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Februar 7, 2021
Mehr Selbstmorde wegen COVID-19-Maßnahmen! Die Zahl der Studien, die das belegen, wächst
Deutsche MS-Medien haben kein Problem, über Selbstmord zu berichten, Selbstmord in Japan. Durch COVID-19 ist die Anzahl der Selbstmorde in Japan gestiegen, offenkundig als direkte Folge einschränkender Maßnahmen, die eigentlich ergriffen werden, um Menschenleben zu retten. Offenkundig retten Politiker mit ihren Einschränkungen nicht nur Leben, sie vernichten auch Leben, tragen dazu bei, dass sich Menschen das Leben nehmen. Für Japan ist mittlerweile sehr gut belegt, dass die Maßnahmen, die die japanische Regierung ergriffen hat, um SARS-CoV-2 in den Griff zu bekommen, zu einer Zunahme der Selbstmorde geführt hat. Eine Reihe von Studien (eine davon stellen wir gleich dar) zeigt das und bestätigt damit, was Thiago C. Tortea et al. (2020) bereits Mitte des Jahres 2020 auf Grundlage einer Meta-Analyse vorhandener Studien, die den Zusammenhang zwischen Suizid und vergangenen Epidemien, von Suizid und SARS-CoV-1 oder Suizid und russicher Grippe oder Ebola untersucht haben. Dabei zeigen die Studien einheitlich, dass Epidemien oder Pandemien zu mehr Suiziden führen. Das Besondere an der Untersuchung von Tortea et al. (2020): Die von ihnen analysierten Studien untersuchen keine Epidemien, die auch nur ansatzweise mit so exzessiven Maßnahmen und Eingriffen in individuelle Leben verbunden waren, wie dies derzeit der Fall ist:
“Evidence exists, however, suggesting a possible impact of the 2003 SARS epidemic on suicide deaths among older adults in Hong Kong (Chan et al., 2006; Cheung et al., 2008; Yip et al., 2010), particularly for older women, individuals with more severe illnesses, and those who were totally or partially dependent upon others. Although of poorer quality, data from the Great Influenza Epidemic (Wasserman, 1992) and Russian influenza (1889–1893) also suggest an association with suicide deaths (Honigsbaum, 2010).
Ebola infection history and influenza B seropositivity were both associated with attempted suicide (Keita et al., 2017; Okusaga et al., 2011) and preprint data for the COVID-19 pandemic suggest increases in both suicidal thoughts and suicide attempts (Ammerman et al., 2020).”
Noch eine Besonderheit zeichnet die Studie von Tortea aus: Sie umfasst auch Studien, die sich mit versuchten Selbstmorden befassen, denn bekanntlich gelingt nicht jeder Versuch der Selbsttötung.
Man kann vor diesem Hintergrund feststellen, dass die wissenschaftliche Lage, was die Frage angeht, ob derartige Eingriffe, wie sie derzeit von Regierungen vorgenommen werden, Eingriffe, die – wie mittlerweile bekannt ist – auf die psychische Gesundheit durchschlagen, Menschen ihre Existenzgrundlage zerstört, ziemlich eindeutig ist, sie mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ihren Niederschlag in einer erhöhten Selbstmordrate finden werden.
Diese Erwartung ist für Japan bereits recht gut belegt. Nomura et al. (2021) haben gerade eine Untersuchung veröffentlicht, in der sie zeigen, dass Frauen sich in Japan in den Monaten July, August and September häufiger als in den Vorjahren umgebracht haben. Eine erhöhte Selbstmordrate für Männer können die Autoren nicht finden.
Nun muss man in Rechnung stellen, dass – wie in den meisten Gesellschaften – auch in Japan deutlich mehr Männer Selbstmord verüben als Frauen. Von 2011 bis 2020 haben sich in Japan 90.044 Menschen das Leben genommen, davon waren 61.366 Männer, 28.682 Frauen. Die Ergebnisse von Nomura et al. (2021) könnte man somit als eine Form des Aufholens von Frauen bei Selbstmordraten interpretieren, wenn nicht die Studie von Sakamoto, Ishikane, Ghaznavi und Ueda (2021) gerade veröffentlicht worden wäre, die für 2020 vollständige Daten für Japan enthält und darüber hinaus statistisch sehr gut ausgeführt ist.
