Sind LSBTQ die wichtigeren Menschen, die neue Herrenrasse?
Man könnte den Eindruck gewinnen.
Das ZDF meldet gerade den folgenden Horror:
„Deutlicher Anstieg homophober Gewalttaten in Deutschland“, von 74 (2017) auf 97 (2018) und 58 im ersten Halbjahr 2019 – was gar nichts darüber aussagt, ob 2019 mehr oder weniger homophobe Gewalttaten verübt werden als 2018.
Der „deutliche Anstieg“ besteht somit BUNDESWEIT aus 23 Gewalttaten, die vermeintlich auf ein homophobes Motiv zurückgeführt werden können.
Wie absurd eine solche Statistik ist, zeigt sich, wenn man die furchtbaren Zahlen, die für die Betroffenen sicher mit keinem positiven Ereignis verbunden sind, in den Kontext der Gewalttaten stellt, die in Deutschland jährlich von der Polizei erfasst werden.
Wir haben das einmal für den Zeitraum, den das ZDF hier zur homophoben Welle aufblasen will, getan (Die Daten sind über das BKA als Zeitreihe abrufbar).
- 2013: 184.847 Fälle der Gewaltkriminalität, darunter 50 mit einem vermeintlich homophoben Motiv, das entspricht einem Anteil von 0,03%;
- 2014: 180.955 Fälle der Gewaltkriminalität, darunter 37 mit einem vermeintlich homophoben Motiv, das entspricht einem Anteil von 0,02%;
- 2015: 181.386 Fälle der Gewaltkriminalität, darunter 54 mit einem vermeintlich homophoben Motiv, das entspricht einem Anteil von 0,03%;
- 2016: 193.542 Fälle der Gewaltkriminalität, darunter 81 mit einem vermeintlich homophoben Motiv, das entspricht einem Anteil von 0,04%;
- 2017: 188.946 Fälle der Gewaltkriminalität, darunter 74 mit einem vermeintlich homophoben Motiv, das entspricht einem Anteil von 0,04%;
- 2018: 185.377 Fälle der Gewaltkriminalität, darunter 97 mit einem vermeintlich homophoben Motiv, das entspricht einem Anteil von 0,05%;
Tatsächlich ist der Anteil der von der Polizei erfassten Fälle der Gewaltkriminalität, die ein homophobes Motiv zum Anlass haben sollen, von 0,03% (2013) auf 0,05% (2018) gestiegen. Das entspricht einem Anstieg von 47 Fällen.
Wenn man aus einer Gruppe, die regelmäßig rund 185.000 Betroffene umfasst, den winzig kleinen Teil von 0,05% der Betroffenen herausgreifen will, dann muss man dafür ein besonderes Motiv haben. Dass dann, wenn die Anzahl der LSBTQ, die von Gewalt betroffen sind, von 74 auf 97 steigt, der nationale Notstand ausgerufen werden muss, ist angesichts einer Gesamtzahl von 188.946 bzw. 185.377 Fällen der Gewaltkriminalität sicher nicht zu erwarten. Die besondere Gefährdung der Gesellschaft ist also kein Motiv hinter dieser Berichterstattung.
Ergo, kann das Motiv kein allgemein- es muss ein spezialpräventives Motiv sein, eines, das sich mit der Gruppe der Betroffenen verbindet, diese Gruppe notwendig über alle anderen Betroffenen stellt: Wenn 97 LSBTQ auf die Nase bekommen, dann berichtet das ZDF und ruft den schwulen und lesbischen Notstand aus, wenn 180.955 (minus 97 LSBTQ) auf die Nase bekommen, dann ist das dem ZDF keine Zeile wert.
Offenkundig wird beim ZDF die Ansicht vertreten, LSBTQ seien die besseren, die wertvolleren Menschen, ein gebrochenes LSBTQ-Nasenbein sei für die Gesellschaft viel relevanter als ein hundsnormales heterosexuelles Nasenbein, das zudem in seiner gebrochenen Form eine Alltäglichkeit, keine Besonderheit darstellt.
Frühere Generationen von Wissenschaftlern haben eine solche Verzerrung in Wahrnehmung und Berichterstattung, wie sie beim ZDF zu finden ist, als Perversion bezeichnet.
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Homos wollen nicht gleichberechtigt sein! Homos wollen privilegiert werden! So einfach ist das!
Daher bin ich FÜR ein pönalisiertes Verbot von Werbung für Homosexualität!
Auch hier gilt: Besser TOTSCHWEIGEN! Das ist in linken Zeiten allerdings nicht so einfach!
Zu Ihrem Artikel! Sagt diese Statistik auch etwas darüber aus, wieviele Übergriffe auf Homos von Moslems/Migranten durchgeführt wurden?
Es gibt eben Bevölkerungsgruppen mit Abonnement auf die Opferrolle.
Das ist der Überlegenheitsfimmel, Auserwähltheitswahn, Chauvinismus: alle “anderen” sind gar nichts wert!
Daß es solche Spinner gibt, ist merkwürdig, amüsant.
Es ist aber ein Skandal, daß Politik und Medien diesen Zauber inszenieren!
