Islamismus und Identitätslinke: Ursachensuche nach dem Wiener Terroranschlag
Es wird eine neue Normalität.
Dresden.
Paris.
Nizza.
Wien.
Was kommt als nächstes?
Alle vier Orte haben gemeinsam, dass Menschen ermordet wurden.
Alle vier Orte haben gemeinsam, dass Islamisten gemordet haben.
Unter dem Dach der Religion des Friedens finden sich ziemlich viele Attentäter ein.
Abdullah al-Haj Hasan, der syrische Täter, der in Dresden einen Menschen ermordet, einen verletzt hat, ist als angeblicher Flüchtling nach Deutschland gekommen. Er wurde in Dresden für den IS-angeworben und hat selbst versucht, selbst Kämpfer für den islamischen Staat anzuwerden. 2018 wurde er vor dem Landgericht Dresden zu einer Haftstrafe von zwei Jahren und neun Monaten, u.a. für den Versuch der Bildung einer terroristischen Vereiningung, Körperverletzung und Bedrohung verurteilt. al-Haj Hasan war den Behörden als Islamist bekannt. Fünf Tage nach seiner Entlassung aus der Haftanstalt hat er in Dresden einen Menschen ermordet und einen verletzt. Abdullah al-Haj Hasan ist 20 Jahre alt.
Abdoulah Anzorov, der in Paris den Lehrer Samuel Paty geköpft hat, wohl weil Paty eine Karikatur von Mohammed im Ethikunterricht gezeigt hat, wurde 18 Jahre alt. Er wurde in Moskau geboren und lebte seit 2008 in einem Vorort von Paris. Anzorov, tschetschenischer Abstammung, galt seinen Nachbarn als stiller junger Mann, der sich dem Studium des Koran verschrieben hat, ein Einzelgänger, der als höflich beschrieben wird und der offenkundig in der Zeit seines “Selbststudiums” einen Radikalisierungsprozess durchlaufen hat.
Brahim Aouissaoui der Attentäters von Nizza, ist am 14. September von Sfax, Tunesien, aus, an Bord eines kleinen Boots mit maximaler Kapazität für 20 Personen, nach Italien aufgebrochen. Am 8. Oktober wurde er aus der Quaratäne entlassen und in Bari an Land gesetzt. Er hat sich abgesetzt, ist nach Paris gereist und am 29. Oktober in Nizza aufgetaucht, um dort innerhalb von 30 Minuten drei Menschen zu töten. Aouissaoui ist 21 Jahre alt.
Kutjim Fejzulai, einer der Attentäter des gestrigen Abends in Wien, die vier Menschen getötet und 17 verletzt, 7 davon lebensgefährlich verletzt haben, ist Österreicher. Seine Familie stammt aus Albanien. Fejzulai war für die österreichischen Behörden kein unbeschriebenes Blatt. Im September 2018 wurde er von der türkischen Polizei in einem sogenannten “Safe-House” aufgegriffen, im Begriff, sich dem IS in Syrien anzuschließen. Nach seiner Auslieferung an Österreich wurde er wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung zu einer Haftstrafe von 22 Monaten verurteilt. Im Dezember 2019 wurde er aus der Haft entlassen. Im Rahmen des Prozesses, der gegen ihn geführt wurde, hat Fejzulai seine Radikalisierung damit zu erklären versucht, dass er in die falsche Moschee geraten sei. Fejzulai wurde 21 Jahre alt.
Vier Täter, keiner älter als 21 Jahre.
Vier junge Männer, die sich radikalisiert haben, die wohl ihre Freude an islamistischem Terror entdeckt haben.
Vier junge Männer, die in den Dunstkreis des IS gehören.
Zwei junge Männer, die als Zuwanderer, manche nennen sie auch “Schutzsuchende”, nach Europa gekommen sind und dort gemordet haben.
