HomeHysterieKlimawandelZieht Euch warm an! Neue Forschung zeigt: Global Warming wird zur kleinen Eiszeitgesponsert von Dipl. Ing. Lutz Ungermann
Juli 30, 2019
Zieht Euch warm an! Neue Forschung zeigt: Global Warming wird zur kleinen Eiszeitgesponsert von Dipl. Ing. Lutz Ungermann
Der Mythos, nach dem menschengemachter Klimawandels angeblich zu einer Erwärmung der Erde führt, wird immer löchriger. Vor einiger Zeit haben wir auf die Arbeit von Jyrki Kauppinen und Pekka Malmi hingewiesen, die gezeigt haben, dass die Berechnungen des menschlichen Einflusses auf das Klima, die das IPCC veröffentlicht, maßlos übertrieben sind, dass sich der menschliche Einfluss auf das Klima letztlich und maximal 0,01 Grad Celsius über die letzten 50 Jahre beläuft.
Nun, wir haben neue Arbeit für die Klimablockwarte von Climate Feedback.
Was halten sie von globalen Temperaturen, die um durchschnittlich 1,5 bis 2 Grad Celsius tiefer liegen, von verkürzten Wachstumsperioden und einem längeren Winter, von wachsenden Gletschern, mehr Schnee und Missernten, von zugefrorenen Grachten in Amsterdam und einer überfrorenen Themse in London?
Die Zustände im Maunder Minimum, das von 1645 bis 1715 gewährt hat, sind damit gut beschrieben und die Zustände, die die nächste kleine Eiszeit bringt, die für die Zeit von 2020 bis 2055 erwartet wird, werden nicht viel davon abweichen.
Zieht Euch warm an, denn die globale Erwärmung fällt erst einmal aus. Sie ist auf die Zeit von 2415 bis 2600 verschoben.
Grund sind verschiedene Zyklen, die auf das Klima der Erde wirken, mehrere mit einander verwobene Zyklen, die ein Klimamodell ergeben, dass komplexer ist als die absurde Annahme, das Klima werde von genau einer Variablen, nämlich CO2 und deshalb von Menschen beeinflusst.
V.V. Zharkova, S. J. Shepherd, S. I. Zharkov und E. Popova, die, wie die Namen leicht erkennen lassen, an den Universitäten Northumbria, Bradford, Hull und Moskau beschäftigt sind, haben in einem gerade veröffentlichten bemerkenswerten Artikel, peer reviewed, das sei den Klimablockwarten von Climate Feedback gesagt, und in Natur veröffentlicht, die Zusammenhänge gerade gerückt und den Irrsinn, der einen von Menschen gemachten Klimawandel behauptet, einmal mehr aus der Welt geschafft.
Es beginnt alles damit, dass die Sonne sich in einem sogenannten solaren Minimum befindet. Dieses solare Minima kehrt zyklisch wieder, werden durch eine geringe Menge sogenannter Sonnenflecken angezeigt, gehen mit verringerter Sonneneinstrahlung auf die Erde und deshalb mit geringer werdenden Temperaturen einher. Als Resultat ergeben sich kleine Eiszeiten: das Maunder Minimum (1645-1715), das Wolf Minimum (1280 -1350), das Oort Minimum (1010-1050), das Homer Minimum (800-900 vor Chr.). Im Gegensatz dazu führt eine hohe Sonnenaktivität zu Warmzeiten, wie sie z.B. in der Warmzeit des Mittelalters (900-1200), der römischen Warmzeit (400 – 10 vor Chr.) dokumentiert sind.
Vor dem Hintergrund dieser bekannten Ereignisse haben die vier Forscher ein Modell entwickelt, dass eine ganze Anzahl von zyklischen Bewegungen in Rechnung stellt. Sie nennen es das Solar Inertial Motion Model (SIM).
Die Sonne ist nicht ans Firmament genagelt. Sie wobbelt durch die Gegend, weil große Planeten und deren Gravitationskraft auf die Sonne wirken oder, wissenschaftlicher ausgedrückt, die Sonne bewegt sich um ihr Baryzentrum, den Punkt, der das Zentrum der Masse von zwei oder mehreren Himmelskörpern beschreibt (Abbildung links). Weil die Sonne wobbelt, sind die Entfernungen der Erde zur Sonne nicht immer gleich. Wären Sie gleich, die Erde wäre zur Sommersonnenwende in der nördlichen Hemisphäre immer 1.52 * 108 km von der Erde entfernt und zur Wintersonnenwende in der nördlichen Hemisphäre immer 1,47 * 108 km.
Aber die Sonne wobbelt zyklisch wie oben beschrieben, dabei kommt sie der Erde näher bis auf 1,44 * 108 km zur Sommersonnenwende in der nördlichen Hemisphäre, bzw. sie entfernt sich von der Erde auf bis zu 1,52 * 108 km zur Wintersonnenwende in der nördlichen Hemisphäre. Als Konsequenz einer näheren Sonne steigen die Temperaturen auf der Erde, als Konsequenz einer entfernteren Sonne sinken die Temperaturen.
Um die ganze Verwirrung zu vervollständigen, die Umlaufbahn der Erde um die Sonne ist exzentrisch und die Erdachse weist eine Schieflage auf, so dass je nachdem auf welchen Zustand der wobbelnden Sonne die Exzentrizität der Erdumlaufbahn gerade mit welcher Achsenbiegung trifft, die Temperaturen auf der Erde andere sind.
Und alles verläuft, wie Zharkova, Shepherd, Zharkov und Popova zeigen können, zyklisch. Es gibt einen großen Sonnenzyklus, der rund 2.100 Jahre umfasst und kleinere Zyklen, die 350 bis 400 Jahre umfassen. Die Ausprägung von solaren Maxima und Minima wie sie in den kleinen Zyklen auftreten, hängt zum einen von der Anzahl der Sonnenflecken, die ein Maß für die Sonnenaktivität sind, ab, zum anderen von der Position im großen Sonnenzyklus. Der nächste große Sonnenzyklus, so die Forscher, wird bis 2600 abgeschlossen sein. Bis 2600 werden, so rechnen sie, die Temperaturen auf der Erde um rund 2,5 Grad durch verstärkte Sonneneinstrahlung, die aus der relativen Position von Sonne und Erde resultiert, steigen. Dazwischen gibt es jedoch von 2020 bis 2055 und von 2370 bis 2416 solare Minima, die sich durch sinkende Temperaturen auszeichnen.
“The oscillations of the baseline of solar magnetic field are likely to be caused by the solar inertial motion about the barycentre of the solar system caused by large planets. This, in turn, is closely linked to an increase of solar irradiance caused by the positions of the Sun either closer to aphelion and autumn equinox or perihelion and spring equinox. Therefore, the oscillations of the baseline define the global trend of solar magnetic field and solar irradiance over a period of about 2100 years. In the current millennium since Maunder minimum we have the increase of the baseline magnetic field and solar irradiance for another 580 years. This increase leads to the terrestrial temperature increase as noted by Akasofu during the past two hundred years. Based on the growth rate of 0.5C per 100 years for the terrestrial temperature since Maunder minimum, one can anticipate that the increase of the solar baseline magnetic field expected to occur up to 2600 because of SIM will lead, in turn, to the increase of the terrestrial baseline temperature since MM [Maunder Minimum] by 1.3 °C (in 2100) and, at least, by 2.5–3.0 °C (in 2600). Naturally, on top of this increase of the baseline terrestrial temperature, there are imposed much larger temperature oscillations caused by standard solar activity cycles of 11 and 350–400 years and terrestrial causes. The terrestrial temperature is expected to grow during maxima of 11 year solar cycles and to decrease during their minima. Furthermore, the substantial temperature decreases are expected during the two grand minima to occur in 2020–2055 and 2370–2415 , whose magnitudes cannot be yet predicted and need further investigation. These oscillations of the estimated terrestrial temperature do not include any human-induced factors, which were outside the scope of the current paper.”
Mit anderen Worten: Nicht nur kann die Erwärmung der letzten Jahrhunderte vollständig durch den Sonnenzyklus und die relativen Positionen von Erde und Sonne zueinander erklärt werden, dass wir in den nächsten Jahrzehnten eine kleine Eiszeit und eben keine globale Erwärmung sehen werden, ergibt sie ebenfalls aus der jeweiligen Position im großen Sonnenzyklus und der zugehörigen Position im kleinen Zyklus, der durch solare Maxima und Minima bestimmt wird. Die Erde befindet sich ab 2020 in einem solaren Minimum.
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Mir ist jedenfalls eine kleine Eiszeit lieber als eine große Hitze. Gegen Kälte
(wenn nicht gerade arktisch) kann man sich ziemlich gut schützen, gegen Hitze kaum.
lg
caruso
Zumindest in Deutschland kann man das kaum, da Klimaanlagen hierzulande entweder noch unbekannt oder schon Teufelswerk (und mit Wind- und Photovoltaikstrom eh nicht betreibbar).
Das Problem mit Kaltzeiten ist nur, dass weniger Wasser in der Atmosphäre ist und damit weniger Regen. Außderdem gelangen die Wolken nicht so weit auf die Kontinente. Damit wird die Narungsproduktion schwieriger was zu Hungersnöten führen wird.
Die UNO-Vorgabe bzw. die Kalkulation der Friedensunion ist (dank Merkel & Co) eine ( u. Vorbehalt der Richtigkeit, aber so las ich mal) Population von 192 Millionen in Merkeldeutschland. Vielleicht ist es gar nicht so falsch, dann überwiegend Hirten und Ackerbauern einzufliegen.
Wir von der Köterrasse kriegen ja dann bestimmt auch einen UNO-Klimaflüchtlingspass und können uns in Afrika was rotgrün-Freies aufbauen, wenn dann die Eliten hier “Holiday on Ice” abfeiern.
Mir schwant Übles. Die werden dir CO2 Steuer jetzt wie wild erheben in Deutschland und die Eiszeit als positive Auswirkung der Steuer ausweisen. Je kälter es wird, desto mehr Steuer brauchen wir.
Na ja, irgendwie muss der Kral in Knallbuntland ja beheizt werden und durch nicht vorhandene Arbeitsplätze in einem deindustrialisierten Land muß das ja auch der, der immer (noch) zahlen kann, logischerweise finanzieren. Jedoch werden das immer weniger und die fools for future haben ja nichts gelernt und dasselbe Problem.
Ich glaube also an eine ervolkreiche Wiederauflage des mönschengemachten Waldsterbens.
Dann wird halt das verheizt was noch da ist, denn AKWs und Kohle-Bergbau sind – selbst wenn man es wollte – mit den neuen Eliten wohl nicht zu machen und den Atomstrom mit dem Uran aus Mali, den brauchen die Franzosen dann selber. Sorry Äntschi, auch das wird wieder ein Schuß in den Ofen und es wird also auch in dieser Hinsicht so wie dort wo sie alle herkommen.
Kleine Anmerkung: derzeit bewegen sich Perihelion (1. Januarwoche) u. Äquinoktium (letzte Märzwoche) aufeinander zu; aber natürlich gilt das nach dem Zusammentreffen auch für Perihelion u. Sonnenwende.
Bringt den Kindern bei sich warm anzuziehen!
Dr. Tim Ball, Klimaforscher, erhielt nicht nur gerade eine Auszeichnung (The Lifetime Achievement in Climate Science Award) für seine Verdienste in der Klimawissenschaft, sondern auch für das Aufdecken der Tatsache, dass das Fixieren auf CO2 allein politisch gewollt sei, um der entwickelten westlichen Welt den Wohlstand auszutreiben. CO2 wird in erster Linie in den sog. entwickelten Ländern „produziert“.
