Masern-Impfpflicht: Diese Gutmenschen sind gefährlich
Bevor die Impfbefürworter hier in die Luft gehen, wir reden nicht der Impfverweigerung das Wort. Wie immer, plädieren wir für eine informierte Entscheidung und wie so oft, zeichnet sich die aktuelle Diskussion, in der Bundesgesundheitsminister-Darsteller Jens Spahn das vorgeschlagen hat, was sich wohl als einziges in seinem Repertoire befindet: Zwang, durch ein vollständiges Fehlen der Fakten aus.
Die öffentliche Diskussion wird auf Basis der Prämisse geführt, dass – einmal geimpft – Masern der Vergangenheit angehören, dass man durch die Impfung immun gegenüber einer Infektion mit Masern wird. Eine weitere Prämisse der Diskussion um Masern ist die Behauptung, dass es sich bei Masern um eine Krankheit handele, die mit einer hohen Sterblichkeit verbunden ist. Schließlich basiert die Diskussion auf der Prämisse, dass sich mit einer Masern-Impfung keinerlei Nebenwirkungen verbinden.
Im Einzelnen.
Nach den Daten der Weltgesundheitsorganisation ist die Zahl derjenigen, die weltweit an Masern sterben, von 550.100 Toten im Jahr 2000 auf 89,780 im Jahr 2016 zurückgegangen, eine Entwicklung, die vollständig auf die verbreitete Impfung gegen Masern zurückgeführt wird, denn Masern kurieren sich quasi von selbst, durch die Gabe von Vitamin A kann die Heilung beschleunigt werden. Auch Immunogluboline stehen zur Behandlung in heftigen Fällen zur Verfügung. Indes kann man diese Annahme in Frage stellen, denn das Zurückdrängung von Unterernährung ist vermutlich wichtiger für das Zurückgehen der Mortalität durch Masern als die verbreitete Impfung (dazu unten).
Die Komplikationen, zu denen Masern führen können, haben Denise Antona , Daniel Lévy-Bruhl, Claire Baudon, François Freymuth, Mathieu Lamy, Catherine Maine, Daniel Floret, and Isabelle Parent du Chatelet anhand des Masern-Ausbruchs in Frankreich im Jahr 2011, bei dem 22.178 an Masern Erkrankte von staatlichen Stellen dokumentiert wurden, mit Inzidenzraten zusammengestellt. Daraus kann man ableiten, dass die Sterblichkeit an Masern irgendwo in der Gegend von einem bis zwei Toten auf 10.000 Erkrankte liegt.
Damit hätten Masern eine Sterblichkeitsrate von 0.02%. Eine so ernsthafte Erkrankung mit Masern, dass ein Krankenhausaufenthalt notwendig wird, ist für 0,7% der dokumentierten Fälle berichtet worden. Zum Vergleich, ca. 17 bis 20 auf 10.000 Personen sterben weltweit an einer Herzkreislauf-Erkrankung, ebensoviele an Krebs, 4-5 von 10.000 Personen kommen durch einen Unfall zu Tode, 4-5 von 10.000 erleiden einen Herzinfarkt, 2-3 unter 10.000 sterben an Diabetes, 1-2 von 10.000 sterben an den Folgen einer Grippeerkrankung. Masern sind mit 1-2 Toten pro 10.000 Personen somit nicht unbedingt der Topkiller, der es notwendig macht, ihm mit einer Impfpflicht zuleibe zu rücken.
Tut man es dennoch, dann muss man sicher sein, dass man durch eine Impfung die Toten, die es durch Masern zu beklagen gibt, verhindern kann. Aber genau das ist nicht der Fall.
Zunächst einmal hat der kombinierte Impfstoff MMR, der gegen Mumps, Masern und Röteln zum Einsatz kommt, auch Nebenwirkungen. Eines von 640 Kindern, so hat das US-Amerikanische Center for Disease Control ausgerechnet, erleidet eine milde oder starke Form der Epilepsie, eine plötzlich auftretende elektrische Aktivität im Gehirn, die zu unkontrollierten Bewegungen führt. Pro Jahr addiert sich die Anzahl der Kinder, die an dieser Nebenwirkung ihrer Impfung leiden nur für die USA auf 5.700 Kinder. Hinzu kommen Fieber, anschwellende Lymphdrüsen oder Ausschläge als Folge einer Impfung.
Relevanter für die Entscheidung, eine Impfpflicht einzuführen, ist indes die Tatsache, dass mit der Impfung keinerlei Garantie einhergeht, nicht an Masern zu erkranken. Poland und Jackson schreiben in einem Beitrag aus dem Jahre 2012:
“For example, during the 1989–1991 U.S. measles outbreaks 20–40% of the individuals affected had been previously immunized with one to two doses of vaccine. In an October 2011 outbreak in Canada, over 50% of the 98 individuals had received two doses of measles vaccine.”
