Der Handschlag. Max-Planck-Institut stellt fest: Dänen sind Rassisten
Mit rund 1,8 Milliarden Euro finanzieren Bund und Länder die Max-Planck-Gesellschaft, die im Gegenzug in unterschiedlichen Instituten wissenschaftliche Erkenntnis befördern will. Eines dieser Institute ist das Max-Planck-Institut für Sozialrecht und Sozialpolitik in München. Von dort ereilt uns nun, mitten in Zeiten von Corona, die Erkenntnis, dass Handschlag, Händeschütteln, die Hand geben, rassistisch ist.
Die Bereitschaft, die Hände von Mitmenschen zu schütteln, ist derzeit nicht weit verbreitet, so dass man sich von von daher nach der Relevanz solcher Erkenntnis fragen kann. “Von der Zeit überholt”, ist immer ein schlechtes Prädikat für einen wissenschaftlichen Text. In diesem Fall kommt jedoch hinzu, dass es sich gar nicht um einen wissenschaftlichen Text handelt, sondern um ein lächerliches Pamphlet mit dem Titel “The Mandatory Handshake in Danish Naturalisation Procedures: A Critical Race Studies Perspective”, das tatsächlich Veröffentlichung im Nordic Journal on Law and Society Vol. 3, Number 1, und zwar auf den Seiten 1-32 gefunden hat.
Wir haben den Text für unsere Leser zusammengefasst. Wer genau nachlesen will, wie sich die Autorin Anika Seemann selbst durch Dekonstruktion, heftige Spekulation, wilde Assoziation und viel Vorurteil und Phantasie davon überzeugt, dass Dänen Rassisten sind, der kann das hier nachlesen.
Wir haben zusammengefasst, was auf knapp 30 Seiten zusammengeschrieben wurde, 30 Seiten, auf denen sich übrigens keinerlei empirisches Datum findet, das die wilden Spekulationen der Autorin stützen könnte, schon deshalb, weil sich auf den 30 Seiten überhaupt kein empirisches Datum findet.
Wir fassen also zusammen:
Die Dänen, diese rassistischen Fieslinge, haben ein Gesetz verabschiedet, das alle, die Däne werden wollen, es soll welche geben, die Däne werden wollen, dazu verpflichtet, nachdem sie Däne geworden sind, um zu dokumentieren, dass sie Däne, mit allem was dazu gehört, geworden sind, die Hand eines Offiziellen zu schütteln, und zwar im Rahmen einer Zeremonie, die der Begrüßung des Neudänen dient.
Falls sie das Problem nicht erkennen: Der Handschlag ist rassistisch, und er richtet sich gegen Muslime
Im Text von Frau Seemann, liest sich das wie folgt:
“Based on a basic Danish cultural norm, which in the opinion of the government the handshake expresses, the applicant will [by shaking hands] express the particular respect for Danish society, which, in the opinion of the government, should be associated with the act of being granted Danish citizenship. At the same time, he or she will symbolically signal that he or she has embraced Danish society and Danish values.
The official argument for the measure was thus that citizenship applicants could signify that they had embraced ‘Danish values’. In the government’s view, a handshake is an expression of ‘Danish values’, more specifically the value of greeting others respectfully. Because of its particular cultural significance to the majority of Danish citizens, shaking hands with an official during a citizenship ceremony, then, is to signal that an individual has assimilated sufficiently into Danish society to be worthy of citizenship.
[…]
One of the conclusions to be drawn from this article is that a discursive, deconstructive and contextual analysis of potentially racist measures is
necessary if we wish to understand their implications in full. In Europe today, anti-Muslim racism often hides successfully behind anti-Muslim bigotry (Lauwers 2019). Racist measures are crafted around liberal language, with assimilation into a cultural majority allegedly never being out of reach. But the prospect of assimilation is not genuine. The narrative constructed by measures such as the handshake requirement is, in fact, that of a fundamental incompatibility between cultures that cannot be transcended by the individual.”
Wenn Sie also als Däne, als dänische Regierung von Neudänen erwarten, dass sie bereit sind eine kleine Geste zu setzen und durch Handschlag die Akzeptanz dänischer Werte zu dokumentieren, dann ist das rassistisch. Es ist nicht nur rassistisch, es ist auch problematisch, oder wie die Autorin allen Ernstes behauptet: “Äußerst problematisch ist, dass sich gegen das Handschlagerfordernis, das Muslime in rassistischer Weise diskriminiert, sowohl auf internationaler als auch auf europäischer Ebene nur bedingt juristisch vorgehen lässt”.