.
Das soll weltweit ein Ende haben. Dr. Ball aus Kanada erläuterte, wie es in Ausschüssen zugeht, wie z.B., dass im Vorfeld bereits das ERGEBNIS festzustehen hat, was man doch erst angeblich erforschen will. Dass das Ziel, der Klimawandel sei anthropogen, bereits zu Beginn feststand, kann einem dabei nicht „SCHWINDEL“ig werden?
Den Artikel von ScienceFiles werde ich mir aufheben, das dortige Forschungsergebnis kann noch relevant werden. Jedenfalls eher als der vermutete CO2 Hoax.
Das nennt sich “Kampf gegen Fake news” und wird vor allem mit immer neuen staatlichen Gesetzen (“Regulierung pöser Internetkonzerne”) erreicht und von naiven Untertanen beklatscht…
Geschichtsfälschng von Oben beherrschten schon die alten Ägypter vor 3000 Jahren. Hätten die NachfolgerTutenchamuns nicht (fast) alle Hinweise auf seine Existenz auslöschen lassen, hätte Carter kein unversehrtes Grab vorgefunden!
Also, wer es glaubt ist jetzt schon seelig..sehr unglaubwürdig. Es ist ja auch fast wurscht was wie kommt: Ende der Plastikflut, Schutz der Umwelt, Stopp der Abholzung, Wiederaufforsten Weltweit.,das wäre wichtig! So oder so… Umweltschutz ist sowieso wichtig, einfach mehr vom selben wird nicht helfen. Ewiger Wachstum in einer endlichen Welt geht eben nicht.. Und all die Diskussionen nebenher, ob selbstverschuldet oder nicht.. Obs warm oder kalt wird.. Und nochmal ein grosses Fragezeichen :die Arktis brennt stärker als je zuvor, Permafrostböden(Methanabgabe) und Eis schmilzt all überall, also wo soll die Kälte nun wirken?
Stichwort “Pille”.
Ich hätte einen Tip an die Evangelen und vor allem an die Katholen:
Wenn schon immer die Rede vom menschengemachten Klimawandel ist,
wie wär´s dann endlich zuerst mal vom “Menschen machen” zu reden.
Die tägliche Zunahme von mindestens 70 000 Caritas-Fällen pro Tag in Afrika
ist zwar ein Geldsegen für die Retter und Schlepper aber nicht zielführend.
Weder für den Planeten noch für den CO2 Ausstoß!
Pro Kop und Jahr je nach Aufenthaltsort und Heizbedarf:
Afrika max. 1 Tonne CO2 / Germony ca. 10 Tonnen CO2 (ohne zusätzliche Infrastruktur-Bauerei)
Wann dämmert´s, um was es wirklich geht?
Kälte als solche gibt es nicht, denn es ist nichts anderes als fehlende Wärme!
Also in diesem Fall verringerte Sonneneinstrahlung.
Und die wirkt sich aus.
Was meinen Sie, daß die Arktis brennt?? Was brennt denn da? Haben Sie da irgendeinen konkreten Plan??
Abholzen stoppen:
Erzählen Sie das bloß nicht den Grünen und der Kirche.
Mehr Mönschen – mehr Abholzung (Landwirtschaft, Heizen, Mais, Tierfutter)
Mehr Biodiesel und Biosprit – noch mehr Abholzung.
Mehr Abholzung – mehr Treibhausgase, insbes. auch Stickoxide & Methan.
Mehr sinnlose Windmühlen – noch mehr Abholzung und zwar auch hier.
Umweltfrevel ist zu einem erheblichen Teil ideologisch kirchlich und grün.
Bringt aber Macht und Geld über die Schafe.
Dazu kommt, daß die Sonne wohl noch eine Sonnenfleckenschwankung über ca. 11 Jahre hinlegt, was in der Raumfahrt-/Satellitenbranche seit langem bekannt und angewendet wird. Auch diese relativ periodische Schwankung soll Einfluß auf Wetterphänomene auf der Erde haben. Dabei sind wohl weniger die Flecken selbst als die durch sie angezeigten Verwirbelungen / “Störungen” im Magnetfeld der Sonne relevant. Auf der Erde selbst existieren auch eine Reihe weiterer periodischer Phänomene ujterschiedlicher Periodizität / Wellenlänge, mit ständig gegeneinander ändernden Phasenlagen, was wiederum (vor allem lokal/regional) zu starken Minima/Maxima im Klima führen kann.
Ich verstand das so:
Die Schwankungen des Sonnenmagnetfeldes und (damit wohl zusammenhängend) der Sonnenfleckenaktivität führt zu einer Verformung des Erdmagnetfeldes, das uns vor kosmischer Strahlung (also kosmischem Partikel-Schauer) schützt. Dies kosmischen Partikel nun sind auch die Auslöser der Wolkenbildung, die wiederum grosso modo die Aufheizung der Erdoberfläche bestimmt. So tragen die Sonnenfleckenschwankungen sehr indirekt aber auch sehr logisch zum “Klima” der Erde bei. Die Tatsache, daß die Sonne etwas wobbelt und sich schwankende Entfernungen und damit schwankende Erdtemperaturen ergeben ist trivial, jedoch sollten die indirekten und komplexeren Effekte nicht unberücksichtigt bleiben.
Daß die CO2-Religion Unfug und nur dazu da ist sozialistische, linksgrüne und kollegiale Hochfinanz-Machtstrukturen zu etablieren und Kohle abzugreifen, das ist den Fachleuten eh klar. Aber was anderes begreift die grüne Anhängerschaft und grüne Führungsriege ja auch gar nicht.
Wer das nicht glaubt der soll mal googeln unter “Grüne dumm”.
Der Gehalt des CO2 beträgt in Gasgemisch der Luft 400 ppm, dies gilt in der Höhe von 0 m, in 8800 m Höhe müsse man eine Sauerstoff Maske aufsetzen, weil die Luft dort nur noch 1/3 beträgt, und der CO2 Gehalt ? Wird sich genauso verhalten.
Also ist dort oben die Konzentration des CO2 sehr gering, d.h. insgesamt ist die Temperatursteigerung verursacht durch das CO2 sehr gering.Ausserdem muss man den 2.Hauptsatz der Thermodynamik berücksichtigen,d.h. das erwärmte CO2 Gas in der Luft kann nicht in Richtung der erwärmten Erde zurück Strahlen, sondern nur in Richtung des kalten Weltall.
Das CO2 und alle anderen sog. “Klimagase” strahlen in jede Richtung das an IR-Strahlung ab, was sie vorher absorbieren konnten, aber nach dem 2 ten Hauptsatz der Thermodynamik eben per saldo mehr von “warm nach kalt” also von der Lufthülle in den Weltraum.
(also ca. so wie ein warmer Ofen ins kältere Zimmer abstrahlt)
Die Klimagase sind überhaupt die einzigen Gase, die durch Wärmeabstrahlung die Erde kühlen können. Denn was keine Wärmestrahlung absorbieren kann (also die Nicht-Klimagase!!), das kann logischerweise auch keine abstrahlen.
Da der 2. Hauptsatz der Thermodynamik jedoch in der Volkskammer nicht mehrheitsfähig ist, bleibt das alles nur was für nicht gekaufte Naturwissenschaftler.
Daß die Sonne hin und her wobbelt, ist plausibel, aber ist nicht die Erde den gleichen Kräften ausgesetzt und wobbelt mehr oder minder synchron mit?
Anders gesagt: wenn die Temperatur der Erde steigt, weil sich der Abstand zur Sonne verringert hat, dann müßte auch der Durchmesser der Umlaufbahn geringer geworden sein. Dazu müßte sich die Erde langsamer im All relativ zur Sonne bewegen, sehr schwer vorstellbar.
Wenn aber der der Durchmesser der Umlaufbahn in etwa konstant bleibt und nur die Sonne in der Mitte während einer Erd-Umlaufbahn ihre Position langsam verändert, dann ist sie zeitweise näher und zeitweise entfernter von der Erde, d.h. die Effekte müßten sich in etwa ausgleichen.
Selbstverständlich ist die Bahngeschwindigkeit der Erde (aber auch jedes sonstigen Satelliten) direkt abhängig von der jeweiligen Entfernung in einem gegebenen System (hier Sonne / Erde).
Das sagen schon die Keplerschen Gesetze. Schön und einfach zu beobachten ist daran, daß die Erde auf ihrer elliptischen Bahn in Sonnennähe (derzeit im Winter!! und nicht anders) schneller läuft als in Sonnenferne (Sommer). Wie?
Das können Sie gut daran merken, daß es Zeitverschiebungen zwischen Tag- und Nachtgleiche in der einen Richtung und umgekehrt gibt. Denn in der derzeitigen Winterzeit (Perihel) läuft die Erde schneller als in der Sommerzeit (Aphel). Das mit dem Gewobbel würde ich aber diesbezüglich ignorieren, denn die Entfernungsänderungen sind deutlich kleiner und dürften ca. innerhalb des Sonnendurchmessers liegen.
“Als Konsequenz einer näheren Sonne steigen die Temperaturen auf der Erde, als Konsequenz einer entfernteren Sonne sinken die Temperaturen.”
Ist das wirklich ein wesentlicher Faktor? Ich hatte mal gelernt, dass die Ausrichtung der Erde gegenüber der Sonne (also die gekippte Erd-Achse im Zusammenhang mit der Umlaufbahn um die Sonne) für die Temperatur eine Rolle spielt (ganz grob: die nördliche Hemisphäre präsentiert der Sonne eine größere Oberfläche im Sommer), die Entfernung aber eher so gar nicht, weil die Teilchen (jaaaa, oder die Welle, je nach Betrachtungsweise) sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegt und die paar Millionen km daher keine Rolle spielen.
Die (in Jahrhunderten gesehen) quasi konstante Neigung der Erdachse ist für die Jahreszeiten verantwortlich und zwar weil je nach Jahreszeit die Sonne mal hier mal dort unterschiedlich lange scheint. Mit der Entfernung zur Sonne hat die Neigung der Erdachse aber nichts zu tun.
Mit der Teilchen – und Lichtgeschwindigkeit liegen Sie völlig daneben.
Es kommt nicht auf die Geschwindigkeit an sondern auf die Dichte der eintreffenden Strahlung.
Zudem kann kein Teilchen, das eine Ruhemasse größer Null hat die Lichtgeschwindigkeit jemals erreichen. Also ist die Partikelstrahlung der Sonne viel “langsamer”.
Da aber die von Ihnen registrierbare Sonnenstrahlung (Licht- und Wärmestrahlung) aus Photonen besteht (mit der Ruhemasse = Null) hat diese in der Tat Lichtgeschwindigkeit, was aber in diesem Kontext auch völlig irrelevant ist.
Nimmt man mal die Sonne als Punktstrahler für die ausgeworfene Energie so verringert sich die Energiedichte entsprechend der Kugelfläche, die sich aus dem Abstand ergibt. Setzt man die Zahlen 1.44 und 1.52 ein kommt man auf Werte um satte 10% Unterschied (der eintreffenden Strahlungsenergie). Pi mal Daumen, ohne Gewehr.
Es gibt im Artikel zwei unterschiedliche Zahlen für maximale und minimale Sonnenabstände.
