In guter Gesellschaft: Sozialisten von heute – Ein ScienceFiles-Rätsel
Wer hat es gesagt?
“We are Socialists, enemies, mortal enemies of the present capitalist economic system with its exploitation of the economically weak, with its injustice in wages, with its immoral evaluation of individuals according to wealth and money instead of responsibility and achievement, and we are determined under all circumstances to abolish this system! And with my inclination to practical action it seems obvious to me that we have to put a better, more just, more moral system in its place, one which, as it were, has arms and legs and better arms and legs than the present one!”
Wir sind Sozialisten, Feinde, Todfeind des gegenwärtigen kapitalistischen ökonomischen System mit seiner Ausbeutung der ökonomisch schwachen, mit seiner unmoralischen Bewertung von Individuen nach Reichtum und Geld anstelle von Verantwortung und Leistung, und wir sind unter allen Umständen entschlossen, dieses System abzuschaffen! Und mit meiner Neigung zu praktischer Handlung will ich ergänzen, dass es für mich offensichtlich ist, dass wir ein besseres, gerechteres, moralischeres System an seine Stelle setzen müssen, eines, das bessere Arme und Beine als das derzeitige System hat.
“We … want the economic revolution involving the nationalization of the economy…We want in place of an exploitative capitalist economic system a real socialism”
Wir … wollen die ökonomische Revolution, inklusive der Verstaatlichung der Wirtschaft. … Anstelle des ausbeuterischen kapitalistischen Wirtschaftssystems wollen wir den wahren Sozialismus.
Obwohl die Zitate in englischer Sprache sind, stammen die Aussagen von einem Deutschen, und sie wurden ursprünglich auch in deutscher Sprache gemacht. Aber wir machen es Euch/Ihnen dieses Mal nicht so einfach mit „Googlen“, denn wir haben zurückübersetzt.
Nun zur Frage: Wer ist der überzeugte Sozialist, der diese Aussagen getätigt hat?
Die folgenden Personen stehen zur Auswahl:
Ernst Thälmann – Vorsitzender der KPD in der Weimarer Republik;
Ernst Toller – USPD-Mitglied, Schriftsteller und Mitwirkender an der Münchner Räterepublik;
Kevin Kühnert – ehemaliger Mitarbeiter in einem Callcenter, der nun bei den Jusos Karriere macht (noch nicht aus der SPD ausgeschlossen);
Karl Liebknecht – Spartakusbund – im Januar 1919 ermordet;
Klaus-Uwe Benneter – ehemaliger Vorsitzender der Jusos, 1977 aus der SPD ausgeschlossen;
Gregor Strasser, 1934 von Hitler ermordeter Sozialist, ideologischer Vordenker der SA;
Karl-Heinz Hansen, „Politische Schweinerei“-Hansen, der 1981 aus der SPD ausgeschlossen wurde, weil er Helmut Schmidt eben jener „politischen Schweinerei“ bezichtigt hatte;
Erich Honecker, Dachdecker aus dem Saarland, der in Ostdeutschland Karriere gemacht hat;
Jo Leinen, SPD Abgeordneter im Europaparlament ebenfalls in aus dem Saarland in seiner Sturm-und-Drang-Zeit;
Rudolf Scharping, ehemaliger SPD-Vorsitzender aus Rheinland-Pfalz, der in der Versenkung verschwunden ist;
Ralf Stegner, aus der Pfalz nach Schleswig-Holstein Abgeschobener, der gerne SPD-Vorsitzender wäre;
P.S.
Weil hier wiederholt auf Adolf Hitler als Urheber der Zitate Bezug genommen wird: Die Zitate stammen NICHT von Adolf Hitler.
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Klingt nach Georg Strasser, dem überzeugten (National)Sozialisten.
Diese Aussage stammt von Rudi Rennrad Scharping. Und zwar hat dieses intellektuelle Großgenie, diese charismatische Granate erster Güte die Aussage getätigt, als die Hilfsgräfin Pilati dem Scharpi im Swimmingpool werbewirksam für Enthaarungscreme und die Bunte-Tunte die dürren Wadeln krauelte. -Der Heimreisende war als spionierender Wassertropfen dabei 🙂
Sie armer Tropf!
Ich mag nur hoffen, daß Sie hernach unverzüglich eine mehrstufige Kläranlage passieren durften und Ihr Dipolmoment nicht zu sehr unter den “Badezusätzen” gelitten hat.