Die LGBTQP+ lobby, will weder Gleichberechtigumg nocht Toleranz. Die wollen Bevorzugung und Huldigung, Anbetung. Daneben vernichten sie als SJW jeden Menschen der nur im geringsten wiederspricht.
SJW?
“Social justice warriors” Also eine ansamlung von äußerst bösartigen frustrierten Gutmenschen die ideologisch verblendet, jede Ansicht, die ihrigen nicht gleicht, blutig bekämpfen. Meist wie die Hyänen stürzen sie sich an den Arbeitgeber des Zielopfers, und verlangen “Schritte” und Beatrafung wegen angeblicher homophobie, frauenfeindlichkeit oder sonst was….
Danke für Ihre Erklärung!
Danke. Bei den mit dem Delikt verbundenen politischen Assoziationen, einschließlich expliziten Aufrufen der letzten Zeit, solche Fälle vermehrt zu melden, und den extrem kleinen, für Artefakte anfälligen Proportionen sind alle statistischen Vergleiche fragwürdig. Tut man das doch, findet man leicht, dass bei einem zweiseitigen Vergleich der Proportionen der Anstieg der letzten beiden Jahre nicht signifikant ist, bei einem einseitigen Vergleich wohl (p=0,03); die 95%-Vertrauensintervalle überlappen sich. In Anbetracht der erwähnten Caveats sagt das natürlich nichts. Vielleicht liest es aber einer der ZwanghaftDebiliFormen, die wir monatlich bezahlen, und macht etwas ganz Großes daraus. Schließlich gehört zu einer gediegenen Inkompetenz die Fähigkeit, dieselbe nicht erkennen zu können. Dass der gemeinsame Buchstabe in ZDF und ARD für „debil“ steht, davon bin ich aufgrund konkreter Erfahrungen mit deren Mitarbeitern seit langem überzeugt. Kurios ist es sicher, wenn Leute, denen es unter der Schädeldecke daran fehlt, etwas Anerkennenswertes zu leisten, und die gleichwohl etwas Besonderes sein wollen, sich dazu in ein LBGTZFJFKLARDHGFKZDF steigern.
Das ZDF ist sicher nicht pervers.
Nur 97 in diesem Jahr?? Da sterben ja mehr Menschen täglich an Bienenstichen. So oder so ähnlich hört man es sonst, wenn man auf Terror, Migranten- und Antifagewalt hinweist.
Welche Bevölkerungsgruppe verübt die meisten Angriffe auf LSBTQ? Ich habe da so einen Verdacht. Würde man sich hier ehrlich machen, könnte man die linksgrünen Identitätskrakeeler ganz schnell mundtot machen. Die müssten sich nämlich entscheiden, welcher geschützten Minderheit – LSBTQ oder Moslems – in diesem Fall ihre Solidarität gilt.
Danisch hat kürzlich vorgeschlagen, die Gehirne dieser Leute zu überladen, inden man sich mit einem Schild in deren Biotops begibt, auf welchem steht “Islam is right about women!” Könnte man ergänzen durch “and LSBTQ”.
Vielleicht würden sie dann endlich die Widersprüche in ihrer Ideologie erkennen und aufhören, uns mit Identitätspolitik auf die Nerven zu gehen.
Sage ich, eine mittlerweile von diesem linksgrünen Mainstream extrem genervte Lesbe.
Wenn aber wieder mal eine junge Frau ins Messer eines Refutschies stolpert, dann ist das ein lokales Ereignis und des Berichtens nicht wert.
Eine andere Frage ist: In wievielen der 97 Fälle letztes Jahr war das LSBTQVXWZ-Sein ursächlich/der Auslöser für die Gewalttat? Oder haben die Opfer mit blutender Nase zur Polizei gesagt: “Ich wurde zwar vermöbelt, weil ich ein Bier über den Typen gekippt habe, aber außerdem bin ich ja auch noch LSBT-irgendwas!”
Neben dem bereits im Text Gesagten:
Für mich ergeben sich bei derlei Statistiken zweierlei theoretische Fragen:
1. Konnte der Täter sein Opfer überhaupt als Mitglied der LSBTQ-Gruppe identifizieren? Sieht man Homosexuellen und Lesben oder Bisexuellen direkt an, dass sie es sind? (Dese Vermutung steckt eigentlich hinter der Statistik. Sonst wäre die Tat ja nicht so klar als Tat mit homophobem Motiv einzuordnen.)
2. Hat eine Gewalttat stattgefunden, weil der Täter einer LSBTQ-Person schaden wollte? Also: Ging es ihm darum, gezielt ein Mitglied dieser Gruppe körperlich anzugreifen, nicht einfach nur an einem Mitbürger seine Aggression auszulassen? Ist der/die Betroffene evtl. quasi nur zufällig Opfer geworden? Dies wäre bei der Statistik auszuschließen.