Zwei junge Männer, die in Europa geboren wurden, das Schulssystem ihres Landes, Österreich bzw. Frankreich, durchlaufen haben, offenkundig ohne dass ihnen die liberalen Werte, die die westlichen Demokratien voraussetzen, bekannt gemacht wurden.
Wir erklärt man die Radikalisierung von vier jungen Männern, ihre Total-Opposition gegen die Gesellschaft, die sie umgibt, ihre Verachtung für die Werte einer liberalen Gesellschaft?
Offenkundig teilen alle eine Geschichte der Radikalisierung, eine Geschichte des Brainwashings. Wie man sich dieses Brainwashing vorzustellen hat, das kann man im Al Qaeda Manual nachlesen, das die britische Polizei vor einigen Jahren sichergestellt hat. Der Islam bzw. die Auslegung des Islam durch fanatische Muslime, spielt eine große Rolle bei der Radikalisierung. Indes ist es sicher nicht so, dass der Islam die Ursache für die Radikalisierung ist. Die Beispiele von Fejzulai und Anzorov zeigen vielmehr, dass die beiden jungen Männer nach etwas gesucht haben, was ihnen eine alternative Identität verspricht, eine Identität, die sich explizit gegen die Kultur und die Werte der Gesellschaft stellt, in der sie leben. Identität durch Abgrenzug gewinnen zu wollen, ist ein verbreitetes Phänomen. Jugendbanden basieren auf diesem Bemühen. Die Antifa ist Ergebnis dieses Bedürfnisses.
Die eigentliche Frage, die man stellen muss, lautet: Was macht religiöse Radikalisierung im Rahmen des Islam für junge Männer attraktiv? Warum gehen Sie nicht ins Sportstudio und versuchen eine Identität, als starker und toller Typ aufzubauen?
Die Antwort auf diese Frage muss zwei Arten von radikalisierten Islamisten erklären: Diejenigen, die mehr oder minder als Auftrags-Mörder nach Europa kommen, wie Abdullah al Haj Hasan oder Brahim Aouissaoui und diejenigen, die in westlichen Gesellschaften aufwachsen, dort in die Schule gehen, sozialisiert werden: Kutjim Fejzulai und Abdoulah Anzorov.
Offenkundig ist das Motiv, die eigene fanatisch überhöhte Religion gegen westliche Kultur zu stellen, aggressiv die Überlegenheit der eigenen “Kultur” darzustellen, von zentraler Bedeutung. Allein die Wahl der Mittel spricht schon dafür. Anzorov, der einen Frevel an dem, was ihm wohl heilig ist, mit Mord rächt. Al Haj Hasan, der Homosexuelle angreift, einen ermordet, einen verletzt. Aouissaoui, der seine Opfer in einer Kirche sucht, und nun Fejzuali, der wohl gemeinsam mit Mittätern, die noch auf der Flucht sind, einen Überfall im Kern von Wien durchführt, auf Menschen, die in einer Kneipe sitzen oder die ihm auf dem Weg dahin begegnen.

Die normale Erklärung für terroristische Anschläge bezieht sich auf den Versuch, über willkürliche Anschläge Druck auf eine Regierung auszuüben. So gesehen handelt es sich hier nicht um terroristische Anschläge, sondern um einen Vernichtungskrieg gegen eine Kultur, die, nicht nur wegen ihres Erscheinungsbilds von radikalsierten Muslimen nicht nur als ärmlich, dekadent und vor allem schwach angesehen wird. Eine Kultur, in der die Schwäche gefeiert und die Abweichung überhöht wird. Eine Kultur, in der es Positionsinhaber an Hochschulen gibt, die ihr Mütchen an “alten weißen Männern” abarbeiten, begleitet von anderen Positionsinhabern, die Gewalt in allen Varianten und Formen “ganz furchtbar” finden und in jedem Fall finden, dass man “darüber reden” müsse. Eine Kultur, von der man nicht wirklich weiß, wofür sie steht, deren Erscheinungsbild von Leuten geprägt wird, die Zuwanderer überhöhen, ihnen einen moralischen Persilschein ausstellen und jeden, der darauf hinweist, dass mit Zuwanderen auch Kriminalität zuwandert, zum Rechtsxtremen erklären. Kurz: eine infantile Kultur, die fanatischen Muslimen vorkommen muss, wie ein Häresie an allem, was ihnen eingetrichtert wurde, als Monument des Niedergangs und der Schwäche, für das in ihrer Welt, in der sich Starke im Glauben durchsetzen, kein Platz ist.
