Klimahysteriker verleugnen Wissenschaft – Sprachwissenschaftler wollt Ihr sein?
Das Wahre Unwort des Jahres, das mehr als 4.700 Leser alternativer Blogs aus einer Liste von 16 Vorschlägen gewählt haben, die eine Jury aus Unwort-Experten zusammengestellt hat, lautet: Klimaleugner.
Die Begründung für die Aufnahme von Klimaleugner in die Shortlist, die die Jury der Unwort-Experten vorgelegt hat, lautet wie folgt:
Wie kaum ein anderes Wort bringt Klimaleugner die Dummheit und Boshaftigkeit derer, die es verwenden, um Kritiker der Klimawandel-Hysterie zu diskreditieren, zum Ausdruck. Denn: Einerseits kann man das Klima nicht leugnen, ebensowenig wie man die Tatsache leugnen kann, dass sich das Erdklima seit Jahrmillionen ändert. Wer das Wort verwendet, sagt damit lediglich aus, dass er es sich vorstellen kann, dass man das Klima leugnen könne. Eine solche Vorstellung kann nur haben, wer ein gerüttelt’ Maß an Dummheit inkorporiert hat. Andererseits soll mit der Qualifikation “Leugner” entweder eine Analogie zu Strafprozessen, in denen der Angeklagte leugnet, das Klima erschlagen zu haben oder – noch perfider – zum Holocaust hergestellt werden, womit diejenigen, die die vielen wissenschaftlichen Belege, die es dafür gibt, dass der Klimawandel eben nicht menschengemacht ist, auf eine Stufe mit denen gestellt werden, die den Holocaust leugnen. Um dies zu tun, ist schon ein gehöriges Maß an Boshaftigkeit notwendig. Das Wort “Klimaleugner” ist somit ein Indikator für die Dummheit und Boshaftigkeit, die sein Verwender beherbergt.
Diese Begründung ist eine formale Begründung, die auf sprachliche Aspekte abstellt:
(1) die Unsinnigkeit der Wortschöpfung “Klimaleugner”, also das Auseinanderklaffen von Bezeichnendem und Bezeichnetem,
(2) die suggestive Art und Weise, in der Kritiker einer behaupteten Wahrheit sprachlich diskreditiert, kriminalisiert und auf eine Stufe mit Holocaust-Leugnern gestellt werden sollen;
Die Begründung bezieht sich somit auf die Form und Konsequenz der Wortverwendung, wobei die Konsequenz das Ergebnis eines manipulativen Aktes beschreibt, der grundsätzlich jeder Form eines zivilisierten und fairen Austauschs widerspricht, in dem Kritik und Argumente diskutiert, nicht diskreditiert werden. Klimaleugner ist also ein Begriff, der den Diskurs über ein bestimmtes Thema durch eine falsche Bezeichnung unterbinden soll.
Heute hat nun die Darmstädter Konkurrenzveranstaltung, in der sich keine Experten, sondern Lehrstuhlbesetzer, die von sich behaupten, sie seien Sprachwissenschaftler, treffen, ihr Unwort des Jahres verkündet. Es lautet: Klimahysterie. Der Begriff wurde 9 Mal vorgeschlagen. Insgesamt wurden 631 Vorschläge im Laufe des letzten Jahres nach Darmstadt geschickt. Die häufigsten Vorschläge lauten: Verschissmus (22x), Deals (16x), Umweltsau (16x), Alte weiße Männer (13x), Verschmutzungsrechte (11x), Klimaleugner (11x), LKW-Vorfall (10x), Flugscham (10x). Keiner dieser Begriffe wurde von der Jury berücksichtigt, die aus vier vermeintlichen Sprachwissenschaftlern und einem Freien Journalisten bestand.
