Die Klimahysterie ist weiblich

Die Genderista hat schon vor Jahren verkündet, dass der „Klimawandel männlich“ sei – eine Behauptung, die uns veranlasst hat, die Frage zu stellen, ob es eine Äquivalenz zwischen „weiblicher Professor“ und „mentaler Beschränkung“ gibt, schon weil nur phantastisch veranlagte Genderista es schaffen, einen Zusammenhang zwischen Männern, die sie natürlich und in bester Manier der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit zu einer homogenen Gruppe erklären und einem Naturphänomen, das es schon gab, als es auf der Erde noch keine Männer gab, herzustellen.

Aber, wie hat ein weis(ß)er Pfälzer gesagt: Denke iss Gliggsach – bei manchen.

Dagegen ist unsere Feststellung, dass die Klimahysterie weiblich ist, eine empirisch fundierte Feststellung, die sich belegen lässt:

So gibt es keinerlei gesicherte Befunde, die zeigen, dass sich derzeit ein von Menschen gemachter Klimawandel vollzieht. Seit es die Erde gibt, wandelt sich das Klima des Planeten. Ob Menschen seit kurzem den Klimawandel in nennenswertem Ausmaß mitbefördern, ist eine offene Frage, die deshalb offen ist, weil die vorhandenen Klimamodelle Junk sind, die Behauptung, dass CO2 ein Klimakiller-Molekül sei, ein Hoax ist, weil bekannt ist, dass das IPCC (das Intergovernmental Panel on Climate Change) gerne die eigenen Daten manipuliert und darüber hinaus die bisherige Bilanz des Klimawandels, berechnet auf der Grundlage von einer generellen Erhöhung der Erdtemperatur um 1 Grad Celsius eine POSITIVE ist. Ja: Klimawandel hat nicht nur Nachteile, er hat auch Vorteile:

“In my Climate Change Misconceived earlier essay, that explored the dissonance in public understanding of the climate change issue, I contended that based on the best available science and empirical evidence post-industrial climate change (whether it be man-made or natural) apparently has not caused exceptional or accelerating rises in sea levels, has not caused an increase in the frequency or intensity of extreme weather events and has not caused accelerating global species extinctions. Similarly, whilst heat-related deaths have increased with the warming, cold-related deaths have fallen even more – so net-mortality has improved. Furthermore according to Dr. Indur Goklanky, science analyst for the US Department of the Interior, ‘Carbon dioxide fertilises plants, and emissions from fossil fuels have already had a hugely beneficial effect on crops, increasing yields by at least 10-15%.’ So it has apparently been net-beneficial for agriculture. Professor Richard Tol of Sussex University (after reviewing 14 different studies of the effects of future climate trends) concluded that global warming would likely be economically net-beneficial for the world up to 30C. So with only 10C of warming it certainly appears to have been economically net-beneficial to date. Against all this we have to set the effects of ocean warming and reduced alkalinity that have probably been net-harmful for marine life. Taken as a whole, the positive changes from post-industrial climate change appear to have outweighed the negative changes – and the negative changes (in particular rising sea levels) are apparently currently happening sufficiently slowly for us to adapt to them.”

Dass jedes Ding zwei Seiten hat, nicht nur gut und nicht nur schlecht ist, das ist natürlich eine Erkenntnis, die – wenn man sie im falschen Kontext äußert – dazu führt, dass man sich als Rechtspopulist oder Rechter oder Klimaleugner bezeichnet findet. Dessen ungeachtet sagen bereits der gesunde Menschenverstand und Aristoteles, dass die Wahrheit oft in der Mitte liegt, also zwischen gut und böse. Eine Ausnahme: Die Grünen.

Aber Spaß beiseite.

Wer angesichts nicht vorhandener Belege für einen menschengemachten Klimawandel, angesichts bislang positiver Nutzen durch den Klimawandel und angesichts von Manipulationen in den Berichten des IPCC den menschengemachten Klimawandel für bewiesen hält, der zeigt damit nicht nur, dass er ein fundamental Gläubiger ist, der sich der neuen Klima-Religion verbunden fühlt (während er von Rationalität eher Abstand nimmt), er zeigt damit auch, dass er etwas glauben will.

Menschen, die unbedingt und gegen jeden empirischen Beleg glauben wollen, haben den Boden einer normalen Existenz verlassen, so dass man sie entweder als gefährlich oder als hysterisch einordnen muss, Letzteres vor allem dann, wenn sie anfangen, ihr tägliches Leben unter die Prämisse zu stellen, dass es einen menschengemachten Klimawandel gibt, der ihr Leben negativ beeinträchtigen und sie, im schlimmsten Fall, ihr miserables Leben vorzeitig beenden lässt.



