Dummes Geschwätz: Arbeit, die arm macht [Göring-Eckhart]

So langsam überlegen wir uns, eine neue Kategorie einzurichten. Gegenstand: Dummes Geschwätz von Personen, die öffentliche Positionen besetzen. Dummes Geschwätz ist ein schöner Begriff für die sinnlose Aneinanderreihung von Worten. Eine solche Kategorie oder vielleicht eine eigenständige Seite, lebt natürlich davon, dass uns Leser unterstützen, mit dummem Geschwätz von z.B. Politikern oder von Funktionären, das wir auseinandernehmen können und finanziell, denn auch Blogger müssen von etwas leben.

Doch zurück zur sinnlosen Aneinanderreihung von Worten, die es in mehreren Formen gibt:

und in vielen weiteren Ausprägungen, die wir noch nicht kategorisiert haben.

Arbeit, die arm macht.

Ein Leser, dem unser Beitrag zu Anton Hofreiter einen Anstoß verpasst zu haben scheint, hat uns eine Aussage von der grünen Katrin Göring-Eckhart zugeschickt, die da lautet:

• Was wir brauchen: Löhne, die zum Leben reichen statt Arbeit, die arm macht.

Personen, die uns ungefragt sagen, was wir brauchen, mögen wir besonders gerne. Aussagen, in denen ein vollumfängliches wir vorkommt und in denen diesem vollumfänglichen wir eine unumgängliche Notwendigkeit zugeordnet wird, zeugen immer davon, dass diejenigen, die sie treffen, entweder dogmatische Persönlichkeiten sind oder kognitive Beschränkungen vorweisen, die bedenklich sind. Aber lassen wir das.

Die Arbeit, die arm macht, die fasziniert uns.

Armut muss man im Zusammenhang der Wortansammlung oben als etwas definieren, das in der Abwesenheit von Geld seinen Niederschlag findet. Wenn Armut die Abwesenheit von Geld oder die Anwesenheit von sehr wenig Geld ist, dann muss Arbeit, die arm macht, Arbeit sein, für die man bezahlen muss.

Nun stellt sich die Frage, wer ist derjenige, der hier bezahlt?

Ist er ein Arbeitgeber, der es sich nicht leisten kann, horrende Löhne zu bezahlen, das dennoch tut und arm wird? (Alternative 1)
Oder ist es ein Arbeitnehmer, der dafür, dass er arbeitet, auch noch bezahlen muss? (Alternative 2)

Oder sind es beide, die zwar Lohn bezahlen oder arbeiten, aber von einem Staat und seinen Steuern in einer Weise gemolken werden, die beide nach Arbeit schlechter dastehen lässt als vor Arbeit? (Alternative 3)

Wir wissen es nicht.
Aber wir wissen, dass es erstaunlich wäre, wenn sich Grüne für Arbeitgeber ins Zeug legen würden. Damit ist Alternative 1 aus dem Rennen. Zudem sind Grüne staatsgläubig und sehen keinen Grund, Besteuerung zu reduzieren. Im Gegenteil. Damit ist Alternative 3 aus dem Rennen.

Es bleiben die Arbeitnehmer, die dadurch arm werden, dass sie Geld bezahlen, um arbeiten zu dürfen.
Damit sie in diesem Prozess arm werden können, müssen sie zuvor reich gewesen sein oder in jedem Fall nicht arm, nur so können sie durch Arbeit arm werden.
Wenn aber ein Arbeiter, der nicht arm ist, durch Arbeit arm wird, dann fragt man sich, ob er etwas an der Waffel hat bzw. aus welchem sonstigen Grund er arbeiten geht.
Und egal, was man sich fragt, immer kommt man entweder bei der Feststellung an, dass Göring-Eckhart dumm geschwätzt hat oder bei der Feststellung, dass sie Irre zu ihrer Klientel zählt, solche nämlich, die reich sind und sich arm arbeiten.

Die Frage, wie man einen solche Unsinn absondern kann, wie Göring-Eckart, steht im Raum. Am Versuch einer Antwort, die entweder eine sozialpsychologische, eine neurologische, eine psychologische oder eine psychiatrische sein kann, arbeiten wir…

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