Das Problem mit derart von Steuerzahlern finanziertem Blödsinn besteht in der dekonstruierten Traumwelt, in der Leute wie Seemann unterwegs sind, die nicht einmal auf die Idee kommen, auch nur einen muslimischen Neudänen zu fragen, ob er mit dem Handschlag-Ritual, wenn es denn noch angewendet würde, was es wegen SARS-CoV-2 nicht wird, auch nur das geringste Problem hat. Eine solche Frage könnte mit einem Schlag, das ganze wirre Seemanns-Weltbild zum Einsturz bringen, also wird sie nicht gestellt. Vielmehr wird fabuliert und dekonstruiert und assoziiert und interpretiert, bis am Ende die Überzeugung dabei herauskommt, dass die dänische Regierung das Handschlagsgesetz nur erlassen hat, um Muslime zu diskriminieren und sie, die Regierung, deshalb rassistisch ist.
Auf dieselbe Weise überzeugt sich ein von Harold Garfinkel beschriebener Paranoider, der unter der Wahnvorstellung leidet, dass er vom CIA überwachst wird, immer wieder aufs Neue, des jede noch so normale Handlung, der er ihm im Verlauf eines Tages ausgesetzt ist, nur dazu da ist, ihn in die Fänge des CIA zu bringen. Die Trennlinie, zwischen dem Irren, der sich für ein Rührei hält, und dem, der wieder in die Normalität zurückgeholt werden kann, verläuft da, wo empirische Fakten, die den eigenen Assoziationen widersprechen, zur Kenntnis genommen und entsprechend verarbeitet werden. “Werke”, wie das von Seemann, tragen alle Voraussetzungen dafür in sich, ihren Autoren in die wattierte Welt einer Gummizelle zu entlassen, eine kleine Erhebung unter Muslimen, die zu Tage befördert, dass Muslime, die Däne geworden sind, kein Problem mit dem Handschlag hätten, wenn er denn noch durchgeführt würde/wird, könnte bereits den Ausschlag zwischen Wahnsinn und Normalität geben. Vielleicht hat Seemann deshalb gar nicht erst gefragt.
Während also der Gegenstand, dem Seemann ihren Text widmet, mit Rassismus nichts zu tun hat, sind Seemanns Vorurteile, die es ausschließen, dass Muslime sich in eine Gesellschaft in einer Weise integrieren, die sie geradezu darauf versessen macht, ihr Neudäne-Sein per Handschlag zu dokumentieren, was wohl: Ja: Rassismus. Einmal muslimischer Handschlagverweigerer, immer muslimischer Handschlagverweigerer.
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es gibt Leute, die von conditio humana, Tradition, indigenem Verhalten nicht viel gehört haben. Nun, auch in “Deutschland” gibt es indigenes Verhalten, weil die Angestammten nun mal Indigene sind. Auch Indigene sind Rassismus ausgeliefert. Steht selbst in Urkunden, die sich mit Rassismus befassen, in Deklarationen, Konventionen, Berichten von Weltkonferenzen. Auch wenn diese Indigenen “weiß” sind. Es gibt ja keinen direkten Rassismus gegen “Weiße”, aber gegen die indigenen Gemeinschaften auf dem ethno-weißen Kontinent. UNDRIP (A/61/295) und A/72/186 sind hierzu auch interessant. Wie also diese Frau auf ihre kruden Verschwörungstheorien kommt, ist unergründlich. Oikophobie? Unkenntnis über z.B. E/CN.4/Sub., 2/1997/ 23?
