Ideologischer Kindermissbrauch: von Klimaheiligen und Kriegsgewinnlern
Nikolaus aus Köln ist ein Engel erschienen. Geh‘ ins heilige Land, so hat der Engel gesagt, und befreie das heilige Grab von den Sarazenen. So berichtet es das Chronicum Eberheimense. Nikolaus muss ein begabter Redner und Führer gewesen sein, dem sich viele “Pueri”, also Kinder angeschlossen haben, darauf vertrauend, dass Gott versprochen habe, bei Genua das Meer zu teilen, auf dass der Zug trockenen Fußes nach Palästina gelange. Der Kinderkreuzzug des Jahres 1212, der sich am Weißen Sonntag auf den Weg gemacht hat, war perfekt. Indes war das Scheitern des Kreuzzugs unumgänglich, denn denen, die es lebendig über die Alpen geschafft hatten (ein kleiner Teil derer, die die Alpenüberquerung versucht haben) verweigerte Gott die Teilung des Meeres. Das Ende des Kinderkreuzzuges war schon in Italien erreicht.
Am 10. Oktober 1990 gab Nayirah as-Sabah vor einem Menschenrechtskomitee des US-Kongresses einen tränendurchtränkten Bericht darüber, wie irakische Soldaten ihre Heimat, Kuwait, überrannt, in Krankenhäusern Neugeborene aus deren Brutkästen geworfen und dem Tod überantwortet hätten. Die tränenreiche Rede der – wie sich später herausstellte: Tochter des kuwaitischen Botschafters Saud Nasir as-Sabah – war frei erfunden, hatte jedoch erheblichen Anteil daran, dass sich George H.W. Bush auf den ersten Irak-Krieg aufgemacht hat.
In der Zeit vom 3. bis zum 14. Juni 1992 fand in Rio eine UN-Klimakonferenz statt, auf der u.a. die Idee geboren wurde, die lukrative Idee des Klimaschutzes auf regelmäßig stattfindenden Klimakonferenzen, die seit 1995 zu jährlichen Medienhighlights inszeniert werden, weiter zu verfolgen. Der emotionale Take-Off der Klimarettung, wurde 1992 von Severn Cullis-Suzuki, einer 12-jährigen aus Kanada, in einer kindgerechten Rede geleistet:
„Hallo, ich bin Severn Suzuki, und spreche für ECO, die Environmental Children’s Organization (Umwelt Organisation der Kinder). Wir sind eine Gruppe mit vier zwölf- und dreizehnjährigen Kindern aus Kanada, und wir versuchen etwas zu verändern […]
Ich sorge mich wegen des Ozon Lochs, wenn ich nach draußen in die Sonne gehe. Ich bin besorgt, wenn ich die Luft einatme, weil ich nicht weiß, welche Chemikalien darin sind. Ich bin früher mit meinem Vater zum Fischen gegangen, in Vancouver, meiner Heimatstadt, bis wir vor einigen Jahren einen Fisch voller Krebsgeschwüre fanden. Und jetzt hören wir Tag für Tag von Tieren und Pflanzen die aussterben – verschwunden für immer.
[…]
Ihr wisst nicht, wie Ihr die Löcher in der Ozonschicht reparieren könnt. Ihr wisst nicht, wie ihr den Lachs in einen toten Fluss zurückholen könnt. Ihr wisst nicht wie ihr ein ausgestorbenes Tier zurück in einen Wald bringen könnt, der einmal dort wuchs, wo jetzt eine Wüste ist. Wenn ihr nicht wisst, wie ihr das alles reparieren könnt, dann hört bitte damit auf, es zu zerstören. Hier mögt ihr Delegierte eurer Regierungen sein, Geschäftsleute, Veranstalter, Reporter oder Politiker. Aber in Wirklichkeit seid ihr Mütter und Väter, Schwestern und Brüder, Tanten und Onkel. Und jeder von euch ist das Kind von irgendjemandem.
[…]
Ich bin nicht blind vor Zorn, und trotz meiner Furcht habe ich keine Angst davor, der Welt [zu] sagen, wie ich fühle. In meinem Land erzeugen wir so viel Müll. Wir kaufen und werfen weg, kaufen und werfen weg. Die reichen Länder werden jedoch nicht mit den Bedürftigen teilen.“
Das war 1992.
