Führt Frauenförderung zur Akzeptanz von Irrationalität und Mystizismus?
Geschlecht und Hautfarbe sind sozial konstruiert.
Die Probleme im heutigen Afrika sind durch transzendente Einwirkung von Kolonialismus und Sklavenhaltung seit dem späten 18. Jahrhundert verursacht.
Alle weißen Männer haben einen Geheimbund geschlossen und konspirieren, um Frauen und Menschen anderer Hautfarbe nicht in gut bezahlte Positionen gelangen zu lassen.
Diese Verschwörungstheorien finden sich an Hochschulen, seit Frauen über Förderprogramme in Positionen gehievt werden, in die sie ohne Förderprogramme nie gelangt wären.
Von Hochschulen aus verbreiten sich die Irrationalismen in der Gesellschaft, werden von Regierungen aufgenommen, zur Verpflichtung für Unternehmen gemacht (Frauenquote im Vorstand), finden ihren Niederschlag in den Lügen vom Gender Pay Gap oder der gläsernen Decke.
Mit jedem Irrationalismus, der toleriert wird, wird es für andere Irrationalismen einfacher, sich als Normalität im Alltag einer Gesellschaft festzusetzen. Dass gesellschaftliche Ressourcen beschränkt sind und das Geld, das Regierungsmitglieder mit vollen Händen ausgeben, nicht von der Bundesbank kommt, ist vergessen, an die Stelle dieser Kenntnisse ist die irrationale Inszenierung der eigenen Existenz auf Kosten der Rationalität getreten.
Der Einzug der Irrationalität in Hochschulen und Gesellschaft korrespondiert zeitlich mit der Idee der Gleichstellung von Frauen, so dass man den Eindruck gewinnen kann, Programme zur Förderung von Frauen seien die Ursache für die zunehmende Verbreitung und Akzeptanz der Irrationalität.
Was glauben Sie, hängt die neue Irrationalität mit Programmen zur Frauenförderung zusammen?
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Es ist irrational Frauen auf im Artikel beschriebene Weise zu (be)fördern. Ergo beginnt bereits hier die Irrationalität! Das hat nicht unbedingt und explizit mit Frauen zu tun. Eine Förderng z.B. des Islam, auf diese Art, würde einen ähnlichen Effekt nach sich ziehen!
Ich stimme Jakob Sparrov in der Tendenz zu. Rein theoretisch haben wir immer noch eine Leistungsgesellschaft. Niemand bezweifelt dennoch, dass auch andere Kriterien bei der Personalauswahl eine Rolle spielen (Geschlecht, Zugehörigkeit zu weiteren sozialen Gruppen, früher das Vitamin B, das es wohl immer noch gibt). Das kann auch ungerecht sein. Chancengerechtigkeit umzusetzen, ist in praxi eine schwierige Sache. Immer, wenn man aber z u s t a r k bemüht ist, andere Merkmale als die Leistung/berufliche Erfahrung heranzuziehen – mit der plausiblen Argumentation, dass just diese Merkmale eine/n Bewerber/in tendenziell benachteiligen –, birgt das die Gefahr, dass die Zweit-, Drittmerkmale das Kriterium Leistung und Qualifikation für den Job dominieren, zumindest in harte Konkurrenz zu diesem treten. Man kann das ir-rational nennen oder einfach nur dysfunktional fürs System.
So oder so bedeutet jede Art von Förderung tendenziell immer: Ein Teil der Gemeinten und sich oft für die eigenen Interessen Engagierenden (z.B. in einschlägigen Organisationen) wird gut gefördert, ein anderer nicht. So sind bei geförderten erfolgreichen Frauen zumal im universitären/staatlichen Bereich wie beim Mann Vernetzung und Kontakte wohl sehr wichtig. Ich bezweifele auch überhaupt nicht, dass „Deutschlands Top-Aufsichtsrätinnen (SPIEGEL 04.01.2018) qualifiziert sind, allerdings fällt auf, dass die Damen oft in mehreren bzw. zahlreichen ARs sitzen. Die Frauenquote/-förderung kommt einzelnen Frauen mehr zugute als anderen, wer gut vernetzt ist oder jemanden kennt, der/die gut vernetzt ist und sich Frauenförderung auf die Fahnen schreibt, hat einen systematischen Vorteil. Das betrifft vermutlich weniger die unteren und mittleren Positionen in der freien Wirtschaft. Unten wird weniger gefördert.
Der Punkt ist ja der, daß hier nicht allgemein Frauen gefördert werden (z.B. in den naturwissenschaftlichen, technischen Fächern) sondern eine ganz gewisse Sorte von Frauen für genau die politischen Positionen, die es von Seiten der Regierung und der darin befindlichen dominanten!? Frauen durchzusetzen gilt. Wenn, dann ist der Ausgangspunkt der Irrationalität also in der Politik bzw. eher noch in NGOs bzw. anderen Taktgebern zu verorten.