Ach so ja, war das am Thuner See in einem Lobbyisten-Tümpel?
Danke sehr für das Mitleid. Aber als Wassertropfen ist der Heimreisende zuvor durch ein Schaubergersches Wendelrohr geschlingert und gereinigt worden. Das imunisiert gegen jede Art toter Materie.
Ich weiß jetzt nicht so recht, was da den einen von den anderen darin unterscheidet wie sie ticken und was sie gesagt haben könnten. Außer vielleicht, daß bei einem von denen der Vorname auch gleichzeitig schon fast eine Diagnose ist. Aber:
Ralph Stegner als Parteivorsitzender der SPD!
Das wär´s!
Das wäre das ultimative Saure-Sahne-Häubchen für die Sozialarbeiter- / Politologen-/ Advokaten-und Dunkelgüne-U-Boot-Partei.
Dann hat Parteiensterben ein Gesicht.
Nein nur Vize-Parteivorsitzender.
Hier ist das Original:
„Wir sind Sozialisten, wir sind Feinde der heutigen kapitalistischen Wirtschaftsordnung für die Ausbeutung der wirtschaftlich Schwachen, mit ihren unlauteren Gehältern, mit ihrer Auswertung eines Menschen nach Reichtum und Besitz, anstatt Verantwortung und Leistung, und wir alle sind entschlossen, dieses System unter allen Bedingungen zu zerstören.” – Adolf Hitler, Rede zum 01.05.1927
Und es gibt noch mehr von dieser Gesellschaft:
„Sozialist sein: das heißt, das Ich dem Du unterordnen, die Persönlichkeit der Gesamtheit zum Opfer bringen. Sozialismus ist im tiefsten Sinne Dienst. Verzicht für den Einzelnen und Forderung für das Ganze.“ – Joseph Goebbels, Michael 1929
„Der Idee der NSDAP entsprechend sind wir deutsche Linke! Nichts ist uns verhasster als der rechtsstehende nationale Bürgerblock.” – Joseph Goebbels, Der Angriff vom 6.12.1931
„Wir wollen es nicht mehr dulden, dass der deutsche Arbeiter der Proletarier der Nation ist – darum sind wir Sozialisten. Wir wollen es nicht mehr zulassen, dass die Deutsche Nation der Proletarier der Welt ist, darum sind wir Nationalisten. Und weil wir in diesen beiden Aufgaben den einmaligen geschichtlichen Sinn deutscher Zukunft erblicken, der nur insgesamt gelöst werden kann, darum nennen wir uns Nationalsozialisten.“ – Joseph Goebbels (Appell an die Nation 1932)
„Meine gefühlsmäßigen politischen Empfindungen lagen links, das Sozialistische mindestens so betonend wie das Nationalistische.“ – Adolf Eichmann, Memoiren 1961
ScienceFiles scheint recht zu haben. Das Adolf Hitler zugeschriebene Zitat vom 01.05.1027 stammt aus Toland, John (1992). Adolf Hitler. Anchor Books. pp. 224–225.
Tatsächlich ist das aber wohl ein Zitat aus einem Pamphlet „Gedanken über die Aufgaben der Zukunft“ von Gregor Strasser aus dem Jahr 1926:
https://books.google.ca/books?id=fG_oAAAAIAAJ&lpg=PA87&pg=PA89
Ist die Auswahlliste vollständig?
Wenn nein, dann ist mein Tip Adolf Hitler.
Wenn schon der Addi, dann war das eher dessen oberster Dienstherr, Wladimir Ledochowski oder dessen Mittelsmann Josef Retinger.
Entscheidend ist, wer ihn finanziert hat, denn sowas tut man nicht ohne Grund.
Herr Rosenfeld (Name ist eingedeutscht) hätte bzw. hat das sicher gewußt.
Ich pflichte ihnen bei, auf dieser Liste fehlt noch der ziemlich unbekannte A. Schicklgruber.
Hitler war auch mein erster Gedanke !
Ich hätte auf Hitler getippt. In Frage aber kommen alle aufgereihten…
Adolf Hitler fehlt in der Liste
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Adolf_Hitler_Ich_bin_Sozialist_Monument_for_the_German_Labour_Front,_Deutsche_Arbeitsfront_(DAF),_1935.jpg
es gab mal ein nettes video auf youtube(ca.2017), wo genau diese rede vorgelesen wurde. es endet mit ‘…everyone just apllauded adolf hitler’. Habe leider nur eine kopie der kopie und auf youtube finde ich es nicht mehr(oops).