27 Jahre später hat die Welt wieder ein Klima-Kind. Der Berliner Bischof hat das Kind „Greta“ aus Schweden, das nicht zur Schule geht, weil es gegen den Kimawandel anstreikt und ansonsten wegen seines Asperger-Syndroms schwer beschulbar ist, bereits heilig gesprochen:
„Mich erinnern die Freitagsdemos ein wenig an die biblische Szene vom Einzug Jesu in Jerusalem. Auch das war für viele eine Art Triumphzug für einen Volkshelden, der bei den Menschen große Erwartungen ausgelöst hatte und auf den sich viele Hoffnungen auf Besserung richteten. Mancher sah in dem Mann aus Galiläa einen Propheten, einen nationalen Retter. Sie jubelten ihm zu, winkten mit Palmzweigen, dem Symbol zur Huldigung von Königen, und priesen ihn mit Hosanna-Rufen und lautem Jubel.
Es geht mir jedoch nicht darum, die jugendliche Klimaschützerin Greta aus Schweden zu einem weiblichen Messias zu machen, indem ich sie mit Jesus von Nazareth vergleiche. Auch möchte ich nicht falsch verstanden werden, als hielte ich den Beifall, den sie von den Schülerinnen und Schülern bekommt, nur für ein kurzes Strohfeuer, dem vielleicht bald die Enttäuschung folgt.
Ich möchte jedoch daran erinnern, dass unsere Gesellschaft und auch unsere Kirche von Zeit zu Zeit echte Propheten braucht, die auf Missstände und Fehlentwicklungen hinweisen, und die Lösungswege vorschlagen.“
Uns erinnert das alles eher an den Film Sartyricon von Fredrico Fellini, in dem die Protagonisten Ascyltus und Encolpius einen Hermaphroditen kidnappen, von dem erzählt wird, dass er Kranke heilen könne, in der Hoffnung, mit ihm das große Geld zu machen.
Dass der Berliner Bischof kurz davor ist, ein Kind seligzusprechen, dass ein Kind abermals als Faktor zur Mobilisation derer benutzt wird, die wir im vorletzten Post als „kenntnislos Überzeugte“ bezeichnet haben, dass es sich bei diesen kenntnislos Überzeugten in der Mehrzahl um Kinder, in jedem Fall aber um mit Blick auf ihre intellektuelle Entwicklung Kinder handelt, ist kein Zufall.
Die Diskussion um den menschengemachten Klimawandel hat den Boden rationaler Argumentation längst verlassen (falls sie da je war). Tim(othy) Ball hat dies in einem Post, den wir hier besprochen haben, sehr deutlich zum Ausdruck gebracht. Der menschengemachte Klimawandel, der Mythos des menschengemachten Klimawandels, ist für die einen zum einträglichen Geschäft, für die anderen zur Quelle immer neuer Steuererhöhungen geworden. Er gibt Hysterikern Gelegenheit zu scheinbar legitimer Hysterie und macht Kranke scheinbar gesellschaftsfähig.
Wichtiger indes: Die Mär vom menschengemachten Klimawandel wird nur noch emotional transportiert: „Wie, Du zweifelst am menschengemachten Klimawandel?“ Klimawandelleugner, das neue Wort für Ketzer, Häretiker oder Ungläubiger.
Kein Wunder, dass der Berliner Bischof an affektive Eigenschaften seiner Gläubigen appellieren muss. Wenn er das Kind Greta zum Propheten erklärt, dann weil keine Kompetenzen notwendig sind, um Prophet zu werden. Selbst dem größten Deppen kann ein Engel erscheinen, der ihm erzählt, dass sich das Meer bei Genua teilt, damit er nach Palästina laufen kann. Wird er dann fachmännisch vermarktet, nicht so dilettantisch wie der Hermaphrodit, den die bis dahin Kleinbanditen Ascyltus und Encolpius um die Ecke bringen, dann kann man den „Kind-Propheten“ ein paar Monate, vielleicht auch Jahre in der Öffentlichkeit halten und all diejenigen affektiv ansprechen, die nicht Geist genug haben, sich ein eigenes Urteil zu bilden oder die wie Kinder eben, auf der Suche sind nach etwas, das es ihnen ermöglicht, jemand zu sein.