In Deutsch: Mehr als 50% derjenigen, die 2011 in Kanada an Masern erkrankt sind, waren gegen Masern geimpft. Die hohe Fehlerrate, die zudem höher ist als die 1989-91 für die USA berichtete, weist darauf hin, dass der Impfstoff gegen Masern seine Wirkung verliert, eine Befürchtung, die Poland und Jackson genau so auch formulieren.
Auch gravierend ist, dass bislang nicht gezeigt werden konnte, dass das Risiko einer permanenten Schädigung oder ein Todesrisiko, das mit einer Impfung gegen Masern verbunden ist, geringer ausfällt als das Risiko einer permanenten Schädigung bzw. das Todesrisiko, das mit einer Erkrankung an Masern verbunden ist.
Zusammenfassend lässt sich somit feststellen:
- Die Anzahl der Toten, die es durch Masern zu beklagen gibt, ist vergleichsweise gering. Das Risiko an Masern zu sterben liegt bei ca. 0,02 Prozent. Das Risiko im Straßenverkehr zu Tode zu kommen, beträgt in Deutschland 0,4%.
- Eine Impfung gegen Masern ist keine Garantie dafür, nicht an Masern zu erkranken. Tatsächlich weisen Studien darauf hin, dass die Wirkung des MMR-Impfstoff geringer wird.
- Es gibt bislang keine Studien, in denen die Folgen einer Masern-Erkrankung mit den Nebenwirkungen einer Masern-Impfung verglichen werden (jedenfalls konnten wir keine finden). Entsprechend ist die Frage, ob eine Impfung letztlich mehr Nutzen bringt als keine Impfung, offen.
Die Absicht von Bundesgesundheitsminister Spahn, eine Impfpflicht einzuführen, Verstöße mit einem Bußgeld zu ahnden und ungeimpfte Kinder aus Kindertagesstätten zu entfernen, kann vor diesem Hintergrund nur als Versuch, in die Schlagzeilen zu kommen, angesehen werden. Was besonders bedenklich ist, ist die Leichtigkeit, mit der Polit-Darsteller heutzutage in die Freiheitsrechte ihrer Bürger eingreifen zu können glauben, mit der sie für ein Kollektiv behauptete Vorteile auf Kosten von Individualrechten durchsetzen zu können glauben. Es zeigt, dass die Polit-Darsteller längst im Sozialismus angekommen sind und sich selbst vor allem als Personen definieren, die ihre vermeintliche Bedeutung dadurch unterstreichen, dass sie andere gängeln und mit Zwangsmitteln verfolgen.
Die Frage, ob man sich impfen lassen will, ist eine Frage, die jeder für sich selbst bzw. die Eltern für ihre Kinder beantworten müssen. Es ist eine Frage, die man nur beantworten kann, wenn man die Fakten, wie wir sie hier dargestellt haben, gegeneinander abwägt. Es ist keine Frage, die dazu geeignet ist, dass kleine Polit-Darsteller ihre Machtphantasien ausleben.
Im übrigen ist die Sterblichkeit, die mit Masern verbunden ist, schon vor der Einführung der Impfung gegen Masern massiv gesunken, wie die folgende Abbildung zeigt, und zwar aufgrund von Verbesserungen bei der Versorgung mit Vitamin A und der weitgehenden Beseitigung von Unterernährung in Industriegesellschaften. Und wer alt genug ist, um sich noch an eine Jugend in einem nicht-Nanny-Land zu erinnern, der wird sich auch an die Normalität erinnern, mit der Masern durch Schulklassen gegangen sind. Der Autor dieser Zeilen verdankt seine Immunität gegen Masern einer Erkrankung im Alter von sieben Jahren. Wer unter den Lesern ist nicht in jungen Jahren an Masern erkrankt und hat es überlebt?
Man wird derzeit den Eindruck nicht los, es mit einer Flut orchestrierter Kampagnen zu tun zu haben, die sich allesamt dadurch auszeichnen, dass sie Eingriffe in individuelle Freiheitsrechte und individuelle Besitzrechte legitimeren sollen. Der Sozialismus kommt auf breiter Front und muss auf einer ebenso breiten Front bekämpft werden.
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Faszinierend ist auch die Globalilität der Orchestration.
Ob die Sacklers dahinter stecken?
Hinter den Kampagnen zur Schaffung Dauerhormonbedürftiger scheinen die ja auch zu stehen.
Was hat es mit diesem Clan auf sich? Der Name ist mir bisher nicht untergekommen.
