HomeHysterieKlimawandelMilankovitch-Zyklen: Sonnenverursachter Klimawandel – es wird kälter!
September 15, 2019
Milankovitch-Zyklen: Sonnenverursachter Klimawandel – es wird kälter!
Was ist für den Wandel des Klimas verantwortlich?
Das da:
Oder 400 Parts Per Million davon:
CO2?
Milutin Milankovitch ist der Ansicht, die Sonne und vor allem die Stellung der Erde zur Sonne, sei für das Klima auf der Erde verantwortlich. Diese Ansicht hat er in eine Theorie gepackt, eine mathematische Theorie, die er zu Beginn des 20. Jahrhunderts veröffentlicht hat (1920): “Mathematische Klimalehre und astronomische Theorie der Klimaschwankungen”, so der Titel der deutschen Übersetzung, die 1930 erschienen ist.
Zentraler Bestandteil der Theorie ist eine Formel, die es Milankovitch ermöglich hat, in Abhängigkeit vom Breitengrad die Intensität der Sonneneinstrahlung wiederum in Abhängigkeit von drei Größen zu bestimmen:
Exzentrizität des Erdorbits um die Sonne
Präzession und
Ekliptikschiefe (Neigung der Erdachse)
In einer weiteren Arbeit zeigt Milankovitch, dass die Intensität der Sonneneinstrahlung, wie er sie mit seiner Formel berechnen kann, geeignet ist, um Eiszeiten, wie es sie in der Erdgeschichte des Öfteren gegeben hat, zu erklären. Die Korrelation, die Milankovitch zwischen seinen Kurven der Strahlungsintensität und der zyklischen Wiederkehr von Eiszeiten auf der Erde gefunden hat, führt ihn zu dem Schluss, dass die Intensität der Sonneneinstrahlung, die auf die Erde trifft, für die klimatischen Bedingungen, die auf der Erde herrschen von entscheidender Bedeutung ist. Die Intensität der Sonneneinstrahlung ist – neben der Sonnenaktivität, die bei Milankovitch keine Rolle spielt, von der Position der Erde relativ zur Sonne abhängig.
Exzentriziät der Umlaufbahn, Präzession und Ekliptikschiefe beeinflussen in der Theorie von Milankovitch das Erdklima, da mit ihnen unterschiedliche Intensitäten der Sonneneinstrahlung auf die Erde einhergehen.
Zunächst ein paar Grundlagen:
Perihelion und Aphelion beschreiben die beiden Zeitpunkte, zu denen die Erde der Sonne am nächsten (Perihelion) bzw. am weitesten (Aphelion) von der Sonnen entfernt ist. Die folgende Tabelle gibt die Entfernungen zur Sonne für London an.
Die Erde war der Sonne am 3. Januar 2019 am nächsten, Periphelion ist also in der nördlichen Hemisphäre im Winter. Der Zeitpunkt der größten Entfernung zur Sonne “Aphelion” war am 4. Juli erreicht, also im Sommer der nördlichen Hemisphäre. Dass die Entfernung zur Sonne nicht mit den Jahreszeiten im Einklang steht, wie man das intuitiv vielleicht erwartet, liegt an der Neigung der Erdachse. Die Neigung beträgt zwischen 21,5 Grad und 24,5 Grad in Bezug auf die Ebene der Umlaufbahn der Erde. Derzeit ist die Erdachse um 23,4 Grad geneigt. Die Neigung hat zur Konsequenz, dass je nach der Position zur Sonne, mehr Sonnenstrahlung auf die Nord- bzw. die Südhalbkugel trifft, und damit ist die Neigung für die Jahreszeiten verantwortlich. Je größer die Neigung, desto extremer die Unterschiede zwischen den Jahreszeiten, je geringer die Neigung, desto ähnlicher sind sich die Jahreszeiten. Zur Zeit wird die Neigung der Erdachse geringer, d.h. die Unterschiede zwischen den Jahreszeiten sollten ebenfalls geringer werden. Um einen Zyklus zu vollenden, also von einer Neigung von 24,5 Grad zu einer Neigung von 21,5 Grad zu gelangen, oder umgekehrt, benötigt die Erde rund 41.000 Jahre.
Nicht nur die Neigung der Erdachse beeinflusst die Intensität der Sonnenstrahlung auch die so genannte Präzession, das, was wir als Wobbeln der Erde in einem anderen Post beschrieben haben. Der Zyklus der Präzession beträgt rund 24.000-26.000 Jahre und beeinflusst je nach Entfernung zur Sonne die Stärke der Jahreszeiten. Deutlich wird die Präzession an der Ausrichtung der Erdachse. Derzeit weist die Erdachse, der Nordpol der Erdachse, auf den Polarstern. Vor 13.000 Jahren war dies nicht der Fall und in 12.000 Jahren wird der Nordpol auf dem Stern Vega im Sternbild der Leier zeigen.
Die Exzentrizität beschreibt die Abweichung der Erdumlaufbahn um die Sonne von einem perfekten Kreis. Sie variiert zwischen 0 und 0,06 Grad und beträgt im Moment 0,0167 Grad. Die Exzentrizität nimmt derzeit ab, wir nähern uns also einer fast perfekten kreisförmigen Umlaufbahn um die Sonne an. Auch die Exzentrizität hat einen Effekt auf die Intensität der Sonneneinstrahlung, der jedoch geringer sein soll als der Effekt, der von der Neigung der Erdachse ausgeht. Um einen Zyklus der Exzentrizität zu vollenden, benötigt die Erde rund 100.000 Jahre bzw. 413.000 Jahre zwischen Maxima.
Offenkundig sind die Faktoren, die die Intensität der Sonneneinstrahlung auf die Erde und damit das Klima beeinflussen, vielfältig und miteinander in komplexen Interaktionen verflochten. Vor diesem Hintergrund wirkt die Idee, das Klima werde vornehmlich wenn nicht ausschließlich durch CO2 beeinflusst, geradezu kindisch.