Statt dessen haben sich die Jury-Mitglieder für Klimahysterie entschieden, hier die Begründung:
“Mit dem Wort „Klimahysterie“ werden Klimaschutzbemühungen und die Klimaschutzbewegung diffamiert und wichtige Debatten zum Klimaschutz diskreditiert. Der Ausdruck wurde 2019 von vielen in Politik, Wirtschaft und Medien – von der F.A.Z. über Unternehmer bis hin insbesondere zu AfD-Politikern – verwendet. Er pathologisiert pauschal das zunehmende Engagement für den Klimaschutz als eine Art kollektiver Psychose. Vor dem Hintergrund wissenschaftlicher Erkenntnisse zum Klimawandel ist das Wort zudem irreführend und stützt in unverantwortlicher Weise wissenschaftsfeindliche Tendenzen. Der Ausdruck „Klimahysterie“ wurde 9x eingesandt.”
Das ist eine sehr dünne, eine lasche Begründung, die zudem KEINERLEI Anklang an sprachwissenschaftliche Konzepte beinhaltet. Es ist eine ideologische Begründung, die für jeden Wissenschaftler einen Schlag ins Gesicht darstellen muss. Es ist eine dumme Begründung, die nur von denen akzeptiert werden wird, die ohnehin die Ideologie der Jury-Mitglieder teilen, eine Ideologie, die es mittlerweile notwendig macht, die acht am häufigsten vorgeschlagenen Worte zu übergehen, um ein ideologisch-passendes Wort zu finden, das der Jury genehm ist.
Die Begründung ist eigentlich auch keine Begründung. Sie ist ein Katechismus:
Wenn man glaubt, dass alles, was unter Klimaschutzbemühungen subsumiert werden kann und alles, was die Klimaschutzbewegung so von sich gibt, unhinterfragbar und angemessen sei und in jedem Fall notwendig, um das Klima zu retten, wenn man mit anderen Worten, die höchst primitive Weltsicht der Jury-Mitglieder, nach der alle Kritik an dem, was derzeit an Klima-Aktivismus vorzufinden ist, ungerechtfertigt sei und wenn man die Ideologie der Jury-Mitglieder teilt, dass nichts von dem, was derzeit an Klima-Aktivismus vorzufinden ist, die Bezeichnung “Hysterie” verdient, wenn man sich also mit der Jury in etwas hineinsteigert, so dass man hysterisch wird, dann wird man ihre Meinung teilen. Wenn nicht, nicht.
Hysterie, so haben wir hier vor dem Hintergrund der historischen Verwendung des Begriffs in der Wissenschaft gezeigt, beschreibt ein unangemessenes Verhalten, das sich aufgrund einer Fehlwahrnehmung der Realität einstellt. Diese Fehlwahrnehmung kann Angst, eine Psychose oder andere, die Wahrnehmung verzerrende Ursachen haben, in jedem Fall ist eine hysterische Reaktion eine den Umständen unangemessene eine überzogene Reaktion.
Insofern sich Wissenschaftler darin einig sind, dass es weder eine Klimakatastrophe noch einen Klimanotstand noch eine Klimakrise gibt, kann man die Maßnahmen, die von Aktivisten und Klimaerregten aufgrund der Annahmen einer Klimakreise, einer Klimakatastrophe oder eines Klimanotstands gefordert werden, somit als hysterische Reaktion bezeichnen, die der Realität nicht angemessen ist. Diese Bezeichnung als wissenschaftsfeindliche Tendenzen stützend zu diskreditieren, ist nicht nur eine Unglaublichkeit, stellt es doch die Existenz ganzer Fachbereiche, wie z.B. der Psychologie in Frage, es ist auch als solches wissenschaftsfeindlich, denn Wissenschaft lebt von Kritik, von heftiger Kritik, wie die Jury-Mitglieder sicher wüssten, wenn sie Wissenschaftler wären. Das sind sie aber nicht. Sie sind Ideologen, die ihre Wahl zum Unwort des Jahres, obwohl sie angeblich Sprachwissenschaftler sein wollen, mit keinem einzigen sprachwissenschaftlichen Argument begründen.