Gratulation Herr Klein: Das können nur Sie so pointiert
“Bundesgesundheitsminister-Darsteller […]
Zwang, durch ein vollständiges Fehlen der Fakten”
Ich sag` nur so viel: Diese Regierung wie im Kleinen so auch im Großen irrational:
„Dritten Gesetz zur Änderung des Staatsangehörigkeitsgesetzes“
Steht doch jetzt schon fest, daß nicht einmal eine Identitätsprüfung mehr stattfinden soll !! Dies alles hat mit dem unverbindlichen Migrationspakt zu tun, denn in Zukunft gibt es nur noch „Menschen“, denen unsere Welt offensteht.
Das Dumme an der Sache ist, daß Befürworter und Gegner des Impfens Ideologien und Dogmen vertreten. Die Befürworter haben die Unterstützung sehr mächtiger Konzerne.
Nach Abwägung von Für und Wider der Masernimpfung sieht es für den Virologen so aus, als habe die Einführung der Impfung vor etwa 50 Jahren zu einer Situation geführt, in der das Virus heute gefährlicher für Säuglinge und Erwachsene ist, als vor Einführung der Impfung. Aber was ist heute richtig???
Wir haben es mit einer überaus komplexen Situation zu tun, die für den Laien kaum zu durchschauen ist. Einfache Aussagen wie “Impfen schützt” oder “Impfen ist schädlich” sind von vorne herein falsch.
Das erkennt man rasch, wenn man den Beitrag eines rational argumentierenden und außerordentlich gut informierten Gegners der Masernimpfung (http://www.impfungen-und-masern.de/masern.html#rki ) durchliest.
Die Argumentation das 50% der Erkrankten geimpft waren, erscheint mir irreführend bzw. irrelevant. Wichtiger ist doch eigentlich wie hoch die Wahrscheinlichkeit zur Erkrankung ist. Dazu müsste man wissen wie stark die Gesellschaft in Kanda durchimpft ist.
Aus dem Bauch, bei angenommer Impfquote von 90% der Bevölkerung, liegt die Wahrscheinlichkeit für Masern bei Ungeimpften bei rund 0.5 und für Geimpfte bei rund 0.055. Die Zahlungen sind nur Schätzungen, da ich nicht weiß wie viel Kontakt die jeweiligen Gruppen mit Erregern hatten.
Was für mich ein wichtiger Punkt gegen eine Zwangsimpfung ist: Wenn niemand geimpft wird, gibt es keine Impfschäden, dafür Masern-Erkrankungen. Wenn alle geimpft sind, gibt es im Idealfall keine Masern-Erkrankungen, dafür Impfschäden. Eine solche Konstellation klingt stark nach einer Aufgabenstellung für eine klassische Lineare Optimierung. Am Optimum würde es dann die für die Gesamtgesellschaft geringsten Schäden geben.
Wenn meine These des Optimums stimmt, dann könnte dieses Optimum bei den von mir genannten 90% Impfungen liegen. Dieses Optimum stellt sich dadurch ein, dass informierte Bürger auf zunehmende Impfschäden reagieren und ihre Kinder nicht mehr impfen lassen und auf der anderen Seite Hersteller von Impfungmitteln die Gefahren der Masern sehr prominent in den Raum stellen.
Vor einigen Jahren, 2009 (Schweinegrippe war gerade IN), kam übrigens heraus, dass unsere Regierung, Bundesbeamte und Soldaten, einen anderen Impfstoff bekamen, als der Rest der Bevölkerung. Es fehlten dort die Adjuvantien, die Hilfsstoffe. Warum wohl? Typische Adjuvantien sind Aluminiumsalze wie Aluminiumhydroxid.
Dem ist nicht so. Wenn Sie 98 Erkrankte haben und die Hälfte davon war geimpft, dann zeigt dies, dass die Hälfte der Erkrankten geimpft war und ist ein ausreichender Falsifikator für die Aussage, dass Impfung keine Garantie dafür darstellt, NICHT an Masern zu erkranken. Wir haben nichts anderes behauptet.
Ich kann A. Behrens nur beipflichten. Bin ehrlich gesagt etwas schockiert, dass man gerade hier so platt mit Prozentzahlen “argumentiert”. Genau das werft ihr doch den Medien oft vor, Effekthascherei mit sinnentstellenden/sinnverkehrenden Prozentzahlen. Zurecht natuerlich. Aber bitte macht das dann doch nicht ebenfalls. Das Thema Impfung ist auch keineswegs eine rein persoenliche Angelegenheit. Stichwort: Herdenimmunitaet. Wenn die Impfrate unter einen gewissen Wert sinkt (den genauen Wert bzgl Masern hab ich jetzt nicht im Kopf), steigt das Risiko fuer Epidemien enorm. Wir haben zur Zeit noch eine gute Durchimpfung und wenig Infektionen. Von dieser Position aus laesst sich natuerlich bequem argumentieren “Risiko einer Maserninfektion” vs “Risiko durch die Impfung”. Aber sinkt die Impfquote und die Infektionsrate schnellt in die Hoehe, dann sieht die Sache wieder anders aus. Das besondere an Masern ist ja auch, dass es relativ harmlos fuer Kinder ist, aber wie man der Tabelle im Text auch entnehmen kann, liegt das Sterberisiko bei ueber 30-jaehrigen schon fast bei 1:1000.
