Den Mullahs brennt die Jellabiya und deutsche Medien sinnieren über den Benzinpreis
Derzeit kann man in deutschen Mainstream-Medien wieder einmal ein Meisterstück in Sachen Nichtberichterstattung bewundern. Es geht um den Iran, die islamische Republik, die alles andere als eine Republik ist, in der die Todesstrafe allein 2018 253 Mal ausgeführt wurde, im Jahr davor wurden 507 Exekutionen ausgeführt. Der Iran, der in der deutschen Presselandschaft von einer seltsamen Zurückhaltung profitiert, ist derzeit Ort von “Protesten”, wie deutsche Medien schreiben.
Nach übereinstimmender Meinung ist Ursache der Proteste die Entscheidung der Regierung von Hassan Rouhani, die Benzinpreise um 50% zu erhöhen. Dazu schreibt die Deutsche Welle, weitgehend im gleichen Duktus wie die ARD tagesschau:
„Für viele Iraner absolut inakzeptabel. Sie betrachten billiges Benzin als ihr angestammtes Recht in dem erdölreichen Land.
Angesichts der bisher extrem niedrigen Preise ist der Benzinverbrauch der Iraner sehr hoch. Der staatlichen Nachrichtenagentur Irna zufolge liegt der Gesamtverbrauch der 80 Millionen Einwohner des Landes bei durchschnittlich 90 Millionen Liter pro Tag. Schätzungen zufolge werden täglich 10 bis 20 Millionen Liter außer Landes geschmuggelt.“
Die ARD tagesschau fügt noch an, dass die Mullahs in Teheran die zusätzlichen Einnahmen von geschätzt 2,55 Milliarden Dollar pro Jahr, „für Sozialausgaben“ verwenden wollten.
Sind Sie nicht nett, die Mullahs?
Nein, das sind sie nicht.
In der Berichterstattung der deutschen Medien ist die Ambivalenz gegenüber der Entscheidung, Benzinpreise zu erhöhen, greifbar. Einerseits ist das Regime in Teheran ja nicht wirklich gut, oder? Also schon eher nicht freiheitlich und so, aber die Erhöhung der Benzinpreise, weil die Iraner das Benzin verprassen wie Irre, die ist schon okay, wegen dem Klimawandel, ja, wegen dem Klimawandel…
Es sind kleine Formulierungen, wie: „Iraner betrachten billiges Benzin als ihr angestammtes Recht“, die zeigen, was die Schreiber tatsächlich denken. Wie kann jemand so vermessen sein und niedrige Preise angesichts von großen Problemen wie dem Klimawandel zu verlangen, für Benzin! Sie tragen ihre Prämissen vor sich her, wie früher die Türklinkenputzer ihren Bauchladen.
Und sie verschweigen über ihrer Obsession mit den Mullahs, deren Programm „Benzinpreiserhöhung für Sozialausgaben“ bei Linken sicher auf Gegenliebe stößt, dass die Mullahs auf ihre Bevölkerung schießen lassen und mindestens 29 Menschen seit Samstag getötet wurden.
Was haben die Medien für ein Zinnober wegen Chile gemacht, dem konservativ geführten und wirtschaftlich erfolgreichsten Land in Südamerika, in dem Demonstranten die Folgen von Preiserhöhungen, die durch eine grüne Klimapolitik verursacht sind, zum Anlass nehmen, um auf die Straße zu gehen (das mit der Klimapolitik finden Sie nicht in deutschen Medien). Und nun, wenn im Iran Menschen erschossen werden, weil sie gegen die Gängelung durch religiöse Fanatiker demonstrieren, schweigen dieselben Medien.
Will man wissen, was vorgeht, muss man bei Al Arabiya lesen:
“In Iran’s Kurdish cities, security forces used live ammunition against protesters, reportedly killing 11 people, and wounded 79 others in several cities in Kurdistan on Saturday, according to a Kurdish human rights organization.