Es ist kein Zufall, dass Schüler, dass Kinder Freitags gegen den Klimawandel demonstrieren. Kinder, die sich an der Schwelle zum Erwachsensein wähnen, suchen nach etwas, mit dem sie sich besonders machen können, das ihnen eine Identität verleiht. FridaysForFuture bietet ihnen öffentliche Aufmerksamkeit gepaart mit der Möglichkeit, sich als Kämpfer für das Klima zu inszenieren und verbindet dies mit dem Reiz des Verbotenen, denn Schuleschwänzen ist nach wie vor verboten, auch wenn dieses Verbot nur an Flughäfen durchgesetzt wird. Kinder und solche, deren geistige Entwicklung nie den Zustand der Infantilität verlassen hat, sind somit die optimale Zielgruppe für die weitgehend selbe Meldung, die heute von Greta aus Schweden und gestern von Severn aus Kanada verbreiten wird/wurde, nur: Heute ist das Marketing viel besser und die Anzahl derer, die sich mit dem Kind Greta in ihrem Gutsein profilieren wollen, ist höher. 1992 war noch zuviel Rationalität unter Polit-Darstellern, Religionsangestellten und Berufsaktivisten verbreitet. Heute ist das anders. Heute herrscht die affektive Idiotie, die nicht davor zurückschreckt, Kinder für Marketingzwecke zu missbrauchen.
Das ist das eigentlich Erschreckende.
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Woran erkennt man, dass Ferien sind?
Ganz einfach: Die Zukunft ist offenbar nicht mehr in Gefahr – jedenfalls war es am letzten Freitag nix mit fridaysforfuture – stattdessen mussten sich die nachweislich zumeist privilegierten Kinder und Jugendlichen wahrscheinlich irgendwo in der Ferne (Mallorca und weiter) vom Demo-Stress erholen 😉
Ich sag´s ja! Greta Thunfisch ist die globalisierte Johanna von Orleans! Aber deren Ende ist auch bekannt, verraten von denen, für die sie in die Schlacht zog und von denen sie vorher aufgebaut worden war. Möge Greta Thunfisch wenigst der Griller erspart bleiben!
Sterilität – gut für das Klima
Der Greta-Effekt ist ein neues Phänomen in der Debatte über die Auswirkungen des Menschen auf das Klima. Wir sollten vorzugsweise aufhören, Fleisch zu essen, Auto zu fahren, zu fliegen, und natürlich sollten die Industrien aufhören, Umweltverschmutzung zu verursachen.
Jetzt kommt die nächste innovative Lösung im Kampf für ein besseres Klima, Sterilisation.
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Klimawandel und tote Walrosse: Sir David Attenborough beim Fakten fälschen erwischt
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Habeck fordert Ende der „Konsumenten-Demokratie“
Der Staat soll mehr entscheiden – er als Konsument möchte nicht ständig die Verantwortung dafür tragen, was moralisch richtige Kaufentscheidungen sind. Statt dessen müsse die Politik den Rahmen setzen.
» » » https://tagebuch-ht.weebly.com/n.html
Da es zur Zeit der angeblichen Szene, die dieser Verkaufberater ( Vulgo: Drücker ) für religiöse Narrative detailreich beschreibt, weder Kameras noch Audiogeräte gab, auch keine Aufzeichnungen darüber existieren, muß man wohl vorläufig davon ausgehen, daß der Mann entweder lügt, oder dem Wahn anhängt über 2000 Jahre alt zu sein, oder jemand hat ihm mittels Gehirnwäschetechniken jeglichen Verstand entfernt und durch wirren Unfug ersetzt.
Ich denke man sollte seinem Arbeitgeber ( religiöse beschützende Werkstätten ) mal das Budget deutlich zusammenkürzen, vielleicht findet sich in dem Verein dann ja wer mit wenigstens ein wenig Restintellekt, der den anderen erklärt, daß sie nach zwei Jahrtausenden leistungsfrei abgezockten Bezügen, jetzt so langsam doch mal etwas nützliches versuchen sollten.
Die Eroberung Kuwaits zur Eroberung des Öls Kuwaits war ein klassischer Raubzug eines Räubers mit seiner sunnitischen Räuberbande. Daher wäre es auch ohne die theatralische UN-Inszenierung klassisches Recht gewesen, Notwehr und Nothilfe zu leisten – aus welchen Motiven auch immer.
Ich finde sehr bedenklich, wie Saddam Husseins (wie sein Regime) hierzulande in den letzten 20 Jahren mehr und mehr zum Opfer des Westens stilisiert und die alte Mär von der Eroberung des irakischen Öls durch die USA als “wahre Motivation” kultiviert wird. Die ARD bejubelte Saddam jüngst sogar als “Philantopen”, “Bücherintellektuellen” und “Menschenfreund” in einer sog. “Doku”. Was der in dem Land / mit der großen Mehrheit der Bevölkerung anstellte, hat hier in DE damals eh niemanden interessiert und Saddam war klug genug, den Infoationsfluß aus dem Land heraus minimiert zu halten.