Also es ist doch ganz einfach:
Wenn Sie davon ausgehen, dass Sie durch Impfung sicher vor z.B. Masern sind, dann lassen Sie sich impfen, und es kann Ihnen vollkommen egal sein, ob andere sich impfen lassen.
Da Sie aber so sehr daran interessiert sind, dass sich auch andere impfen lassen, scheinen Sie selbst nicht zu glauben, dass man durch Impfung vor Masern sicher ist. Deshalb müssen Sie die Vorteile durch Impfung mit den Nachteilen durch Impfung gewichten und sich auf dieser Grundlage entscheiden.
Im Artikel wird nichts anderes getan, als die Grundlage für eine solche Entscheidung bereitzustellen.
Der Beitrag richtet sich gegen eine Impfpflicht, nicht gegen Impfung.
Herdenimmunität ist ein furchtbar schwachsinniges Konzept. Das einzige, dessen Sie in der Herde sicher sein können, ist eine höhere Wahrscheinlichkeit der Ansteckung mit was auch immer, aber sicher nicht eines höheren Schutzes vor Ansteckung mit Masern.
Herdenimmunitaet ist kein schwachsinniges Konzept, sondern ein wichtiger Faktor in der Epidemiologie, um die Ausbreitung von Infektionskrankheiten zu modellieren (der Name selbst mag durchaus etwas ungluecklich gewaehlt sein). Natuerlich, ein gesunder Mensch kann sich impfen lassen, um sein Infektionsrisiko deutlich zu senken. Aber nicht jeder ist nun mal gesund. Es gibt leider auch viele immungeschwaechte Menschen, bei denen ein Impfung nicht moeglich ist, bzw praktisch nichts bewirkt. Diese koennen nur darauf hoffen, dass so viele ihrer Mitmenschen geimpft sind, das der Faktor Herdenimmunitaet nicht unter die kritische Schwelle sinkt, bei der Ausbruch von Epidemien sehr wahrscheinlich wird.
Nachtrag: Gegen eine Impfpflicht bin ich uebrigens auch. Der Artikel klang fuer mich aber sehr danach den Sinn der Masernimpfung generell in Frage zu stellen. Kann man selbstverstaendlich machen. Ich wuerde allerdings dagegen argumentieren (also gegen die Infragestellung) 🙂
Gibt es auch nur eine Studie, in der untersucht wird, wie “Herdenimmunität” die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung tatsächlich beeinflusst?
Oder handelt es sich hier doch wieder um eines der Konzepte, die von den Annahmen, nicht von den empirischen Belegen leben?
Es handelt sich dabei um ein mathematisches Modell, mit dem sich erstaunlich genau die Ausbreitung und das Abklingen von Epidemien modellieren laesst, und z. B. auch welche Impfquote man benoetigt, um die Wahrscheinlichkeit einer Epidemie quasi vernachlaessigbar zu machen. Siehe https://en.wikipedia.org/wiki/Mathematical_modelling_of_infectious_disease#Mathematics_of_mass_vaccination .
Wie gut mathematische Modelle sind wissen wir ja anhand Klimamodellen…
Klar, Mathematik, was fuer ein postmoderner Quatsch aber auch…
Das ist ein bedauerliches Schicksal für die immunschwachen Minderheit, aber daraus lässt sich leider keine Verpflichtung der nicht immunschwachen Mehrheit herleiten, ein Risiko auf sich zu nehmen um der Minderheit ein anderes Risiko zu ersparen. Ein bisschen hart, ich weiß.
“Da Sie aber so sehr daran interessiert sind, dass sich auch andere impfen lassen, scheinen Sie selbst nicht zu glauben, dass man durch Impfung vor Masern sicher ist.”