Bei Studien zum „Racial Profiling“ z.B. von Menschen mit schwarzer Haut ist mir aufgefallen, dass die Betroffenen, wenn sie von der Polizei angesprochen werden, dazu neigen zu vermuten, es läge bestimmt an ihrer Hautfarbe, ohne zu wissen, ob die Polizei auch Personen mit weißer Hautfarbe angehalten hat. Will sagen: Man muss immer hinterfragen, ob ein spezifisches Merkmal ausschlaggebend für ein Geschehen ist. Letzteres wird bei der zitierten Statistik ja aber vorausgesetzt, müsste also geprüft und nachgewiesen sein.
Es ist selbstverständlich das Recht der Linksfraktion im Bundestag, die Bundesregierung gezielt aus einem spezifischen Interesse heraus nach der LSBTQ-Kriminalitätsstatistik zu fragen (Titel der Anfrage von Doris Achelwilm: „Behördlicher Umgang mit Hasskriminalität gegen LSBTIQ“; die Gruppe ist als potenzielle Tätergruppe hier offenbar nicht thematisiert, sondern wird nur als Opfer betrachtet). Man sollte aber in der Tat fairerweise immer im Blick behalten, dass es noch viele andere Opfergruppen gibt, wenn man moniert, dass „Straftaten gegen queere Menschen alarmierend zunehmen“ (Zitat Pressemitteilung Achelwilm) und fordert, die Bundesregierung müsse „diese Situation sehr ernst nehmen“.
Es genügt, wenn der heterosexuelle Beteiligte erst im Zuge der Auseinandersetzung – die durchaus von der Schwuchtel ausgegangen sein kann – bemerkt, dass er es mit einer Schwuchtel zu tun hat, als krönenden Abschluss die Worte “Du woame Drecksau, greif mi net au!” von sich gibt und – schwuppdiwupp – schon ist es ein “homophober Angriff”.
Daran mußte ich auch sofort denken. Vor allem der überraschend starke Anstieg von 2015 auf 2016 ist erklärungsbedürftig …
Bemerkenswert, dass hier unter “Gewaltkriminalität” auch “Verstümmelung weiblicher Genitalien” gezählt wird. Verstümmelung männlicher Genitalien ist ja laut Merkel&Consorten angeblich keine Gewalt; gerade deshalb dürfte das seit 2013 in Deutschland sehr erheblich angestiegen sein, mit absoluten Fallzahlen um mindestens 3 Zehnerpotenzen über den Gewalttaten gegen LSBTIQ, und mit lebenslang bleibenden Folgen.
Das sind doch nur Einzefälle…oder?
Ich kann als Betroffener nur sagen, dass die Zahlen nicht stimmen können, da es allein in Berlin 2019 mehr Angriffe gab, als angeblich republikweit.
Die wenigsten Schwulen und Lesben wollen als bessere Menschen angesehen werden, sondern nicht, wie alle anderen, totgeschlagen oder verletzt werden. Das Kürzel mit den vielen Buchstaben benutzen nur linksextreme Funktionäre der entsprechenden Verbände. Was jene verleugnen, ist jene eindeutig überrepräsentierte Tätergruppe, die wir alle kennen.
Wenn ich jedoch bei Zeit online schreibe, dass ich nicht Angst vor irgendwelchen “Nazis” haben muss, sondern die Straßenseite wechsle, wenn Kulturbereicherer oder Goldstücke entgegenkommen, wird das gelöscht.
Offizielles Funktionärssprache und reelles Schwules Leben sind so diametral wie Tagesschau und Wirklichkeit
Wie sagte eine Politikerin so treffend: “Wo der Halbmond leuchtet, brennen die Regenbogenfahnen.”
Daniel, Stammleser hier.
Daniel, Sie sprechen mir ja sowas von aus der Seele. Aber ich wechsle auch lieber die Strassenseite, wenn mir eine Gruppe muslimischer Jungmänner entgegen kommt.
Bei zeit.de wurde ich schon im November 2015 gesperrt. Und dann haben die mir ein Cookie platziert, welches dazu führte, dass ich beim Versuch, ein neues Benutzerkonto anzulegen, die Nachricht erhielt, es sei nicht erwünscht, dass ich mir ein neues Benutzerkonto anlege. Die sitzen wirklich auf dem GANZ hohen Gutmenschen-Ross. Leider scheinen sie immer noch genügend Klicks zu generieren und Abos zu verkaufen, um sich irgendwie über Wasser zu halten. zeit,de und spiegel.de würde ich die Pleite wirklich von Herzen gönnen.
Sie müssen nur jedes mal eine andere, am besten Wegwerfadresse angeben, dann funktioniert es. Ich wurde bereits 5-6 mal bei ZON gesperrt. Es ist kein Cookie, sondern die Mail.
Irgendjemand formulierte mal in einem Artikel: “Die ANTIFA, der bewaffnete Arm von Zeit-Online…”.
Köstlich.
He, sciencefilistas, was erlaubt ihr euch, 0,03 0,04 0,05 Prozentanteile kleinzureden! Wie man beim CO2 deutlich sieht, sind doch immer genau diese Anteile die alles entscheidenden, egal ob für das gesellschaftliche oder das meteorologische Klima.
Stimmt! Nur ein winziger Tropfen Zitrone und die Milch ist hin!