Was passiert wohl, wenn radikalisierte junge Männer, die auf die schrille Gesellschaft, die sie umgibt, mit Verachtung und Hass blicken, deren Mitglieder sie für schwache Memmen halten, so getrimmt werden, dass es nur einen Auslöser braucht, um sie zu Attentätern zu machen, nur eines Wortes bedarf, und sie laufen, wie die aufgezogenen Blechfiguren, zu denen sie indoktriniert wurden.

Von Fejzulai, dem Wiener Attentäter, wissen wir, dass er seine Radikalisierung auf die “falsche Moschee” zurückgeführt hat. Bei Aouissaoui kann man davon ausgehen, dass er in Tunesien und vor seiner Abreise nach Italien in entsprechenden Moscheen aufgezogen wurde. Al Haj Hasan ist in Deutschland festgenommen worden. Das Wissen über ihn ist entsprechend sehr beschränkt. Von Anzonov ist bekannt, dass er sich intensiv mit Religion auseinandergesetzt hat und Kontakt zu radikalen Islamisten hatte.
Das erschreckende Ergebnis dieser Analyse ist ein diabolisches Zusammenspiel zwischen
- denen, die nichts unversucht lassen, um die westliche Kultur, das Erbe aus Liberalismus, Kapitalismus, das mit weißen Männern, westlichen Werten, mit heterosexueller Arbeitsteilung und einer Dominanz von Männern im öffentlichen Leben verbunden ist, zu zerstören;
- denen, für die das Angebot, sich als Mitglied einer schwachen Gesellschaft, in der jede Form der Ehre und Würde als rechtsextrem gilt und das, was die Mehrheit praktiziert, als patriarachlische Herrschaftsstruktur bekämpft wird;
- und denen, die junge Männer, die wie Treibholz im Meer der gesellschaftlichen Dekadenz schwimmen, abfischen und ihrer Sehnsucht nach Halt und Bedeutung, eine neue Richtung geben: Den Hasspredigern und Rekruteuren für den radikalen Islam;
Wenn unsere Analyse richtig ist, dann sind nicht nur diejenigen, die junge Männer radikalisieren, das Problem, sondern auch diejenigen, die von Hochschulen und staatlich finanzierten Organisationen aus, nichts unversucht lassen, um die westliche Kultur, das Erbe westlicher Gesellschaften zu zerstören, um sie mit einem Patchwork diverser Abweichungen zu ersetzen, für die Radikalisierung junger Männer verantwortlich. Letztere dadurch, dass sie Schulausbildung und öffentlichen Diskurs mit ihren linksidentitären Vorstellungen inkubieren, erstere dadurch, dass sie junge Männer, die in der identitären Gesellschaft nicht heimisch werden, abfischen und ihnen einen neuen Lebenssinn, eine Identität bereitstellen.
Wenn unsere Analyse richtig ist, dann ist es nicht nur notwendig, dass sich Muslime von den radikalen Predigern in ihren Reihen differenzieren, dann müssen sie diese Prediger aus ihrer Umma ausschließen. Und wenn unsere Analyse richtig ist, dann reicht das nicht, denn diejenigen, die dafür verantwortlich sind, dass junge Männer, die sich nicht als patriarchalische Täter, nicht als Feministen unterordnen wollen, die weder schwul noch trans noch an irgend einer Diskussion über den Kapitalismus interessiert sind, tragen ihren Teil dazu bei, die haltlosen jungen Männer zu produzieren, die dann leichte Beute für radikale Islamisten werden.