Das hat auch keiner behauptet, Sie stellen hier eine Praemisse auf, die Sie ja selbst eingangs widerlegt habe. Es gibt keinen 100% Impfschutz. Aber gerade deswegen ist eine Impfquote eben so wichtig und greift erst die beschriebene Herdenimmunitaet. Um eine Epedemie zu verhindern auch wenn die Impfung keinen 100% Schutz bietet – was ja bei kener Impfung der Fall ist. Die Tatsache also, dass ich mich den Fakten Stelle und anerkenne, dass eine Impfung eben nicht den 100%igen Schutz bietet ist ja gerade das Argument fuer eine flaechendeckend hohe Impfquote und kein Argument dafuer es gleich ganz zulassen.
Dieses extreme schwarz-weiss Denken ohne naehere Differenzierung, was scienfiles so gerne anprangert, hier selber anzuwenden – das passt nicht gut zusammen.
Und epidemiologische Fragestellungen sind keine, die man auf individueller Basis vor dem Hintergrund persoenlicher Vorlieben behandel kann, sondern es bezieht immer eine Grupppe von Menschen ein.
Alles Gute kommt von drüben(USA). Ich staune immer wieder über die Synchronizität (wenn auch phasenverschoben) mit dem Imperium. Gibts da Forschungen darüber? Oder verbietet sich das quasi von selbst aus Gründen der PC oder weswegen auch immer? Mir sind ähnliche Effekte (sprich Hysterien und sonstige Irrationalitäten) in Ländern wie z.B. China, Indien oder Russland nicht bekannt.
“Damit hätten Masern eine Sterblichkeitsrate von 0.02%.”
Vorsicht: das ist die Sterblichkeitsrate der Erkrankten, die Sterblicjkeitdrate bezogen auf die Bevölkerung ist nochmal 3 Größenordnungen kleiner. Es ist in etwa so wahrscheinlich, an Masern zu erkranken, wie im Straßenverkehr um zukommen. Masern ist heutzutage eine extrem seltene Krankheit. Die Wahrscheinlichkeit, an Masern zu sterben, ist kleiner als vom Blitz getroffen zu werden (ca. 4 Tote im Jahr). Die Wahrscheinlichkeit der Geimpften an Masern zu sterben ist deutlich höher als dier det In geimpften, da letztere ein höheres Fieber entwickeln, welches den Erreger abtötet.
In den letzten Jahren gab es keinen Maserntoten in Deutschland. Gehen wir von einem aus, dann ist das eine Sterblichkeitsrate von 100/ 80millionen = 1.25e-6 Prozent. Von 10 000 Personen sterben dann 0.000125 Personen.
Glauben wir ausnahmsweise den Statistiken……
So entnimmt man den Zahlen des Robert-Koch Instituts die Masernfälle seit 2001. Trotz kolportierter 93%iger Impfdurchsetzung gab es regelmäßig nach “mageren” Jahren mit dreistelligen Fällen, Jahre im vierstelligen Bereich. So gab es 2014 ganze 442 Fälle, während 2015 die Zahl auf 2.465 rapide anstieg. ,
Trugen da etwa die Zuwanderer auch ihr Schärflein dazu bei? Da fand ich keine Aufzeichnungen,, leider. .
Herr Spahn träumt sich nach seiner erschlichenen Ministerkarriere schon im Vorstand von Novartis, Merck, Bayer oder sonst einem dieser ungeheuer mords erfolgreichen Konzerne.
Hat sich schon jemand gefragt, warum plötzlich, nach den Masern-Impfungen, gehäuft Masern auftreten? Ich sehe da einen Zusammenhang. Erst haben sie es mit “freiwilligen” Grippe und Zecken Impfungen probiert, aber dazu kann man niemanden zwingen. Jetzt sind die Masern dran. Es verhält sich in etwa wie mit dem CO², das ist berechenbar und kann daher besteuert werden. Sozusagen die Atem-Steuer, gemessen am Schadstoff-Ausstoß beim Ausatmen! Bei Masern ist es der Epidemie-Vorwand und ein Zwang ist daher, rechtlich, möglich.
Nichts desto trotz empfehle ich allen, die Genealogie von Scientology, pikanter Weise jetzt selbst Betroffene der Masern, zu lesen. Da ist von den Verbrechen der Pharma-Industrie die Rede, die genau solche Aktionen zur Überwachung der Menschen in der Zukunft (das Buch ist aus den 1980ern!) beschreibt. War Hubbard ein Hellseher oder war ihm einfach nur klar, wo wir hinsteuern?
Ich muss betonen, dass ich mit Ron L. und seiner seltsamen Sekte absolut nichts am Hut habe. Es ist aber schon bemerkenswert, dass er genau solche Situationen bereits vor Jahrzehnten ziemlich genau beschrieben hat.
Müssten den Nebenwirkungen der Impfung nicht die Risiken von Masern, Mumps und Röteln gegenübergestellt werden, da es sich um eine Kombinationsimpfung handelt?