Was würde diese Frau sagen, wenn jetzt alle “Weißen” in Afrika einfallen würden, und sich die Ureinwohner dagegen wehren würden? Etwa, daß die “Rassisten” sind, oder daß sie das Recht darauf haben, ihre einheimische Kultur und Identität zu behalten? Was besagt z.B. die Entschließung des Bundestags 13/4445 vom 23.4.1996? Na? Ja, daß ein Volk das Recht auf seine kulturelle Identität hat. Nur, weil es sich hier um “europäische Völker” handelt, ist das dann auf einmal Rassismus? Das Selbstbestimmungrecht der Völker ist nicht nur in IPbpR/IPwskR Art. 1 verankert, sondern auch in der UN-Charta. Und Menschenrecht, Menschenwürde steht nun mal auch “Bürgern” zu. In erster Linie sind die Menschen, nicht Eigentum von Parteien und Staaten. Der Status als “Bürger” ändert nichts an der Indigenenidentität. Diese hat ein Indigener von Geburt an
Fragen über Fragen: sitzt die Autorin auf einem Quotenplatz? Hat ihr Betreuer zur Zeit Urlaub? Kennt sie einen Unterschied zwischen Max Plank und Max Weber? War die Autorin für ein Lehramt überqualifiziert? Welchen Einfluss hat homeoffice über einen längeren Zeitraum auf kognitive Fähigkeiten? Gibt es noch einen Qualitätsunterschied zwischen den zwangsfinanzierten RundfunkANSTALTEN und dem Max Planck Institut mit sozialisti… sorry, Abteilung für sozialen Zeitvertreib? Für beides muss der produktiv tätige Bürger nicht wenig Steuern zahlen, ohne den Anspruch haben zu dürfen, dass für die sauer verdiente Kohle auch etwas Sinnvolles herausspringt.
Ich habe das unbestimmte Gefühl, dass nicht nur das Händeschütteln dem Rassismus erliegt, sondern logisch konsequent auch das Kopfschütteln ob solcher Hanswurstiaden…
Anika Seemann sollte sich einen neuen Job suchen. Die Max Planck Institute generell sollte man – insbesondere wegen der naturwissenschaftlichen Forschung weiter unterstützen. Das “Max-Planck-Institut für Sozialrecht und Sozialpolitik in München” sollte sich aber einen Neuen Finanzierer suchen.
Vor den Dänen könne wir viel lernen. Das Land hat gezeigt daß es möglich ist bestimmte EU Entscheidungen nicht mitzutragen. Z.B. gelten die EU Gesetze 2201/2003 in allen EU Ländern nicht aber in Dänemark. (Für UK galten minimale Sonderregelungen aber die haben sich eh nicht daran gehalten wie sich u.a. bei der EU Parl Petition 1229/2013 gezeigt hat; der EU Kommission war das in 2011-2015 egal, es gab keine Vertragsverletzungsverfahren).
Dieser Dänische Ansatz ist die bestmögliche Vorlage für EU weite Volksentscheide. Denkbar für EU weite Volksentscheide:
In allen Ländern wird abgestimmt. Aber die Länder die etwas nicht wollen können aus dem Beschluss ausscheiden. Kein EU Land darf von der Mehrheit der anderen EU Länder überstimmt werden. Denkbar wäre es bei den angedachten EU weiten Abstimmungen drei Möglichkeiten anzubieten. Dafür, Dagegen bzw. Anschluss an die Mehrheit der EU Wählerstimmen. Das könnte man initial bei der Abschaffung der Sommerzeit machen.
Sodann, die schwedischen Sozialdemokraten haben bei der ausufernden Zuwanderung sehr schnell reagiert. Auch werden die Grenzen sehr schnell geschlossen wenn es notwendig ist.
Auch scheinen die Gewerkschaften dort verantwortlich für die Arbeitslosen. D.h. die haben ein Interesse an Vollbeschäftigung.
Sind/waren die Dänen nicht das ‘Glücklichste Volk’ der Erde?
Oh, oh, oh. Gleich im ersten Satz findet sich ein inhaltlicher Fehler. Hier “…die im Gegenzug in unterschiedlichen Instituten wissenschaftliche Erkenntnis befördern will.”
Will sie das wirklich, die MPG? Werfen wir doch einmal einen Blick in die Satzung der MPG (-> https://www.mpg.de/199506/satzung.pdf) und zwar auf den letzten Satz des (sic!) ersten Paragraphen. Dort steht: “Es ist der Max-Planck-Gesellschaft ein besonderes Anliegen, Diskriminierungen jeder Art entgegenzuwirken.”
Wir hätten also als Eigenauftrag die Gegenwirkung zu jedweder Art von Diskriminisierung.
Dazu die Frage: Was ist eine wissenschaftliche Wahrheit?
Nun, die wissenschaftliche Wahrheit ist das, was übrig bleibt, wenn man die unwissenschaftlichen Wahrheiten alle beseitigt hat. Es wird also eine Wahrheit in den Mittelpunkt gerückt, während alle anderen Wahrheiten ausgeschlossen – vulgo diskriminiert – werden. Daraus lässt sich diskriminierend folgern: Die MPG ist qua Satzung nicht der wissenschaftlichen Erkenntnis verpflichtet.