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Dresden, Nizza, Lyon waren in den deutschen Medien schon wieder vergessen. Genauso wird es Wien morgen sein. Ich hab mir den ganzen Abend Videos von Wiener Gutmenschen angeguckt, die vermutlich grün/rot wählen und um ihr Leben gerannt sind.
Der Terror wird ganz normal werden. So wie wir uns an die Sicherheitsdienste in Bus und Bahn, die Aufseher im Schwimmbad und die „alternativlose“ Massenmigration gewöhnt haben. Es gehört ab jetzt einfach dazu.
Die bösen Warner, als Natzii verschrien, wurden die letzten 6 Jahre fertiggemacht. (Teils bis zur vollständigen sozialen und beruflichen Isolation). Und jetzt habt ihr den Salat. Wir werden durch Geburtenrate und Familiennachzug einfach übernommen.
Wenn früher Hindertausende junger Männer an deiner Landesgrenze standen oder mit Schiffen in dein Hoheitsgebiet eindrungen, nannte man das Krieg. Und nichts anderes geschieht mit Europa. Nur diesmal warten zum ersten Mal Teddybärenwerfende junge Frauen hinter der Grenze, die für ein bißchen Spaß ihre Heimat verkaufen.
Seis drum. Leichte Zeiten -> Schwache Männer – > schwere Zeiten -> starke Männer
Aber da selbst Israel als hochmilitarisierter Staat es nicht schafft, sich seiner „Gäste“ zu entledigen, wird dies bei uns auch nciht geschehen.
Schont eure Gesundheit, arbeitet nur das Allernötigste, der Staat, der sich um seine Arbeiter sorgt, den gibt es schon lange nicht mehr. Die Illusion wird noch davon verkauft.
Solange sich ALLE Politiker (außer die der AFD) und MS-Journalisten einig sind, dass die größte Gefahr vom Rechtsextremismus ausgeht und unisono ALLE freidrehen, wenn ein paar Leute mit den falschen Fahnen auf die Reichstagstreppe laufen und solange die gleichen Politiker schweigen, wenn ein Muslim Homosexuelle ermordet (man stelle sich nur vor, ein weißer Mann hätte das gemacht), solange wird es eher (noch) gefährlicher werden für uns alle.
Man kann es gerade wunderbar bei Twitter mit dem Hashtag „Wien“ sehen.
Der feminine Imperativ in Aktion. Es wird geframt bis zum Umfallen. Die Massenansiedlung junger Männer muss weitergehen.
„Die beiden türkischen „Helden“ die einem Polizisten geholfen haben“ (wie viele andere haben noch geholfen, die keiner erwähnt)
„Schleichdichduoischloch“ (hat einer vom Balkon zum Terroristen gerufen)
Wer was getan hat ist vollkommen egal, Hauptsache meine Angehörigen sind sicher.
Islam ist Frieden, Moslems können keine Terroristen sein. (Hat man ja hestern gesehen)
Wir alle müssen jetzt zusammenstehen.
Täter/ Opfer Umkehr (ist die islamische Gemeinde sicher in Wien heute?)
Die böse Kronen/oe24 Zeitungen die berichtet haben.
1000% Solidarität
Usw.
Die Tat und die Hintergründe rücken vollkommen in den Hintergrund. Hauptsache die Bevölkerung fängt nicht an zu denken.
Es ist islamischer Terror. Bitte gehen Sie nicht dem “Islamismus”-Begriff auf den Leim. Thomas Spahn kann das viel besser erklären als ich, deshalb verweise ich auf seinen Text auf TE:
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/spahns-spitzwege/die-linke-und-der-islam-verstrickt-in-der-eigenen-ideologie/
„Vielleicht wäre sie noch am Leben, wenn sie aus dem Mißtrauen heraus gelebt hätte“
… „Aber wäre das das bessere Leben gewesen?“ spricht der ‘Antichrist’
.