Ich bin mehrfach im Irak gewesen und habe keinen getroffen, der lieber die “ruhigen Zeiten unter Saddam” zurück hätte (außer der sunnitischen Kaste, die ja hoch privilegiert war), dafür aber viele Familien, die ein oder mehrere Mitglieder an das Regime “verschwunden” haben und habe die Folterknäste (“Castles”) gesehen wie die Bilder des ganzen kurdischen Ortes (im “Frieden”), welches zwecks Genozid mit Giftgas ausgelöscht wurde – mit tausenden Leichen auf den Straßen.
Deutsche waren immer groß im Wegschauen, was sie sich in ihrem Pseudopazifismus als moralische Überlegenheit verkauften/verkaufen. Ich kann die große Mehrheit der Iraker verstehen, die diesen Menschen zum Teufel wünschte und dafür sogar auf militärisches Eingreifen vom Westen hoffte.
Abgesehen davon war es doch der BND höchstselbst, der nicht nur die ” Beweise” für die mobilen Giftgasküchen an amerikanische Dienste lieferte, sondern sich auch auf mehrfache Rückfrage aus Pentagon und Washington für deren “Echtheit” verbürgte – wenige Tage bevor sich ein J. Fischer in München mit seinem überheblichen “i’m not convinced” den Wahlsieg bei den Deutschen sicherte und den “Freunden” in Übersee einen öffentlichen Schlag in die Fresse. Aber derlei Details sind hierzulande schnell aus dem Bewusstsein…
RAZZIA (Mzl RAZZIEN) – ein Lehnwort aus dem arabischen. In seiner ursprünglichen Bedeutung beschreibt das Wort RAZZIA den Überfall eines Araberstammes auf einen anderen!
So gesehen werden auf der Arabischen Halbinsel und im Nahen Osten permanent RAZZIEN durchgeführt! Die europäische Polizei soll sich ein Beispiel daran nehmen, he, he!
Der Kreuzzug war doch nur Vorwand und Falle zugleich, mit dem der Vatikan sich kindliches Frischfleisch organisierte. Die arbeiten heute noch mit den selben Methoden zur finanziellen und sexuellen Ausbeutung von Kindern. Weltweit!!!
Ich widerhole eine Zeile von der Achse des Guten: “Aus Respekt vor den Fridays-For-Future-Demonstranten sollten am Freitag alle Kohlekraftwerke abgeschaltet werden.”
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Woran erkennt man, dass Ferien sind?
Ganz einfach: Die Zukunft ist offenbar nicht mehr in Gefahr – jedenfalls war es am letzten Freitag nix mit fridaysforfuture – stattdessen mussten sich die nachweislich zumeist privilegierten Kinder und Jugendlichen wahrscheinlich irgendwo in der Ferne (Mallorca und weiter) vom Demo-Stress erholen 😉
Ich sag´s ja! Greta Thunfisch ist die globalisierte Johanna von Orleans! Aber deren Ende ist auch bekannt, verraten von denen, für die sie in die Schlacht zog und von denen sie vorher aufgebaut worden war. Möge Greta Thunfisch wenigst der Griller erspart bleiben!
Ich weiß nicht. Die aufwendige Beschulung einer Greta nimmt eigentlich nur Ressourcen für die wunderbaren Neuschweden weg.
Würde auch CO² sparen.
Aus Schweden
Sterilität – gut für das Klima
Der Greta-Effekt ist ein neues Phänomen in der Debatte über die Auswirkungen des Menschen auf das Klima. Wir sollten vorzugsweise aufhören, Fleisch zu essen, Auto zu fahren, zu fliegen, und natürlich sollten die Industrien aufhören, Umweltverschmutzung zu verursachen.
Jetzt kommt die nächste innovative Lösung im Kampf für ein besseres Klima, Sterilisation.
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Klimawandel und tote Walrosse: Sir David Attenborough beim Fakten fälschen erwischt
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Habeck fordert Ende der „Konsumenten-Demokratie“
Der Staat soll mehr entscheiden – er als Konsument möchte nicht ständig die Verantwortung dafür tragen, was moralisch richtige Kaufentscheidungen sind. Statt dessen müsse die Politik den Rahmen setzen.
» » » https://tagebuch-ht.weebly.com/n.html
Fruchtbares unfruchtbar machen.