V.V. Zharkova, S. J. Shepherd, S. I. Zharkov und E. Popova, die, wie die Namen leicht erkennen lassen, an den Universitäten Northumbria, Bradford, Hull und Moskau beschäftigt sind, haben in einem gerade veröffentlichten bemerkenswerten Artikel, peer reviewed, den wir hier besprochen haben, die Periodizität der Entwicklung des Erdklimas, seinen zyklischen Verlauf in Abhängigkeit von der Intensität der Sonneneinstrahlung und der Intensität der Sonnenaktivität für die letzten 2000 Jahre im Detail gezeigt:
Ein großer Sonnenzyklus, so die Autoren, umfasst rund 2.100 Jahre, kleinere Zyklen 350 bis 400 Jahre. Die Ausprägung von solaren Maxima und Minima wie sie in den kleinen Zyklen auftreten, hängt zum einen von der Anzahl der Sonnenflecken, die ein Maß für die Sonnenaktivität sind, ab, zum anderen von der Position der Erde im großen Sonnenzyklus. Der nächste große Sonnenzyklus, so die Forscher, wird bis 2600 abgeschlossen sein. Bis 2600 werden, so rechnen sie, die Temperaturen auf der Erde um rund 2,5 Grad durch verstärkte Sonneneinstrahlung, die aus der relativen Position von Sonne und Erde resultiert, steigen. Dazwischen gibt es jedoch von 2020 bis 2055 und von 2370 bis 2416 solare Minima, die sich durch sinkende Temperaturen auszeichnen.
Demnach sind wir auf dem Weg in eine kleine Eiszeit. Es wird kälter, nicht wärmer.
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Ein umfassendes Klimamodell muss alle Einflüsse auf das Klima quantifizieren können, alle Kausalitäten kennen. Davon ist man noch weit entfernt.
Astronomische Faktoren sind sicher wichtig. Aber ebenso Wolkenbildung, Zusammensetzung der Atmosphäre, Energiespeicherung der Ozeane und Strömungen, Oberflächenbewuchs/Biomasse bis hin zu kosmischer Strahlung, Kontinentaldrift, Meteoriteneinschläge oder vulkanische Aktivität und all deren Wechselwirkungen. Ein umfassendes Modell müsste zudem fähig sein, das Klima der anderen Planeten des Sonnensystems erklären zu können. Naturgesetze sind ja universell und der Einzelfall Erde kaum geeignet, mehr als brüchige Arbeitshypothesen zu entwickeln.
In ein paar hundert Jahren ist man vielleicht weiter.
Die Monitor-Redaktion WDR hat mir im Zusammenhang mit der Sendung “Angriff auf die Windkraft” geschrieben: “Gleichzeitig haben wir dargestellt, dass viele der von uns besuchten Vertreter von Bürgerinitiativen und der Vorsitzende der ‘Bundesinitiative Vernunftkraft’ die Energiewende insgesamt ablehnen, weil sie (knapp zusammengefasst) die Notwendigkeit für eine Energiewende nicht sehen und den Weg für falsch halten. Teile der Argumente, die dabei benutzt werden, stehen in deutlichem Widerspruch zum wissenschaftlichen Konsens zum Klimawandel, der Energiewende und zum technischen Stand der Umsetzung.”
(https://sternkekandidatkreistagvg.wordpress.com/2019/09/11/der-wdr-empfindet-seine-diffamation-des-burgerwillens-nicht-als-diffamierend/)
O weh! Ich befürchte, dass das, was auf dieser bösen Seite steht, ebenfalls “in deutlichem Widerspruch zum wissenschaftlichen Konsens zum Klimawandel” steht, denn in der Sendung wird vor “pseudowissenschaftlichen Theorien zu Sonnenflecken und Meldungen über angeblich drohende Eiszeiten” ausdrücklich gewarnt. In besagter Sendung wird ein “Experte” von Agora Energiewende zitiert, welcher erklärt: “Es gibt in der wissenschaftlichen Community keinen Streit zum Klimawandel.” Bildet sich Sciencefiles denn nicht mithilfe der öffentlich-rechtlichen Sender und zahlt seine GEZ-Gebühren umsonst?
(vgl. auch https://sternkekandidatkreistagvg.wordpress.com/2019/09/14/nachrichtensatire-was-ist-das-eigentlich/)
Der Deutsche Ethikrat führt am 23. Oktober eine Veranstaltung zu dem Thema „Meinen – Glauben – Wissen: Klimawandel und die Ethik der Wissenschaften“ durch. Für mich ist unklar, worauf das hinauslaufen soll. Soll es von nun an zwei Wahrheiten geben, eine für die Wissenschaft und eine für die Öffentlichkeit? Oder bekommen wir wieder einmal eine “wissenschaftliche Weltanschauung”?
Vgl. https://sternkekandidatkreistagvg.wordpress.com/2019/08/13/meinen-glauben-wissen-klimawandel-und-die-ethik-der-wissenschaften/
Die Art und Weise, wie diese Leute vom PIK argumentieren, indem sie nämlich sämtliche meteorologischen Phänomene als Symptome des menschengemachten Klimawandels deuten und die Öffentlichkeit anleiten, wie sie diese Deutungsmuster ihrerseits verwenden kann, soll und muss, sodass am Ende alles auf scheinbare Evidenez reduziert und jede Problematisierung verboten wird, finde ich erschreckend. Die Aggressivität, mit der in dieser WDR-Sendung, die pünktlich zum Windkraftgipfel ausgestrahlt wurde, gegen Andersdenken bzw. Überhauptdenkende vorgegangen wird, bereitet uns auf dunkle Zeiten vor. Es findet eine kollektive Hirnwäsche statt, ein großer Teil der Elite wird verblödet und die Massen werden hysterisiert.
Und schon wieder äußert sich so ein Pseudowissenschaftler, diesmal der Klimatologe Prof. Werner Kirstein, der offenbar keinen WDR-Empfang hat: 🙂 https://www.epochtimes.de/umwelt/klima/klimatologe-prof-kirstein-wozu-der-ganze-klimaschwindel-a3000756.html
Jaja, ich habe seit den 1960er Jahren schon einiges erlebt in der Welt der Wissenschaft, aber was da derzeit abläuft, übertrifft selbst meine nicht gerade durch übermäßigen Optimismus geprägten Befürchtungen … 🙁
“…weil sie (knapp zusammengefasst) die Notwendigkeit für eine Energiewende nicht sehen und den Weg für falsch halten. Teile der Argumente, die dabei benutzt werden, stehen in deutlichem Widerspruch zum wissenschaftlichen Konsens zum Klimawandel, der Energiewende und zum technischen Stand der Umsetzung.”
Wenn der WDR geschrieben hätte: “Teile der Argumente, die dabei benutzt werden, stehen in Übereinstimmung zum heutigen fatalen Erkenntnisstand der Endlichkeit fossiler Brennstoffe”, dann hätte man ja wenigstens noch etwas zu debattieren gehabt.