Wenn das der Kaiser wüsste…
Ich lebe auf dem Land. Da werden doch tatsächlich Verträge, besonders im Viehhandel, per Handschlag geschlossen. Die gelten auch noch ohne Gerichte. Bin ich jetzt von lauter Rassisten umgeben?
Bei einem Handschlag zeigt man dem Gegenüber die offene unbewaffnete rechte (Waffen-) Hand und gibt die seine in die andere,
Klar ist das aber sowas von voll rassistisch. Zumindest für links-staatlich geförderte Spitzenforscher, da ja die besten Forschungs-Kräuter für die lahme Kuh bereits abgegrast sind.
Beim etwas höher angesiedelten Hirnschlag, der für manche – und deren Mitmenschen – wahrlich eine Erlösung sein dürfte, geht das sogar alleine.
Doch auch manch ein Hirnschlag – so drängt sich nun auf – ist auch nur ein Schlag ins Leere
Danke für diese Perle. Wenn Sie die Eingangshalle selbst eines naturwissenschaftlichen MPI auf die dort hängenden Anschläge, Ankündigungen, Bekenntnisse, Bekundungen usw. inspizieren, dann lernen Sie, dass dort der sog. Zeitgeist zu 100% Einzug gehalten hat. Mit der differenzierten, distanzierten Gedankenwelt von Max Planck hat das schon lange nichts mehr zu tun. Mich würde es nicht wundern, wenn in einem Institut, das die Kosmologie mitbearbeitet, ein Aushang zu finden wäre, dass man selbstverständlich, um nicht zu diskriminieren (unterscheiden), der Kosmologie der Hopi den gleichen Stellenwert zumisst wie der eigenen (im Hamburger früheren Museum für Völkerkunde findet sich bei den Indianern Nordamerikas ein Aushang, auf dem erklärt wird, da sich die Wissenschaft über die Herkunft der Indianer nicht ganz einig sei, werde deren eigene Gedankenwelt gleichberechtigt dargestellt; ich vermute, die Scribent*innen dieses Aushanges werden auch gleichberechtigt Indianermedizin wählen, sollten sie einmal schwer krank sein). Was die von Ihnen beschriebene stark forschende Dame anbelangt, tritt wie bei allen Exemplaren aus dem Sinistrantenstadl das quasi-theologische Moment hervor. Aus Begriffen, die gesetzt werden, und a priori-Postulaten, die Offenbarungen gleichkommen, werden Deduktionen geführt, wie die Realität ist und zu sein hat. Es ist bezeichnend für die wissenschaftliche Potenz derartiger Personen, dass sich alles im Raum passender Begriffe abspielt. Für mehr reicht es offenbar nicht. Die Frage, ob die Forderung der dänischen Regierung nicht auch eine inhaltlich und symbolisch berechtigte sein könnte, stellt sich bei dekonstruktiven Dekadenzprodukten ohnedies nicht. Da dreht sich alles um die intellektuelle Selbstbefriedigung. Bis zum Untergang.
Und mit solchen Intellektuellen Klimmzügen kann man Geld verdienen? Das liegt ja noch meilenweit unter dem Niveau einer Abiklausur einer Bremer Gesamtschule.
Ich wäre mit solchen Äußerungen zum Thema Bremen und Niveau etwas zurückhaltend.
Denn die Abiklausuren dort werden des Erfolgs wegen vom Tiefbauamt des Senats durchgeführt.
Also an der Grenze zum Grundwasser 🙂
Falls das noch nicht abgewandert ist oder auf dem Trockenen sitzt..
Solche Studien wären unnötig, wenn man davon absehen würde, nicht integrationswilligen Menschen zu Staatsbürgern zu machen. Sie sollten vorher Integrationsleistungen erbracht haben, die eine Anpassung an die traditionellen Umgangsformen de Landes beweisen.
Ich frage mich ernsthaft ob Max Planck Nachkommen hat und wie die gewickelt sind.
Ich jedenfalls würde an deren Stelle alles Mögliche versuchen, daß der Name eines berühmten und geschätzten Vorfahren nicht in den Schmutz gezogen wird. Dazu gehört auch die Namensrechte – so das geht – geltend zu machen und die Verwendung des Namens wissenschaftlich Unwürdigen zu untersagen. Wenigstens eine saftige Äußerung der Nachkommen wäre aber auf jeden Fall angebracht hinsichtlich der Diskrepanz zwischen Anspruch und banaler BRD-Realität.