In the rich-oil southwestern province of Khuzestan, five citizens have been killed. Two were killed in the city of Khorramshahr (Muhammara), including a 12-year-old boy who has been identified as Ali Ghazlawi, and three others were killed in Behbahan.Iranian protesters in Shiraz were also targeted by live gunfire and snipers, resulting in the death of at least two protesters, according to videos on social media, on the second day of widespread protests across Iran following a government decision to ration and hike the price of petrol.”
29 Menschen wurden bislang bei „Protesten“ getötet. Die meisten wurden wohl von Heckenschützen, also gedungenen Mördern des Regimes erschossen, auf eine der hinterhältigsten Weisen umgebracht, die man sich vorstellen kann. Davon findet sich nichts, in den sozial-romantischen Erzählungen deutscher Medien.
Dazu, dass die Iranische Regierung für ihre Bürger den Zugang zum Internet blockiert, um die Welt als Zeugen des Umgangs mit den eigenen Bürgern auszuschließen, bei denen es sich – wie die Regierung in Teheran immer behauptet, wenn es Probleme gibt – um aus dem Ausland gesteuerte Kriminelle handelt, findet sich ein kleiner Hinweis bei der Deutschen Welle:
„In den sozialen Medien kursieren Berichte, dass der Zugriff auf das Internet verlangsamt und einschränkt sei. Offenbar versuchten die Behörden so, die Kommunikation zwischen den Demonstranten zu unterbinden. Die Nichtregierungsorganisation Netblocks, die Blockaden des Netzes registriert, schrieb auf Twitter, die landesweite Internetnutzung sei binnen etwa einer Stunde auf nur noch sieben Prozent der normalen Nutzung gefallen. Ein offizielle Mitteilung der iranischen Regierung gibt es nicht.“
Trotz Blockade des Internets gelingt es manchem Iraner für die Außenwelt zu dokumentieren, worum es im Iran derzeit geht. Es geht nicht um die Benzinpreise. Das war der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat, es geht um das Regime, gegen das Regime. Es geht um Freiheit. Viele Iraner wollen ihre Mullahs loswerden.
Hier ein paar aussagekräftige Eindrücke, die wir für unsere Leser gesammelt haben:
#Tabriz, northwest Iran
College students voice support for ongoing protests and chant:
“No fear! We’re all together!”
“College students! Workers! Unite, unite!”#Iran #IranProtests #MEK #FreeIranhttps://t.co/7UGeEw5O5y@7Madeintheusa@Annehepp2@Annehepp2@RexMyers8— Shadi Barez (@ShadiBarez) November 17, 2019
#Shahriar , west Tehran, #Iran
Protesters chanting, “Mullahs must get lost!”#IranProtests #MEK #FreeIran https://t.co/O53WG7bUgw— Shadi Barez (@ShadiBarez) November 17, 2019
A Robat-Karim boulevard Azadegan en Iran la population uni contre le régime #Iran #IranProtests pic.twitter.com/RkyqmlElrh
— Afchine Alavi (@afchine_alavi) November 16, 2019
Isfahan, central #Iran
Locals holding a demonstration and chanting, “Down with the dictator!” referring directly to Iranian regime Supreme Leader Ali Khamenei.#IranProtestspic.twitter.com/VWGOpGeq2j— People’s Mojahedin Organization of Iran (PMOI/MEK) (@Mojahedineng) November 16, 2019
#IranProtests #Isfahan
A significant sign in new round of Iranian people uprising:
Burning the big banners of #Khamenei the supreme leader of regime#Iran #FreeIran @USAdarFarsi
Sent by #MEK network inside Iran pic.twitter.com/dfmgofGLLv— mostafa.m (@MostafaMe4) November 17, 2019
🔴شیراز – عادل آباد – یکشنبه ۲۶آبان
شعار روی دیوار : مرگ بر خامنه ای – مرگ بر سه برادر(لاریجانی) – مرگ بر روحانی
اعتراضات_سراسری#بنزین#مجاهدین_خلق#IranProtests #IranProtests#MEK#FreeIran pic.twitter.com/dCqMm8GH9J— Paydaran (@Paydar1000) November 17, 2019
#Iran
November 17 news on #IranProtests covered in the thread by @4freedominiran2:#FreeIranhttps://t.co/YNXawhDtXM— Hamid Azimi (@no2censorship) November 17, 2019
Nov 17th Sunday, #Iran-karaj, protest continues despite the shutdown of internet short videos streams from Iran is evidential that this time the #iranian protesters won’t backdown. #IranProtests #freeiran pic.twitter.com/fGy6DLhAhk
— Mahtab/ مهتاب (@shsoab) November 17, 2019
🔴 ۲۶ آبان – شریف آباد شیراز؛ اعتراضات مردم در روز دوم با قدرت ادامه دارد
اعتراضات_سراسری#بنزین#مجاهدین_خلق#IranProtests #IranProtests#MEK#FreeIran pic.twitter.com/bcJpCz6rOQ— Paydaran (@Paydar1000) November 17, 2019
#IranProtests– Scenes of mass demonstrations – in the city of #Shiraz.