Die Autoren analysieren die Frage, ob es im Jahr 2020 eine höhere Zahl an Selbstmorden gegeben habe als in den Jahren 2016 bis 2019 auf Basis zweier verschiedener statistischer Methoden, so genannter Difference-in-Difference Analysen sowie der Schätzung von Erwartungswerten. Beide Methoden basieren letztlich auf Regressionsanalysen, die die Anzahl der Suizide vorhersagen. Im ersten Fall wird auf Basis von Monaten und unter Berücksichtigung einer Reihe von sozialstrukturellen Variablen untersucht, ob sich statistisch signifikante Unterschiede in den Variablen, die zur Erklärung der Suizidrate genutzt werden, zwischen denselben Monaten unterschiedlicher Jahre ergeben. Im zweiten Fall wird auf Grundlage der Daten der Jahre 2011 bis 2019 und unter Kontrolle soziodemographischer Variablen geschätzt, welche Anzahl von Selbstmorden im Jahre 2020 zu erwarten gewesen wäre, wenn es sich um ein normales Jahr gehandelt hätte und diese Schätzung dann mit der tatsächlichen Anzahl verglichen. Auch in diesem Fall erfolgt die Analyse auf Basis von Monaten.
Das Schöne an den Ergebnissen von Sakamoto et al. (2021) ist, mit unterschiedlichen Analysemethoden erzielen sie dieselben Ergebnisse:
Von Juli bis November 2020 ist die Anzahl der Selbstmode unter Frauen erhöht.
In den Monaten Oktober und November ist die Anzahl der Selbstmorde unter Männern erhöht.
Während sich vornehmlich Frauen, die älter als 30 Jahre sind, in Japan das Leben nehmen, ist die Sterberate in allen Altersgruppen von Männern erhöht.
Die Autoren interpretieren ihre Ergebnisse als neuerlichen Beleg dafür, dass die Pandemie und vor allem die Maßnahmen, die dagegen von der japanischen Regierung ergriffen werden und wurden, eine Erhöhung von Selbstmorden zur Folge hat. Ein weiterer Beleg dafür, dass die Entscheidungen, die Polit-Darsteller treffen, nicht nur Nutzen, sondern auch Kosten haben, Kosten, die die Herrschaften, die derzeit Lockdown nach Lockdown fordern, sicher in Rechnung gestellt haben und somit billigend in Kauf nehmen.
Die Ergebnisse von Sakamoto et al. (2021) bestätigen einmal mehr die Ergebnisse, die Tortea bereits Mitte 2020 publiziert haben: Epidemien und vor allem die Maßnahmen dagegen, führen dazu, dass die Anzahl der Selbstmörder steigt, und zwar nicht nur in Japan.
Aber natürlich gibt es in Deutschland Faktenchecker wie Correctiv, die dafür sorgen, dass derartige Ergebnisse nicht auf Deutschland übertragen werden. Die dabei genutzten Methoden sind zuweilen mehr als lächerlich. Ein Beispiel:
“Mehrere Webseiten behaupten, die Suizide in Berlin seien seit Beginn der Corona-Maßnahmen „um 300 Prozent“ gestiegen. Das ist eine irreführende Darstellung. Insgesamt sind die Notrufe wegen mutmaßlich suizidaler Handlungen von Januar bis April 2020 im Vergleich zu 2019 gesunken.”
Wenngleich es richtig ist, dass man aus Notrufen, die unter einem bestimmten Code archiviert werden, “suizidale Vorfälle”, wie es im Beitrag von Correctiv heißt, keinerlei Schluss auf die Häufigkeit von Suiziden ziehen kann, ist auch richtig, dass man, eben weil man diesen Schluss nicht ziehen kann, Behauptungen, die von einer Steigerung der Selbstmorde, im Beispiel um 300% , sprechen, nicht zurückweisen kann, eben weil es keine aktuellen Daten zu Selbstmorden in Deutschland gibt.