Was bitte schön ist denn “anti-Muslim racism”? Sind Moslems jetzt eine Rasse? ist Moslem zu sein genetisch? Und wenn ja, von wem stammen die ab, wenn es vor Mohammed keine Moslems gab? Dieser Begriff alleine disqualifiziert doch den gesamten Text.
Ja, stimmt, soweit ich weiß, kann jeder Moslem werden, genauso wie bei den Christen und bei den Juden, wobei die Aufnahme in der jüdischen Gemeinschaft über mehrere Jahre hinweg vom Rabbiner begleitet wird. In diesen Jahren soll Torah gelernt werden, und dann entscheidet ein rabbinisches Gericht über die Aufnahme. Worauf ich hinaus will, ist dass diese Methode der Aufnahme in die Gemeinschaft um einiges sicherer für die Gemeinschaft ist (okay, sein soll) als die Methode “Jetzt sind sie halt hier und wir müssen für sie sorgen, egal was geschieht”.
Ende des 19.Jahrhunderts war das Frauenstudium eine umstrittene Frage. Eine Reihe von Fachgelehrten wurden dazu befragt. Max Planck gab die denkwürdige Art: “Auch auf geistigem Gebiet sind Amazonen naturwidrig” – ich weiß nicht, ob er einige Jahre später wegen Lise Meitner seine Meinung revidiert hat, allerdings wirkt der Satz angesichts des von Ihnen mitgeteiltem Elaborats nicht mehr so befremdlich. Erstaunlich ist allerdings auch, was unter dem Deckmantel der MPI-Institute für ein modischer Schrott verzapft wird. Und erstaunlich ist auch, dass der Namensgeber noch nicht als alter weißer Schurke überführt ist. Immerhin hat er als Präsident der Kaiser Wilhelm Gesellschaft einen Brief an A.H. mit dem Satz “Sehr verehrter Herr Reichskanzler” eingeleitet und sich nicht so antifaschistisch gezeigt, wie es heute jeder Antifa-Aktivist in vergleichbarer Situation getan hätte. Natürlich sind handgebende Dänen wegen ihrer Kultur rassistisch kontaminiert. Immerhin retteten sie ihre Juden in jener Zeit, als weite Teile der deutschen akademischen Intelligenz den letzten Rest europäischen Rationalismus zu Gunsten einer wirren Rassenlehre dekonstruiert hatten. Irgendwelche Parallelen?
Anscheinend ein kleiner Fehler in der Matrix
https://www.danisch.de/blog/2020/06/22/xxx-new-cases/
Netzfund, zur eigenen Interpretation: Manche Menschen sind so dämlich. Man könnte ihnen Hirn impfen und sie würden sofort Antikörper entwickeln.
Von Neubürgern den Verzicht auf rituellen Kannibalismus zu verlangen, ist eine rassistische Anmaßung, die Kannibalen und Kopfjäger auf aller Welt unangemessen benachteiligt.
Klar, vor allem bei Muslimen. Wenn sich eine größere Gruppe Bio-Deutsche trifft, dann kommt man auch ohne Händeschütteln aus. Bei Türken gibt es erstmal ei Minuten langes durcheinandergewusel, bis jeder jedem (ausdrücklich männlich! – Mulsime geben einer Frau, außer der eigenen, der Schwester,Tochter/Enkelin oder Mutter/Großmutter, nie die Hand) die Hand geschüttelt hat. Dabei muss dann zusätzlich auf die Hierarchie geachtet werden.
Und jetzt soll Händeschütteln rassistisch sein? Hat die noch alle Latten am Zaun?
Aber die Dänen sind wirklich Rassiten. In Dänemark ist es bei hohen Strafen verboten, eine andere als die dänische Flagge zu hissen. Gilt nicht nur auf dem Privatgrundstück, sondern sogar in der eigenen Wohnung!
Die Bundeszentrale für politische Bildung kam im vergangenen Jahr mal zu der Erkenntnis, daß die Ausübung von Arbeit die Menschen eher rechts werden läßt. Der mangelnde Konsum von ÖR sei auch sehr schlecht für die staatstragende Gesinnung. Wen wundert es da, daß traditionelle Umgangsformen und zwischenmenschlicher Anstand rassistisch sind. Mathe ist ja schließlich auch rassistisch und misogyn obendrein.