The sound of gunfire by regime repressive forces firing at people is like the street fight.#Iran #FreeIran #MEK@USAdarFarsi pic.twitter.com/Y55bR0JdhC— FARHAD (@farhadjamshid) November 17, 2019
Bilder, wie diese, gibt es aus mindestens 53 Städten des Iran. Und nach dem, was wir recherchieren konnten, schießen die Häscher des Regimes in allen Städten auf Protestanten. Es scheint, als wolle das Regime die Sozialausgaben, von denen die Tagesschau geschrieben hat, gleich wieder einsparen.
“Life”-Berichte über die Situation im Iran gibt es hier.
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Es heißt NICHT “…..wegen dem Klimawandel” sondern “….. wegen DES Klimawandels”!!!!
Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod …
iiiih, eeeh Verschissmuss!
Sogar beim angeblichen Kulturradio des MDR wurde der Genitiv inzwischen vermutlich verboten.
Die Generation Lehrermangel breitet sich zusehends aus. Es wäre nett, hie und da noch ein Bollwerk des Genitivs zu sehen-
Na ja, mal ganz ehrlich, der Genitiv hat schon eh und jäh in der deutschen Bevölkerung insgesamt keinen großen Bekanntheitsgrad, nicht mal unter allen Schreibern ehrenwerter Postillen. Da lob ich mir die Angelsachsen, die haben gleich zwei davon, den ‘(angel)sächsischen’ und den ‘romanischen’ und wenden diese – nach meiner Kenntnis – wohl weitestgehend korrekt an. Wie auch immer, sie wenden ihn an, den Genitiv.
Der Dativ ist d e m Genitiv sein Tod !!!!!
Es ist wertvoll, daß umfassende Informationen über die Entwicklung im Iran gegeben werden.
A B E R :
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Der Benzinpreis MUSSTE erhöht werden, um die Wirtschaft halbwegs aufrecht zu erhalten, trotz der völkerrechtswidrigen Politik des “WESTENS”.
Die Proteste der Bevölkerung sind verständlich, aber sie gehen an die falsche Adresse!
Wer will das Chaos? Wer hat Nutzen davon?
Wenn die aufbegehrenden Studenten und Oppositionellen einen Regierungswechsel erzwingen können, was kommt danach?
Ein Vasall des Westens!
Schon einmal haben die USA+Israel+Shell eine legitime Regierung des Iran (MOSSADEGH) gestürzt. Der Nachfolger war Schah Reza Pahlewi, der die Perser beraubt und massiv unterdrückt hat, zugunsten des “Westens”.
Die Perser waren verzweifelt genug, um nach der Entmachtung des Schahs und seiner Junta+Geheimpolizei das Mullah-Regime zuzulassen.
Soll ein neuer US-Vasall an die Regierung?