Gibt es eigentlich Statistiken, wie viele Menschen durch Medikamente oder Fehlmedikation sterben?
Mir erscheint vor allem die Verabreichung von Kombi-Impfstoffen für hinterfragwürdig.
Soweit ich das verstehe, ist doch jede einzelne Impfung ein Angriff auf den Körper. Ein Mehrfachimpfstoff ist dagegen ein Kombi-Angriff.
Mir scheint, daß dieses Problem gelöst werden muß.
. . . war das nicht so, dass in D in einem Gerichtsverfahren kürzlich festgestellt wurde, dass es keinen Beweis dafür gibt, dass überhaupt ein Masernvirus existiert. Wogegen impft man dann ?
Nein dem war nicht so, bei dem Ziviliprozess ging es nicht um die Existenz des Masernvirus,
sondern um die Bedingungen einer Preisauslobung.
Das Gericht hat geurteilt, dass der Auslober eines Preises die Regeln der Auslobung bestimmt und somit selbst entscheidet ob die Bedingungen erfüllt sind oder nicht.
Die Teilnehmer haben somit kein Recht das Preisgeld einzuklagen, da es einzig im Ermessen des Veranstalters liegt ob er die Bedingungen als erfüllt ansieht und somit zahlen muss oder als nicht erfüllt ansieht und somit nicht zahlen muss.
Im Masern Preisgeldfall hat das Gericht also lediglich Festgestellt das Herrn L (der Auslober des Preisgeldes) der Meinung war, dass die Belege die Herr B (der Teilnehmer) eingeriecht hat nicht ausgereicht haben und er somit berechtigt war die Zahlung des Preisgeldes zu verweigern.
Das Urteil auf einen anderen Fall übetragen wäre
z.B. wenn sie für den Friedensnobelpreis nominiert werden und das Nobelpreiskomitte den Preis dennoch an Greta verleiht, können sie das Komitee nicht darauf verklagen den Preis Greta abzuerkennen und Ihnen den Preis zu geben, da das Komittee frei in seiner Entscheidung ist wem es den Preis gibt.
In der DDR gab es eine Impfplicht. Erfahrungen die vom DDR Gesundheitswesen mit dem impfen der Bevölkerung gemacht wurden, sind doch sicher nicht auch mit der DDR untergegangen.
Warum nicht hier mit einer Recherche anfangen. Ich sehe das eigentliche Problem in den Kombi-
Impfstoffen, die ein schwaches oder nocht nicht voll ausgebildetes Immunsystem (Kinder) an seine
Grenzen bringt. Ich selbst befürworte eine Impfplicht nicht ! Die Androhung von Strafen bei Ver-
weigerern geht in Richtung DDR 2.0 .
Es lässt sich schwerlich die Ausbreitung einer Seuche vergleichen zwischen zwei Staaten, von denen der eine vor dreißig Jahren seine Bevölkerung einsperrte und auch kaum jemanden reinließ und einem anderen Staat, dessen Bevölkerung heute zweimal im Jahr in den Urlaub fliegt und der selbst eine der touristischen und migrantischen Hauptdestinationen der Welt ist.
Ich bin gegen Impfzwang aber prinzipiell für Impfungen.
Die oben angegebene Tabelle stimmt nicht.
Wenn du zum Beispiel die Fälle von Pneumonia (Lungenentzündung) addierst, kommt eine wesentlich höhere Zahl heraus als in der linken Spalte “Overall” angegeben ist.
Die Sterblichkeit bei Masern liegt ei 1:500 (USA CDC) bis 1:1000 (WHO) bis 3:1000 (EU Zentrum für Prävention und Kontrolle von Krankheiten).
https://de.wikipedia.org/wiki/Masern#Komplikationen
Sterblichkeit ist nicht der einzige entscheidende Faktor. Lungenentzündungen sind richtig übel und i.d.R. vermindern sie die Lungenkapazität, weil Lungengewebe vernarbt.
Meningoenzephalitis (Gehirnentzündung) klingt zwar wegen der geringen Rate nicht wichtig, hinterlässt aber bei 20-30% der Erkrankten bleibende Hirnschäden: Schwerbehinderung.
Hier mal eine verlässlichere Tabelle zu Komplikationen vs Impfung:
https://de.wikipedia.org/wiki/Masern#Impfreaktionen_und_-komplikationen
Ich bin kein Fan eines gesetzlichen Impfzwanges. Dennoch ist der Tod im Vergleich zu anderen, durchaus lebenslang wirkenden – von Masern ausgelösten – Beeinträchtigungen eher selten. Schäden am Nervensystem / Hirn sind weitaus häufiger der Fall und als solche oft nicht mal erfasst, weil erst verzögert bis gar nicht diagnostiziert, weil als “Charakter” zugeordnet, wenn nicht so offensichtlich als krankhaft diagnostiziert.