Ich tippe auch auf den Gröfaz oder zumindest mal ein Nationalsozialist
Kann mir jemand plausiebel erklären warum man meinen könnte Nationalsozialisten seien keine Sozialisten?
Es war Strasser also ein Nazi
Eigentlich kann man das – auch angesichts der zahlreichen Äußerungen und des ganzen parallelen Verhaltens der beiden Sozialismus-Varianten – nicht erklären (man denke nur an die Vereinheitlichung “Europas” unter einem ZENTRALEN! Kommando, die tw. massive Gängelung anderer Nachbar-Staaten durch die EU mit deren “Regeln”, oder – etwas naheliegender – die Zerstörung und Aufbrechung des klassischen Bürgertums und der Familien heute über Gender mainstreaming, Frühsexualisierung, schulische Indoktrinierung, also Dinge die ja auch Ziele der NAZIS waren).
Was man sich noch viel weniger erklären kann, was aber auch eine brillante, gut aufgebaute Täuschungsleistung der Sozialisten ist und was derzeit immer fratzenhafter zutage tritt:
Die Verschiebung der Nationalsozialisten ins rechte Milieu, das eigentlich mal das bürgerliche Milieu war, bevor letzteres durch die Internationalsozialisten und alten wiederverwendeten Nationalsozialisten-Kader in der BRD (&DDR) in einer kontinuierlichen zig Jahre währenden Täuschung mit dem Nationalsozialismus gleichgesetzt wurde.
Mit Erfolg:
Man projiziert den Nationalsozialismus und seine Verbrechen auf die Bürgerlichen und Konservativen und kann diese nun immer vehementer als böse Nazis bekämpfen. Dies obwohl die Ähnlichkeiten zwischen den Nazis und den Linken frappierend sind und das Bürgertum sich von diesen beiden klar unterscheidet.
Rational ist es natürlich nicht erklärbar, dass sich jemand, der es gar nicht sein möchte, ausgerechnet Sozialist nennt.
Aber die heutige Linke weiß natürlich genau, dass im Gegensatz zum Liberalismus und Konservatismus nur im Sozialismus die ideologische Basis dafür angelegt ist, sich sowohl zu einem nationalsozialistischen Horror wie unter Hitler, als auch zu einem kommunistischen Albtraum wie unter Stalin und Mao zu entwickeln.
Aus der aberwitzigen Behauptung, Nationalsozialisten wären keine Sozialisten, kann man aber den verzweifelten Abwehrmechanismus erkennen, mit dem Linke diesen innerpsychischen Konflikt zu lösen versuchen, in dem sie die Konsequenzen ihres totalitären Kollektivismus auslagern, umetikettieren und dann mit einer Intensität verfolgen, die von die klassischen Projektion bis zur hysterischen Phobie reicht.
Aus dem Bauch heraus hätte ich auch auf Adolf Hitler getippt.
Aus dem Titel geht hervor, dass Sozialisten von heute in guter Gesellschaft wären, also kann man Kevin und Ralph ebenfalls ausschließen.
Sozialisten in der nähe von allgemein anerkannten Sozialisten sind nicht so ungewöhnlich. Und es kann vermutet werden, dass diese Typen auf so manche Assoziation stolz wären. Also folge ich meinem Bauchgefühl und wähle das Nächste zu Hitler: Gregor Strasser
wie kam eigentlich das Narrativ vom diametralen Gegensatz zwischen (“rechtem”) Nationalsozialismus und (“linkem”) Sozialismus auf? Wer hat das erfunden, eingeführt? Wer hat ein Interesse an seiner Aufrechterhaltung. Beides sind eindeutig Kollektivismen und ob Antisemitismus und Nationalismus tatsächlich die auszeichnenden Merkmale des Nationalsozialismus sind, möchte ich bezweifeln. Die Linken sind ganz gewiß keine Freunde Israels und was an einem Stalin oder Mao nicht nationalistisch war, würd ich auch gern mal erfahren. Einen nennenswerten Unterschied kann ich allenfalls hinsichtlich des Glaubens an die Formbarkeit des Menschen erkennen: bei den Sozialisten eine völlige Beliebigkeit und bei den Nazis genetische Determination.