…und nun bricht wieder die Zeit der journalistischen und politischen Pharisäer an…das mediale Zersetzungsmuster hat sich seit 2015 eingespielt und bestens bewährt, die hilfreichen heldenhaften Alibi-Migranten haben wieder ‘eine Börse’ gefunden, sie sind nur ein kleines Puzzle-Teilchen, in den nächsten Tagen tauchen wieder böse Nazis mit Luftgewehren auf, und und und, Strickmuster F …denen ist nicht mehr zu helfen…und wer hat da noch Bock drauf, die Schlachtschafe beten ‘unser Merkill gib uns heute’: Trump ist der Feind!
Der Versuch einer erklärenden Annäherung ist verdienstvoll.
Aber er erklärt eines nicht:
Wenn die Mörder alles im Abendland so furchtbar finden, warum sind sie dann hier?
Der Glauben steht ihnen ja frei. Aber der Mord nicht.
Wenn es eine Sekte gibt, die in ihren Statuten Mord an Nicht-Sektenmitgliedern festgeschrieben hat, dann steht es uns doch wohl frei, diese Sekte abzulehnen und keinesfalls im Land aufzunehmen. Es ist schon richtig, daß nur einige die mörderische Auslegung des Korans praktizieren, aber wenn dies schon in den Statuten steht, sollten wir so frei sein, hier eine Grenze zu ziehen. Schließlich würden wir ja auch nicht Millionen von dezidierten KuKluxKlan-Mitgliedern aufnehmen. Auch wenn es dann auch nur einzelne wären, die Neger kreuzigen.
So lange nicht ein dazu autorisiertes Gremium des Islam bindend für alle Mohammedaner erklärt, Mord befehle seien aus dem Koran nicht herauszulesen, und kein Gläubiger solle ev. Todesbefehle (Fatwah) ausführen, so lange sollten wir nicht einen einzigen dieser Sekte im Abendland dulden!
“Wenn die Mörder alles im Abendland so furchtbar finden, warum sind sie dann hier?”
Dschizya-Denken ist wohl der Hauptgrund, auch im Bezug auf Frauen.
Eigentlich mag ich ihre Artikel und lese sie gern. Einige habe ich auf Facebook geteilt, aber dieser hier ist einfach nur Mumpitz. Es gibt keinen Islamismus. Der Islam ist eine durch und durch faschistische Ideologie. Nicht umsonst fanden die Nazis ihn gut und es gab enge Beziehungen zum Großmufti Jerusalems. Die Attentäter waren gute Muslime, die getöteten sind Shahids, Märtyrer. Was hier läuft ist der Jihad gegen das Land der Ungläubigen, der Pflicht der Umma ist. Schon Mohammed hat gegen jeden gekämpft, der seine Religion nicht annehmen wollte. Die Ausbreitung des Islams war eine einzige Blutorgie.
Nun, wenn das alles Mumpitz ist, dann sind Sie doch sicher in der Lage, ein Argument zu machen. Bislang stellen Sie nur leere Behauptungen auf, die ich wiederum für Mumpitz halte.
Der Koran beinhaltet mehr als zwanzig Kampf- und Tötungsbefehle Allahs, welche die Friedensverse aus der Frühzeit Mohammeds aufgehoben haben (Prinzip der Abrogation). Mohammed hat ca. 60 Kriege gegen Juden, Christen und Polytheisten geführt, gegen “Ungläubige”, um Allahs Macht auszudehnen. Mohammed gilt als das Vorbild schlechthin im Islam, der eben nicht nur Religion, sondern auch Gesellschaftssystem ist, denn eine Trennung von Staat und Kirche kennt der Islam ebensowenig wie eine Reformation. Und diese Ideologie ist zudem auf Expansion ausgelegt. Zu guter Letzt muß man sich nur die Staaten anschauen, in denen dieses zutiefst totalitäre, kollektivistische Gesellschaftssystem verwirklicht ist. Da sieht man das als Alltag, was hierzulande als Islamismus benannt wird. Es ist aber das Gesellschaftssystem, welches vor 1400 durch Mohammed begründet wurde. Moderne und Aufklärung haben gesellschaftlicherseits nicht stattgefunden.