Ich würde mich deshalb freiwillig impfen lassen wie auch meine Kinder. Für einen staatlichen Zwang aber gibt es keine Legitimation. Die Risiken muß letztlich jeder selbst abwägen. Ich kenne Impfgeschädigte wie auch von Masern Hirnschäden davontragende Menschen persönlich und hielte es für Übergriffigkeit, derlei Risiken aufzuzwingen.
Die aktive Impfung gegen Infektionskrankheiten ist die größte Errungenschaft der Medizin. Nur so konnten Infektionskrankheiten wie die Pocken ausgerottet werden. Die Pockenimpfung war übrigens in meiner Jugend Pflicht. Dankbar bin ich auch, dass meine Eltern mich gegen die Kinderlähmung impfen haben lassen. Das hat damals richtig weh getan. Ich war alles andere als amused. Gesehen habe ich dann Altersgenossen, die daran gestorben sind oder bis heute an den Folgen leiden. Damals gab es keine Impfung gegen Masern und Mumps. Ich hatte beides und viel Glück gehabt. Fragen Sie doch mal, wieviele Männer zeugungsunfähig sind, weil sie als Kind die Mumps hatten. Masern ist eine hoch ansteckende Krankheit mit deutlichen Folgen. Schon ein paar Tode sind zu viel. Wer nicht impft gefährdet nicht nur die Gesundheit seiner Kinder sondern auch die Kinder anderer Eltern und vor allem die ganz kleinen, die nicht geimpft werden können. Und da hört eindeutig der Spaß auf. Nachdem offensichtlich Aufklärung nichts nützt bin ich für die Impfpflicht und finde die Überlegungen von Herrn Spahn absolut gut! Im Übrigen handelt es sich beim Impfen als Vorsorge um eine aktive Immunisierung. Da sind Erscheinungen wie Rötungen an der Einstichstelle oder geschwollene Lymphknoten normal, weil der Körper eben reagiert und Antikörper bildet. Diese sind meistens nach 1-2 Tagen verschwunden. Die Folgen der Krankheit hat man ein Leben lang!
Man kann auch Handgranaten mit Polenböllern vergleichen macht aber wenig sinn.
Pocken und Masern sind nicht vergleichbar, was Todesfallrisiko und Ansteckungsgefahr angeht, da spielen Pocken in einer ganz anderen Liga und es gab zurecht eine Impfpflicht.
Aber bei Masern lässt sich zu recht darüber diskutieren ob bei der hohen freiwilligen Impfquote
ein solcher Eingriff in die Freiheitsrechte verhältnismäßig ist und der Staat hier nicht seine Kompetenzen überschreitet vorallem wenn er zusätzlich Zwangsmaßnahmen ins Spiel bringt.
1. Laut RKI betrug die Impfquote 2017 bei der Erstimpfung 97,1% bei der Zweitimpfung 92,8% (siehe auch RKI Epidemiologisches Bulletin 2.5.2019/Nr. 18). Ziel der WHO für eine Impfquote liegt bei 95%. Es gibt also keine hohe freiwillige Impfquote. Erst nach der Zweitimpfung besteht ein wirksamer Schutz. 2. Masern sind eine hoch ansteckende Krankheit. Menschen ohne Impfung, die die Krankheit noch nicht hatten, werden mit einer hohen Wahrscheinlichkeit krank wenn Sie mit einer infizierten Person in Kontakt kommen. 3. Masern sind keine harmlose Kinderkrankheit. Sie kann jede ungeschützte Person in jedem Alter treffen. Dabei sind Kinder unter 5 Jahren besonders gefährdet. Mögliche Spätfolgen können gerne gegoogelt werden. 4. Jetzt werde ich zynisch: Laut Gesetzentwurf gilt als Nachweis der Immunisierung auch das Durchleiten der Krankheit. Also dann auf zur fröhlichen Masernparty, die ja im Moment bei Impfgegnern absolut in sind.
Wenn sie erst einmal Menschen kennen, die durch Masern oder Röteln für den Rest einen erheblichen Schaden oder eine dauerhafte Behinderung haben, hätten Sie anders geurteilt.