Aber wenn selbst das “in den Skat gedrückt wird” – was darf dann noch als Warnung gelten? Worüber soll letztlich “geredet” werden?
Mich würde interessieren, ob es tatsächlich Leugner der Endlichkeit der Abrufbarkeit fossiler Brennstoffe gibt?
In dem WDR-Film sagt der Sprecher: „Offiziell positionieren will sich der Verband [Vernunftkraft] zum menschengemachten Klimawandel nicht. Da sei man neutral.“ Dann verlangt der Journalist von Nikolaus Ziegler, dass er sich „hinter den überwältigenden Konsens der Wissenschaft“ stelle, und fragt ihn, ob er „nicht schon klimawandelskeptisch“ sei. – Das kann man genauso mit der Endlichkeit der fossilen Rohstoffe machen. Wenn jemand deren Endlichkeit nicht leugnet, so kann man immer noch gegen ihn behaupten, dass er sich nicht offiziell positionieren wolle. Man kann ihn, wenn er nicht nach der Pfeife von Politik und Wirtschaft tanzen will, fragen, ob er nicht etwa ein heimlicher Rohstoffendlichkeitsskeptiker sei. – Im Grunde ist diesen Herren und Damen doch egal, was irgendwann einmal mit dem Klima oder den Rohstoffen sein wird. Sie wollen ihr Geld hier und jetzt machen.
Sie können auch ganz einfach antworten!
Halten Sie die auf der Erde vorhandenen fossilen Brennstoffvorräte für endlich oder für unendlich?
Und das Sahnehäubchen wäre sozusagen eine konkrete Quellenangabe 🙂
“Halten Sie die auf der Erde vorhandenen fossilen Brennstoffvorräte für endlich oder für unendlich?” So fragt man nicht, wenn man Rohstoffendlichkeitsleugner oder wenigstens Rohstoffendlichkeitsskeptiker stellen will.
Sie müssen ja im Prinzip endlich sein, weil die erde natürlich nur eine bestimmte Größe hat. D.h. sie sind in der Menge endlich, aber nicht unbedingt in der Zeit. Daher ist die Frage doch eher, ob wir so viel verbrauchen, dass die Reproduktion nicht mehr hinterher kommt und das denke ich schon, ist der Fall.
Wenn man jedoch Hans-Joachim Zillmer fragt, klingt das uU ganz anders…weil du ja nen tipp haben wolltest, empfehle ich dir, seinen Auftritt bei der azk Konferenz anzuschauen. Dort erklärt er relativ genau, wie sich seiner Meinung nach das Öl “von unten” nachbildet und wie man darauf kommt. Er ist zwar kein Professor, aber ich fand’s schlüssig, wenngleich unbewiesen.
Die “Endlichkeit irdischer Ressourcen” hat mit der Kimawandelei überhaupt nichts zu tun und es ist typisch für diese vor allem deutsche Neustaatsreligion, alle möglichen Themen zu mischen, um als scheinwissenschaftliche Argumente vorzubringen und Debatten so am langen Strand auslaufen zu lassen. Fakt dazu ist, der bisher immer wieder verschobene vorhergesagte “Peak” der Förderung wurde in keiner Rohstoffklasse bisher erreicht – und sofern sich kein Staat in die Märkte einmischt, regeln Angebote und Nachfrage über den Preis selbst.
Es ist unwahrscheinlich, daß in 100 Jahren noch mit Braunkohle geheizt / gestellt wird – weil die technologische Entwicklung immer weiter zu immer effizienteren und “energiedichteren” Energieträgern geht – es sei denn daß auch dies staatliche Gewaltmonopole durch “Regulierung” verhindern.
Die Endlichkeit der Ressourcen hat insofern mit dem Klimawandel zu tun, als sie lange Zeit die Rechtfertigung für diejenigen politischen Maßnahmen und ökonomischen Prozesse gebildet hat, die jetzt durch den menschengemachten Klimawandel legitimiert werden. Sie ist gewissermaßen die Vorgängerin des menschengemachten Klimawandels. Der abzuwendende Weltuntergang rechtfertigt eine wesentlich brutalere Vorgehensweise gegen Mensch und Natur als die Endlichkeit der Ressourcen.
Inzwischen sind noch wesentlich kürzere Periodizismen im Kontext Sonne – Erdklima bekannt, die vor allem auf sonneinnere Vorgänge zurückgehen und bisher immer noch nicht bis ins Detail erforscht sind. So gibt es wohl eine über 11 Jahre Sonnenfleckenaktivität als Ausdruck emagnetischer Verwirbelungen in der Sonne und einen von um die 32 Jahre.
Aber such extrasolaren gibt es Faktoren wie die Schwingung in der galaktischen Ebene, die galaktische Strahlung schwingen lässt.
Agora Energiewende… die gehören zum gleichen Netzwerk wie dieses Seite klimafakten.de, die wiederum beide von der Stiftung Mercator initiiert zu sein scheinen. Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, das dieses diffuse Netzwerk aus Stiftungen und Vereinen der einflussreichste Klima-Propaganda-Turmor Deutschlands ist.
Erklärungen zu dem Video bekommt man u.a. hier:
Donald Scott What Causes the Suns Magnetic Loops Space News.mp4
Außerdem ergänzend zu dem Thema:
Donald Scott Solving the Mystery of Coronal Heating Space News.mp4
Speziell zum Klima u.a.:
Global Warming and Our Electric Sun Space News.mp4
Donald Scott Is Mysterious South Polar Heating Electrical Space News
Donald Scott Tracking Birkeland Currents in Earths Atmosphere Space News.mp4
Zum Schluß eine Anmerkung zu verheerenden tropischen Stürmen angeblich wegen global warming: »On Neptune, a place so cold that nitrogen, oxygen, and argon could freeze into solids, winds around the Great Dark Spot are moving at almost 2000 kilometers per hour.«
Also langsam kann man nur noch mit dem Kopf schütteln.
Was für eine Ignoranz von bekanntem Wissen, 1920, tsts…
Was für ein Durcheinander selbst in den Köpfen der “Klimaforscher”.
Es ist überaus dankenswert, daß sich ein Soziologe dieses sehr entfernten zugleich naturwissenschaftlichen Themas – zumindest seiner populärwissenschaftlichen Darstellung – verpflichtet fühlt und dieser Verpflichtung unnachgiebig nachkommt.