Freilich, mein türkischstämmiger Nachbar ist auch nicht so drauf (er mag nicht einmal Erdogan), er ist aber auch im Sinne des hergebrachten islamischen Gesellschaftssystems eben kein guter Moslem, wie auch all die vielen anderen, die westlichen Werten den Vorzug gegeben haben. An dem, was im Koran steht und der Weise, wie direkt dieser immer noch von Moslems in aller Welt als Handlungsanweisung verstanden wird, ändert das aber nichts.
Zur Befassung mit dem Islam ist das Buch “Goodbye Mohammed” ein guter Einstieg. Dann kann man sich die Lebensgeschichte des Propheten bei Google Books runterladen. Das ist eine einzige Blutorgie. Der Koran ist auch ganz nett, den gibt es in einer brauchbaren Übersetzung z. B. auf Islam.de. Die ganzen Feministinnen schaffen es alle nicht, wenigstens Sure 4 zu lesen. Dort steht explizit geschrieben (Allahs Wille!), daß die Frauen zu gehorchen haben und der Mann sie schlagen soll, wenn sie das nicht tun. Das ist einfach Islam. Predigt das ein Mullah von der Kanzel, ist das aber angeblich Islamismus. Dann gibt es noch die Hadithe, die Aussprüche des Propheten. Auf Deutsch gibt es anscheinend leider nur Übersetzungen, die von der Gewalt weitgehend gereinigt sind. Die Sache mit dem Islam und den Nazis ist allgemein bekannt, daß die Nazis Linke waren, wäre hier vielleicht auch einen Artikel wert, im Ausland ist das auch weitgehend Standard, nur nicht hier. Soweit dazu, daß ich Mumpitz rede. Die wissenschaftliche Behandlung des Islams ist in Deutschland ein Skandal, bis auf wenige Ausnahmen wie Luxenberg, Olig und vor allem Lühling, den man für seine Bahnbrechende Forschung fertig gemacht hat (so ähnlich wie Hadmut Danisch). Das Problem war und ist wohl immer noch, daß es da um Wirtschaftsbeziehungen geht (Öl). Die Muslime sind da cooler. Wenn es nützlich ist, machen die auch Geschäfte mit Leuten, die sie normalerweise sofort töten würden.
Die Islam-Fundamentalisten haben doch nur geltendes Recht umgesetzt. IHR geltendes Recht, die Sharia. Der übrigens in 17 Staaten der Erde nicht widersprochen werden darf, in 27 Staaten ist der Islam Staatsreligion, 57 Staaten sind Miglied der OIC und sie haben die Kairoer Erklärung der Menschenrechte im Islam unterschrieben, welche die Scharia zur Grundlage der Menschenrechte erklärt.
Es erklärt sich eigentlich von selbst, wie westliche Gesellschaften mit dieser Ideologie auf ihren Staatsgebieten umgehen sollten. Zumal es ja 57 Staaten gibt, in denen sich deren Anhänger wohl fühlen sollten.
Merkel ließ heute auf Twitter verbreiten:
“Der islamistische Terror ist unser gemeinsamer Feind.”
Ich habe daraufhin in einem anderen Kommentarbereich folgenden Brief an Frau Merkel verfaßt, den ich gerne an so vielen Orten wie nur möglich verbreiten möchte und der gerne kopiert werden darf.