Der beste Witz in der Begründung ist jedoch die Bezichtigung, wer den Begriff “Klimahysterie” verwende, der pathologisiere “pauschal das zunehmende Engagement für den Klimaschutz als eine Art kollektiver Psychose”. Der Gedankengang, der zu diesem Schluss führt, ist nicht nachvollziehbar, vermutlich deshalb nicht, weil er einen klassischen Fehlschluss zum Ergebnis hat und ein klassischer Fehlschluss ist meist das Ergebnis eines – wie wir sagen – addled brain. Klimahysterie bezeichnet genau die Klasse der Maßnahmen oder geforderten Maßnahmen zum Klimaschutz, die so sehr von der Realität abweichen, dass man nicht anders kann, als sie für überzogen zu erklären, als hysterisch. Klimahysterie bezeichnet nicht alle Maßnahmen zum Klimaschutz. Wer dies behauptet, begeht den klassischen Fehlschluss der Bejahung des Konsequens und zeigt einmal mehr, dass er sich vielleicht für einen Wissenschaftler hält, aber mit Sicherheit keiner ist.
Insofern die Darmstädter Unwort-Jury hier ein pauschales Urteil über diejenigen fällt, denen sie per Fehlschluss ein pauschales Urteil unterstellt, und insofern die Begründung der Wahl zum Unwort des Jahres kein einziges wissenschaftliches, geschweige denn sprachwissenschaftliches Argument enthält, muss man wohl feststellen, dass der Unwort-Jury jegliche Befähigung zur Bestimmung von Unworten fehlt. Einmal mehr: Wo sich Ideologie breitmacht, bleibt Wissenschaft auf der Strecke. Es ist an der Zeit, die lausige Travestie des Unwortes des Jahres, die keinen wissenschaftlichen Kriterien gerecht wird, durch das demokratisch bestimmte Unwort des Jahres zu ersetzen: Klimaleugner!
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Die blanke „Hysterie“ hat wohl die Möchtegern-Wissenschaftler dazu verführt, das nur 9X genannte Wort zu „krönen“. Natürlich handelt es sich um eine politisch motivierte „Wahl“, denn damit soll dem Anliegen der Kritiker ein Riegel vorgeschoben werden.
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Überhaupt frage ich mich in politischen Zeiten wie dieser: Gibt es in einem Bereich wie der Sprache überhaupt eine objektive Wissenschaft, oder handelt es sich hier nicht eher um eine „gefühlte“ Wissenschaft, also um etwas, was faktisch wenig greifbar, dafür umso mehr fühlbar wie Musik ist? Bin mal auf die Reaktionen gespannt.
Ein typischer Fall eines Haltungs-Schadens der beteiligten Staatsdiener und Staatsgeldempfänger.
Irgendwann kann “der Staat” bei der derzeitigen Entwicklung diese Leute schon finanziell nicht mehr halten und im Grunde genommen werden sie auch nicht benötigt. Also nicht wirklich.
Oder irgendwann sind die inhaltlich unhaltbar – spätestens wenn es in einiger Zeit kälter wird, also wohl noch im kommenden Jahrzehnt, vielleicht so ab ca. 2025.
Oder – was auch wahrscheinlich ist – sie werden etwas später entsprechend der Populations-zusammensetzung ersetzt, wobei “ersetzt” auch noch unter Pensionsaspekten genauer zu definieren wäre.
Auf jeden Fall werden sie zumindest als Dhimmis so richtig überflüssig, genauso wie die KlimahysterikerInnen und artverwandte pseudo-Wissenschaften.
Das ist insoweit eine reine Mehrheits- und Geldsache
Aber auf jeden Fall sind nur 9 Vorschläge eigentlich auch schon ein Rückschlag.