Danke Sciencefiles, Danke Herr Klein!
Der Zahn wird leider nicht ziehen (bzw. gezogen werden). In Zeiten weiterhin global steigender CO2-Emissionen und nach 30 Jahren Klimaapokalypse wäre ein Sinken der Temperaturen schlicht nicht erklärbar.
Wie sagte der Erklärbär, der nicht alle Latten am Rost hat? “Einen Winter mit Schnee werden wir in Deutschland nicht wieder erleben” (oder ähnlich). Der muss es doch wissen. Der hatte doch die Rechenzentren mit solchen Banalitäten bis zum Erbrechen penetriert.
Das Wetter wird von der Sonne gemacht. Ihre Wirkung auf Wasser und Luft bewirken Wolkenbildung und Winde.
Der CO2-Anteil an der Atmosphäre betrug 1850 etwa 0,035 %. Er ist auf 0,040 % gewachsen. Aber jetzt, weil der Anstieg auf 0,0417 % behauptet wird, geht die Welt unter.
Das Erstaunliche ist ja – und das ist nicht mal etwas neues bei meinen Recherchen zum Klimadings ist mir das mehrfach begegnet – wie sich die Wahrheit mit der Skalierung ändert. Zb wird ja behauptet, die Entwicklung ginge so schnell wie nie zuvor, zum Vergleich liegen aber nur so langfristige Daten vor, dass man das gar nicht wirklich beurteilen kann. Das heißt, bis es dann tatsächlich wegen der Milo-Zyklen kälter wird, können auch noch zwei, drei oder fünf tausend jahre vergehen. Ich weiß, dass den Klimaforschern in vielen Fällen kein besseres Material zur Verfügung steht, aber damit kann man doch nicht arbeiten ^^
Apropos Skalierung: wer mal ein bisschen bullshit aus der Ecke sehen möchte, schaut den YouTube Kanal von Professor Doktor Hassenichgesehn Quaschning an und wie er da regelmäßig die Skalierung zu klein wählt, um am Ende mit den Daten “aus dem Ruder” zu laufen oder anzudeuten, dass uns das alles dann um die ohren fliegt oder so – voll manipulativ…für O-Tone bitte selber gucken, aber…uberzeugendes, seriöses Wissenschaftler-Verhalten sieht irgendwie anders aus
zu: Milo-Zyklen, zwei, drei oder fünf tausend jahre
Bisher haben “wir” keine Aufzeichnungen, aus der Astronomie, über einen tatsächlich zyklischen Verlauf der Erdbahn Exzentriziät, Präzession und Ekliptikschiefe.
Und Proxy-Daten, wie z.B. Eiszeiten, sind Wunsch-Prämissen die durch Milo-Zyklen bestätigt werden sollen.
Abwarten und Teetrinken …
Daß es kälter wird habe ich jetzt schon öfter gehört. Da ich von dieser Materie keine Ahnung habe, glaube ich das auch. Unsere Politschauspieler in Berlin werden das solange negieren, bis im August Schnee fällt, solange man mit dem Klima das Volk abzocken kann wird steif und fest behauptet, daß das böse CO2 verschwinden muß, zumindest weitgehendst zurückgedrängt wird. Daß das gewaltige Auswirkungen auf das Pflanzenwachstum hat, wissen die genau, nur es interessiert sie nicht. Daß aber doch eigentlich seriöse Wissenschaftler auf diesen linken Klimazug aufspringen halte ich gelinde gesagt für eine Sauerei. Doch der Wind wird von links wieder in richtige Bahnen wehen und dann ist es vorüber mit dem Klimaschwindel.
Sehr gut erklärt. Ergänzend vielleicht noch eine dänische Studie, die oben beschriebenes mit der Position unseres Sonnensystems in der Milchstrasse verbindet. So können sämtliche Warm- und Kaltzeiten exakt berechnet werden. Dazu passen hier die Link zu einer sehr mutigen Arte-Doku (ja, früher gab’s im Mainstream noch alternative Ansichten) die dieses dänische Projekt begleitet hat und für mich zu einer der Betsen Dokus aktuell zählt: https://www.youtube.com/watch?v=w1p4hphKHWY
Die Sonnenzyklen zeigen auch ganz schön eine Erwärmung gegen Ende des 18 Jhs, die in ihrem Peak in einigen Langzeittemperaturreihen in etwa den Peaks Mitte des 20 bzw. Ende des 20 Jhs entspricht. Freilich wurde diese kurze Periode schon lange zurecht “homogenisiert”, was bei der MWP ja nachweislich nicht gelang. Ich empfehle: “The early instrumental warm-bias: a solution for long central European temperature series 1760-2007” von Jones [!, ja genau, der] et al.
Ich zitiere: “As in many other analyses of the early instrumental data (…), this long European summer record indicates summer temperatures during the eighteenth century almost at the same level as those of the late twentieth century” (43). Das darf natürlich nicht sein, darum werden Messungen von Stationen, teilweise 100e Kilometer entfernt, nachvollziehbare Homogenisierungsmaßnahmen – bei direkter Sonneneinstrahlung auf das Thermometer, Wechsel des Messortes – und indirekte “Belege”, d.s. Proxies, vorgeschoben um in die Temperaturreihe mittels Korrekturwerten eingreifen zu können. Hier wird direkt in physikalische Prozesse eingegriffen, weil nicht sein kann, was nicht sein darf!!
In der Einleitung zu ihrem Buch “Die Klimate der geologischen Vorzeit” (Bornträger 1924) schreiben Köppen und Wegener auf den Seiten 3/4:
„… Unter diesen Voraussetzungen gewinnt die Kurve der sommerlichen Strahlungsmengen für die letzten 6500 000 Jahre den Charakter einer absoluten Chronologie des Eiszeitalters. Ihre Einzelheiten stimmen, wie gezeigt werden wird, in weitgehendem Maße mit den Annahmen der hervorragendsten Eiszeitforscher überein, so daß es unnötig erscheint, nach weiteren Ursachen für Klimaänderungen in dieser Zeit zu suchen.