Nein Frau Merkel. Der islamische Terror ist nicht unser gemeinsamer Feind. Er ist das Werk Ihrer Klasse und es waren federführend Sie und Ihresgleichen, die den Terror in unser Land gebracht haben. Sie Frau Merkel sind persönlich dafür verantwortlich, daß unsere Sozialsysteme in die Nähe einer Insolvenz geraten sind. Sie haben die Zusammensetzung unserer Bevölkerung irreparabel geschädigt. Sie haben uns in Konflikte geführt, die uns keinen politischen Gewinn bringen, sehr wohl aber moralische Niederlagen. Sie persönlich haben dazu beigetragen, daß unser Land derart gespalten ist, wie in den Tagen vor der Reichsgründung von 1871. Sie tragen persönlich die Verantwortung dafür, daß unser Grundgesetz seit Jahren ausgehebelt und durch Einzelgesetze umgangen wird, das demokratische Wahlen annuliert werden, Meinungsfreiheit eingeschränkt wird, daß unsere Marktwirtschaft, aber auch unsere Demokratie und unser soziales System kurz davor sind zu scheitern. Sie Frau Merkel sind ein Feind der Demokratie, ein Feind unser freiheitlichen bürgerlichen Lebensart und ein Feind der Interessen des deutschen Volkes, ja sogar aller europäischen Völker. Sie werden einmal in die Annalen der Geschichte eingehen als die Person, welche die europäische Identität und unsere Idee von Freiheit an den Rand der Vernichtung gebracht hat. Wenn der islamische Terror Ihr Feind ist, dann zitiere ich nun ein altes arabisches Sprichwort: “Der Feind meines Feindes ist mein Freund”
Leider haben Sie bei Ihrer Merkel-Attacke die verantwortlichen Mitglieder der tragenden Parteien vergessen.
Leider haben Sie überlesen, daß ich quasi einen offenen Brief an Frau Merkel verfaßt habe. Dieser hatte die Verantwortung Merkels zum Thema. Ähnliche Briefe könnte man selbstverständlich an jede Partei, an nahezu jeden Verband, an alle Leitmedien, aber auch an die deutsche Bevölkerung und den deutschen Wähler richten. Ich würde mal behaupten mindestens 80 Prozent der Bürger haben entweder mitgewirkt oder tatenlos zugesehen wie aus Deutschland ein Linksstaat gemacht wurde.
Nachfolgend ein Auszug aus einem Artikel in der Welt vom 2. November über die Umstrukturierung des KSK.
Ich denke es ist selbsterklärend, wie heute ein akzeptierter Bürger dieses verkommenen Gagastaates zu denken hat:
“Auch die neue Wehrbeauftragte blickt genau auf das, was in Calw unternommen wird: Eva Högl (SPD) schaute sich gerade die neue Aufnahmeprüfung an. Dabei sind noch mehr externe Psychologen als bisher einbezogen. In Phasen größter körperlicher Erschöpfung werden Anwärtern hier politische Fragen zu Klimawandel oder Einwanderung gestellt. Die Hoffnung ist, dass Extremisten sich in einer solchen Situation nicht verstellen können.”
Auf guad boarisch: Hinterfotziges sozialistisches Gschwerl.
Eine kleine Korrektur: Der Extremismus beginnt genau links von der Mitte und erst ganz weit draußen rechts.
Die verschämten Pseudokonservativen sind ja so ignorant [um ein klares Wort zu vemeiden, daß sie noch nicht einmal gemerkt haben, daß der Kampf gegen Rechts genau gegen sie selber zielt.
In diesem Zusammenhang stellt sich für mich die Frage nach der Verantwortung von Gruppen und/oder Individuen, wem kann man was zuordnen und, kann man auf Gruppenzuordnung bei einer Problemlösung verzichten.