Dass es keine aktuellen Daten zu Selbstmorden in Deutschland gibt, hat zum einen seine Ursache darin, dass die Todesursachenstatistik, die im Rahmen der Gesundheitsberichterstattung des Bundes erstellt wird, um ein Jahr hinterherhinkt, zum anderen hat es seine Ursache darin, dass offenkundig niemand ein Interesse daran hat, diese Daten, die man in Japan monatlich abrufen kann, die wenige Tage nach dem Ende eines Monats verfügbar sind, zur Verfügung zu stellen. Führte man die Todesursachenstatistik in mehr oder weniger Echtzeit und nicht in Slow Motion mit ein bis zwei Jahren Rückstand, wer weiß, was diese Statistik als Ursache für die Übersterblichkeit, die das Statistische Bundesamt nun regelmäßig berichten muss, ausweisen würde?
Bleibt noch nachzutragen, dass die Forschung darauf hinweist, dass die Anzahl der Selbstmorde auch von der Härte der Maßnahmen, die gegen eine Epidemie getroffen werden, der Intensität der Einschränkungen, beeinflusst werden. Japan steht, was die Maßnahmen gegen SARS-CoV-2 und die damit einhergehenden Einschränkungen des öffentlichen Lebens angeht, eher am unteren Ende der Skala. Für den Zeitraum, in dem in der Studie von Sakamoto et al. (2021) eine üerproportionale Anzahl von Suiziden festgestellt wurde, haben wir mit dem CORONAVIRUS GOVERNMENT RESPONSE TRACKER der Blavantnik School of Government der University of Oxford berechnet, wie sich die Einschränkungen in Japan im Vergleich zu Deutschland dargestellt haben. Hier das Ergebnis:
Der Stringency Score für Deutschland beträgt 63,43, der für Japan 25,93. Der Score ist ein Maß für die Striktheit von Maßnahmen und hat einen Endpunkt, man soll es nicht glauben, bei 100. Es ist also noch Luft nach oben. Man kann nämlich auch Türen zuschweisen, um zu verhindern, dass die Bewohner hinter der Tür ins Freie gelangen können….
Wie dem auch sei, wenn die Intensität von Lockdown-Maßnahmen einen Einfluss auf die Anzahl der Selbstmorde ausübt, dann kann man für Deutschland eine deutliche Zunahme der Selbstmorde selbst dann erwarten, wenn man die kulturellen Unterschiede zwischen Deutschland und Japan, die im Hinblick auf Selbstmord bestehen, in Rechnung stellt. Der Stand der Selbstmordtätigkeit für die letzten fünf Jahre stellt sich in Deutschland wie folgt dar. Für alle, die sich wundern, “vorsätzliche Selbtschädigung” klingt irgendwie nicht so final wie Selbstmord. Wir leben in der absurdesten aller Zeiten, in der selbst Selbstmord, weil es ideologisch wohl nicht passt, dass sich Menschen im besten aller möglichen Deutschlande umbrigen, euphemisiert und zur “vorsätzlichen Selbstschädigung” umgedichtet wird (die Todesfolge muss man sich dazu denken…).
Seit Ende Januar 2020 besprechen wir Studien zu SARS-CoV-2. Damit gehören wir zu den wenigen, die das neue Coronavirus seit seinem Auftauchen verfolgt und den Niederschlag, den es in wissenschaftlichen Beiträgen gefunden hat, begleitet haben. Eine Liste aller Texte, die wir zu SARS-CoV-2 veröffentlicht haben, finden Sie hier.
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Merkel überlegt schon, erfolgreichen, gescheiterterten und potentiellen Selbstmord mit dem Einzug des gesamten Vermögens zu ahnden. Die Kommunisten in Berlin müssen schließlich die entgehenden Steuergelder kompensieren. Denn wovon zur
Hölle sollen die Politparasiten sich nähren, wenn der Wahlpöbel sich selbst entlaibt!
Man kann doch ohne die Wartezeit beim Statistischen Bundesamt Aussagen machen über die Tötlichkeit von Lockdown.
Man stelle als Basis bei Selbstmord die Altersgruppen da von den ca 10.000-9.000 Fällen jährlich und tut das bei Corona für 2020-21 (Feb-Feb) auch.
Die höheren Alter sind da deutlich überrepräsentiert. Bei zZ ca 60.000 corona-zugedichteten Tote in einem Jahr (Feb-Feb), wäre es interessant zu sehen, wie die Zahlen für die jeweiligen Altergruppen der Jugendlichen und arbeitenen Altergruppen sind.