Von den zahlreichen sonstigen Hypothesen, die zur Erklärung von Klimaänderungen aufgestellt worden sind, wird daher in diesem Buche nicht die Rede sein. Insbesondere erblicken wir in dem System der fossilen Klimazeugen keinen empirischen Anhalt für die Annahme, daß die von der Sonne ausgehende Strahlung sich im Laufe der Erdgeschichte geändert habe. Desgleichen fehlt es an Tatsachen, welche durch Änderung der Durchstrahlbarkeit der Atmosphäre (Arrhenius) oder des Weltalls (Nölke) zu erklären wären; …“
Die Theorie der Eiszeitalter von Köppen und Wegener (1924) basiert auch auf den Berechnungen von Milanković, Zitat zu der bekannten Abbildung von K&W aus diesem Buch (https://tinyurl.com/y4uhb75f): „Die drei Zackenlinien I, II und III rühren von Professor Milankovitch her…“
WICHTIG!
Nicht mal 400ppm stimmen!
400ppm sind es ja insgesamt,der Mensch hat daran aber höchstens einen Anteil von 4%(manche sagen auch nur 1,x%).
Aber halt wir sind noch am Ende bzw. am Anfang.Denn die Erwärmung begann ja angeblich wegen dem mehr an Co2 vor ca. 170 Jahren.
Also geben sie ihren Kindern(Oder FFF Kindern oder Politikern) etc. mal die Aufgabe:
4 % von 400 und dann geteilt durch 170.Und diese paar Teilchen sollen die Erde erwärmt haben…das man gerade aus der kleinen Eiszeit kam hat natürlich gaaarnichts damit zu tun…80% des Erdzeitalter war es übrigens wesentliche heisser,und zwar richtig heiss!
“400ppm sind es ja insgesamt,der Mensch hat daran aber höchstens einen Anteil von 4%(manche sagen auch nur 1,x%).”
Schönes Beispiel für das Problem bei Diskussionen über den Klimawandel: Leute wie Sie, die absolut keine Ahnung vom Thema haben, aber trotzdem ihre Meinung herausposaunen.
Vor der Industrialisierung lag der CO2-Anteil in der Atmosphäre bei 280ppm, heute liegt er bei 410ppm. Das sind 46% mehr, nicht 4% oder 1,x%.
Herr @Michael Klein, meines Wissens in der Nähe eines Temperaturmaximums der Milenkovic-Zyklen. Der darauf folgende Abfall sollte drastisch sein. Diese Änderungen spielen sich auf Zeitskalen von tausenden Jahren ab. Diesem Zyklus sind die Zharkovaschen schwächeren Sonnenzyklen überlagert. Es wird kalt. Die letzte Eiszeit ist ja auch schon 10.000 Jahre her.
Es gibt da noch einen anderen Effekt der Einfluss auf das Klima hat und zwar die Sonnenaktivität im Verbund mit der kosmischen Hintergrundstrahlung. Dazu gibt es bei youtube ein aktuelles Video in dem Henrik Svensmark den Stand der Forschung vorstellt.
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Ein umfassendes Klimamodell muss alle Einflüsse auf das Klima quantifizieren können, alle Kausalitäten kennen. Davon ist man noch weit entfernt.
Astronomische Faktoren sind sicher wichtig. Aber ebenso Wolkenbildung, Zusammensetzung der Atmosphäre, Energiespeicherung der Ozeane und Strömungen, Oberflächenbewuchs/Biomasse bis hin zu kosmischer Strahlung, Kontinentaldrift, Meteoriteneinschläge oder vulkanische Aktivität und all deren Wechselwirkungen. Ein umfassendes Modell müsste zudem fähig sein, das Klima der anderen Planeten des Sonnensystems erklären zu können. Naturgesetze sind ja universell und der Einzelfall Erde kaum geeignet, mehr als brüchige Arbeitshypothesen zu entwickeln.
In ein paar hundert Jahren ist man vielleicht weiter.
Die Monitor-Redaktion WDR hat mir im Zusammenhang mit der Sendung “Angriff auf die Windkraft” geschrieben: “Gleichzeitig haben wir dargestellt, dass viele der von uns besuchten Vertreter von Bürgerinitiativen und der Vorsitzende der ‘Bundesinitiative Vernunftkraft’ die Energiewende insgesamt ablehnen, weil sie (knapp zusammengefasst) die Notwendigkeit für eine Energiewende nicht sehen und den Weg für falsch halten. Teile der Argumente, die dabei benutzt werden, stehen in deutlichem Widerspruch zum wissenschaftlichen Konsens zum Klimawandel, der Energiewende und zum technischen Stand der Umsetzung.”
(https://sternkekandidatkreistagvg.wordpress.com/2019/09/11/der-wdr-empfindet-seine-diffamation-des-burgerwillens-nicht-als-diffamierend/)
O weh! Ich befürchte, dass das, was auf dieser bösen Seite steht, ebenfalls “in deutlichem Widerspruch zum wissenschaftlichen Konsens zum Klimawandel” steht, denn in der Sendung wird vor “pseudowissenschaftlichen Theorien zu Sonnenflecken und Meldungen über angeblich drohende Eiszeiten” ausdrücklich gewarnt. In besagter Sendung wird ein “Experte” von Agora Energiewende zitiert, welcher erklärt: “Es gibt in der wissenschaftlichen Community keinen Streit zum Klimawandel.” Bildet sich Sciencefiles denn nicht mithilfe der öffentlich-rechtlichen Sender und zahlt seine GEZ-Gebühren umsonst?
(vgl. auch https://sternkekandidatkreistagvg.wordpress.com/2019/09/14/nachrichtensatire-was-ist-das-eigentlich/)
Noch jemand, der offenbar nichts von den bahnbrechenden WDR-Forschern gehört hat:
https://www.thunderbolts.info/wp/2018/04/11/a-change-in-the-space-weather/
Und hier noch Kurzfassungen zu den Sonnenflecken:
https://www.thunderbolts.info/wp/2018/10/29/dark-filaments-in-the-bright-sun-2/
https://www.thunderbolts.info/wp/2018/12/21/charge-fluctuation-3/
Es gibt unendlich viele papers hierzu von lauter »Pseudowissenschaftlern«, die offenbar keinen WDR empfangen können. 🙂
Der Deutsche Ethikrat führt am 23. Oktober eine Veranstaltung zu dem Thema „Meinen – Glauben – Wissen: Klimawandel und die Ethik der Wissenschaften“ durch. Für mich ist unklar, worauf das hinauslaufen soll. Soll es von nun an zwei Wahrheiten geben, eine für die Wissenschaft und eine für die Öffentlichkeit? Oder bekommen wir wieder einmal eine “wissenschaftliche Weltanschauung”?