Das Muster zieht sich durch mehr als nur den Klimawahn.
Da es zur Zeit der angeblichen Szene, die dieser Verkaufberater ( Vulgo: Drücker ) für religiöse Narrative detailreich beschreibt, weder Kameras noch Audiogeräte gab, auch keine Aufzeichnungen darüber existieren, muß man wohl vorläufig davon ausgehen, daß der Mann entweder lügt, oder dem Wahn anhängt über 2000 Jahre alt zu sein, oder jemand hat ihm mittels Gehirnwäschetechniken jeglichen Verstand entfernt und durch wirren Unfug ersetzt.
Ich denke man sollte seinem Arbeitgeber ( religiöse beschützende Werkstätten ) mal das Budget deutlich zusammenkürzen, vielleicht findet sich in dem Verein dann ja wer mit wenigstens ein wenig Restintellekt, der den anderen erklärt, daß sie nach zwei Jahrtausenden leistungsfrei abgezockten Bezügen, jetzt so langsam doch mal etwas nützliches versuchen sollten.
Die Eroberung Kuwaits zur Eroberung des Öls Kuwaits war ein klassischer Raubzug eines Räubers mit seiner sunnitischen Räuberbande. Daher wäre es auch ohne die theatralische UN-Inszenierung klassisches Recht gewesen, Notwehr und Nothilfe zu leisten – aus welchen Motiven auch immer.
Ich finde sehr bedenklich, wie Saddam Husseins (wie sein Regime) hierzulande in den letzten 20 Jahren mehr und mehr zum Opfer des Westens stilisiert und die alte Mär von der Eroberung des irakischen Öls durch die USA als “wahre Motivation” kultiviert wird. Die ARD bejubelte Saddam jüngst sogar als “Philantopen”, “Bücherintellektuellen” und “Menschenfreund” in einer sog. “Doku”. Was der in dem Land / mit der großen Mehrheit der Bevölkerung anstellte, hat hier in DE damals eh niemanden interessiert und Saddam war klug genug, den Infoationsfluß aus dem Land heraus minimiert zu halten.
Ich bin mehrfach im Irak gewesen und habe keinen getroffen, der lieber die “ruhigen Zeiten unter Saddam” zurück hätte (außer der sunnitischen Kaste, die ja hoch privilegiert war), dafür aber viele Familien, die ein oder mehrere Mitglieder an das Regime “verschwunden” haben und habe die Folterknäste (“Castles”) gesehen wie die Bilder des ganzen kurdischen Ortes (im “Frieden”), welches zwecks Genozid mit Giftgas ausgelöscht wurde – mit tausenden Leichen auf den Straßen.
Deutsche waren immer groß im Wegschauen, was sie sich in ihrem Pseudopazifismus als moralische Überlegenheit verkauften/verkaufen. Ich kann die große Mehrheit der Iraker verstehen, die diesen Menschen zum Teufel wünschte und dafür sogar auf militärisches Eingreifen vom Westen hoffte.
Abgesehen davon war es doch der BND höchstselbst, der nicht nur die ” Beweise” für die mobilen Giftgasküchen an amerikanische Dienste lieferte, sondern sich auch auf mehrfache Rückfrage aus Pentagon und Washington für deren “Echtheit” verbürgte – wenige Tage bevor sich ein J. Fischer in München mit seinem überheblichen “i’m not convinced” den Wahlsieg bei den Deutschen sicherte und den “Freunden” in Übersee einen öffentlichen Schlag in die Fresse. Aber derlei Details sind hierzulande schnell aus dem Bewusstsein…
RAZZIA (Mzl RAZZIEN) – ein Lehnwort aus dem arabischen. In seiner ursprünglichen Bedeutung beschreibt das Wort RAZZIA den Überfall eines Araberstammes auf einen anderen!
So gesehen werden auf der Arabischen Halbinsel und im Nahen Osten permanent RAZZIEN durchgeführt! Die europäische Polizei soll sich ein Beispiel daran nehmen, he, he!
Der Kreuzzug war doch nur Vorwand und Falle zugleich, mit dem der Vatikan sich kindliches Frischfleisch organisierte. Die arbeiten heute noch mit den selben Methoden zur finanziellen und sexuellen Ausbeutung von Kindern. Weltweit!!!
Ich widerhole eine Zeile von der Achse des Guten: “Aus Respekt vor den Fridays-For-Future-Demonstranten sollten am Freitag alle Kohlekraftwerke abgeschaltet werden.”