Sollte die Impfpflicht kommen, so wäre es ratsam, sich vom Arzt seines Vertrauens schriftlich bestätigen zu lassen, dass die zu verabreichende Impfung keine Nebenwirkungen und Schädigungen hervorruft. Ansonsten haften Arzt und Pharmaindustrie. Mal sehen, wie schnell dann das Thema vom Tisch ist…
PS:Ich gehöre noch zur Generation, die Masern überlebt haben 😉
Auf der Seite des Robert-Koch-Instituts werden viele der Fragen, die hier nur angerissen werden, ausfürhlich und überzeugend beantwortet (z. B. unter 4. Man kann trotz Impfung erkranken.)
https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Bedeutung/Schutzimpfungen_20_Einwaende.html;jsessionid=2045290D165837A962FCC685B2A248D7.1_cid390
Ich schließe mich Gerhard an. Ungeimpfte gefährden nicht nur sich selbst, sondern andere. Und dazu hat niemand ein Recht. Deshalb bin ich ebenfalls für eine Impfpflicht. Wenn die Entscheidung der einen Leben und Gesundheit der anderen bedroht, hört für mich der Spaß auf.
Am blödesten ja das Argument, die Impfverweigerer nützten den Impfschutz der Impfwilligen mit aus. Dabei ist die Lösung doch ganz einfach: Wer Angst vor Masern (oder Windpocken oder Mumps) hat, soll sich halt impfen lassen. Und wer keine Angst vor Masern (oder Windpocken oder Mumps) hat, lässt es bleiben und trägt das Restrisiko. Sowas nennt man auch Eigenverantwortung.
Vielen Dank für diesen kompakte und sehr informative Darstellung zum Thema Masern Impfung.
Sie haben vollkommen Recht, dass das persönliche Risiko an Masern zu erkranken oder an den Komplikationen zu versterben sehr gering ist. Von einer globalen Gesundheitsbedrohung (WHO) kann man nun wirklich nicht sprechen.
Wenn es allerdings die Masernimpfung nicht gäbe (oder sich keiner impfen lässt), würde so ziemlich 100% der Bevölkerung irgendwann im Leben an Masern erkranken. Die Geburtenrate in Dtl. beträgt 700 000/Jahr, das bedeutet bis zu ~700 000 Masern-Fälle/Jahr -> Mortalität 0,02% = 140 Todesfälle/Jahr bzw. Komplikationen bei 3,6% = 25 200/Jahr! Ich finde da macht eine Impfung Sinn!
“Zum Vergleich …,4-5 von 10.000 Personen kommen durch einen Unfall zu Tode” Diese Angabe finde ich nicht gut zum Vergleich geeignet. Die Rate an Unfalltoden auf die Gesamtbevölkerung bezogen, kann man nicht wirklich mit der Mortalität einer Krankheit vergleichen. Wer definiert denn was als Unfall zählt. Wie viele dieser Unfälle gibt es denn pro 10 000 Personen? Dann könnte man auf die Sterblichkeit schließen.
Im übrigen gibt es ja auch schon zahlreiche Gesetze und Pflichten um Unfälle mit Todesfälle zu vermeiden (TÜV, Gurtpflicht, Arbeitsschutzgesetz, etc.). Warum dann nicht auch eine Impfpflicht??
Ich glaube auch, dass sich viele 2x freiwillig impfen lassen würden, wenn sie damit, ein Leben lang, vor Unfällen mit Todesfolge geschützt sind. Und ja ich kenne auch Leute, die haben schon mal einen Unfall gehabt und ihn ohne Komplikationen überlebt.
Ich persönlich finde die geplante Impflicht nicht zweckmäßig. Gegen Masern sollte man sich und seine Kinder freiwillig impfen!
Eine bessere Informationskampagne im Fernsehen, Internet und an der Basis (Hebammen, Hausärzte,…) hätten vielleicht auch diese 2% höhere Impfrate gebracht.
Und alle wären glücklich, ganz ohne Pflicht und Zwang!
http://www.impfungen-und-masern.de/masern.html
Die Impferei hat nichts Gutes gebracht. Der natürliche Nestschutz wurde weggeimpft, Masern verschieben sich ins Erwachsenenalter oder ins Säuglingsalter. Die Natur hat sich schon etwas dabei gedacht, wenn “Kinder” an Masern erkranken. 1. einen lebenslangen Schutz gegen die Krankheit und 2. waren die Säuglinge lange durch den Nestschutz geschützt.
Ich bin empört, was mit uns Menschen geschieht.
Dass 50% der in Kanada erkranken geimpft waren, heißt nicht notwendigerweise, dass die Masern-Impfung an Wirkung verliert. Es gibt bei Impfungen non-responder, das heißt, das Immunsystem reagiert warum auch immer nicht auf den Wirkstoff. Deswegen gibt es viele Impfungen mehrfach, MMR zum Beispiel 2 mal, weil erst nach der 2. Wirkstoffgabe 98% der geimpften immunisiert sind — das heißt gleichzeitig, dass 2% der geimpften auch nach der zweiten Impfdosis nicht immun sind. In der Regel sollen diese 2% durch die Herdenimmunität geschützt sein.