Vgl. https://sternkekandidatkreistagvg.wordpress.com/2019/08/13/meinen-glauben-wissen-klimawandel-und-die-ethik-der-wissenschaften/
Die Art und Weise, wie diese Leute vom PIK argumentieren, indem sie nämlich sämtliche meteorologischen Phänomene als Symptome des menschengemachten Klimawandels deuten und die Öffentlichkeit anleiten, wie sie diese Deutungsmuster ihrerseits verwenden kann, soll und muss, sodass am Ende alles auf scheinbare Evidenez reduziert und jede Problematisierung verboten wird, finde ich erschreckend. Die Aggressivität, mit der in dieser WDR-Sendung, die pünktlich zum Windkraftgipfel ausgestrahlt wurde, gegen Andersdenken bzw. Überhauptdenkende vorgegangen wird, bereitet uns auf dunkle Zeiten vor. Es findet eine kollektive Hirnwäsche statt, ein großer Teil der Elite wird verblödet und die Massen werden hysterisiert.
Und schon wieder äußert sich so ein Pseudowissenschaftler, diesmal der Klimatologe Prof. Werner Kirstein, der offenbar keinen WDR-Empfang hat: 🙂
https://www.epochtimes.de/umwelt/klima/klimatologe-prof-kirstein-wozu-der-ganze-klimaschwindel-a3000756.html
Jaja, ich habe seit den 1960er Jahren schon einiges erlebt in der Welt der Wissenschaft, aber was da derzeit abläuft, übertrifft selbst meine nicht gerade durch übermäßigen Optimismus geprägten Befürchtungen … 🙁
“…weil sie (knapp zusammengefasst) die Notwendigkeit für eine Energiewende nicht sehen und den Weg für falsch halten. Teile der Argumente, die dabei benutzt werden, stehen in deutlichem Widerspruch zum wissenschaftlichen Konsens zum Klimawandel, der Energiewende und zum technischen Stand der Umsetzung.”
Wenn der WDR geschrieben hätte: “Teile der Argumente, die dabei benutzt werden, stehen in Übereinstimmung zum heutigen fatalen Erkenntnisstand der Endlichkeit fossiler Brennstoffe”, dann hätte man ja wenigstens noch etwas zu debattieren gehabt.
Aber wenn selbst das “in den Skat gedrückt wird” – was darf dann noch als Warnung gelten? Worüber soll letztlich “geredet” werden?
Mich würde interessieren, ob es tatsächlich Leugner der Endlichkeit der Abrufbarkeit fossiler Brennstoffe gibt?
In dem WDR-Film sagt der Sprecher: „Offiziell positionieren will sich der Verband [Vernunftkraft] zum menschengemachten Klimawandel nicht. Da sei man neutral.“ Dann verlangt der Journalist von Nikolaus Ziegler, dass er sich „hinter den überwältigenden Konsens der Wissenschaft“ stelle, und fragt ihn, ob er „nicht schon klimawandelskeptisch“ sei. – Das kann man genauso mit der Endlichkeit der fossilen Rohstoffe machen. Wenn jemand deren Endlichkeit nicht leugnet, so kann man immer noch gegen ihn behaupten, dass er sich nicht offiziell positionieren wolle. Man kann ihn, wenn er nicht nach der Pfeife von Politik und Wirtschaft tanzen will, fragen, ob er nicht etwa ein heimlicher Rohstoffendlichkeitsskeptiker sei. – Im Grunde ist diesen Herren und Damen doch egal, was irgendwann einmal mit dem Klima oder den Rohstoffen sein wird. Sie wollen ihr Geld hier und jetzt machen.
Sie können auch ganz einfach antworten!
Halten Sie die auf der Erde vorhandenen fossilen Brennstoffvorräte für endlich oder für unendlich?
Und das Sahnehäubchen wäre sozusagen eine konkrete Quellenangabe 🙂
“Halten Sie die auf der Erde vorhandenen fossilen Brennstoffvorräte für endlich oder für unendlich?” So fragt man nicht, wenn man Rohstoffendlichkeitsleugner oder wenigstens Rohstoffendlichkeitsskeptiker stellen will.
Sie müssen ja im Prinzip endlich sein, weil die erde natürlich nur eine bestimmte Größe hat. D.h. sie sind in der Menge endlich, aber nicht unbedingt in der Zeit. Daher ist die Frage doch eher, ob wir so viel verbrauchen, dass die Reproduktion nicht mehr hinterher kommt und das denke ich schon, ist der Fall.
Wenn man jedoch Hans-Joachim Zillmer fragt, klingt das uU ganz anders…weil du ja nen tipp haben wolltest, empfehle ich dir, seinen Auftritt bei der azk Konferenz anzuschauen. Dort erklärt er relativ genau, wie sich seiner Meinung nach das Öl “von unten” nachbildet und wie man darauf kommt. Er ist zwar kein Professor, aber ich fand’s schlüssig, wenngleich unbewiesen.
Viel Vergnügen 🤗
cheers
Die “Endlichkeit irdischer Ressourcen” hat mit der Kimawandelei überhaupt nichts zu tun und es ist typisch für diese vor allem deutsche Neustaatsreligion, alle möglichen Themen zu mischen, um als scheinwissenschaftliche Argumente vorzubringen und Debatten so am langen Strand auslaufen zu lassen. Fakt dazu ist, der bisher immer wieder verschobene vorhergesagte “Peak” der Förderung wurde in keiner Rohstoffklasse bisher erreicht – und sofern sich kein Staat in die Märkte einmischt, regeln Angebote und Nachfrage über den Preis selbst.
Es ist unwahrscheinlich, daß in 100 Jahren noch mit Braunkohle geheizt / gestellt wird – weil die technologische Entwicklung immer weiter zu immer effizienteren und “energiedichteren” Energieträgern geht – es sei denn daß auch dies staatliche Gewaltmonopole durch “Regulierung” verhindern.
Die Endlichkeit der Ressourcen hat insofern mit dem Klimawandel zu tun, als sie lange Zeit die Rechtfertigung für diejenigen politischen Maßnahmen und ökonomischen Prozesse gebildet hat, die jetzt durch den menschengemachten Klimawandel legitimiert werden. Sie ist gewissermaßen die Vorgängerin des menschengemachten Klimawandels. Der abzuwendende Weltuntergang rechtfertigt eine wesentlich brutalere Vorgehensweise gegen Mensch und Natur als die Endlichkeit der Ressourcen.
