Studenten? Nein: Vandalen, Straftäter – schlicht und einfach

Die Vandalen sind dafür berühmt geworden, dass sie auf ihrem Zug durch Europa sinnlos gewütet haben: Die Verwüstungen, die das Hausen der Vandalen hinterlassen hat, sie sind sprichwörtlich. Die Vandalen sind, der römischen Geschichtsschreibung gemäß, ein ostgermanischer Stamm.

Im Osten der Republik, in Berlin, finden sich die Nachkommen der Vandalen. Sie nennen sich Studenten und hausen besonders gern in öffentlichen Einrichtungen, die ihnen zur Verfügung gestellt werden, damit sie etwas lernen. Nur: Lernen wollen diese Studenten nichts. Sie wollen saufen, Molotowcocktails bauen und zudem wollen sie ihren Andrej Holm wieder. Deshalb haben sie das Institut für Sozialwissenschaften der Humboldt Universität zu Berlin, in der dortigen Universitätsstraße 3b über Wochen besetzt und weitgehend zerstört.

HU-BerlinIn wenigen Wochen haben sie das, was Steuerzahler finanziert haben, was Bauarbeiter mühsam auf- und ausgebaut haben, was Putzkräfte über Jahre so gepflegt haben, dass es benutzbar war, in eine Kloake verwandelt und zerstört. Nun, nachdem der letzte Besetzer das Gebäude verlassen hat, im Zuge „von Gesprächen, um Lösungen zu finden“ und verbunden mit dem Angebot der Universitätsleitung, die Strafanzeige wegen zumindest Sachbeschädigung zurückzuziehen, steht fest: Steuerzahler, Putzfrauen, Maurer, Elektriker und viele mehr, werden Arbeiten im Wert von mindestens 30.000 Euro ausführen müssen, um das Gebäude, das offensichtlich nicht von menschlichen Wesen, sondern von Personen, die von Schweinen nicht in ihrer Nähe geduldet würden, wegen Unsauberkeit, verwüstet wurde. Die Fotos der Fotostrecke unten, sprechen eine eindeutige Sprache.

Wir sind der Ansicht, dass angebliche Studenten, die ein Gebäude der Universität, das von Steuerzahlern finanziert wurde und unterhalten wird, besetzen und verwüsten, an einer Universität nichts verloren haben. Sie haben eindrücklich demonstriert, dass es ihnen nicht darum geht, etwas zu lernen. Sie haben noch eindrücklicher demonstriert, dass sie es nicht zu schätzen wissen, dass Steuerzahler es ihnen ermöglichen, zu lernen. Und sie haben besonders eindrücklich demonstriert, dass sie keinerlei Respekt vor dem Eigentum anderer Menschen haben und nicht einmal zu normalen Formen von Reinigung und Pflege willens oder in der Lage sind.

Entsprechend sollten sie zurück in den Kindergarten, um dort die Grundlagen menschlichen Zusammenlebens zu erlernen, beginnend z.B. bei der Körperpflege, dem pfleglichen Umgang mit fremdem Eigentum und der Dankbarkeit dafür, dass Steuerzahler es ihnen ermöglichen, eine Infrastruktur zu nutzen. Vielleicht ist der Lernfortschritt ja schnell genug, um ein Seniorenstudium anzutreten.

In jedem Fall sollte die Leitung der HU-Berlin nicht dulden, dass diese nachweislichen Vandalen (wer die Bilder sieht, wird denken, wir tun den Vandalen Unrecht) auf Kosten der Steuerzahler an der Universität verbleiben. Die Exmatrikulation ist ebenso geboten wie eine entsprechende Klage auf Schadensersatz vor einem Zivilgericht.

P.S. Eine andere Frage ist, warum die Räume des ISW nicht von der Polizei geräumt und die Besetzer wegen Hausfriedensbruch verhaftet wurden. Auf diese Weise wäre es der Universitätsleitung möglich gewesen, die Identität der Vandalen festzustellen und die Exmatrikulation in die Wege zu leiten und die Strafanzeige und die Klage auf Schadensersatz auf den Weg zu bringen. Sollte die Universitätsleitung der HU-Berlin die Namen der Vandalen nicht kennen, dann müsste geprüft werden, ob hier nicht der Tatbestand der Strafvereitelung vorliegt. 

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Quelle: Photos der HU-Berlin

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