Es kann durchaus sein, das diese bei Selbstmord schon in der Nähe kommt, eventuell bereits höher liegen bei Jugendlichen und zwischen 20-30 Jahre. Zahlen liegen mir zZ leider nicht vor.
Oder anders gesagt, man kann eine Aussage darüber machen, für jede Altergruppe, um wieviel Prozent die Selbstmordrate steigen müsste, um gleichzuziehen mit der Coronastatistik. Wo die Selbstmordrate schon höher liegt als der Anzal Tote durch Covid-19, müsste man eine klares VERBOT von Lockdown für diese Altersgruppe aussprechen!!!!
Damit hat man einen direkten Indikator für Lockdown. Der Schlüssel dazu konnte man ableiten/vergleichen aus Erkenntnissen aus Japan.
— wie wenig schlimm müsste ein Lockdown schon sein, so, dass bereits unter Jugendliche und Altersgruppen der Arbeitende Bevölkerung die Anzahl Tote die der Covid-19 weiter übersteigt.
Ich gehe eine Vermutung ein: Dass, unter Jugendliche und denen im jungen arbeitenden Alter, die jetzige Regierung bereits mehr zusätzliche Tote zu Verantworten hat als die Zusätzluchen durch Covid-19 während des ersten Lockdowns der 2e Welle, und die Regierung erst recht tötlich wurden bei der Verschärfung des Lockdowns bis zum 15.02..
Gerne hätte ich das mal grafisch neben einander dargestellt gesehen. (bitte um kurzes vorheriges Info)
Wenngleich es richtig ist, dass man aus Notrufen, die unter einem bestimmten Code archiviert werden, “suizidale Vorfälle”, wie es im Beitrag von Correctiv heißt, keinerlei Schluss auf die Häufigkeit von Suiziden ziehen kann, ist auch richtig, dass man, eben weil man diesen Schluss nicht ziehen kann, Behauptungen, die von einer Steigerung der Selbstmorde, im Beispiel um 300% , sprechen, nicht zurückweisen kann, eben weil es keine aktuellen Daten zu Selbstmorden in Deutschland gibt.
Das ist richtig, erklärt aber vielleicht auch, warum ich Korrektheit und Genauigkeit fordere in Berichterstattungen. Denn es lässt sich natürlich nicht von der Hand weisen, dass die tatsächliche gesamte Steigerungsrate eine andere ist.
In Hinblick auf die Tatsache, dass eine Suizidhandlung im Regelfall erhebliche Überwindung braucht, liegt es eigentlich auch nahe, dass die Selbstmordzahlen insgesamt niedriger und vielleicht nicht so stark angestiegen sind. Das ist kein absolutes Momentum aber vermutlich denken die meisten Menschen so, weil der eigene Selbstmord für viele nicht vorstellbar ist.
Wenn man ungerechtfertigten Widersprüchen entgegentreten will, muss man also genau sein!
Ich persönlich halte den Einwand von Correctiv hier allerdings für gerechtfertigt. Zumindest auf eine Unbestimmbarkeit der realen Zahlen.
Bemerkenswert finde ich allerdings zwei Dinge:
Sieht man sich die Zahlen zu allen 83 Einsatzcodes, die Marcel Luthe abgefragt hatte, genauer an, wird deutlich, dass die Behauptung, es gebe „300 Prozent mehr Suizide in Berlin“, nicht haltbar ist. Sie zeigen, dass die Einsätze wegen suizidaler Absichten von Januar bis April 2020 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nicht „drastisch erhöht“, sondern von 3.348 auf 3.172 gesunken sind.
1.)
Ist hier gemeint Januar bis April (3 Monate) oder bis einschließlich April (4 Monate)?
Ist nicht ganz so wichtig, ich bin mir aber, ohne es gesichert zu wissen, sicher, dass wir die negativen Auswirkungen des bzw. der Lockdowns jetzt erst noch erleben werden und nicht bereits in den ersten drei oder vier Monaten des Jahres, also Corona und Lockdown fast noch kein Thema war.
2.)
Beziehen sich die Fallzahlen nur auf die Berliner Feuerwehr? Dann würde das ja bedeuten, dass bei rund 3.000 Fällen in drei (oder vier) Monaten rund 1.000 Menschen innerhalb eines Monats in Berlin sich selbst das Leben genommen haben.
Das sind rund 33 Menschen pro Tag – allein in Berlin!