A)
Regulär – ohne „Gewobbel“ – nur wegen der elliptischen Bahn der Erde um die Sonne i.H. von 1.52 * 108 km bis 1,47 * 108 km.
B)
Regulär und zusätzlich aber mit “Gewobbel”– also eine Abstandsaufsummierung i.H. von 1.52 * 108 km bis 1,44 * 108 km.
Rechnet man nun – so wie Sie, was ja richtig ist – die Quadrate der Zahlen (vor den Potenzen) aus so ergibt sich
bei A)
2,31 und 2,16 und damit deren Quotient von 1,07, also eine 7 %ige Änderung, also eine
7 % ige Erhöhung der Strahlung jahreszeitlich über die Wintermonate.
bei B)
2,31 und 2,07 und damit deren Quotient von 1,12, also sogar eine 12 %ige Änderung, also eine 12 % ige maximale Erhöhung der Strahlung, und zwar jahreszeitlich UND ! in längeren Zeiträumen.
Nun ist A) aber die reguläre jährliche Schwankung durch die elliptische Bahn der Erde. Das hat mit Klimaschwankungen nichts zu tun.
B) hingegen ist die maximal mögliche Gesamtschwankung unter Mitberücksichtigung des “Gewobbels”, nämlich 12%.
Das “Gewobbel” allein beträgt also B minus A, nämlich 12% minus 7% = 5 %.
Dies ist ein erheblicher Betrag und allemal gut für eine Klimaänderung.
Jedoch nur dann, wenn es nicht regelmäßig jährlich periodisch sondern in viel größeren Abständen auftritt.
Das “Gewobbel” tritt aber in viel größeren Abständen auf, wie schon der Text und die Abbildungen zeigen.
Leider hat die Angabe von jährlicher Sommersonnenwende und dgl. insinuiert, daß das auch im Jahresrhythmus auftritt. Ich sehe das anders.
Das sollte ggf. vom Autor nochmals geprüft und richtig gestellt werden.
Wie schon an anderer Stelle erwähnt:
Regelmäßige und kurzperiodische Dinge wie elliptische Umlaufbahn und Neigung der Erdachse haben hier m.E. nichts zu suchen!
Wir sind nicht einmal entfernt auf die Idee gekommen, dass Sommersonnenwende, als Indikator für den Ort der Erde in Relation zur Sonne, den Eindruck eines jährlich wiederkehrenden Ereignisses vermittelt, zumal von einem kleinen Zyklus (400 Jahre) und einem großen Zyklus (2100) Jahre die Rede ist.
Genau!
Danke für die Bestätigung.
Aus dem Inhalt einiger Leserbriefe war halt was anderes ableitbar.
Immerhin ist es sehr erfreulich, daß hier diskutiert, gezweifelt und richtig gestellt wird.
ich denke, das zeigt wer hier unterwegs ist und daß etwas (oder etwas mehr) naturwissenschaftliche Ausbildung und gesunder Menschenverstand bei fehlender Bereitschaft zu religiösem Wahn, das beste Mittel sind kein rot-grün-merkelpartei-Clown zu werden sondern bürgerlich-gebildet zu wählen.
Faszinierend.
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Was das Politische angeht sind die “Grünen” aber nicht Ursache sondern AUSDRUCK innerer gesellschaftlicher Verhältnisse womit die Meinung, man komme hier mit Argumenten weiter, so relevant ist wie das CO2 für das Klima.
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Es wird m.A n. völlig ausgeblendet, daß es schon (übrigens weltweit) immer solche Selbstkasteiungen gab (bisher religiös). Es ist dies ein menschlicher Grundzug, per se überlebenswichtig (gegen Mangel), in seiner zivilisatorischen Lösgelöstheit und Übersteigerung allerdings absurd.
.
Die Muster stecken aber in uns drin – und hier aus weiteren div. Gründen am ehesten beim weiblichen Geschlecht (der Masse). Die zünden lieber Kerzen an als Fakten zu suchen.
war es in der Zeit von 1010-1050 nun warm oder kalt? Ich zitiere:
“Als Resultat ergeben sich kleine Eiszeiten: […], das Oort Minimum (1010-1050), […]. Im Gegensatz dazu führt eine hohe Sonnenaktivität zu Warmzeiten, wie sie z.B. in der Warmzeit des Mittelalters (900-1200), […] dokumentiert sind.”
Ich hoffe, die o.g. Wissenschaftler haben sorgfältiger gearbeitet, sonst haben es die “Klimablockwarte” sehr leicht.
“Ach ja: wobbeln find’ ich gut 🙂” Mit Wobblern fange ich erfolgreich die ganz großen Fische …….
Gruß aus der Mongolei, wo es derzeit kalt und nass ist …. Alles Klima, oder was ???? 🙂
Warum stellt eigentlich kaum jemand die Frage, wie die Hitzespitzen=Hitzeperioden
tatsächlich entstehen? Werden diese vielleicht künstlich erzeugt? Etwa durch Elektro-
magnetische Wellen, HAARP-Anlagen, die inzwischen in vielen Ländern eingesetzt werden,
wie Ionossphärenheizer?
Rosalie Bertell gibt in ihrem Buch: “Kriegswaffe Planet Erde”, höchst aufschlußreiche Ant-
worten über künstlich hergestellte Wetter Anomalien und über die meteorologische Kriegs-
führung des Militärs.
Hier einige Links, ergänzend zum Thema Wettermanipulation:
Ist doch gut für unsere Klimahysteriker. Ihr Placebo scheint doch für die Masse zu wirksam zu sein. Das auch ohne ihre teure Medizin das gleiche Ergebnis erreicht wird, erfährt doch keiner. Und die Priester der Klimakirche können wie die Maden im Speck leben, wenn die Wahrheit raus kommt, sind die längst tot.
Wenn ab 2020 solares Minimum, dann sind wir auch 2019 schon ziemlich dicht am Tiefpunkt der Sinuskurve. Müsste man doch jetzt schon merken!
Bei allem, was sonst noch das Klima beeinflusst:
Was das CO₂ an Treibhaus bringt und somit an Erwärmung, muss sich zumindest einigermaßen berechnen lassen, im Zweifelsfall aus dem reinen Laboransatz, gerne auch mit mehr. Das wurde gemacht. Kann man den Treibhauseffekt und damit die Ergebnisse einfach ignorieren?
Kann es nicht sein, dass wir, momentan direkt vor einem solaren Minimum, es ohne anthropogenes CO₂ entprechend kälter hätten und deshalb das Minimum als solches nicht wahrnehmbar erleben werden?
Zunächst müssen Sie wissen wie ein sog. (nicht wirklich) Treibhausgas physikalisch sauber definiert ist, also was es genau macht und wie man es aufgrund seiner Atome erkennen kann.
Sie müssen also wissen was Treibhausgase sind und tun.
Dann müssen Sie wissen welche dieser sog. Treibhausgase (gasförmig!!) in der Luft sind.
Und wenn sie dann CO2 hinsichtlich seiner Konzentration und seiner Absorptionsbanden anschauen dann wissen Sie schon mal was.
Wenn Sie dann aber das häufigste aller Treibhausgase (ca 100 mal häufiger als CO2) und dessen wirklich breite Absorptionsbanden anschauen dann wissen Sie folgendes:
Daß sich letzteres nicht so leicht besteuern läßt und daß “wir” verarscht werden.
Und?
Um welches Treibhausgas handelt es sich?
Wer sich mit CO₂ auskennt, weiß, dass es Absorptionsbanden außerhalb der des Wasserdampfs hat, und die Definitions- und Wirkungsfrage kein Fragezeichen ist.
·
Das ist simple, empirische Physik, wie auch sonst als Grundlage von allem üblich. Obskure Andeutungen und Verwirrung durch Nutzung von Formeln an unpassender Stelle helfen da gewiss nicht der Erkenntnis. Allein der Hinweis auf den treibhauswirksamen Wasserdampf verrät im Zusammenhang schon etwas über die opportunistischen Absichten, die nur mit ambivalenter Argumentation „aufrechtzuerhalten“ sind. 😉
·
Man darf aber sagen, dass mit größerer Wärme durch einen permanent vorhandenen Initialzünder auch mehr Wasserdampf entsteht sowie die Sache mit dem Methanhydrat, das aus auftauenden Permafrostböden frei wird.
·
Schließlich hat es für die Erwärmung um 1°C ganze 170 Jahre gebraucht. Das eine Grad ist als absoluter Wert gar nicht viel bzw. sehr langsam. Aber für die Biosphäre hat es bereits deutliche Wirkung. Die Aufregung aber kommt von Menschen, weil sie höhere und teils unrealistische Ansprüche an die Konstanz des Klimas stellen und auch konkrete Maßnahmen mit vorhersehbarem Misserfolg fordern, anstatt das Geld für Anpassung auszugeben.
Landscheidt hat dieses Minimum schon vor mehr als10 Jahren prognostiziert und es gibt seit Jahren die Seite von Geoff Sharp, der die Arbeit fortgesetzt hat. (laymans sunspot count).
Jetzt präzisiert und bestätigt von etablierten Astrophysikern z.B. Scafetta und Zharkova e.a..
„Aber die Sonne wobbelt zyklisch wie oben beschrieben, dabei kommt sie der Erde näher bis auf 1,44 * 108 km zur Sommersonnenwende in der nördlichen Hemisphäre, bzw. sie entfernt sich von der Erde auf bis zu 1,52 * 108 km zur Wintersonnenwende in der nördlichen Hemisphäre.“
Da scheint etwas verwechselt: Wo Sommersonnenwende steht, muss es Wintersonnenwende heißen und umgekehrt. Oder alternativ südliche Hemisphäre statt nördliche Hemisphäre.
Warum? Die Erde ist um den 3. Januar der Sonne am nächsten (ca. 147,1 Mio. km bzw. 0,983 AE) und um den 5. Juli am entferntesten (ca. 152,1 Mio. km bzw. 1,017 AE). Die Differenz von etwa 5 Mio. km entspricht einer Exzentrizität der Erdbahn von etwa 0,017.
Astronomische Tatsachen.
Noch Fragen?
Was ist da los????
Sind wir hier auf einer Seite die von Grünen besucht wird ??
Die Erde ist wie die Sonne nahezu eine Kugel und der Abstand zweier Kugeln wird auf der Verbindungslinie zwischen ihren Mittelpunkten gemessen. Mit Nord-und Südhalbkugel und mit Neigung der Erdachse (um die diese Kugel rotiert) hat der Abstand von Erde und Sonne rein gar nichts zu tun und nie, nie, nie ist die Nordhalbkugel der Sonne näher als die Südhalbkugel oder umgekehrt.
Die Abstände zwischen Erde und Sonne einerseits und andrerseits die durch die Erdachsenneigung bedingten Jahreszeiten und deren Tagesdauer haben nichts miteinander zu tun. Das war früher mal Schulstoff!
Vielleicht doch nochmal etwas genauer, weil da Vieles durcheinandergebracht wird:
Die Jahreszeiten incl. Sommersonnenwende und Wintersonnenwende gibt es infolge der Neigung der Erdachse. Da die Erdachse für unsere Zeiträume! “fest” im Raum steht und es sie “nicht kümmert”, daß die Erde die Sonne umkreist, wird die Erde deshalb im Jahreswechsel mal länger und intensiver (wegen des Einfallwinkels des Sonnenlichtes) auf der kartographischen Nordhalbkugel und dann übergehend stärker auf der Südhalbkugel beschienen. Zu den Sonnwendzeiten ist das pari, denn dann sind ja die Tage (es gibt 3 leicht abweichende Definitionen) ca. gleichlang. Per Saldo erhält die Erde (von der Sonne aus gesehen immer als Scheibe) aber deshalb nicht mehr oder weniger Strahlung sondern dies eben nur an anderen Stellen im Jahresverlauf. Man kann nun argumentieren, daß der Norpol in unserem nördlichen Sommer näher an der Sonne sei als der Südpol, aber das sind nur einige Tausend Kilometer und das wird ja wie oben ausgeführt ohnehin im Jahresverlauf rausgemittelt und Klima ist ja auch keine Sache, die im Jahresverlauf aus nachvollziehbaren geometrischen Gründen schwankt.