Mir gefällt Ihre Bezeichnung „Pseudo-Wissenschaftler“. Tony Heller hat gerade im aktuellen Video dank unabhängiger tatsächlicher Zeitzeugen (Zeitungsausschnitte aus den strittigen Jahren) erneut belegt, dass die Pseudo- (oder vielleicht Vodoo-Klima-Wissenschaftler?) ihre Daten nachträglich geändert haben. Das soll Wissenschaft sein?!
In der Wissenschaft allgemein wird zunehmend gefälscht und die Gründe sind auch systembedingt, wie z.B. der hohe Veröffentlichungsdruck um ans Futter zu kommen.
Zudem gibt es eine Sparte, da war Fälschung – genauer gesagt Auftragsfälschung oder Daten-Schönung wenn man das lieber hört – immer ein Thema.
Und zwar im klinisch-medizinischen Bereich von Pharma, wenn es darum ging, neue Medikamente als positiv heraus zu stellen um die Zulassung zu bekommen damit der Rubel verständlicherweise rollt. Nur waren die selten so bescheuert bereits öffentliche Daten nachträglich zu fälschen, sondern man hat halt das Unangenehme weggelassen und sich diverser statistischer Tricks bedient um alles Linke! ins rechte Licht zu rücken.
Nun werden aber bei der Klima-Show die Daten nachträglich hingebogen, angepaßt, modelliert, harmonisiert und dgl. mehr, was natürlich für den Forensiker ein gefundenes Fressen ist, denn er kann ja abgleichen. Und das tut er jetzt.
Was aber ist der prinzipielle Unterschied?
Beim letzten Beispiel wird, wenn es an den Tag kommt, weder sanktioniert noch bestraft.
stattdessen wird medial auch noch verheimlicht und es gibt es eine Belohnung und mehr Geld für das nächste” Projekt”.
D.h. man muß dem Pawlowschen Hündchen nicht erklären was es tun muß, nein, es lernt das schon ganz von alleine, wenn´s happi happi, Beraterverträge und Publizität gibt.
Man muß also gar nicht das “bestellen”, was man politisch will, sondern man kauft ein was gefällt und schon ändert sich das Sortiment im Klimaladen. So geht das. Manus manum lavat.
Wer sich einlesen will zum o.g. Thema, es gibt viele gute und interessant zu lesende Bücher.
Eines habe ich gerade zur Hand:
“Der Hund der Eier legt. Erkennen von Fehlinformationen durch Querdenken.
von Hanns-Petr Bockholdt & Hans-Hermann Dubben. rororo 60359
Viel Spaß beim Lesen!
Danke für den Buchtip. Werde mich drum kümmern.
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Alles, was Sie aufgeführt haben, ist richtig und traurig zugleich. Ich sage mir, sobald Geld, also die Korruption, Einzug hält, wo auch immer, ist es mit der Ehrlichkeit im Menschen fast immer vorbei. Leider 🙁
jetzt was zum Trost und zum Lachen.
Obwohl – vielleicht kommen bald auch noch die vor der Hitze fliehenden Lavaströme einen Beschuß mit Teddybären ab. Wundert tät´s mich nicht mehr.
Aus der Zeller Zeitung:
https://zellerzeitung.de/index.php?id=871
»Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen.«. Ludwig Wittgenstein
Man sieht: es drängt penetrant , wieder und wieder das deutsche Spießertum in den Vordergrund. Man will in einem großen Wurf “die Welt retten” , hat aber nicht die blaßeste Ahnung, was auf dieser Welt vor sich geht. Sind die Inder hysterisch, spielen die Chinesen verrückt? Vom ganzen anderen Rest der nicht-“westlichen” Welt erst gar nicht zu reden. Weit und breit nichts von Panik zu bemerken, im Gegenteil.
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Wenn dieses Spinnertum wenigstens mal für einen Moment innehalten würde, um sich zu fragen, wie das überhaupt sein kann?!!
nicht mal für 8 tage das wetter vorher sagen können aber das klima für 10 jahre exakt vorher sagen wollen…danke merkel..nix wie weg hier…
Ich schätze, ich kann das Klima für das größte Freiland-Irrenhaus hinreichend gut für Jahrzehnte voraussagen:
“Es wird frostig, sehr sehr frostig”. Und es wird finster.