Wann und wo beklagt eigentlich jemand diese Toten?
Es handelt sich dabei um politisch nicht korrekte Tote, da sie nicht verwendet werden können, um politische Maßnahmen zu begründen. Außerdem können diese Toten nicht zur Erzeugung der Illusion moralischer Überlegenheit bei Covid-19-Geschädigten im Gegensatz zu denen, die unter etwas anderem leiden, gebraucht werden.
Da steht “im Vergleich” zu 2019. Ich waere geneigt zu vermuten, dass hier Januar-Maerz/April der Jahre 2019 und 2020 verglichen werden. Aber im Text steht genau das nicht und es wuerde einer Klaerung beduerfen, ob nicht vielleicht doch Q1/2020 mit dem Gesamtjahr 2019 verglichen werden. Dann waere eine niedrigere Zahl nicht verwunderlich.
Viele, die nun als Berufsgruppe und damit auch als Individuum samt Familie von der Politik finanziell an die Wand gestellt wurden sind mit ihren Nerven am Ende. Wenn man die Verzweiflung sieht kann man durchaus davon ausgehen, daß die Selbstmordrate stark angestiegen ist, zumal zugesagte Gelder gar nicht oder verspätet ausbezahlt werden.
Die Tatsache daß Correctiv da einschreiten muß, die sagt da ja auch schon alles.
Denn Correctiv gibt es ja nicht um Banales und Falsches zu “Korrigieren” (denn sonst hätte es das ja schon immer gegeben) sondern um die Banalität des Blödsinns, des Bösen und des Widerwärtigen in genau diesen Zeiten gut aussehen zu lassen.
Bei Selbstmorden gelingt dies insoweit recht gut, weil die Selbstmörder und Hinterbliebenen dies oft nicht thematisieren und lieber als eine Art von eigenem Versagen mitbeerdigen und die MS-Presse natürlich überhaupt nichts bringt, denn das ist ja dann Privatsache.
Anders wäre das bei den sogenannten erweiterten Selbstmorden. Hier läßt sich – wie man weiß – Polizei, Staatsanwaltschaft, Presse und damit eine zumindest verhaltene Ursachenforschung und eine Verbreitung der Hintergründe kaum verhindern. Weder mit noch ohne Correctiv.
Entscheidend wäre dann, ob der aus dem Leben Scheidende aus sich heraus ohne Veränderung seiner Lebensumstände das getan hat oder ob anderen eine – wenn auch nur indirekte – Mitschuld zuzuweisen ist. Dies ist dann entscheidend für die öffentliche Wahrnehmung der Tragödien und deren gesellschaftspolitische Einordnung. Das geht dann wie ein Lauffeuer durch die Gemeinde.
Wie kann man Selbstmorde wegen des Lockdowns von Selbstmorden wegen der allgemeinen Hoffnungslosigkeit in Zeiten der Merkel-VDL-Biden-Afrika-Islam-Kollusion trennen?
Und selbst, wenn sich jemand nicht gleich umbringt – die Dunkelziffer schwer Depressiver dürfte sehr hoch sein. Und die Leute kommen, wenn man ihnen nicht hilft, auch nicht mehr ins Leben zurück, selbst, wenn sie physisch noch am Leben sind.
Dunkelziffer der Depressiven? Bei uns im psychiatrischen Krankenhaus sind alle Stationen voll belegt und viele der Patienten sind Opfer der Corona-Maßnahmen. Aber das wird ja nicht in Studien erfasst…..
Ja, daß die Stationen voll sind, hatte ich auch schon gelesen, auch Kinder- und Jugendpsychiatrien (nein, es werden keine Kinder gequält…)… aber das sind die, die es ins Krankenhaus/eine Behandlung schaffen – ich bin mir aber ziemlich sicher, daß das nur ein Teil der Betroffenen ist, daher schrieb ich “Dunkelziffer”.
Das sind sicher hochmotivierte engagierte Leute, die sich eine Selbstständigkeit aufgebaut hatten, die jahrelang durch alle möglichen Ämtler gebremst und abk.., ähm versteuert wurden und die jetzt samt ihrer Familie vor einem Trümmerhaufen stehen.