Eine wirkliche vorhandene Abstandsabweichung der gesamten Erde von der Sonne liegt in ihrer elliptischen Umlaufbahn die jährlich durchlaufen wird. Derzeit und die nächsten tausende Jahre ist der Abstand von der Sonne im nördlichen Winter am geringsten und im Sommer am höchsten – also anders als man vielleicht glauben mag. Aber auch dies ist eine jahreszeitliche Schwankung und hat mit Klimaänderung eigentlich nichts zu tun. Anders wird es erst über längere Zeiträume wenn die elliptische Bahn (vorübergehend) in eine Kreisform übergeht und Sommer – und Winter sich durch die Erdachsen-Präzession (ca. 23 000 Jahre) verschieben. Da auf der Nordhalbkugel die größeren Landmassen sind (die die Sonnenstrahlung anders als die Meere absorbieren) kann sich dann die Kombination der beiden o.g. Effekte aufs Klima auswirken.
Dies beiden längst bekannten Fakten haben also mit dem Thema des Artikels( längerfristige Abstandsänderungen durch “Gewobbel” und dadurch bedingte Klimaschwankungen) nichts zu tun und sollten da völlig rausgehalten werden.
“Zu den Sonnwendzeiten ist das pari, denn dann sind ja die Tage (es gibt 3 leicht abweichende Definitionen) ca. gleichlang.”
Sie meinen doch sicher nicht die Sonnenwenden, sondern die Äquinoktien, denn nur da sind die Tage (und die Nächte) überall auf der Erde etwa gleich lang. Ein Wendepunkt ist das nur für die sinusartige Kurve, mit der sich die Tageslänge für äquatorferne Orte gegenüber der Zeitachse über das Jahr darstellen läßt.
Ja klar, Sie haben recht. Danke für die Richtigstellung!
Ich habe die beiden Begriffe (hier, weiter oben nicht) verwechselt.
An den Äquinoktien sind die Tage gleich lang. Diese sind am 22.oder 23. September und am 20./21. März (selten am 23. März). Zählt man die Tage vom Herbstäquinoktikum bis zum Frühlingsäquinoktikum dann sind das ca. 179 bis 181 Tage.
Vom Frühlingsäquinoktikum aber bis zum Herbstäquinoktikum sind es also mehr Tage, nämlich der Rest zu 365 ( 366) Tage, also mindestens ca. 184 Tage, wobei es wegen der Zählung in Tagesschritten natürlich nicht wirklich ganz exakt ist.
Die kürzere Zeitspanne ist diejenige in der die Bahnellipse (derzeit im nördlichen Winter) sonnennah verläuft, die längere ist der sonnenfernere Teil der Bahnellipse, der in den wärmeren nördlichen Jahreszeiten von ca. März bis ca. September durchlaufen wird.
Also muß es heißen: “zu den Äquinoktien ist das pari”).
Ich bin gespannt darauf, wenn hier darauf gestoßen wird, dass der (“natürliche”) Treibhauseffekt nichts als bloße Behauptung/Fantasie ist.
Dann ist man bei der Krux und dem unfassbaren Betrug angelangt. Ich habe dafür Jahre gebraucht, um das herauszufinden (naja eher: zu begreifen), da habe ich schon lange skeptische Beiträge gelesen (die in Rückschau relativ unwichtig waren, genauso wie dieser der Finnen und Japaner).
Man könnte auch an dieser Art von Kommentar zweifeln, der daraiuf wartet, dass physikalische Binsen über den Haufen geworfen werden.
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Die Absorptionsfähigkeit von CO₂ lässt sich im Labor festellen. Sonst wäre kein Mensch je darauf gekommen, ihm eine Treibhauswirksamkeit zuzubilligen, in Zahlen dazuzusagen, wie stark sie ist und welche Spektralbereiche davon betroffen sind. Damit kann man die Treibhauswirksamkeit in der Atmospäre berechnen, was zumindest im Groben nicht wirklich soooo schwer ist, wie es manchmal hingestellt wird.
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Da diese Rechnungen wohl einigermaßen treffen, was tatsächlich an Klimawandel stattfand, wird es schwer, etwas anderes dafür verantwortlich zu machen, das prinzipiell zwar auch möglich wäre und sogar viel mehr ändern könnte, aber eben nicht jetzt. Man beachte, wo der Konjunktiv steht und wo der Indikativ.
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Ab und zu ist es nötig, an die einfachsten Grundlagen zu erinnern, bevor man ihnen aus dem Dschungel der Gedankenkreise widerspricht.
Der gemeinsame Schwerpunkt von Sonne und Jupiter liegt mit 1,068 Sonnenradien knapp außerhalb der Sonnenoberfläche. Das sind (Sonnenradius=) 696.342 * 1,068 = 743.693 km = 0,744 Mio km von Sonnenmittelpunkt entfernt.
Die übrigen Planeten üben zusammengenommen eine nur marginal größere Wirkung auf den Schwerpunkt des Gesamtsystems aus.
Die Änderung des Systemschwerpunkts ist der Grund für besagtes Wobbeln der Sonne. Gibt es noch ein anderes und wenn ja, wodurch? Ich verstehe nämlich nicht, wie man auf 1,44 * 10⁸ km Mindestabstand kommt (statt der „normalen“ 1,47 * 10⁸). Das wären 2,256 Mio km zu viel gewobbelt.
Dieses Wobbeln durch den Jupiter bedeutet allerdings auch, dass eine synodische Umlaufzeit zwischen Erde und Jupiter von 399 Tagen in Ansatz zu bringen ist, aus der sich ein Zyklus ergibt, der für den Abstand Sonne-Erde relevant ist. („Synodische Umlaufzeit“ hier: Zeit, bis die gleiche Winkelstellung zwischen den Planetenpositionen beim Umlauf um die Sonne wieder erreicht ist. Oder im speziellen Fall: bis die schnellere Erde den Jupiter beim Umlauf um die Sonne wieder eingeholt hat.)
Das heißt, das Wobbeln müsste sich einem Zyklus von 399 Tagen auf das Erdklima auswirken. Ein Wobbeln unter Einbezug der restlichen Planeten wäre sogar bei einer Stellung vernachlässigbar gering, wo alle Planeten auf einer Seite der Sonne und dann möglichst noch auf einer Geraden stehen. Aber auch diese Situation würde sich bald wieder auflösen, da die Planeten auf ihrer Umlaufbahn laufend die Position zueinander verändern. Der Jupiter läuft in ca. 11 Jahren um die Sonne, der Saturn in knapp 30 Jahren. Daraus ergeben sich keine länger anhaltenden Gründe, die auf der Erde längere veränderte Klimaphasen als vielleicht von 15 Jahren verursachen könnten – aber auch das ist nur Hypothese, da dies allein schon von der Größe des (geringen) Energieunterschieds aufgrund der kleinen Abstandsveränderungen Sonne-Erde praktisch nicht gedeckt ist.
Rechnung:
Geht man von einem mittleren Anstand Erde-Sonne von 149,6 Mio. km aus und nimmt das o.g. Wobbeln der Sonne von 2 * 0,744 Mio km = 1,488 Mio km aufgrund des Jupiters dazu (Faktor 2, weil die Sonne von der Erde aus gesehen mal direkt vor, mal direkt hinter dem Systemschwerpunkt liegt, um den die Erde kreist), so ergibt sich aus dem Vergleich der Kugeloberflächen im Abstand zur Erde ein Quotient von 1,0001989 oder 0,01989%. Das entspräche dann dem Unterschied der Energieeinstahlung auf der Erde.
Bahnänderungen der Erde aufgrund des Einflusses der Planeten sind hier nicht berücksichtigt. Allerdings betrffen diese Änderungen auch nicht das Wobbeln der Sonne.
Die derzeitige Bahnexzentrizität der Erde (Abstand zur Sonne: 1,47 zu 1.53 Mio km) bringt via Kugeloberflächen-Vergleich im Abstand der Erde von der Sonne, entprechend Energieeinstrahlung einen Unterschied von 6,918%.
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Mit der Existenz der Jahreszeiten hat das zwar nichts zu tun, aber doch wohl damit, wie warm und kalt die jeweiligen Jahreszeiten sind. Das Abstands-Maximum ist am 3.-6. Juli, also ziemlich nahe der Sommersonnenwende, das Minimum am 2.-4. Januar nahe der Wintersonnenwende. Auf der Südhalbkugel sind die Namen der Sonnenwenden zu vertauschen.
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Das heißt, auf der Südhalbkugel ist nicht nur Winter, auch die Entfernung zur Sonne ist gleichzeitig die größte und bringt 6,9% weniger Energie. Während Winter und Sommer auf der Nordhalbkugel aufgrund der Bahnexzentrizität „ausgeglichener“ sind.
Stünde die Erdachse senkrecht auf der Erbahnebene und würde der Grund für unsere bekannten Jahreszeiten damit entfallen, wäre der Unterschied der Energielieferung der Sonne wegen der Bahnexzentrizität der Erde im Laufe des Jahres immer noch vorhanden. Ende Juni werden 6,9% mehr Energie geliefert als Ende Dezember. Das sollte sich in etwas Ähnlichem wie jahreszeitliche Unterschiede niederschlagen, wenngleich nicht so ausgeprägt. In Äquatornähe, wo es unsere Art von Jahreszeiten nicht gibt, müsste es auch jetzt schon am ehesten feststellbar sein. Soweit die Vorüberlegungen.
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Habe dies auf de.weatherspark.com vor allem auf Inseln in Äquatornähe verifiziert. Tatsächlich gibt es eine leichte, (logischerweise) nachlaufende Tendenz: nach dem Einstrahlungsmaxium im Dezember gibt es mit zeitlichem Versatz ein wärmeres Klima zwischen 1-4°C und einen Knick nach unten in und nach (unseren) Sommermonaten. Auf den Galapagosinseln war es am ausgeprägtesten, kaum einmal irgendwo gegenteilig. An Land ist es hingegen kaum signifikant.
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Suggestion zum Vergleich: die Klimaänderung von 1°C ist nur 0,35% auf den absoluten Nullpunkt bezogen. Mit der Exzentrizität der Erdbahn haben wir es mit 6,9% Energieschwankungen im Laufe jeden Jahres zu tun. Was in der 30-jährigen Klimafeststellung freilich geschliffen wird und dann doch gleichmäßig erscheint, wenn keine anderen Faktoren dazukommen, die angesichts der geringen(!) tatsächlichen Erwärmung von 0,35% in 170 Jahren durchaus auch sehr klein sein dürfen.
Interessante Ausführungen. Und das Wichtigste: der gemeine Verstand kann und muss sich an die Plausibilität des Wichtigen halten.