Weitere Adjektive erspare ich mir an dieser Stelle.
Die Klimaphoben ( solche Wortkonstruktionen lieben sie ja, sie haben ja schon homophob, transphob, islamophob usw. im Angebot, da ist klimaphob ja geradezu zwingend!) haben extra Sprach”wissenschaftler” beschäftigt, nach dem Prinzip Pseudowissenschaft schlägt Empirie. Warum sollten sie von dieser Methode auch abweichen? Sie hat sich ja in allerlei Klimamodellen aufs trefflichste bewährt, Billionen werden ihnen in den Rachen geworfen, die Sache läuft!
siehe oben 🙂
Sie sprechen da einen fruchtbaren Punkt an. Da diese Klientel in der Regel die eigenen Defizite projiziert, enthalten deren Diffamierungen immer sehr viel Wahrheit, nur daß es eben Selbstbeschreibungen sind. Ihr eigenes Denken ist angstgetrieben, also phobisch, nämlich konservativphob, kritikphob, empiriephob.
Bingo! Sehr gut.
Hi Libkon,
kurz zu Ihrer Frage ‘…in einem Bereich wie der Sprache…?’ Ich möchte Sie tatsächlich davon überzeugen, dass in der Linguistik (Sprachwissenschaft) strenge Logik herrscht, gar nicht so weit weg von der Mathematik.
Wikipedia gibt sicher Aufschluss über Teilbereiche, angewandte Methoden und sehen Sie es auch in dem Kontext zu geschichtlichen Entwicklungen, soziologischen Aspekten. Es ist ein sehr Analyse-lastiges Fach – mir hat es im Studium sehr viel Freude bereitet, heute bin ich in der IT und profitiere sehr davon 🙂
Außerdem: Musik ist auch nicht nur ‘Namen tanzen’. Vielfältige Tonleitern und Modi, sehr hohe Abstraktion, etc. Mehr als kurz Zeit nehmen und Bach hören, oder Earth, Wind & Fire. Macht Spaß.
Danke Herr Klein, ich mag Eure Artikel sehr. Schön, dass es Euch gibt.
Es scheint schon so zu sein, dass die von Hysterie Befallenen eben die sind, die sich am vehemenesten dagegen wehren, hysterisch zu sein.
Danke für Ihre interessante Perspektive bezüglich der Musik. Ich schätze und höre gerne klassische Musik. Da kommt es mitunter vor, dass ich ein Violinkonzert mir an Fünf Tagen immer wieder anhören kann, ohne, dass sich ein Gefühl der Wiederholung bemerkbar macht. Da findet etwas im Gehirn statt, was unerklärlich zu sein scheint.
Die Begründung ist süß: es würden durch den Begriff “wichtige Debatten” diskreditiert. Was diese Mischpoke so für Debatten hält. Debatten haben als wesentliches Merkmal widerstreitende Standpunkte. Was die für Debatten halten, ist eher Propaganda oder die Monothematik Besessener. Das Wort Klimahysterie nennt lediglich das Kind beim Namen und ist die logische Voraussetzung, um Propaganda durch Debatten abzulösen: nämlich die kritische Benennung der Monothematik bzw Besesenheit. Es ist der Appell: seid weniger hysterisch, lasst wieder Diskurs zu! Dieser ganze Dreck ist dermaßen verdreht, daß einem nur noch übel wird! Meine Sorge: daß dieses verdrehte Denken zu sehr verinnerlicht wird (gerade bei Jugendlichen) und sie für ihr Leben mit dysfunktionalen Gehirnen gestraft sind.
