. So war es doch eine oesterreichische Ministerin die sich darüber erregte das Steinigungen in islamischen Ländern nicht Gendergerecht ausgeführt werden. Zum Tode verurteilte Männer gräbt man bloß bis zur Hüfte ein während zum Tod durch Steinigung verurteilte Frauen bis zur Schulter eingegraben werden. Mir drängten sich beim lesen des Artikels gleich mehrere Fragen auf. Welchen Zweck verfolgt man mit der Genderideologie die man zur Wissenschaft wenn nicht gar zur alleinseligmachenden Religion hoch stilisiert.Welche Strafen sind für die vorgesehen die sich dieser angeblichen Religion verweigern. Meiner Meinung geht es hier schon lange nicht mehr um Wissenschaft sondern um eine Gehirnwäsche ganz großen Stils. Das man Generationen von Ja sagen heranziehen will die das selbstständige Denken und Hinterfragen verlernt haben.