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Anzweifeln ließe sich beispielsweise ob die Sonne bei ihrer Strahlungsfläche tatsächlich als Punktstrahler angenommen werden kann, wie ich dies getan habe. Ebensowenig ist (mir) bekannt, ob die Auswirkungen der Gravitation durch innere Reibung eine Rolle spielen könnten (wie bei einem Mond überraschend festgestellt). Und eine Menge mehr, für die das CO2 jedenfalls weniger als den Fliegenschiss im Gesamtgeschehen darstellt: worauf es letztendlich ankäme. Und damit am Betrug, der damit angezettelt wird.
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Um einen Punkt kommt man nicht herum: Die Wirkung des CO₂ lässt sich für sich allein zumindest einigermaßen berechnen (ggf. einschließlich der anderen terrestrischen, gleichgerichteten Eskalationseffekte, die dadurch ausgelöst bzw. verstärkt werden).
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Natürlich sind diese Zahlen nicht perfekt, aber man kann gerechnete Zahlen, die so sind, dass sich die festgestellte Klimaänderung damit im großen Ganzen erklären lässt, nicht einfach ohne konkreten, besser(!) quantifizierten Fehlernachweis zur Nichtigkeit herunterreden.
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Wenn andere Effekte mehr bewirken sollten, muss man die CO₂-Rechnung explizit in sich selbst falsifizieren. Für andere Einflussfaktoren bleibt nur übrig, was die CO₂-Rechnung übrig lässt. Man bedenke, dass die anderen Faktoren querbeet als prinzipielle Möglichkeiten qualitativ genannt werden, aber vergleichsweise kaum quantitativ gerechnet oder empirisch nachgewiesen sind. Wer Zweifel zu den Tugenden der Wissenschaft zählt, kann hier sogar noch besser zweifeln.
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Ich zweifle zum Beispiel an der Genauigkeit historischer Temperaturaussagen vor der Verbreitung von Thermometern und auch geraume Zeit später noch an ihrer Messgenauigkeit. Was da aus dem Kaffeesatz von Bohrkernen und Vergleichbarem herausgelesen wird! Und was damit alles an Klimahistorie mehr fällt als stehenbleibt!
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Wenn wir jetzt wegen der ausbleibenden Sonnenfleckenmaxima oder irgendwelcher kosmischer Zyklen bereits nahe einem Temperaturminimum sein müssten, stellt sich umso mehr die Frage, warum es trotzdem nicht kälter wird. Wenn man die CO₂-Aussagen eher gefühlt oder wegen Bedenken gegen politische Maßnahmen opportunistisch anzweiflelt, bleibt gerade damit auch die Frage offen, in welcher Richtung – kleiner oder größer – der wahre Einfluss des CO₂ liegt.
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Diese Grundsatzüberlegungen ist man sich sogar schuldig, wenn der politische Gegner selber opportunistisch instrumentalisierend mit dem Klima-Thema umgeht, d.h. in der Hauptsache etwas anderes im Schilde führt. Die wahre Wirkung des CO₂ kann er damit genausowenig in die eine oder andere Richtung beeinflussen. Ein guter Grund, warum sich auch die Wissenschaft nicht davon beeinflussen lassen sollte und bei Unsicherheiten und Restunsicherheiten immer beide Richtungen für möglich halten muss.
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Wobbeln ist eines der schönsten Worte überhaupt.
Alle Wissenschaftler sind schlau , die einen vorher, die anderen nachher!!
Mir ist jedenfalls eine kleine Eiszeit lieber als eine große Hitze. Gegen Kälte
(wenn nicht gerade arktisch) kann man sich ziemlich gut schützen, gegen Hitze kaum.
lg
caruso
Zumindest in Deutschland kann man das kaum, da Klimaanlagen hierzulande entweder noch unbekannt oder schon Teufelswerk (und mit Wind- und Photovoltaikstrom eh nicht betreibbar).
Das Problem mit Kaltzeiten ist nur, dass weniger Wasser in der Atmosphäre ist und damit weniger Regen. Außderdem gelangen die Wolken nicht so weit auf die Kontinente. Damit wird die Narungsproduktion schwieriger was zu Hungersnöten führen wird.
Die UNO-Vorgabe bzw. die Kalkulation der Friedensunion ist (dank Merkel & Co) eine ( u. Vorbehalt der Richtigkeit, aber so las ich mal) Population von 192 Millionen in Merkeldeutschland. Vielleicht ist es gar nicht so falsch, dann überwiegend Hirten und Ackerbauern einzufliegen.
Wir von der Köterrasse kriegen ja dann bestimmt auch einen UNO-Klimaflüchtlingspass und können uns in Afrika was rotgrün-Freies aufbauen, wenn dann die Eliten hier “Holiday on Ice” abfeiern.
Mir schwant Übles. Die werden dir CO2 Steuer jetzt wie wild erheben in Deutschland und die Eiszeit als positive Auswirkung der Steuer ausweisen. Je kälter es wird, desto mehr Steuer brauchen wir.
Na ja, irgendwie muss der Kral in Knallbuntland ja beheizt werden und durch nicht vorhandene Arbeitsplätze in einem deindustrialisierten Land muß das ja auch der, der immer (noch) zahlen kann, logischerweise finanzieren. Jedoch werden das immer weniger und die fools for future haben ja nichts gelernt und dasselbe Problem.
Ich glaube also an eine ervolkreiche Wiederauflage des mönschengemachten Waldsterbens.
Dann wird halt das verheizt was noch da ist, denn AKWs und Kohle-Bergbau sind – selbst wenn man es wollte – mit den neuen Eliten wohl nicht zu machen und den Atomstrom mit dem Uran aus Mali, den brauchen die Franzosen dann selber. Sorry Äntschi, auch das wird wieder ein Schuß in den Ofen und es wird also auch in dieser Hinsicht so wie dort wo sie alle herkommen.
Kleine Anmerkung: derzeit bewegen sich Perihelion (1. Januarwoche) u. Äquinoktium (letzte Märzwoche) aufeinander zu; aber natürlich gilt das nach dem Zusammentreffen auch für Perihelion u. Sonnenwende.
Bringt den Kindern bei sich warm anzuziehen!
Das entspricht wohl der These, die auch Piers Corbyn vertritt. It’s the sun, stupid! It’s the power of truth that will prevail.
Dr. Tim Ball, Klimaforscher, erhielt nicht nur gerade eine Auszeichnung (The Lifetime Achievement in Climate Science Award) für seine Verdienste in der Klimawissenschaft, sondern auch für das Aufdecken der Tatsache, dass das Fixieren auf CO2 allein politisch gewollt sei, um der entwickelten westlichen Welt den Wohlstand auszutreiben. CO2 wird in erster Linie in den sog. entwickelten Ländern „produziert“.
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Das soll weltweit ein Ende haben. Dr. Ball aus Kanada erläuterte, wie es in Ausschüssen zugeht, wie z.B., dass im Vorfeld bereits das ERGEBNIS festzustehen hat, was man doch erst angeblich erforschen will. Dass das Ziel, der Klimawandel sei anthropogen, bereits zu Beginn feststand, kann einem dabei nicht „SCHWINDEL“ig werden?
Den Artikel von ScienceFiles werde ich mir aufheben, das dortige Forschungsergebnis kann noch relevant werden. Jedenfalls eher als der vermutete CO2 Hoax.
Warum sind gerade solche Videos und Berichte nicht mehr verfügbar, die der. Menschengemachten Klimaerwärmung widersprechen?
Das nennt sich “Kampf gegen Fake news” und wird vor allem mit immer neuen staatlichen Gesetzen (“Regulierung pöser Internetkonzerne”) erreicht und von naiven Untertanen beklatscht…
Geschichtsfälschng von Oben beherrschten schon die alten Ägypter vor 3000 Jahren. Hätten die NachfolgerTutenchamuns nicht (fast) alle Hinweise auf seine Existenz auslöschen lassen, hätte Carter kein unversehrtes Grab vorgefunden!
Also, wer es glaubt ist jetzt schon seelig..sehr unglaubwürdig. Es ist ja auch fast wurscht was wie kommt: Ende der Plastikflut, Schutz der Umwelt, Stopp der Abholzung, Wiederaufforsten Weltweit.,das wäre wichtig! So oder so… Umweltschutz ist sowieso wichtig, einfach mehr vom selben wird nicht helfen. Ewiger Wachstum in einer endlichen Welt geht eben nicht.. Und all die Diskussionen nebenher, ob selbstverschuldet oder nicht.. Obs warm oder kalt wird.. Und nochmal ein grosses Fragezeichen :die Arktis brennt stärker als je zuvor, Permafrostböden(Methanabgabe) und Eis schmilzt all überall, also wo soll die Kälte nun wirken?
Stichwort “Pille”.
Ich hätte einen Tip an die Evangelen und vor allem an die Katholen:
Wenn schon immer die Rede vom menschengemachten Klimawandel ist,
wie wär´s dann endlich zuerst mal vom “Menschen machen” zu reden.
Die tägliche Zunahme von mindestens 70 000 Caritas-Fällen pro Tag in Afrika
ist zwar ein Geldsegen für die Retter und Schlepper aber nicht zielführend.
Weder für den Planeten noch für den CO2 Ausstoß!
Pro Kop und Jahr je nach Aufenthaltsort und Heizbedarf:
Afrika max. 1 Tonne CO2 / Germony ca. 10 Tonnen CO2 (ohne zusätzliche Infrastruktur-Bauerei)
Wann dämmert´s, um was es wirklich geht?
Kälte als solche gibt es nicht, denn es ist nichts anderes als fehlende Wärme!
Also in diesem Fall verringerte Sonneneinstrahlung.
Und die wirkt sich aus.
Was meinen Sie, daß die Arktis brennt?? Was brennt denn da? Haben Sie da irgendeinen konkreten Plan??
Abholzen stoppen:
Erzählen Sie das bloß nicht den Grünen und der Kirche.
Mehr Mönschen – mehr Abholzung (Landwirtschaft, Heizen, Mais, Tierfutter)
Mehr Biodiesel und Biosprit – noch mehr Abholzung.
Mehr Abholzung – mehr Treibhausgase, insbes. auch Stickoxide & Methan.
Mehr sinnlose Windmühlen – noch mehr Abholzung und zwar auch hier.
Umweltfrevel ist zu einem erheblichen Teil ideologisch kirchlich und grün.
Bringt aber Macht und Geld über die Schafe.
Danke, habe ich mir ausgedruckt. Muss nun nur noch die Fachausdrücke nachschlagen. Der Translator hat auch seine Arbeit recht gut gemacht.
*Krchchch*
Danke für Eure Aufklärung, die ich für dringend notwendig halte.
Hier das sehenswerte Video zu “Tim Ball Receives the Lifetime Achievement in Climate Science Award”:
Und hier noch das, ein Ausschnitt aus dem Film “The Uncertainty Has Settled” (auf Youtube in voller Länge verfügbar): https://www.youtube.com/watch?v=DIucNnxKick
Damit hätten wir auch einen Gottesbeweis:
Die Natur allein kann nicht so viel Humor haben, als dass sie den Klimahysterikern gerade im Zenit ihres Erfolges eine kleine Eiszeit schicken würde 😀
Dazu kommt, daß die Sonne wohl noch eine Sonnenfleckenschwankung über ca. 11 Jahre hinlegt, was in der Raumfahrt-/Satellitenbranche seit langem bekannt und angewendet wird. Auch diese relativ periodische Schwankung soll Einfluß auf Wetterphänomene auf der Erde haben. Dabei sind wohl weniger die Flecken selbst als die durch sie angezeigten Verwirbelungen / “Störungen” im Magnetfeld der Sonne relevant. Auf der Erde selbst existieren auch eine Reihe weiterer periodischer Phänomene ujterschiedlicher Periodizität / Wellenlänge, mit ständig gegeneinander ändernden Phasenlagen, was wiederum (vor allem lokal/regional) zu starken Minima/Maxima im Klima führen kann.