Danke. Kurios ist eigentlich das Folgende. Da ist eine 16jährige, die schon aufgrund ihres Alters keine relevante Kenntnis und Erfahrung in der Wissenschaft und ihrer Beurteilung mitbringen kann und deren Auftritte man wahlweise infantil, pubertär oder einfach nur pathologisch nennen kann. Diese fordert das Publikum auf, in Panik zu geraten, weil nur noch 11,5427 Jahre oder so bis zum Armageddon bleiben. Panik ist ein kopfloses Agieren und Räsonieren als akuter Zustand. Man kann nicht immer panisch sein, auch nicht mit einer Panikstörung. Eines der persistierenden Korrelate der Panik ist die Hysterie, und genau die legt ein Teil des Publikums an den Tag. Der sog. Klimawandel muss für alles und jedes als Ursache herhalten. Dem entspricht eine paranoide Verengung des Urteilsvermögens, man denke nur an die Auslassung eines „Psychotherapeuten“, selbst ein zerum profundum in materia scientiae, der Personen mit anderer Meinung als psychisch krank erklärte. Nun hat man die Hysterie, die man als emotionalen Antrieb wünschte und wünscht (siehe derzeit z.B. Wahlplakate der ÖDP „Emotion statt Emission“), aber sie darf nicht genannt werden. Das aber kennen wir. Man schafft eine Einengungs- und Denunziantenkultur („Demokratie leben“), aber die Denunzianten dürfen nicht so genannt werden. Man erklärt D. zum Gebiet, in dem effektiv jeder Beliebige aus der Welt Anspruch hat, zu siedeln und lebenslang alimentiert zu werden, nennt es aber jemand Meusalia=Middle-European Settlement & Alimentation Area, dann ist man pikiert. Auch sperrte man seinerzeit die eigenen Bürger ein, doch die schießanlagenbewehrte Todesgrenze durfte nicht so genannt werden („antifaschistischer Schutzwall“). Usw.
@R.J. Sehe ich auch so. Die Führungsfigur der gesamten apokalyptischen und geisteskranken Bewegung FFF ist nunmal genau das und zwar bekanntermaßen nachweislich: Sie ist psychisch krank. Sie hat mehrfach ausdrücklich davon gesprochen, dass sie aufgrund ihrer eigenen Panik ihre Kindheit verloren hätte, wofür sie andere verantwortlich macht. Die Panik, die sie anderen wünscht, ist exakt die Wahnvorstellung und Panik, die Hysterie, unter der sie selbst leidet. Sie will, dass andere Panik bekommen, weil sie Panik hat. Das ist alles Fakt. Das hat sie selbst gesagt, manches weiß man dazu auch aus Interviews ihrer Eltern. Auch das hat sie in New York gesagt: “Die Menschen leiden. Menschen sterben. Ganze Ökosysteme kollabieren. Wir stehen am Anfang eines Massensterbens, ” – Auf welchen Fakten und welcher Wissenschaft beruhen solche Aussagen? In ihrem Vortrag ging es um CO2, den Klimawandel und sie stellt diesen Zusammenhang her. Massensterben. Wo? An anderer Stelle nannte sie auch konkrete Zeiträume für das Massensterben, die völlig ballaballa sind. Das ist nicht nur Hysterie, das ist vollkommen irre. Auf deutsch gesagt: Die hat nicht alle Latten am Zaun. Und eine Bewegung, die sich hinter solche Aussagen stellt, solche Aussagen auch noch verteidigt, die ist genauso krank. Hier überhaupt von wissenschaftlichen Fakten zu reden, ist völlig bekloppt. Für mich ist jeder, der dieser Person hinterherläuft, nicht ganz dicht. Hat eine Schraube locker. Von daher würde ich sogar sagen: Selbstverständlich benutze ich das Wort Klimahysterie in genau dem von der Jury genannten Sinn. Ich bezeichne Menschen wie Thunberg und ihre Follower als nicht ganz sauber in der Birne. Und Thunberg hat dazu auch das passende ärztliche Attest. Was die von sich geben ist zu 99 Prozent dummer und teilweise sogar bösartiger Schwachsinn. Gefährlich dazu.