Ob der daraus resultierende schädigende Irrsinn aus höherer Ebene betrachtet aber wirklich irrational ist oder nicht doch bestens mit einer gewissen Absicht geplant ist, das ist eine andere Sache. Fakt ist, daß wohl niemand Frauen im politisch-medialen Bereich in den absteigenden westlichen Staaten mit rationalen naturwissenschaftlichen Fächern in Verbindung bringt. Von der Ausbildung (falls vorhanden) her ist das mit wenigen Ausnahmen das krasse Gegenteil und nur hier können diese in dieser Art aufsteigen. Daß da u.U. ein “Sendungsbewußtseinsschalter” umlegt wird und die letzte Rest Vernunft noch Hausverbot bekommt, das kann schon sein. Steuerungstechnisch sind diese Damen daher aber besser als Männer zu handhaben, auch weil das Publikum eher geneigt ist bei diesen mehr Unfug zu tolerieren.
Im Ergebnis dieser Frauenförderung von oben herab werden die westlichen Staaten zunehmend durch Resourcenverlust und geistiges Ausbluten geschwächt und wenn man das erkennbare Ergebnis als Ziel betrachtet, dann läuft das nur in der Fangemeinde und bei den profitierenden MitläuferInnen irrational. Wieviele dieser k.o.-Tropfen diese Party noch verträgt oder ob die letale Dosis bereits überschritten ist, das mag jeder selbst einschätzen und danach handeln.
Den Zusammenhang von Irrationalität und Feminismus dokumentiere ich seit Jahrzehnten. Festgestellt wurde er bereits vor dem Ersten Weltkrieg während der ersten feministischen Welle. 1910 warnte ein Parlamentarier davor, Forderungen damaliger Feministinnen zu erfüllen, weil damit die von ihnen gezeigt politische Hysterie salonfähig gemacht und dauerhaft in der Gesellschaft verankert würde; später könnte diese politische Hysterie für das Erreichen beliebiger anderer Ziele eingesetzt werden. Genau so kam es. Das dokumentierte ich in den Büchern “Zensiert: Flaschenpost in die Zukunft. Erster Band zur ersten Welle” und im zweiten Band “Abrechnung mit dem Feminismus: Zweiter Band zu drei Wellen”. http://www.quellwerk.com
In der Agenda 21 kann man in Kapitel 24 lesen, dass den Frauen eine Rolle in der Umsetzung der Agenda zukommen soll. (http://www.un-documents.net/a21-24.htm (im Dokument nach “role” suchen)). Ich vermute, dass sich zumindest ein Teil der heutigen Frauenförderung auf dieses Kapitel zurückführen lässt. In Bezug auf das Thema “Irrationalität” ist mir beim Lesen des Kommentares von Jan Deichmohle die Idee gekommen, dass die Vereinten Nationen Frauen vielleicht gerade wegen deren Irrationalität, bzw. hoher Emotionalität (hier: Angst vor der Umwelt-, bzw. Klimakatastrophe) benutzen wollen, um die Sustainable-Development-Ziele in den Nationen umsetzen zu können. Irrationalität als ein Mittel zur Destabilisierung einer Nation, eines Verbandes.
Da Frauen in westlichen Gesellschaften besonders geschützt sind können sie den heftigen Kontakt mit manchen Realitäten meiden, d.h. sie können sich Irrationalismus einfach besser leisten als stärker im Wettbewerb stehende Männer, von denen immer auch erwartet wird die vollen Konsequenzen ihrer Entscheidungen zu tragen. Dazu kommt ein gegenüber Männern deutlicher Mangel an Interesse an naturwissenschaftlichen und philosophischen Themen, weshalb sie nicht nur in entsprechenden Berufen sondern auch in entsprechenden meist unbezahlten Hobbywelten (Blogs, Foren, YouTube, sonstige Beiträge, …) stark unterrepräsentiert sind.
Diese Kombination aus fehlenden Druck und anderen Interessenlagen führt zu, hm, Elfenbeauftragten und Krankenschwestern die ihr Wasser zum schwingen bringen und Zimmer gegen die Seelen der dort Verstorbenen ausräuchern (kein Scherz!).
Andererseits: Die irrationale Ablehnung von z.B. Gentechnik und Kernkraft in weiten Teilen des deutschen Sprachraums wird auch von vielen Männern geteilt und betrieben. Etlicher irrationaler Unfug könnte schnell eingedämmt werden, wenn die sich fast überall in der Überzahl befindlichen männlichen Entscheidungsträger nicht auf ein verstecktes verächtliches Grinsen beschränken würden, sondern offen und klar gegen von emotionalen Unrat befeuerten Unfug argumentieren würden. Wenn Narren und Närrinen vor Publikum als solche bloß gestellt werden würden, dann täten sie ihre Irrationalismen wieder mehr auf den Privatbereich beschränken. So aber, konfliktscheu und faul geworden, lässt man dem Wahnsinn freien Lauf, zumal er zunächst ja immer nur Randbereiche befällt die kaum jemanden weh tun. Ein bisschen mehr Ineffizienz geht ja immer…
“Was glauben Sie, hängt die neue Irrationalität mit Programmen zur Frauenförderung zusammen?”