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Und was geht uns eigentlich Persien an? Sollen wir vielleicht überall intervenieren, wo es nicht so läuft, wie es unserem Wertekanon entspricht (wenn wir denn einen hätten!). Sollen wir in Myanmar intervenieren, in Indien, in China, am Kaukasus?
Die Antwort kann nur sein: NIEMAND soll dort intervenieren, schon gar nicht der “Westen”.
Es gibt Dutzende Beispiele (das merkl ist eines davon!), die zeigen, daß der “Westen” ein völkerrechtswidriges Desaster anrichtet, wo immer er “interveniert!
Die bundesdeutsche Berichterstattung treibt einem nur noch die Magensäure nach oben..
Hoffentlich schafft es die persische Bevölkerung diesmal, den Mullah-Schwachsinn abzuschütteln. So ein potentes Volk, echt traurig.
Sie haben aber seltsame Vorstellungen, den Doktortitel haben Sie wohl in Marxismus-Leninismus.
Zu behaupten, die Revolutionsregierungen im Iran seien legitim ist dreist, wenn man auch zugesehen muß, daß Persien seit mindestens 4000 Jahren von Despoten regiert wird, eine gewisse Gewöhnung an diesen Zustand also eingetreten sein wird.
Zum anderen geht es uns sehr wohl an, was in der Welt passiert, und wenn die Irre aus der Uckermark meint, sie müsse Afrika retten, obwohl die Leute dort für uns völlig belanglos sind und ein ganz hoher Zaun um diesen nichtsnutzigen Kontinent das beste für uns wäre, dann sollte man Länder, die Erdöl haben, das wir brauchen (egal ob jetzt Öl aus Persien zu uns kommt oder nur den Markt entlastet), durchaus aus Eigeninteresse beobachtet werden. Und wenn der Präsident Schlaumeier und sein Genosse Außenminister den Theokraten in jenem Land Grußbotschaften schicken, können andere, die etwas heller in Kopf sind, darüber durchaus räsonieren.
Hinzu kommt, daß die Theokraten Israel bedrohen, das einzige Bollwerk des Westens gegen den nahöstlichen Islam. Wer Israel bedroht, bedroht uns, nicht wegen irgendeiner Erbschuld (die gibt es in unserem römischen Recht nicht, nur im semitischen), sondern aus Eigeninteresse.
Wer Außenpolitik gegen Interesse der Bürger des eigenen Landes betreibt, ist ein Landesverräter und gehört hinter Schloß und Riegel.
Die einzigen Theokraten, die Israel faktisch bedrohen, sind die iraelischen Theokraten.
Meinen Sie die muselmanischen Mullahs, die sich zuhauf in und um Israel tummeln und denen von Leuten wie Chebli und ihrer Sippe gehuldigt wird? Oder meinen Sie die Hebräer selbst, die durch Besiedlung bestimmter Punkte verhindern, daß die sie umgebenden Feinde einen Kordon rings um Israel ziehen können, so wie diese sich auch penetrant in Mitteleuropa ausbreiten, ausgehend von Stützpunkten, die ihnen von unseren Regierungen freiwillig eingeräumt werden.
Die Journalisten und die Blockparteien wollten die Mullahs schon immer als Kumpels haben. wobei sie die Motive wohl selbst nicht mehr bis zum Ursprung zurückverfolgen können.
Die Regierung steht ja in festem Schulterschluss mit den Judenhassern in Teheran, und nun, wo den Eignern der Leitmedien phantastische Summen an Subventionen winken, wäre man schön blöd, plötzlich negativ aufzufallen.