Warum starten die nicht mit einer Wählervereinigung an jedem Orterst mal in die Gemeinde -und Kommunalwahlen? Warum machen die nicht eine Politik in der keine solche Vernichtungsfeldzüge für den lokalen Mittelstand mehr vorkommen? Abkassierer und Verschrotter braucht keiner.
Das wäre doch eine Alternative und ein Standbein. Also raus aus dem Dilemma!
Ich würde einem unverschuldet Psychiatrierten gegenüber einem Psychopathen stets den Vorzug gerade auch bei der Wahl geben und viele Bürgerliche auch.
Dann hat´s Platz für die, die wirklich behandelt gehören.
Aber wen interessiert das?
Ich glaube, dass die meisten Menschen so sehr mit sich selbst zu tun haben, dass sie nur noch das Bedürfnis haben, sich abzuschotten.
Ich finde, seit der Coronazeit sind die Menschen sehr viel oberflächlicher geworden.
ein Beispiel: Vor Weihnachten bekam ich einige “Weihnachts-E-mails”.
Von einigen Leuten glaubte ich, dass sie ein wenig Interesse an meiner Person haben.
Die E-mail haben mich eines anderen belehrt.
Sechs E-mail von verschiedenen Personen, doch der gleiche Text.
“Ich hoffe, dass es Ihnen gut geht und guten Rutsch.” Das war der Inhalt.
Man fragt heute nicht mehr, wie es einem geht. Man hofft, um ja nicht in die Verlgenheit zu kommen, dass der andere sagt, mir geht es schlecht. Ja und dann noch die Angewohnheit: “geht’s gut?”Was soll man darauf antworten ?
ich gehöre inzwischen auch zu den Coronageschädigten.
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Hölle sollen die Politparasiten sich nähren, wenn der Wahlpöbel sich selbst entlaibt!
Man kann doch ohne die Wartezeit beim Statistischen Bundesamt Aussagen machen über die Tötlichkeit von Lockdown.
Man stelle als Basis bei Selbstmord die Altersgruppen da von den ca 10.000-9.000 Fällen jährlich und tut das bei Corona für 2020-21 (Feb-Feb) auch.
Die höheren Alter sind da deutlich überrepräsentiert. Bei zZ ca 60.000 corona-zugedichteten Tote in einem Jahr (Feb-Feb), wäre es interessant zu sehen, wie die Zahlen für die jeweiligen Altergruppen der Jugendlichen und arbeitenen Altergruppen sind.
Es kann durchaus sein, das diese bei Selbstmord schon in der Nähe kommt, eventuell bereits höher liegen bei Jugendlichen und zwischen 20-30 Jahre. Zahlen liegen mir zZ leider nicht vor.
Oder anders gesagt, man kann eine Aussage darüber machen, für jede Altergruppe, um wieviel Prozent die Selbstmordrate steigen müsste, um gleichzuziehen mit der Coronastatistik. Wo die Selbstmordrate schon höher liegt als der Anzal Tote durch Covid-19, müsste man eine klares VERBOT von Lockdown für diese Altersgruppe aussprechen!!!!
Damit hat man einen direkten Indikator für Lockdown. Der Schlüssel dazu konnte man ableiten/vergleichen aus Erkenntnissen aus Japan.
— wie wenig schlimm müsste ein Lockdown schon sein, so, dass bereits unter Jugendliche und Altersgruppen der Arbeitende Bevölkerung die Anzahl Tote die der Covid-19 weiter übersteigt.
Ich gehe eine Vermutung ein: Dass, unter Jugendliche und denen im jungen arbeitenden Alter, die jetzige Regierung bereits mehr zusätzliche Tote zu Verantworten hat als die Zusätzluchen durch Covid-19 während des ersten Lockdowns der 2e Welle, und die Regierung erst recht tötlich wurden bei der Verschärfung des Lockdowns bis zum 15.02..