Ich tippe auf fortschreitende Sozialdemokratisierung.
Diese rigorose Vernichtung der Unterschiedlichkeit eines jeden Menschen gegenüber dem anderen, diese Nivellierung von allem und jedem widerspricht in ihrer Abartigkeit schlechthin den evolutionären Entwicklungen und ist höchst synthetisch bis geradezu abartig. Dazu einige Worte eines Mannes, der in der Zeit lebte, als die Verdrehung der rationalen Faktenanwendung ihren Anfang genommen zu haben scheint:
“Das Verlangen völliger Gleichheit steht mit der Würde des Menschen, welche verlangt, daß jeder nach Vervollkommenheit trachte, im Widerspruch. Es ist so viel, als zu verlangen, daß alle auf der niedrigsten Stufe stehen und beharren sollen. – Denn nur auf dieser Stufe wäre unter den Menschen eine völlige Gleichheit erreichbar.”
(Ignaz Heinrich Carl Freiherr von Wessenberg-Ampringen)
Das Problem ist weniger der Wunsch, Personen zu Fördern als die art und Weise wie es getan wird. Leider ist es in viel zu vielen Bereichen auf einmal Mode geworden, statt tatsächlich Individuen nach Bedarf durch z.B. besseren Zugang zu individuell sinnvollen Qualifikationsmöglichkeiten zu fördern und sie damit in die Lage zu versetzen, für sie geeignete Positionen auseigener Kraft erreichen zu können, lieber völlig irrational die betreffende Position so einzugrenzen und anzupassen, das die gewünschte Person ohne Selbstanpassung oder Qualifikation diese förmlich geschenkt bekommt. Damit einhergehend wurden Niveaus gesenkt, Qualitätsstandarts ignoriert und die Folgen für die Gesellschaft entweder klein- oder gar schöngeredet. Als Ergebniss werden mittlerweile von den so besetzten Unfähigen auch für einfache Positionen bereits Qualifikationen verlangt, die früher aus gutem Grund lieber mit Talenten besetzt wurden die eine Befähigung durch Erfahrung aufzuweisen hatten und den Theoretiker ergänzen konnten um gemeinsam praktische und funktionale Maßnahmen in die Wege zu leiten. Einerseits hat dadurch die Nachfrage nach Qualifikation zugenommen, wärend durch das geringere Leistungsniveau der tatsächliche Wert derselben immer mehr abnimmt. Wirkliche Kompetenzen im Praxisbereich werden immer unwichtiger, mehr und mehr werden sie durch Theorie und nur indirekt sachbezogene Qualifikationen ersetzt. Dadurch werden dann als nächstes die wertschöpfenden Mitglieder immer mehr als reine Unvermeidbarkeit betrachtet. Sie gehören nicht in die erwünschte Gruppe, die Ähnlichkeit der tatsächlichen Fähigkeiten zu denen der Zwangsgeförderten würde die geringere Bedeutung der nur noch sogenannten Qualifikation aufzeigen. Förderungen und Maßnahmen in der breiten Masse bleiben immer öfter aus. Stattdessen wird noch ein Theoretiker eingesetzt, der Maßnahmen zu Themen entwickeln darf und soll, die ihn praktisch nicht betreffen und zu denen er keinen kompetenten, fachlichen Zugang hat, die er folglich auch nicht realistisch bewerten kann, statt zu überlegen, was tatsächlich an dieser Stelle wirklich benötigt wird. Dieser so Geförderte merkt bald, das seine auf ihn angepasste Stelle sein reelles Leistungsniveau übersteigt und tut nun alles nur denkbare, um dies zu verschleiern. Statt einen talentierten Leistungsbringer aus den bestehenden Mitarbeiterstäben zu fördern und gegebenenfalls nachzuqualifizieren, wird der nächste hochqualifizierte Fachidiot ins Boot geholt, dessen ebenso praxisferne Ideen keine Gefahr bergen, die eigenen Mängel durch funktionierende Maßnahmen aufzudecken. Die Spirale dreht sich immer weiter bis von ganz oben bis immer weiter unten kaum noch Kompetenzen zu finden sind, aber viele talentfreie, wettbewerbsscheue Fachidioten die viele, nette Zettelchen mit sehr fantasievollen Qualifikationen vorweisen können, die aber durch die stehte Anpassung (oder gar gezielte Neukreation) derselben auf die erwünschten Personen kaum noch reelle Leistungsfähigkeit wiederspiegeln.