Ich verstand das so:
Die Schwankungen des Sonnenmagnetfeldes und (damit wohl zusammenhängend) der Sonnenfleckenaktivität führt zu einer Verformung des Erdmagnetfeldes, das uns vor kosmischer Strahlung (also kosmischem Partikel-Schauer) schützt. Dies kosmischen Partikel nun sind auch die Auslöser der Wolkenbildung, die wiederum grosso modo die Aufheizung der Erdoberfläche bestimmt. So tragen die Sonnenfleckenschwankungen sehr indirekt aber auch sehr logisch zum “Klima” der Erde bei. Die Tatsache, daß die Sonne etwas wobbelt und sich schwankende Entfernungen und damit schwankende Erdtemperaturen ergeben ist trivial, jedoch sollten die indirekten und komplexeren Effekte nicht unberücksichtigt bleiben.
Daß die CO2-Religion Unfug und nur dazu da ist sozialistische, linksgrüne und kollegiale Hochfinanz-Machtstrukturen zu etablieren und Kohle abzugreifen, das ist den Fachleuten eh klar. Aber was anderes begreift die grüne Anhängerschaft und grüne Führungsriege ja auch gar nicht.
Wer das nicht glaubt der soll mal googeln unter “Grüne dumm”.
Der Gehalt des CO2 beträgt in Gasgemisch der Luft 400 ppm, dies gilt in der Höhe von 0 m, in 8800 m Höhe müsse man eine Sauerstoff Maske aufsetzen, weil die Luft dort nur noch 1/3 beträgt, und der CO2 Gehalt ? Wird sich genauso verhalten.
Also ist dort oben die Konzentration des CO2 sehr gering, d.h. insgesamt ist die Temperatursteigerung verursacht durch das CO2 sehr gering.Ausserdem muss man den 2.Hauptsatz der Thermodynamik berücksichtigen,d.h. das erwärmte CO2 Gas in der Luft kann nicht in Richtung der erwärmten Erde zurück Strahlen, sondern nur in Richtung des kalten Weltall.
Das CO2 und alle anderen sog. “Klimagase” strahlen in jede Richtung das an IR-Strahlung ab, was sie vorher absorbieren konnten, aber nach dem 2 ten Hauptsatz der Thermodynamik eben per saldo mehr von “warm nach kalt” also von der Lufthülle in den Weltraum.
(also ca. so wie ein warmer Ofen ins kältere Zimmer abstrahlt)
Die Klimagase sind überhaupt die einzigen Gase, die durch Wärmeabstrahlung die Erde kühlen können. Denn was keine Wärmestrahlung absorbieren kann (also die Nicht-Klimagase!!), das kann logischerweise auch keine abstrahlen.
Da der 2. Hauptsatz der Thermodynamik jedoch in der Volkskammer nicht mehrheitsfähig ist, bleibt das alles nur was für nicht gekaufte Naturwissenschaftler.
So ganz verstehe ich das nicht.
Daß die Sonne hin und her wobbelt, ist plausibel, aber ist nicht die Erde den gleichen Kräften ausgesetzt und wobbelt mehr oder minder synchron mit?
Anders gesagt: wenn die Temperatur der Erde steigt, weil sich der Abstand zur Sonne verringert hat, dann müßte auch der Durchmesser der Umlaufbahn geringer geworden sein. Dazu müßte sich die Erde langsamer im All relativ zur Sonne bewegen, sehr schwer vorstellbar.
Wenn aber der der Durchmesser der Umlaufbahn in etwa konstant bleibt und nur die Sonne in der Mitte während einer Erd-Umlaufbahn ihre Position langsam verändert, dann ist sie zeitweise näher und zeitweise entfernter von der Erde, d.h. die Effekte müßten sich in etwa ausgleichen.
Selbstverständlich ist die Bahngeschwindigkeit der Erde (aber auch jedes sonstigen Satelliten) direkt abhängig von der jeweiligen Entfernung in einem gegebenen System (hier Sonne / Erde).
Das sagen schon die Keplerschen Gesetze. Schön und einfach zu beobachten ist daran, daß die Erde auf ihrer elliptischen Bahn in Sonnennähe (derzeit im Winter!! und nicht anders) schneller läuft als in Sonnenferne (Sommer). Wie?
Das können Sie gut daran merken, daß es Zeitverschiebungen zwischen Tag- und Nachtgleiche in der einen Richtung und umgekehrt gibt. Denn in der derzeitigen Winterzeit (Perihel) läuft die Erde schneller als in der Sommerzeit (Aphel). Das mit dem Gewobbel würde ich aber diesbezüglich ignorieren, denn die Entfernungsänderungen sind deutlich kleiner und dürften ca. innerhalb des Sonnendurchmessers liegen.
“Als Konsequenz einer näheren Sonne steigen die Temperaturen auf der Erde, als Konsequenz einer entfernteren Sonne sinken die Temperaturen.”
Ist das wirklich ein wesentlicher Faktor? Ich hatte mal gelernt, dass die Ausrichtung der Erde gegenüber der Sonne (also die gekippte Erd-Achse im Zusammenhang mit der Umlaufbahn um die Sonne) für die Temperatur eine Rolle spielt (ganz grob: die nördliche Hemisphäre präsentiert der Sonne eine größere Oberfläche im Sommer), die Entfernung aber eher so gar nicht, weil die Teilchen (jaaaa, oder die Welle, je nach Betrachtungsweise) sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegt und die paar Millionen km daher keine Rolle spielen.
Wenn die Sonne bei gleicher Neigung der Erdachse näher an die Erde herankommt, dann wird es zwangsläufig wärmer.
Die (in Jahrhunderten gesehen) quasi konstante Neigung der Erdachse ist für die Jahreszeiten verantwortlich und zwar weil je nach Jahreszeit die Sonne mal hier mal dort unterschiedlich lange scheint. Mit der Entfernung zur Sonne hat die Neigung der Erdachse aber nichts zu tun.
Mit der Teilchen – und Lichtgeschwindigkeit liegen Sie völlig daneben.
Es kommt nicht auf die Geschwindigkeit an sondern auf die Dichte der eintreffenden Strahlung.
Zudem kann kein Teilchen, das eine Ruhemasse größer Null hat die Lichtgeschwindigkeit jemals erreichen. Also ist die Partikelstrahlung der Sonne viel “langsamer”.
Da aber die von Ihnen registrierbare Sonnenstrahlung (Licht- und Wärmestrahlung) aus Photonen besteht (mit der Ruhemasse = Null) hat diese in der Tat Lichtgeschwindigkeit, was aber in diesem Kontext auch völlig irrelevant ist.
Nimmt man mal die Sonne als Punktstrahler für die ausgeworfene Energie so verringert sich die Energiedichte entsprechend der Kugelfläche, die sich aus dem Abstand ergibt. Setzt man die Zahlen 1.44 und 1.52 ein kommt man auf Werte um satte 10% Unterschied (der eintreffenden Strahlungsenergie). Pi mal Daumen, ohne Gewehr.
Es gibt im Artikel zwei unterschiedliche Zahlen für maximale und minimale Sonnenabstände.
A)
Regulär – ohne „Gewobbel“ – nur wegen der elliptischen Bahn der Erde um die Sonne i.H. von 1.52 * 108 km bis 1,47 * 108 km.
B)
Regulär und zusätzlich aber mit “Gewobbel”– also eine Abstandsaufsummierung i.H. von 1.52 * 108 km bis 1,44 * 108 km.
Rechnet man nun – so wie Sie, was ja richtig ist – die Quadrate der Zahlen (vor den Potenzen) aus so ergibt sich
bei A)
2,31 und 2,16 und damit deren Quotient von 1,07, also eine 7 %ige Änderung, also eine
7 % ige Erhöhung der Strahlung jahreszeitlich über die Wintermonate.
bei B)
2,31 und 2,07 und damit deren Quotient von 1,12, also sogar eine 12 %ige Änderung, also eine 12 % ige maximale Erhöhung der Strahlung, und zwar jahreszeitlich UND ! in längeren Zeiträumen.
Nun ist A) aber die reguläre jährliche Schwankung durch die elliptische Bahn der Erde. Das hat mit Klimaschwankungen nichts zu tun.
B) hingegen ist die maximal mögliche Gesamtschwankung unter Mitberücksichtigung des “Gewobbels”, nämlich 12%.
Das “Gewobbel” allein beträgt also B minus A, nämlich 12% minus 7% = 5 %.
Dies ist ein erheblicher Betrag und allemal gut für eine Klimaänderung.
Jedoch nur dann, wenn es nicht regelmäßig jährlich periodisch sondern in viel größeren Abständen auftritt.
Das “Gewobbel” tritt aber in viel größeren Abständen auf, wie schon der Text und die Abbildungen zeigen.
Leider hat die Angabe von jährlicher Sommersonnenwende und dgl. insinuiert, daß das auch im Jahresrhythmus auftritt. Ich sehe das anders.
Das sollte ggf. vom Autor nochmals geprüft und richtig gestellt werden.
Wie schon an anderer Stelle erwähnt:
Regelmäßige und kurzperiodische Dinge wie elliptische Umlaufbahn und Neigung der Erdachse haben hier m.E. nichts zu suchen!
Wir sind nicht einmal entfernt auf die Idee gekommen, dass Sommersonnenwende, als Indikator für den Ort der Erde in Relation zur Sonne, den Eindruck eines jährlich wiederkehrenden Ereignisses vermittelt, zumal von einem kleinen Zyklus (400 Jahre) und einem großen Zyklus (2100) Jahre die Rede ist.
Genau!
Danke für die Bestätigung.
Aus dem Inhalt einiger Leserbriefe war halt was anderes ableitbar.
Immerhin ist es sehr erfreulich, daß hier diskutiert, gezweifelt und richtig gestellt wird.
ich denke, das zeigt wer hier unterwegs ist und daß etwas (oder etwas mehr) naturwissenschaftliche Ausbildung und gesunder Menschenverstand bei fehlender Bereitschaft zu religiösem Wahn, das beste Mittel sind kein rot-grün-merkelpartei-Clown zu werden sondern bürgerlich-gebildet zu wählen.
Faszinierend.
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Was das Politische angeht sind die “Grünen” aber nicht Ursache sondern AUSDRUCK innerer gesellschaftlicher Verhältnisse womit die Meinung, man komme hier mit Argumenten weiter, so relevant ist wie das CO2 für das Klima.
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Es wird m.A n. völlig ausgeblendet, daß es schon (übrigens weltweit) immer solche Selbstkasteiungen gab (bisher religiös). Es ist dies ein menschlicher Grundzug, per se überlebenswichtig (gegen Mangel), in seiner zivilisatorischen Lösgelöstheit und Übersteigerung allerdings absurd.
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Die Muster stecken aber in uns drin – und hier aus weiteren div. Gründen am ehesten beim weiblichen Geschlecht (der Masse). Die zünden lieber Kerzen an als Fakten zu suchen.
Hallo Herr Klein,
war es in der Zeit von 1010-1050 nun warm oder kalt? Ich zitiere:
“Als Resultat ergeben sich kleine Eiszeiten: […], das Oort Minimum (1010-1050), […]. Im Gegensatz dazu führt eine hohe Sonnenaktivität zu Warmzeiten, wie sie z.B. in der Warmzeit des Mittelalters (900-1200), […] dokumentiert sind.”