Gerne hätte ich das mal grafisch neben einander dargestellt gesehen. (bitte um kurzes vorheriges Info)
Apropos : Suizid muß nicht sein …
Erwerbsloser : „Frau Doktor, ich leide an Suizidgedanken. Können Sie mir beim assistierten Suizid in einem Nachbarland der BRD helfen?“
Psychotherapeutin (entrüstet) : „Nein, ich bin Ärztin!“
Erwerbsloser : „Dann heilen Sie mich doch!“
Psychotherapeutin : „Das kann ich nicht!“
Erwerbsloser : „Wieso? Ich dachte Sie wären Ärztin!“
Psychotherapeutin : „Wieso leiden Sie denn an Suizidgedanken?“
Erwerbsloser : „Weil die Menschen sich nur noch mit ihresgleichen beschäftigen, wenn sie davon finanziell profitieren.“
Eine Frage der Tagesstruktur
https://aufgewachter.wordpress.com/2018/05/05/eine-frage-der-tagesstruktur/
Das ist richtig, erklärt aber vielleicht auch, warum ich Korrektheit und Genauigkeit fordere in Berichterstattungen. Denn es lässt sich natürlich nicht von der Hand weisen, dass die tatsächliche gesamte Steigerungsrate eine andere ist.
In Hinblick auf die Tatsache, dass eine Suizidhandlung im Regelfall erhebliche Überwindung braucht, liegt es eigentlich auch nahe, dass die Selbstmordzahlen insgesamt niedriger und vielleicht nicht so stark angestiegen sind. Das ist kein absolutes Momentum aber vermutlich denken die meisten Menschen so, weil der eigene Selbstmord für viele nicht vorstellbar ist.
Wenn man ungerechtfertigten Widersprüchen entgegentreten will, muss man also genau sein!
Ich persönlich halte den Einwand von Correctiv hier allerdings für gerechtfertigt. Zumindest auf eine Unbestimmbarkeit der realen Zahlen.
Bemerkenswert finde ich allerdings zwei Dinge:
1.)
Ist hier gemeint Januar bis April (3 Monate) oder bis einschließlich April (4 Monate)?
Ist nicht ganz so wichtig, ich bin mir aber, ohne es gesichert zu wissen, sicher, dass wir die negativen Auswirkungen des bzw. der Lockdowns jetzt erst noch erleben werden und nicht bereits in den ersten drei oder vier Monaten des Jahres, also Corona und Lockdown fast noch kein Thema war.
2.)
Beziehen sich die Fallzahlen nur auf die Berliner Feuerwehr? Dann würde das ja bedeuten, dass bei rund 3.000 Fällen in drei (oder vier) Monaten rund 1.000 Menschen innerhalb eines Monats in Berlin sich selbst das Leben genommen haben.
Das sind rund 33 Menschen pro Tag – allein in Berlin!
Wann und wo beklagt eigentlich jemand diese Toten?
Es handelt sich dabei um politisch nicht korrekte Tote, da sie nicht verwendet werden können, um politische Maßnahmen zu begründen. Außerdem können diese Toten nicht zur Erzeugung der Illusion moralischer Überlegenheit bei Covid-19-Geschädigten im Gegensatz zu denen, die unter etwas anderem leiden, gebraucht werden.
Da steht “im Vergleich” zu 2019. Ich waere geneigt zu vermuten, dass hier Januar-Maerz/April der Jahre 2019 und 2020 verglichen werden. Aber im Text steht genau das nicht und es wuerde einer Klaerung beduerfen, ob nicht vielleicht doch Q1/2020 mit dem Gesamtjahr 2019 verglichen werden. Dann waere eine niedrigere Zahl nicht verwunderlich.
Viele, die nun als Berufsgruppe und damit auch als Individuum samt Familie von der Politik finanziell an die Wand gestellt wurden sind mit ihren Nerven am Ende. Wenn man die Verzweiflung sieht kann man durchaus davon ausgehen, daß die Selbstmordrate stark angestiegen ist, zumal zugesagte Gelder gar nicht oder verspätet ausbezahlt werden.
Die Tatsache daß Correctiv da einschreiten muß, die sagt da ja auch schon alles.
Denn Correctiv gibt es ja nicht um Banales und Falsches zu “Korrigieren” (denn sonst hätte es das ja schon immer gegeben) sondern um die Banalität des Blödsinns, des Bösen und des Widerwärtigen in genau diesen Zeiten gut aussehen zu lassen.
Bei Selbstmorden gelingt dies insoweit recht gut, weil die Selbstmörder und Hinterbliebenen dies oft nicht thematisieren und lieber als eine Art von eigenem Versagen mitbeerdigen und die MS-Presse natürlich überhaupt nichts bringt, denn das ist ja dann Privatsache.