Danke. Ganz süß, dass die liebe Regierung die 2,5 Milliarden für Sozialausgaben verwenden möchte. Das geht ins Herz, das ist so anrührend, dass man das öffentlich-rechtliche Tremolo spürt. Sozialausgaben. Und da sind die Asozialen dagegen? Überhaupt gegen die Regierung? Fast schon so wie gegen die „Physikerin“ mit ihrer Weltweisheit? Doch könnte es sich, vielleicht, vielleicht, um Militärausgaben handeln? Egal, denn die sind ja auch irgendwie immer sozial, weil es sich beim Auffangen eines Stahlmantelgeschosses mit dem Herzmuskel zweifellos um eine soziale, wenn auch ein wenig asymmetrische Interaktion handelt, oder weil mit Nuklearwaffen ausgestattete Raketen nicht ins unbewohnte Niemandsland verschwendet werden, sondern voll und ganz dazu da sind, große, ganz große soziale Wirkungen zu entfalten. Gibt es bessere Sozialausgaben, vor allem wenn eine sog. Religion, eine ganz soziale mit Weltgeltung dahintersteht? Und, Hand aufs Herz, waren nicht in diesem sehr allgemeinen, geradezu politikwissenschaftlichen Sinne auch die Ausgaben für Gulags, Krematorien etc. seinerzeit Sozialausgaben?
Ich dachte erst, dass seien Bilder vom G20 Gipfel in Hamburg. Und ja, wer Polizisten in Tötungsabsicht angreift, wer besetzte Gebäude mit der Absicht Polizisten zu töten präpariert, auf den würde ich auch schießen lassen. Und Hinterhalt ist da relativ. Man braucht eben freies Schussfeld auf solche Verbrecher. Früher oder später wird der Polizei auch in Deutschland garnichts anderes mehr übrig bleiben. Fragt sich nur wer der Auslöser ist. Antifa oder Islamisten.
und diese moralisch/ethischen Maßstäbe gelten naürlich auch für jede Tyrannei und jeden Schurkenstaat. Oder ?
An den Gedanken “… dass der Zugriff auf das Internet verlangsamt und einschränkt sei” sollten wir uns auch langsam gewöhnen. Will dieser deutsche Staat sein totalitäres System durchziehen, muss er über kurz oder lang die Kritiker im Internet mundtot machen. Die freien digitalen Medien sind der Tod eines jeden erzwungenen Systems.
Der Weg vom “Eike verbieten” zur Sozialisten / Religionsdiktatur, beginnt immer mit Einschränkung von Freiheit. Der Terror von bezahlten Religionswächtern und der Terror der Antifa-Faschisten ist derselbe. Ob der Herrschaftsanspruch durch Religion, politischer Ideologie oder adeliger Abstammung durchgesetzt wird, es geht immer um Macht und Unterwerfung. Demokratie ist der Wille nach Freiheit und damit der zu vernichtende Feind. Es wundert deshalb nicht, dass die System Presse eines dem Sozialismus zugewannten Deutschlands, über die Ereignisse im Iran den Mantel des Schweigens ausbreitet. So relotiosiert man Berichte über freundliche Diktaturen und unmenschlichen freiheitlichen Kapitalismus.
“Demokratie ist der Wille nach Freiheit…”
Demnach ist D keine Demokratie.
Vorsicht! Das Wort “Republik” besagt nur, dass die Staatsform DER IDEE NACH dem Volk dienen will. Republik ist NICHT Demokratie oder Menschenrechte oder sonstwas.
“Islamische Republik” besagt nur, dass der Iranische Staat durch den Islam dem ganzen Volk dienen will.
Dito BundesREPUBLIK. Die Staatsbezeichnung Deutschlands sagt, wenn man den Begriff richtig versteht, sehr viel über unsere aktuelle Situation aus: Deutschland (ebenso wie der Iran) ist eine Republik – aber keine Demokratie.
Gestern morgen hatten Sie im WDR5 die Isabel Schayani, die sich ernsthaft vor das Mikro gestellt hat und da verkündet hat, sie hätte eine Zeitung gelesen und mit jemandem telefoniert, der Angehörige im Iran hat, und so hätte sie das recherchiert. Das ist kein Witz, das hat die wirklich so gesagt. Das kostet 17,50 € im Monat!