Hier war dieser Narrativ zwingend und viel einfacher als in anderen Ländern durchzusetzen. Der NS hat mit all seinen Greueln den totalen Krieg verloren.
Damit kann man aber nicht nur Nazis bekämpfen sondern (nach und nach) alle, die irgendwie die von außen (von wo sonst?) gewollte Entwicklung stören, und zwar vornehmlich über den Widerstand seitens gebildeter, wert-konservativer Bürgerlicher. Also Leute, die durchblicken und die auch schon von den Nazis bekämpft wurden.
Früher war eigentlich alles nationalistisch, auch die Großindustrie und im Wesentlichen die Finanzindustrie (= Corporates), denn sonst hätte es nie erkennbar besetzte Kolonien geben können. Sich wechselseitig befruchtend haben die Corporates und die Politik / Sozialisten zusammengearbeitet und sie tun es ja immer noch (Ausplünderung z.B. Afrikas durch Verträge mit Diktaturen, steuerliche Freistellung von Corporates weltweit und auch in der EU u.s.w.). Das einfache Volk spielte keine Rolle, weder fremdes noch wirklich das eigene.
Neu ist, daß die Corporates nun international und noch mächtiger sind und die Sozialisten haben sich dem prächtig angepaßt und spielen das Spiel der Ausbeutung nun auf der Klaviatur der internationalen Solidarität und Migration. Die Störung durch ein gebildetes Bürgertum wird nun so wie früher und zusätzlich durch die Heterogenisierung, also die “Sprach-& Verständnislosigkeit” und Verblödung der Bevölkerung erreicht, d.h. das wissende Bürgertum wird nun genau so bekämpft wie es gerade geschieht. Infolge von Konditionierung auf “bloß nicht Nazi” merken die das aber nicht bzw. sind sehr schreckhaft.
Der Profit wird jetzt länderübergreifend gemacht, damit es gut läuft wird alles gefördert und gepampert was hierbei mitmacht, Thema “Elendsindustrie”, „Aktivisten“ und “Retter”. Die Zeche zahlen aber wieder die Fleißigen und Sparsamen, wie diese auch so langsam merken.
Der Charme für die Corporates daran ist nun der Vorteil, daß bei Auseinandersetzungen keine ihrer Wertanlagen (Firmen, Fabriken etc.) wie im Kriege zerstört werden, sondern Eigentum, Wohlstand, Freiheit und Leben einzelner aber zahlreicher werdender Individuen. Der Krieg auf dem Schlachtfeld (und damit der Umsatz) wird ersetzt durch Elendsindustrie, internationale kriminalitätsbedingte Geschäfte und den Krieg auf der Straße, in der Schule, im Betrieb.
Dazu muß man aber zwingend die bürgerliche Gemeinschaft und den Zusammenhalt ethnisch gleicher Gruppen und Gleichgesinnter aufbrechen und durch frühkindliche Indoktrination samt Zerstörung der familiären Bindung und Ertüchtigung verhindern.
So, und welche Entwicklung haben wir in der Realität und wer würde wetten, daß dies nicht zu den geschätzten dramatischen Auswirkungen führt? Dieses allerdings irreversibel, denn es sind dann keine mehr da, die das Verursachte überwinden und das Land neu aufbauen könnten oder wollten. Denn die Klugen, die das könnten, die hauen diesmal frühzeitiger ab.
Es kann eigentlich nur Jo Leinen sein. Nicht, dass es den anderen nicht auch zuzutrauen wäre. Sonst würde das Ratespiel ja auch keinen Sinn ergeben. Aber seine Vita spricht dafür und selbstverständlich der vermeintliche Widerspruch zu seiner jetzigen Tätigkeit. Wobei es ja noch nie ein Widerspruch war eine Revolution gegen die herrschende Klasse anzustiften und Firmen zu enteignen, um selbst die sprunghafte Karriere vom Taugenichts zum von der Partei ernannten Firmenchef hinzulegen. Das ist in Deutschland 2019 ja fast schon der Normalfall. Und wenn es keine Firma gibt, dann wird sie eigens erschaffen, als Beraterfirma, Demokratie-Stiftung, Umwelt-Verein oder hochsubventionierte Windenergieanlagen-Bauer.
Aller Wahrscheinlichkeit nach stammen die kontextlosen Zitate vom Nationalsozialisten Strasser.
ich tippe auf Strasser