Die WHO zieht die Grenze bei den meisten Diagnosen von psychischen Störungen da, wo ein „normales Funktionieren im Alltag“ nicht mehr möglich ist. Die ganzen Mode-Süchte, von der Internet-, über die Smartphone bis zur Spielsucht, erfordern in ihrer Diagnose einen negativen Effekt auf die normalen Verrichtungen des täglichen Lebens, z.B. das Fernbleiben vom Arbeitsplatz oder das Schulschwänzen.

Damit sind wir bei den FridaysForFuture Demonstrationen, deren Teilnehmer explizit machen, dass sie die Schule schwänzen. In der Diktion der WHO bedeutet dies: Sie funktionieren nicht mehr normal. Die normalen Verrichtungen ihres Lebens werden durch eine Wahnvorstellung, unter der sie handeln oder durch eine psychische Störung, die sie im Griff hat, beeinträchtigt.

Im vorliegenden Fall durch Hysterie.

Hysterie wurde bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts ausschliesslich als „weibliche Hysterie“ erfasst und diagnostiziert. Die Erklärungen dafür, dass Hysterie in erster Linie Frauen ereilt, waren vielfältig und müssen uns hier nicht interessieren, denn die Forschung zu Beginn des 20. Jahrhunderts hat dazu geführt, dass die Diagnose „weibliche Hysterie“ weitgehend verschwunden ist. Die 1895 von Sigmund Freud gemeinsam mit Josef Breuer veröffentlichten „Studien über Hysterie“ haben dazu geführt, Hysterie als Krankheitsbild zu betrachten, das zwar mehrheitlich, aber nicht nur Frauen befällt und darüber hinaus nicht mehr von weiblicher Hysterie, sondern von Hysterie als einer Angst-Störung zu sprechen. Auch diese Klassifikation ist zwischenzeitlich und aus vielen Gründen in Ungnade gefallen. Der Hauptgrund findet sich in der variablen Verwendung, die das Konzept „Hysterie“ im Verlauf des 20. Jahrhunderts gefunden hat, eine Verwendung, hinter der sich neurologische, psychophysiologische Bedingungen und Massenpaniken in gleicher Weise finden. Kurz: Der Begriff war beliebig geworden und wurde deshalb fallen gelassen wurde. Entsprechend schreibt R. E. Kendall in einem Beitrag aus dem Jahre 2001:

“Contemporary understanding of hysterical behavior has been influenced strongly by the sociological concepts of the ‘sick role’ and ‘illness behavior’ and by learning theory, and attempts to reduce both the attractions of the sick role and influences discouraging healthy behavior now have a central role in management. This conceptual model explains the distribution of hysterical behaviors in populations, including the predominance in young women, and many other clinical observations, but it fails to account either for neurological conversion symptoms or for fugues and other dissociative phenomena.”

Hysterisches, also den Umständen nicht angemessenes Verhalten wird nunmehr als erlerntes Verhalten betrachtet, das sich vornehmlich bei Mädchen und jungen Frauen findet, die versuchen, über eine Opferrolle, die sie sich zuschreiben, Aufmerksamkeit zu gewinnen.

Auf dieser Grundlage können wir nun unsere Überschrift erklären:

Eine Befragung unter Teilnehmern der FridaysForFuture-Demonstrationen, hat ergeben, dass bis zu 70% der Teilnehmer weiblich sind. Das Ergebnis basiert auf rund 2000 Interviews mit Teilnehmern in neun Ländern und 13 Städten. Dieses magere Ergebnis, das nichtsdestotrotz vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert wurde (und das man über Zählen ebenso hätte erhalten können), ist Gegenstand einer Pressemeldung der TU-Chemnitz. Die Pressemeldung zeigt nicht nur, warum unsere Überschrift: „Klimahysterie ist weiblich“ empirisch fundiert ist, sie zeigt auch, zu welcher geistigen Verwirrung der Versuch, sich bei der Genderista anzudienen führt, heißt es doch in der Pressemeldung:

„… berichtet Projektleiter Dr. Piotr Kocyba. Überraschender als das junge Alter der Demonstrantinnen und Demonstranten  beispielsweise sei die Dominanz weiblicher Teilnehmerinnen …“.

Überraschen kann das nur, wer nicht mit der Forschung zu hysterischem Verhalten vertraut ist, aber bei Leuten, die von „weiblichen Teilnehmerinnen“ schreiben, ist das auch eher nicht zu erwarten.


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