Ich hoffe, die o.g. Wissenschaftler haben sorgfältiger gearbeitet, sonst haben es die “Klimablockwarte” sehr leicht.
Ach ja: wobbeln find’ ich gut 🙂
Scharfsinnig herausgefischt. Müsste einen Tippfehler sein ansonsten wäre das ganze ziemlich dünn. Ich warte auch auf die Antwort.
LG Toni
https://sciencefiles.org/wp-content/uploads/2019/07/Minima-and-maxima.png
“Ach ja: wobbeln find’ ich gut 🙂” Mit Wobblern fange ich erfolgreich die ganz großen Fische …….
Gruß aus der Mongolei, wo es derzeit kalt und nass ist …. Alles Klima, oder was ???? 🙂
Jetzt wird allen klar, warum so schnell eine CO² Steuer benötigt wird – möge Sie so lange wie eine Schaumweinsteuer halten.
Warum stellt eigentlich kaum jemand die Frage, wie die Hitzespitzen=Hitzeperioden
tatsächlich entstehen? Werden diese vielleicht künstlich erzeugt? Etwa durch Elektro-
magnetische Wellen, HAARP-Anlagen, die inzwischen in vielen Ländern eingesetzt werden,
wie Ionossphärenheizer?
Rosalie Bertell gibt in ihrem Buch: “Kriegswaffe Planet Erde”, höchst aufschlußreiche Ant-
worten über künstlich hergestellte Wetter Anomalien und über die meteorologische Kriegs-
führung des Militärs.
Hier einige Links, ergänzend zum Thema Wettermanipulation:
https://www.weather-modification-journal.de/22-wissenschaftler-warnen-vor-klima-manipulation-mit-schwefel-ge-für-1000-jahre/
https://www.zeitenschrift.com/artikel/haarp-das-wetter-als-waffe-wahn-oder-wirklichkeit
Ist doch gut für unsere Klimahysteriker. Ihr Placebo scheint doch für die Masse zu wirksam zu sein. Das auch ohne ihre teure Medizin das gleiche Ergebnis erreicht wird, erfährt doch keiner. Und die Priester der Klimakirche können wie die Maden im Speck leben, wenn die Wahrheit raus kommt, sind die längst tot.
Wenn ab 2020 solares Minimum, dann sind wir auch 2019 schon ziemlich dicht am Tiefpunkt der Sinuskurve. Müsste man doch jetzt schon merken!
Bei allem, was sonst noch das Klima beeinflusst:
Was das CO₂ an Treibhaus bringt und somit an Erwärmung, muss sich zumindest einigermaßen berechnen lassen, im Zweifelsfall aus dem reinen Laboransatz, gerne auch mit mehr. Das wurde gemacht. Kann man den Treibhauseffekt und damit die Ergebnisse einfach ignorieren?
Kann es nicht sein, dass wir, momentan direkt vor einem solaren Minimum, es ohne anthropogenes CO₂ entprechend kälter hätten und deshalb das Minimum als solches nicht wahrnehmbar erleben werden?
Zunächst müssen Sie wissen wie ein sog. (nicht wirklich) Treibhausgas physikalisch sauber definiert ist, also was es genau macht und wie man es aufgrund seiner Atome erkennen kann.
Sie müssen also wissen was Treibhausgase sind und tun.
Dann müssen Sie wissen welche dieser sog. Treibhausgase (gasförmig!!) in der Luft sind.
Und wenn sie dann CO2 hinsichtlich seiner Konzentration und seiner Absorptionsbanden anschauen dann wissen Sie schon mal was.
Wenn Sie dann aber das häufigste aller Treibhausgase (ca 100 mal häufiger als CO2) und dessen wirklich breite Absorptionsbanden anschauen dann wissen Sie folgendes:
Daß sich letzteres nicht so leicht besteuern läßt und daß “wir” verarscht werden.
Und?
Um welches Treibhausgas handelt es sich?
Wer sich mit CO₂ auskennt, weiß, dass es Absorptionsbanden außerhalb der des Wasserdampfs hat, und die Definitions- und Wirkungsfrage kein Fragezeichen ist.
·
Das ist simple, empirische Physik, wie auch sonst als Grundlage von allem üblich. Obskure Andeutungen und Verwirrung durch Nutzung von Formeln an unpassender Stelle helfen da gewiss nicht der Erkenntnis. Allein der Hinweis auf den treibhauswirksamen Wasserdampf verrät im Zusammenhang schon etwas über die opportunistischen Absichten, die nur mit ambivalenter Argumentation „aufrechtzuerhalten“ sind. 😉
·
Man darf aber sagen, dass mit größerer Wärme durch einen permanent vorhandenen Initialzünder auch mehr Wasserdampf entsteht sowie die Sache mit dem Methanhydrat, das aus auftauenden Permafrostböden frei wird.
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Schließlich hat es für die Erwärmung um 1°C ganze 170 Jahre gebraucht. Das eine Grad ist als absoluter Wert gar nicht viel bzw. sehr langsam. Aber für die Biosphäre hat es bereits deutliche Wirkung. Die Aufregung aber kommt von Menschen, weil sie höhere und teils unrealistische Ansprüche an die Konstanz des Klimas stellen und auch konkrete Maßnahmen mit vorhersehbarem Misserfolg fordern, anstatt das Geld für Anpassung auszugeben.
Landscheidt hat dieses Minimum schon vor mehr als10 Jahren prognostiziert und es gibt seit Jahren die Seite von Geoff Sharp, der die Arbeit fortgesetzt hat. (laymans sunspot count).
Jetzt präzisiert und bestätigt von etablierten Astrophysikern z.B. Scafetta und Zharkova e.a..
„Aber die Sonne wobbelt zyklisch wie oben beschrieben, dabei kommt sie der Erde näher bis auf 1,44 * 108 km zur Sommersonnenwende in der nördlichen Hemisphäre, bzw. sie entfernt sich von der Erde auf bis zu 1,52 * 108 km zur Wintersonnenwende in der nördlichen Hemisphäre.“
Da scheint etwas verwechselt: Wo Sommersonnenwende steht, muss es Wintersonnenwende heißen und umgekehrt. Oder alternativ südliche Hemisphäre statt nördliche Hemisphäre.
Nein, muss es nicht.
Warum? Die Erde ist um den 3. Januar der Sonne am nächsten (ca. 147,1 Mio. km bzw. 0,983 AE) und um den 5. Juli am entferntesten (ca. 152,1 Mio. km bzw. 1,017 AE). Die Differenz von etwa 5 Mio. km entspricht einer Exzentrizität der Erdbahn von etwa 0,017.
Astronomische Tatsachen.
Noch Fragen?
Was ist da los????
Sind wir hier auf einer Seite die von Grünen besucht wird ??
Die Erde ist wie die Sonne nahezu eine Kugel und der Abstand zweier Kugeln wird auf der Verbindungslinie zwischen ihren Mittelpunkten gemessen. Mit Nord-und Südhalbkugel und mit Neigung der Erdachse (um die diese Kugel rotiert) hat der Abstand von Erde und Sonne rein gar nichts zu tun und nie, nie, nie ist die Nordhalbkugel der Sonne näher als die Südhalbkugel oder umgekehrt.
Die Abstände zwischen Erde und Sonne einerseits und andrerseits die durch die Erdachsenneigung bedingten Jahreszeiten und deren Tagesdauer haben nichts miteinander zu tun. Das war früher mal Schulstoff!
Vielleicht doch nochmal etwas genauer, weil da Vieles durcheinandergebracht wird:
Die Jahreszeiten incl. Sommersonnenwende und Wintersonnenwende gibt es infolge der Neigung der Erdachse. Da die Erdachse für unsere Zeiträume! “fest” im Raum steht und es sie “nicht kümmert”, daß die Erde die Sonne umkreist, wird die Erde deshalb im Jahreswechsel mal länger und intensiver (wegen des Einfallwinkels des Sonnenlichtes) auf der kartographischen Nordhalbkugel und dann übergehend stärker auf der Südhalbkugel beschienen. Zu den Sonnwendzeiten ist das pari, denn dann sind ja die Tage (es gibt 3 leicht abweichende Definitionen) ca. gleichlang. Per Saldo erhält die Erde (von der Sonne aus gesehen immer als Scheibe) aber deshalb nicht mehr oder weniger Strahlung sondern dies eben nur an anderen Stellen im Jahresverlauf. Man kann nun argumentieren, daß der Norpol in unserem nördlichen Sommer näher an der Sonne sei als der Südpol, aber das sind nur einige Tausend Kilometer und das wird ja wie oben ausgeführt ohnehin im Jahresverlauf rausgemittelt und Klima ist ja auch keine Sache, die im Jahresverlauf aus nachvollziehbaren geometrischen Gründen schwankt.
Eine wirkliche vorhandene Abstandsabweichung der gesamten Erde von der Sonne liegt in ihrer elliptischen Umlaufbahn die jährlich durchlaufen wird. Derzeit und die nächsten tausende Jahre ist der Abstand von der Sonne im nördlichen Winter am geringsten und im Sommer am höchsten – also anders als man vielleicht glauben mag. Aber auch dies ist eine jahreszeitliche Schwankung und hat mit Klimaänderung eigentlich nichts zu tun. Anders wird es erst über längere Zeiträume wenn die elliptische Bahn (vorübergehend) in eine Kreisform übergeht und Sommer – und Winter sich durch die Erdachsen-Präzession (ca. 23 000 Jahre) verschieben. Da auf der Nordhalbkugel die größeren Landmassen sind (die die Sonnenstrahlung anders als die Meere absorbieren) kann sich dann die Kombination der beiden o.g. Effekte aufs Klima auswirken.
Dies beiden längst bekannten Fakten haben also mit dem Thema des Artikels( längerfristige Abstandsänderungen durch “Gewobbel” und dadurch bedingte Klimaschwankungen) nichts zu tun und sollten da völlig rausgehalten werden.
“Zu den Sonnwendzeiten ist das pari, denn dann sind ja die Tage (es gibt 3 leicht abweichende Definitionen) ca. gleichlang.”
Sie meinen doch sicher nicht die Sonnenwenden, sondern die Äquinoktien, denn nur da sind die Tage (und die Nächte) überall auf der Erde etwa gleich lang. Ein Wendepunkt ist das nur für die sinusartige Kurve, mit der sich die Tageslänge für äquatorferne Orte gegenüber der Zeitachse über das Jahr darstellen läßt.
Ja klar, Sie haben recht. Danke für die Richtigstellung!
Ich habe die beiden Begriffe (hier, weiter oben nicht) verwechselt.
An den Äquinoktien sind die Tage gleich lang. Diese sind am 22.oder 23. September und am 20./21. März (selten am 23. März). Zählt man die Tage vom Herbstäquinoktikum bis zum Frühlingsäquinoktikum dann sind das ca. 179 bis 181 Tage.
Vom Frühlingsäquinoktikum aber bis zum Herbstäquinoktikum sind es also mehr Tage, nämlich der Rest zu 365 ( 366) Tage, also mindestens ca. 184 Tage, wobei es wegen der Zählung in Tagesschritten natürlich nicht wirklich ganz exakt ist.
Die kürzere Zeitspanne ist diejenige in der die Bahnellipse (derzeit im nördlichen Winter) sonnennah verläuft, die längere ist der sonnenfernere Teil der Bahnellipse, der in den wärmeren nördlichen Jahreszeiten von ca. März bis ca. September durchlaufen wird.