Anders wäre das bei den sogenannten erweiterten Selbstmorden. Hier läßt sich – wie man weiß – Polizei, Staatsanwaltschaft, Presse und damit eine zumindest verhaltene Ursachenforschung und eine Verbreitung der Hintergründe kaum verhindern. Weder mit noch ohne Correctiv.
Entscheidend wäre dann, ob der aus dem Leben Scheidende aus sich heraus ohne Veränderung seiner Lebensumstände das getan hat oder ob anderen eine – wenn auch nur indirekte – Mitschuld zuzuweisen ist. Dies ist dann entscheidend für die öffentliche Wahrnehmung der Tragödien und deren gesellschaftspolitische Einordnung. Das geht dann wie ein Lauffeuer durch die Gemeinde.
Wie kann man Selbstmorde wegen des Lockdowns von Selbstmorden wegen der allgemeinen Hoffnungslosigkeit in Zeiten der Merkel-VDL-Biden-Afrika-Islam-Kollusion trennen?
Und selbst, wenn sich jemand nicht gleich umbringt – die Dunkelziffer schwer Depressiver dürfte sehr hoch sein. Und die Leute kommen, wenn man ihnen nicht hilft, auch nicht mehr ins Leben zurück, selbst, wenn sie physisch noch am Leben sind.
Dunkelziffer der Depressiven? Bei uns im psychiatrischen Krankenhaus sind alle Stationen voll belegt und viele der Patienten sind Opfer der Corona-Maßnahmen. Aber das wird ja nicht in Studien erfasst…..
Ja, daß die Stationen voll sind, hatte ich auch schon gelesen, auch Kinder- und Jugendpsychiatrien (nein, es werden keine Kinder gequält…)… aber das sind die, die es ins Krankenhaus/eine Behandlung schaffen – ich bin mir aber ziemlich sicher, daß das nur ein Teil der Betroffenen ist, daher schrieb ich “Dunkelziffer”.
Das sind sicher hochmotivierte engagierte Leute, die sich eine Selbstständigkeit aufgebaut hatten, die jahrelang durch alle möglichen Ämtler gebremst und abk.., ähm versteuert wurden und die jetzt samt ihrer Familie vor einem Trümmerhaufen stehen.
Warum starten die nicht mit einer Wählervereinigung an jedem Orterst mal in die Gemeinde -und Kommunalwahlen? Warum machen die nicht eine Politik in der keine solche Vernichtungsfeldzüge für den lokalen Mittelstand mehr vorkommen? Abkassierer und Verschrotter braucht keiner.
Das wäre doch eine Alternative und ein Standbein. Also raus aus dem Dilemma!
Ich würde einem unverschuldet Psychiatrierten gegenüber einem Psychopathen stets den Vorzug gerade auch bei der Wahl geben und viele Bürgerliche auch.
Dann hat´s Platz für die, die wirklich behandelt gehören.
Aber wen interessiert das?
Ich glaube, dass die meisten Menschen so sehr mit sich selbst zu tun haben, dass sie nur noch das Bedürfnis haben, sich abzuschotten.
Ich finde, seit der Coronazeit sind die Menschen sehr viel oberflächlicher geworden.
ein Beispiel: Vor Weihnachten bekam ich einige “Weihnachts-E-mails”.
Von einigen Leuten glaubte ich, dass sie ein wenig Interesse an meiner Person haben.
Die E-mail haben mich eines anderen belehrt.
Sechs E-mail von verschiedenen Personen, doch der gleiche Text.
“Ich hoffe, dass es Ihnen gut geht und guten Rutsch.” Das war der Inhalt.
Man fragt heute nicht mehr, wie es einem geht. Man hofft, um ja nicht in die Verlgenheit zu kommen, dass der andere sagt, mir geht es schlecht. Ja und dann noch die Angewohnheit: “geht’s gut?”Was soll man darauf antworten ?
ich gehöre inzwischen auch zu den Coronageschädigten.
RT berichtete vor einigen Tagen, daß in GB die Zahl der an Alkoholismus im Jahr 2020 gestorbenen Personen um 16,4% gestiegen wäre. Das ist auch eine Art Selbstmord.
Hier müßten dazu Informationen stehen:
https://digital.nhs.uk/data-and-information/publications/statistical/statistics-on-alcohol/2020
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