Dazu interessant die Diskussion unter dem Post “Komplizen: UN assistiert Chinas Genozid an Uiguren”
Beklagen und Erklären bringt uns einer Problemlösung nicht näher.
Der erste Schritt wäre es, in den eigenen Reihen aufzuräumen. Alles, was “woke” ist in den öffentlichen Institutionen, ausmisten, so wie es in den USA und im UK geschehen ist. Alles, was in irgendeiner Form zu den “studies” gehört, abschaffen. Auf jeden Fall sämtliche Quotenregelungen abschaffen. Die natürlichen Unterschiede zwischen Jungs/Mädchen und Männern/Frauen anerkennen und respektieren. Ohne Gender-Mainstreaming wird’s vielleicht auch wieder was mit der ansteigenden Geburtenrate. Zurück zur Anerkennung von Leistung. Voraussetzungen dafür schaffen, dass sich ein Raum für öffentlichen Diskurs öffnet, in dem alle Stimmen und alle Argumente ausgetauscht und analysiert werden können. Wenn der ÖRR das nicht leisten kann oder will, abschaffen, aber zumindest das Rundfunkgebührensystem in ein Abonnementssystem umwandeln. Nach Innen und nach Außen signalisieren, dass hier nur willkommen ist, wer sich anpasst, und was für die deutsche Gemeinschaft leisten will. Signalisieren, dass das gültige deutsche Recht, bzw. das Grundgesetz, die Menschenrechte für alle auf deutschem Boden befindliche Menschen gelten, und nicht für Gruppen, egal ob in der Minderheit oder in der Mehrheit unterschiedlich angewandt werden. Grenzen zu, konsequent abschieben. Keine Masseneinwanderung mehr. Der Bildung von No-Go-Zonen vorbeugen. Eventuell aus der EU austreten. Die Liste kann sicherlich fortgeführt werden.
Das Hauptproblem ist doch, dass so viele Moslems in so vielen europäischen Staaten leben dürfen. Was würde uns denn ein Erdogan, ein Mullah oder ein IS und ihr Geschrei kümmern, wenn ihre fünften Kolonnen hier nicht siedeln würden? ,,Quak’ nicht rum und mach in deiner Türkei, was du willst. Aber lass uns in Ruhe!” würde man kurzerhand sagen.
Aber es sind dieselben Heuchelpolitiker, die jetzt wieder Betroffenheitsstanzen und Kullertränen ablassen, die diese Menschen ins Land geholt und gelassen haben. Dazu zähle ich z.B. auch einen Macron. Den UN-Migrationspakt z.B. konnten sie doch alle nicht schnell genug unterschreiben. Sie sind die Türöffner der Mörder.
Die Feminisierung machte und macht die Gesellschaft von innen mürbe. Vater Staat hat seinen Platz doch längst an Mutter Staat abgegeben. Entmännlichung der Jugend hätte man früher Wehrkraftzersetzung genannt (ich habe es selbst erlebt, wie junge Lehrerinnen mit Stolz verkündeten, dass Jungen im Sportunterricht nicht mehr Fußball spielen dürfen, sondern ersatzweise mit den Mädchen rhythmische Sportgymnastik zu Musik machen mussten).
Warum sind die osteuropäischen Ländern außer Russland bisher von Attentaten verschont geblieben? Weil sie keine multikulturelle Besiedlung zugelassen haben und weil ihre Jugend (noch) nicht verweiblicht ist. Es bedurfte z.B. im letzten Jahr in einer Warschauer Diskothek keiner Polizei, um frauenbelästigende türkische Gäste in ihre Schranken zu weisen. Da packten die polnischen jungen Männer selbst zu.
Was macht die Feminisierung eigentlich so gefährlich? Meiner Ansicht nach muss die Antwort biologisch sein. Es geht immer um Kultur- und Arterhaltung. Frauen können letztlich ihre Gene auch über den Besatzer und Unterdrücker weitergeben. Männer nicht. Darum kämpfen sie.