Also muß es heißen: “zu den Äquinoktien ist das pari”).
Ich bin gespannt darauf, wenn hier darauf gestoßen wird, dass der (“natürliche”) Treibhauseffekt nichts als bloße Behauptung/Fantasie ist.
Dann ist man bei der Krux und dem unfassbaren Betrug angelangt. Ich habe dafür Jahre gebraucht, um das herauszufinden (naja eher: zu begreifen), da habe ich schon lange skeptische Beiträge gelesen (die in Rückschau relativ unwichtig waren, genauso wie dieser der Finnen und Japaner).
Man könnte auch an dieser Art von Kommentar zweifeln, der daraiuf wartet, dass physikalische Binsen über den Haufen geworfen werden.
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Die Absorptionsfähigkeit von CO₂ lässt sich im Labor festellen. Sonst wäre kein Mensch je darauf gekommen, ihm eine Treibhauswirksamkeit zuzubilligen, in Zahlen dazuzusagen, wie stark sie ist und welche Spektralbereiche davon betroffen sind. Damit kann man die Treibhauswirksamkeit in der Atmospäre berechnen, was zumindest im Groben nicht wirklich soooo schwer ist, wie es manchmal hingestellt wird.
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Da diese Rechnungen wohl einigermaßen treffen, was tatsächlich an Klimawandel stattfand, wird es schwer, etwas anderes dafür verantwortlich zu machen, das prinzipiell zwar auch möglich wäre und sogar viel mehr ändern könnte, aber eben nicht jetzt. Man beachte, wo der Konjunktiv steht und wo der Indikativ.
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Ab und zu ist es nötig, an die einfachsten Grundlagen zu erinnern, bevor man ihnen aus dem Dschungel der Gedankenkreise widerspricht.
Sind die genannten Zahlen plausibel?
Hier eine Überschlagsrechnung:
Der gemeinsame Schwerpunkt von Sonne und Jupiter liegt mit 1,068 Sonnenradien knapp außerhalb der Sonnenoberfläche. Das sind (Sonnenradius=) 696.342 * 1,068 = 743.693 km = 0,744 Mio km von Sonnenmittelpunkt entfernt.
Die übrigen Planeten üben zusammengenommen eine nur marginal größere Wirkung auf den Schwerpunkt des Gesamtsystems aus.
Die Änderung des Systemschwerpunkts ist der Grund für besagtes Wobbeln der Sonne. Gibt es noch ein anderes und wenn ja, wodurch? Ich verstehe nämlich nicht, wie man auf 1,44 * 10⁸ km Mindestabstand kommt (statt der „normalen“ 1,47 * 10⁸). Das wären 2,256 Mio km zu viel gewobbelt.
Dieses Wobbeln durch den Jupiter bedeutet allerdings auch, dass eine synodische Umlaufzeit zwischen Erde und Jupiter von 399 Tagen in Ansatz zu bringen ist, aus der sich ein Zyklus ergibt, der für den Abstand Sonne-Erde relevant ist. („Synodische Umlaufzeit“ hier: Zeit, bis die gleiche Winkelstellung zwischen den Planetenpositionen beim Umlauf um die Sonne wieder erreicht ist. Oder im speziellen Fall: bis die schnellere Erde den Jupiter beim Umlauf um die Sonne wieder eingeholt hat.)
Das heißt, das Wobbeln müsste sich einem Zyklus von 399 Tagen auf das Erdklima auswirken. Ein Wobbeln unter Einbezug der restlichen Planeten wäre sogar bei einer Stellung vernachlässigbar gering, wo alle Planeten auf einer Seite der Sonne und dann möglichst noch auf einer Geraden stehen. Aber auch diese Situation würde sich bald wieder auflösen, da die Planeten auf ihrer Umlaufbahn laufend die Position zueinander verändern. Der Jupiter läuft in ca. 11 Jahren um die Sonne, der Saturn in knapp 30 Jahren. Daraus ergeben sich keine länger anhaltenden Gründe, die auf der Erde längere veränderte Klimaphasen als vielleicht von 15 Jahren verursachen könnten – aber auch das ist nur Hypothese, da dies allein schon von der Größe des (geringen) Energieunterschieds aufgrund der kleinen Abstandsveränderungen Sonne-Erde praktisch nicht gedeckt ist.
Rechnung:
Geht man von einem mittleren Anstand Erde-Sonne von 149,6 Mio. km aus und nimmt das o.g. Wobbeln der Sonne von 2 * 0,744 Mio km = 1,488 Mio km aufgrund des Jupiters dazu (Faktor 2, weil die Sonne von der Erde aus gesehen mal direkt vor, mal direkt hinter dem Systemschwerpunkt liegt, um den die Erde kreist), so ergibt sich aus dem Vergleich der Kugeloberflächen im Abstand zur Erde ein Quotient von 1,0001989 oder 0,01989%. Das entspräche dann dem Unterschied der Energieeinstahlung auf der Erde.
Bahnänderungen der Erde aufgrund des Einflusses der Planeten sind hier nicht berücksichtigt. Allerdings betrffen diese Änderungen auch nicht das Wobbeln der Sonne.
Die derzeitige Bahnexzentrizität der Erde (Abstand zur Sonne: 1,47 zu 1.53 Mio km) bringt via Kugeloberflächen-Vergleich im Abstand der Erde von der Sonne, entprechend Energieeinstrahlung einen Unterschied von 6,918%.
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Mit der Existenz der Jahreszeiten hat das zwar nichts zu tun, aber doch wohl damit, wie warm und kalt die jeweiligen Jahreszeiten sind. Das Abstands-Maximum ist am 3.-6. Juli, also ziemlich nahe der Sommersonnenwende, das Minimum am 2.-4. Januar nahe der Wintersonnenwende. Auf der Südhalbkugel sind die Namen der Sonnenwenden zu vertauschen.
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Das heißt, auf der Südhalbkugel ist nicht nur Winter, auch die Entfernung zur Sonne ist gleichzeitig die größte und bringt 6,9% weniger Energie. Während Winter und Sommer auf der Nordhalbkugel aufgrund der Bahnexzentrizität „ausgeglichener“ sind.
Stünde die Erdachse senkrecht auf der Erbahnebene und würde der Grund für unsere bekannten Jahreszeiten damit entfallen, wäre der Unterschied der Energielieferung der Sonne wegen der Bahnexzentrizität der Erde im Laufe des Jahres immer noch vorhanden. Ende Juni werden 6,9% mehr Energie geliefert als Ende Dezember. Das sollte sich in etwas Ähnlichem wie jahreszeitliche Unterschiede niederschlagen, wenngleich nicht so ausgeprägt. In Äquatornähe, wo es unsere Art von Jahreszeiten nicht gibt, müsste es auch jetzt schon am ehesten feststellbar sein. Soweit die Vorüberlegungen.
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Habe dies auf de.weatherspark.com vor allem auf Inseln in Äquatornähe verifiziert. Tatsächlich gibt es eine leichte, (logischerweise) nachlaufende Tendenz: nach dem Einstrahlungsmaxium im Dezember gibt es mit zeitlichem Versatz ein wärmeres Klima zwischen 1-4°C und einen Knick nach unten in und nach (unseren) Sommermonaten. Auf den Galapagosinseln war es am ausgeprägtesten, kaum einmal irgendwo gegenteilig. An Land ist es hingegen kaum signifikant.
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Suggestion zum Vergleich: die Klimaänderung von 1°C ist nur 0,35% auf den absoluten Nullpunkt bezogen. Mit der Exzentrizität der Erdbahn haben wir es mit 6,9% Energieschwankungen im Laufe jeden Jahres zu tun. Was in der 30-jährigen Klimafeststellung freilich geschliffen wird und dann doch gleichmäßig erscheint, wenn keine anderen Faktoren dazukommen, die angesichts der geringen(!) tatsächlichen Erwärmung von 0,35% in 170 Jahren durchaus auch sehr klein sein dürfen.
Korrektur: Ende Juni werden 6,9% WENIGER Energie geliefert als Ende Dezember.
Interessante Ausführungen. Und das Wichtigste: der gemeine Verstand kann und muss sich an die Plausibilität des Wichtigen halten.
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Anzweifeln ließe sich beispielsweise ob die Sonne bei ihrer Strahlungsfläche tatsächlich als Punktstrahler angenommen werden kann, wie ich dies getan habe. Ebensowenig ist (mir) bekannt, ob die Auswirkungen der Gravitation durch innere Reibung eine Rolle spielen könnten (wie bei einem Mond überraschend festgestellt). Und eine Menge mehr, für die das CO2 jedenfalls weniger als den Fliegenschiss im Gesamtgeschehen darstellt: worauf es letztendlich ankäme. Und damit am Betrug, der damit angezettelt wird.
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Um einen Punkt kommt man nicht herum: Die Wirkung des CO₂ lässt sich für sich allein zumindest einigermaßen berechnen (ggf. einschließlich der anderen terrestrischen, gleichgerichteten Eskalationseffekte, die dadurch ausgelöst bzw. verstärkt werden).
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Natürlich sind diese Zahlen nicht perfekt, aber man kann gerechnete Zahlen, die so sind, dass sich die festgestellte Klimaänderung damit im großen Ganzen erklären lässt, nicht einfach ohne konkreten, besser(!) quantifizierten Fehlernachweis zur Nichtigkeit herunterreden.
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Wenn andere Effekte mehr bewirken sollten, muss man die CO₂-Rechnung explizit in sich selbst falsifizieren. Für andere Einflussfaktoren bleibt nur übrig, was die CO₂-Rechnung übrig lässt. Man bedenke, dass die anderen Faktoren querbeet als prinzipielle Möglichkeiten qualitativ genannt werden, aber vergleichsweise kaum quantitativ gerechnet oder empirisch nachgewiesen sind. Wer Zweifel zu den Tugenden der Wissenschaft zählt, kann hier sogar noch besser zweifeln.
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Ich zweifle zum Beispiel an der Genauigkeit historischer Temperaturaussagen vor der Verbreitung von Thermometern und auch geraume Zeit später noch an ihrer Messgenauigkeit. Was da aus dem Kaffeesatz von Bohrkernen und Vergleichbarem herausgelesen wird! Und was damit alles an Klimahistorie mehr fällt als stehenbleibt!
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Wenn wir jetzt wegen der ausbleibenden Sonnenfleckenmaxima oder irgendwelcher kosmischer Zyklen bereits nahe einem Temperaturminimum sein müssten, stellt sich umso mehr die Frage, warum es trotzdem nicht kälter wird. Wenn man die CO₂-Aussagen eher gefühlt oder wegen Bedenken gegen politische Maßnahmen opportunistisch anzweiflelt, bleibt gerade damit auch die Frage offen, in welcher Richtung – kleiner oder größer – der wahre Einfluss des CO₂ liegt.
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Diese Grundsatzüberlegungen ist man sich sogar schuldig, wenn der politische Gegner selber opportunistisch instrumentalisierend mit dem Klima-Thema umgeht, d.h. in der Hauptsache etwas anderes im Schilde führt. Die wahre Wirkung des CO₂ kann er damit genausowenig in die eine oder andere Richtung beeinflussen. Ein guter Grund, warum sich auch die Wissenschaft nicht davon beeinflussen lassen sollte und bei Unsicherheiten und Restunsicherheiten immer beide Richtungen für möglich halten muss.