Inzwischen sind noch wesentlich kürzere Periodizismen im Kontext Sonne – Erdklima bekannt, die vor allem auf sonneinnere Vorgänge zurückgehen und bisher immer noch nicht bis ins Detail erforscht sind. So gibt es wohl eine über 11 Jahre Sonnenfleckenaktivität als Ausdruck emagnetischer Verwirbelungen in der Sonne und einen von um die 32 Jahre.
Aber such extrasolaren gibt es Faktoren wie die Schwingung in der galaktischen Ebene, die galaktische Strahlung schwingen lässt.
Der 11 Sonnen-Jahreszyklus ist eine Grundlage der verlinkten Studie.
Agora Energiewende… die gehören zum gleichen Netzwerk wie dieses Seite klimafakten.de, die wiederum beide von der Stiftung Mercator initiiert zu sein scheinen. Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, das dieses diffuse Netzwerk aus Stiftungen und Vereinen der einflussreichste Klima-Propaganda-Turmor Deutschlands ist.
Ausgehend von der Diskussion auf dieser Seite und insbesondere von dieser Bemerkung von Roland von Gilead habe ich einen Blog-Beitrag verfasst: https://sternkekandidatkreistagvg.wordpress.com/2019/09/16/social-engeneering-und-grune-ideologie/
Erklärungen zu dem Video bekommt man u.a. hier:
Donald Scott What Causes the Suns Magnetic Loops Space News.mp4
Außerdem ergänzend zu dem Thema:
Donald Scott Solving the Mystery of Coronal Heating Space News.mp4
Speziell zum Klima u.a.:
Global Warming and Our Electric Sun Space News.mp4
Donald Scott Is Mysterious South Polar Heating Electrical Space News
Donald Scott Tracking Birkeland Currents in Earths Atmosphere Space News.mp4
Zum Schluß eine Anmerkung zu verheerenden tropischen Stürmen angeblich wegen global warming: »On Neptune, a place so cold that nitrogen, oxygen, and argon could freeze into solids, winds around the Great Dark Spot are moving at almost 2000 kilometers per hour.«
Anbei die links im www zu den o.g. fünf Videos:
https://www.youtube.com/watch?v=B6qGwV1LMgQ
https://www.youtube.com/channel/UCvHqXK_Hz79tjqRosK4tWYA
https://www.youtube.com/watch?v=3E6An2u8dcA
https://www.youtube.com/watch?v=Z9odM946Rb0
„(…) Demnach sind wir auf dem Weg in eine kleine Eiszeit.
Es wird kälter, nicht wärmer.“
Die „Klimagläubigen“ werden es als ihren Erfolg feiern und damit die letzten Zweifler überzeugen.
Also langsam kann man nur noch mit dem Kopf schütteln.
Was für eine Ignoranz von bekanntem Wissen, 1920, tsts…
Was für ein Durcheinander selbst in den Köpfen der “Klimaforscher”.
Es ist überaus dankenswert, daß sich ein Soziologe dieses sehr entfernten zugleich naturwissenschaftlichen Themas – zumindest seiner populärwissenschaftlichen Darstellung – verpflichtet fühlt und dieser Verpflichtung unnachgiebig nachkommt.
Danke Sciencefiles, Danke Herr Klein!
Der Zahn wird leider nicht ziehen (bzw. gezogen werden). In Zeiten weiterhin global steigender CO2-Emissionen und nach 30 Jahren Klimaapokalypse wäre ein Sinken der Temperaturen schlicht nicht erklärbar.
Wie sagte der Erklärbär, der nicht alle Latten am Rost hat? “Einen Winter mit Schnee werden wir in Deutschland nicht wieder erleben” (oder ähnlich). Der muss es doch wissen. Der hatte doch die Rechenzentren mit solchen Banalitäten bis zum Erbrechen penetriert.
Das Wetter wird von der Sonne gemacht. Ihre Wirkung auf Wasser und Luft bewirken Wolkenbildung und Winde.
Der CO2-Anteil an der Atmosphäre betrug 1850 etwa 0,035 %. Er ist auf 0,040 % gewachsen. Aber jetzt, weil der Anstieg auf 0,0417 % behauptet wird, geht die Welt unter.
Das Erstaunliche ist ja – und das ist nicht mal etwas neues bei meinen Recherchen zum Klimadings ist mir das mehrfach begegnet – wie sich die Wahrheit mit der Skalierung ändert. Zb wird ja behauptet, die Entwicklung ginge so schnell wie nie zuvor, zum Vergleich liegen aber nur so langfristige Daten vor, dass man das gar nicht wirklich beurteilen kann. Das heißt, bis es dann tatsächlich wegen der Milo-Zyklen kälter wird, können auch noch zwei, drei oder fünf tausend jahre vergehen. Ich weiß, dass den Klimaforschern in vielen Fällen kein besseres Material zur Verfügung steht, aber damit kann man doch nicht arbeiten ^^
Apropos Skalierung: wer mal ein bisschen bullshit aus der Ecke sehen möchte, schaut den YouTube Kanal von Professor Doktor Hassenichgesehn Quaschning an und wie er da regelmäßig die Skalierung zu klein wählt, um am Ende mit den Daten “aus dem Ruder” zu laufen oder anzudeuten, dass uns das alles dann um die ohren fliegt oder so – voll manipulativ…für O-Tone bitte selber gucken, aber…uberzeugendes, seriöses Wissenschaftler-Verhalten sieht irgendwie anders aus
zu: Milo-Zyklen, zwei, drei oder fünf tausend jahre
Bisher haben “wir” keine Aufzeichnungen, aus der Astronomie, über einen tatsächlich zyklischen Verlauf der Erdbahn Exzentriziät, Präzession und Ekliptikschiefe.
Und Proxy-Daten, wie z.B. Eiszeiten, sind Wunsch-Prämissen die durch Milo-Zyklen bestätigt werden sollen.
Abwarten und Teetrinken …
Daß es kälter wird habe ich jetzt schon öfter gehört. Da ich von dieser Materie keine Ahnung habe, glaube ich das auch. Unsere Politschauspieler in Berlin werden das solange negieren, bis im August Schnee fällt, solange man mit dem Klima das Volk abzocken kann wird steif und fest behauptet, daß das böse CO2 verschwinden muß, zumindest weitgehendst zurückgedrängt wird. Daß das gewaltige Auswirkungen auf das Pflanzenwachstum hat, wissen die genau, nur es interessiert sie nicht. Daß aber doch eigentlich seriöse Wissenschaftler auf diesen linken Klimazug aufspringen halte ich gelinde gesagt für eine Sauerei. Doch der Wind wird von links wieder in richtige Bahnen wehen und dann ist es vorüber mit dem Klimaschwindel.
