Genderista sucht akademischen Darsteller, der vorgegebene Ergebnisse als die eigenen ausgibt

Das Autonome Frauenzentrum in Potsdam e.V. ist einer der eingetragenen Vereine, die vor allem deshalb als Verein eingetragen wurden, um Steuergelder, hier im Falle einer öffentlichen Förderung durch das Land Brandenburg abzugreifen.

Das Autonome Frauenzentrum Potsdam e.V. ist ein Gender-Unternehmer, der auf Kosten der Allgemeinheit lebt und einen Schein-Arbeitsmarkt für Schwätzperten bereitstellt, die auf dem ersten Arbeitsmarkt nicht vermittelbar sind.

Im Bemühen den kontinuierlichen Fluss öffentlicher Mittel, die für den Fortbestand von Gender-Unternehmen so wichtig sind, zu gewährleisten, sucht das Autonome Frauenzentrum Potsdam e.V. einen Gutachter, nein, einen „Gutachter*in“.

Nun denkt man bei Gutachter an eine Person, die in einem bestimmten Bereich ausgebildet ist, die über Fachwissen und Erfahrung verfügt, die es ihr ermöglichen, Objekte, die in ihren Gegenstandsbereich fallen, zu begutachten.

Nicht so im Fall der Genderista aus Potsdam, was vielleicht den ulkigen Zusatz „*in“ hinter Gutachter erklärt.

Die Genderista in Potsdam sucht keinen Gutachter, sondern einen Schauspieler, der sich vorschicken lässt, um den Anschein zu erwecken, man habe ein wissenschaftliches Gutachten erstellt, das unabhängig und unter Anwendung wissenschaftlicher Methode und Kriterien zu einem vorher so nicht bekannten Ergebnis gekommen ist.

Und genau hier liegt das Problem.

Die Genderista in Potsdam weiß schon, was als Ergebnis herauskommt, was sie will, dass als Ergebnis herauskommt. Deshalb wird kein Gutachter gesucht, sondern ein Naivling, der als Gutachter-Darsteller seinen Kopf hinhält, um angeblichen Ergebnissen, die offenkundig bereits feststehen, eine Legitimation, einen Anschein von Unabhängigkeit und Fachkenntnis, von Kompetenz zu verschaffen.

Er soll herausarbeiten, wie „Frauen als entscheidungsrelevante“ Akteure „in der kommunalen Wohnpolitik gestärkt“ und Männer zu „gender-bewussten Akteure“ manipuliert werden können. Das setzt voraus, dass Frauen „als entscheidungsrelevante Akteure“ gestärkt werden müssen und Männer gender-bewusste Akteure werden wollen. Der Inhalt des angeblichen Gutachtens steht bereits fest. Es fehlt nur noch der Darsteller, der seinen Kopf hinhält.

Damit der Inhalt auch nicht von dem abweicht, was die Genderista in Potsdam als Ergebnis erwartet, wird der angebliche „Gutachter“ einem „ausführlichen Briefing durch die Auftraggeberin“ unterzogen, er muss seinen „methodischen Ansatz“ und selbst die Gliederung seines angeblichen Gutachtens mit der „Auftraggeberin entwickeln“ und in „regelmäßigen Treffen der Gutachterin [!sic] und [der] Projektleitung im Frauenzentrum“ wird sichergestellt, dass der Gutachter-Popanz auch genau das macht, was erwartet wird, genau das herausfindet, was herausgefunden werden soll.





Und damit der angebliche Gutachter, der zur Marionette der Genderista verkümmert wird, auch etwas von seiner Schauspiel-Aktion hat, erhält er für die Monate September, Oktober und November 2019 vielleicht Geld. So genau ist das der Ausschreibung allerdings nicht zu entnehmen.

Die Suche nach einem Gutachter zur „Durchführung einer Genderanalyse der Wohnungspolitik Potsdam“, ist somit eine Fassade. Es wird ein Darsteller gesucht, der ein angebliches Gutachten erstellen soll, das offenkundig bereits in seinen Ergebnisse vorliegt: Die armen Frauen in Potsdam müssen unbedingt auf dem Wohnungsmarkt gestärkt und die Männer umerzogen werden. Genutzt wird das vermeintliche Gutachten, zu dessen Erstellung ein „lumpiges Individuum“ (Friedrich Engels) gesucht wird, das man als „Gutachter-Darsteller“ ausnutzen, anschließend fallenlassen kann, denn nach denen, die angebliche Gutachten erstellt haben, fragt sowieso im Feld der Gender-Mafia niemand. Es geht einzig darum, die Legitimation für etwas zu beschaffen, das wohl schon abgesprochen ist. Nun braucht es noch ein wenig beschriebenes Papier, das zum oben zusammengefassten Ergebnis kommt, um abermals an Steuergelder zu gelangen.

Korruption war vor der Genderista.

Seit es die Genderista gibt, ist Korruption kein Begriff mehr, der ausreicht, um das zu beschreiben, was in diesen Kreisen als normal gilt. Wer einen Vorschlag dafür hat, wie man diese Form der Extrem-Korruption bezeichnen kann, bitte als Kommentar hier hinterlassen.


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