Die Sonne lässt sich aber nicht besteuern. Also muss etwas anderes her, um die Kosten für das grün-marxistische Ideal zu finanzieren.
Sehr gut erklärt. Ergänzend vielleicht noch eine dänische Studie, die oben beschriebenes mit der Position unseres Sonnensystems in der Milchstrasse verbindet. So können sämtliche Warm- und Kaltzeiten exakt berechnet werden. Dazu passen hier die Link zu einer sehr mutigen Arte-Doku (ja, früher gab’s im Mainstream noch alternative Ansichten) die dieses dänische Projekt begleitet hat und für mich zu einer der Betsen Dokus aktuell zählt: https://www.youtube.com/watch?v=w1p4hphKHWY
Die Sonnenzyklen zeigen auch ganz schön eine Erwärmung gegen Ende des 18 Jhs, die in ihrem Peak in einigen Langzeittemperaturreihen in etwa den Peaks Mitte des 20 bzw. Ende des 20 Jhs entspricht. Freilich wurde diese kurze Periode schon lange zurecht “homogenisiert”, was bei der MWP ja nachweislich nicht gelang. Ich empfehle: “The early instrumental warm-bias: a solution for long central European temperature series 1760-2007” von Jones [!, ja genau, der] et al.
Ich zitiere: “As in many other analyses of the early instrumental data (…), this long European summer record indicates summer temperatures during the eighteenth century almost at the same level as those of the late twentieth century” (43). Das darf natürlich nicht sein, darum werden Messungen von Stationen, teilweise 100e Kilometer entfernt, nachvollziehbare Homogenisierungsmaßnahmen – bei direkter Sonneneinstrahlung auf das Thermometer, Wechsel des Messortes – und indirekte “Belege”, d.s. Proxies, vorgeschoben um in die Temperaturreihe mittels Korrekturwerten eingreifen zu können. Hier wird direkt in physikalische Prozesse eingegriffen, weil nicht sein kann, was nicht sein darf!!
In der Einleitung zu ihrem Buch “Die Klimate der geologischen Vorzeit” (Bornträger 1924) schreiben Köppen und Wegener auf den Seiten 3/4:
„… Unter diesen Voraussetzungen gewinnt die Kurve der sommerlichen Strahlungsmengen für die letzten 6500 000 Jahre den Charakter einer absoluten Chronologie des Eiszeitalters. Ihre Einzelheiten stimmen, wie gezeigt werden wird, in weitgehendem Maße mit den Annahmen der hervorragendsten Eiszeitforscher überein, so daß es unnötig erscheint, nach weiteren Ursachen für Klimaänderungen in dieser Zeit zu suchen.
Von den zahlreichen sonstigen Hypothesen, die zur Erklärung von Klimaänderungen aufgestellt worden sind, wird daher in diesem Buche nicht die Rede sein. Insbesondere erblicken wir in dem System der fossilen Klimazeugen keinen empirischen Anhalt für die Annahme, daß die von der Sonne ausgehende Strahlung sich im Laufe der Erdgeschichte geändert habe. Desgleichen fehlt es an Tatsachen, welche durch Änderung der Durchstrahlbarkeit der Atmosphäre (Arrhenius) oder des Weltalls (Nölke) zu erklären wären; …“
Die Theorie der Eiszeitalter von Köppen und Wegener (1924) basiert auch auf den Berechnungen von Milanković, Zitat zu der bekannten Abbildung von K&W aus diesem Buch (https://tinyurl.com/y4uhb75f): „Die drei Zackenlinien I, II und III rühren von Professor Milankovitch her…“
Ein Nachdruck des Buches von K&W ist bei Schweizerbart erhältlich: https://www.schweizerbart.de/publications/detail/isbn/9783443010881/Koppen_Wegener_Die_Klimate_der_geologis
Die zwischenzeitige Abkühlung der Erde werden sich die Klimaretter auf die Fahnen schreiben.
WICHTIG!
Nicht mal 400ppm stimmen!
400ppm sind es ja insgesamt,der Mensch hat daran aber höchstens einen Anteil von 4%(manche sagen auch nur 1,x%).
Aber halt wir sind noch am Ende bzw. am Anfang.Denn die Erwärmung begann ja angeblich wegen dem mehr an Co2 vor ca. 170 Jahren.
Also geben sie ihren Kindern(Oder FFF Kindern oder Politikern) etc. mal die Aufgabe:
4 % von 400 und dann geteilt durch 170.Und diese paar Teilchen sollen die Erde erwärmt haben…das man gerade aus der kleinen Eiszeit kam hat natürlich gaaarnichts damit zu tun…80% des Erdzeitalter war es übrigens wesentliche heisser,und zwar richtig heiss!
“400ppm sind es ja insgesamt,der Mensch hat daran aber höchstens einen Anteil von 4%(manche sagen auch nur 1,x%).”
Schönes Beispiel für das Problem bei Diskussionen über den Klimawandel: Leute wie Sie, die absolut keine Ahnung vom Thema haben, aber trotzdem ihre Meinung herausposaunen.
Vor der Industrialisierung lag der CO2-Anteil in der Atmosphäre bei 280ppm, heute liegt er bei 410ppm. Das sind 46% mehr, nicht 4% oder 1,x%.
Na und?
Was hat das nun mit dem Wetter/ Klima zu tun – bzw. mit den Veränderungen dessen?
Herr @Michael Klein, meines Wissens in der Nähe eines Temperaturmaximums der Milenkovic-Zyklen. Der darauf folgende Abfall sollte drastisch sein. Diese Änderungen spielen sich auf Zeitskalen von tausenden Jahren ab. Diesem Zyklus sind die Zharkovaschen schwächeren Sonnenzyklen überlagert. Es wird kalt. Die letzte Eiszeit ist ja auch schon 10.000 Jahre her.
… hier noch ein Link dazu https://www.youtube.com/watch?v=ztninkgZ0ws
Es gibt da noch einen anderen Effekt der Einfluss auf das Klima hat und zwar die Sonnenaktivität im Verbund mit der kosmischen Hintergrundstrahlung. Dazu gibt es bei youtube ein aktuelles Video in dem Henrik Svensmark den Stand der Forschung vorstellt.