Tax the Poor: Die EU-Kommission will Privatflugzeuge von der Kerosin-Steuer ausnehmen [Klaus Schwab Spezl-Service]
Regelmäßig fliegen Privatjets in großer Zahl in Davos ein. Sie bringen diejenigen, die es sich leisten können, einen Privatjet zu fliegen, die sich vielleicht deshalb für wichtig halten, so wichtig, dass sie beim World Economic Forum mit Klaus Schwab darüber schwadronieren, wie man die dummen Menschen, also die ohne Privatjets, auf ein Leben in Entbehrung umstellen oder zwingen kann.
Warum?
Der Umwelt zuliebe.
Der Umwelt zuliebe will die EU-Kommission Steuern auf Kerosin erheben. Es hat sich schon in der Vergangenheit gezeigt, dass die Umwelt vor allem durch Steuern geschützt werden kann, nicht etwa, durch engagierte Bürger, die vor Ort Müll einsammeln oder in mühseliger Arbeit Bäume pflanzen. Nein Steuern, an denen sich diejenigen, die sie erlassen und die Clique, der sie zu Diensten sind, bereichern, sie sind das beste Mittel.
Also hat die EU-Kommission, wie Argus Media berichten, einen Entwurf für eine Direktive, mit der der Flugverkehr besteuert werden soll, verfasst, der am 14. Juli präsentiert werden soll. Das Ganze dient natürlich dem Klimaschutz, denn wie jeder weiß, sind Steuern auch das beste Mittel gegen Klimawandel. Je höher die Steuer, desto spröder wird ein CO2-Molekül, bis es dann vollständig die Lust verliert, in die Troposphäre aufzusteigen und dort die Temperatur zu erhöhen.
Und weil dem so ist, wird der Flugverkehr durch die beabsichtigte Kerosin-Steuer verteuert, für Urlaubsreisende, für Charter-Flüge nach Mallorca, für Vertreter von Unternehmen, die zur Verhandlung von Verträgen per Flug anreisen. Es wird teurer für Austauschschüler und -Studenten, die per Flugzeug an ihre neue Uni reisen, es wird für jeden Normalbürger teurer, nur für diejenigen, die im Privatjet nach Davos einfliegen, wird es nicht teurer, denn die EU-Kommission will Privat-Jets von der Kerosin-Steuer ausnehmen: Das CO2, das von Privatjets emitiert wird, das ist nämlich ungefährlich. Es weiß, dass es nicht in die Troposphäre aufsteigen, sondern zu Boden, am besten ins Meer fallen muss, um sich dort binden zu lassen. Vielleicht wird es auch bei Stefan Rahmstorf vorstellig, der ja bekannter Maßen das Weltklima per Hebel von Potsdam kontrolliert, und lässt sich ohne Murren einsammeln.
Wie auch immer, CO2aus Privatjets ist nicht gefährlich, nur wenn es aus Reisefliegern oder Linienflügen kommt, dann ist es klimarelevant.
“Private jets will enjoy an exemption through classification of “business aviation” as the use of aircraft by firms for carriage of passengers or goods as an “aid to the conduct of their business”, if generally considered not for public hire. A further exemption is given for “pleasure” flights whereby an aircraft is used for “personal or recreational” purposes not associated with a business or professional use.”
Sie sehen, die EU-Kommission ist sehr besorgt um Gleichheit und Klimagerechtigkeit und darum, dass die Spezl von Klaus Schwab auch morgen noch steuerlos nach Davos einfliegen und sich dort ihre Münder über die dummen Bürger zerreißen können, die alles mit sich machen lassen, ohne zu murren, ohne Aufstand, einfach so.
Nachzulesen bei Argus Media: “EU Draft exempts private jets, cargo from jet fuel tax“.
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Vermutlich würde die Steuer so einen Privatflugzeugnutzer kaum jucken. Man konnte aber doch fast sicher sein, dass die Sache “auffliegt” und für böses Blut sorgt. Was ist also der tiefere Sinn dahinter?
Man will damit sagen, dass der Normalbürger nichts zu sagen hat und gefälligst die “Schnautze”zu halten hat.
Grünwähler juckt ja genauso wenig die Kerosinsteuer auf Urlaubsflüge noch der Spritverbrauch des SUV. Man stellt einfach einen E-Golf oder Tesla daneben in die Einfahrt – man hat es ja. Dann stimmt das Selbstbild auch wieder. Den Sumpf juckt gar nichts. Die fahren umsonst Bahn oder fliegen auf Steuerzahlerkosten zur Arbeit und nach Hause, diskutieren über die Pendlerpauschale, die sie noch im Leben in Anspruch genommen haben, weil alles kostenlos. So wundert es auch nicht, dass ein Sebastian Vettel, der beruflich den ganzen Tag mit Formel1-Boliden tonnenweise CO2 produziert, wenn er nicht im Privatjet oder Airliner um den Globus fliegt, ein bekennender Grüner ist. Ein vorbildlicher dazu. Privat fährt er Elektro. Beruflich Elektro fahren ist offenbar finanziell uninteressant für ihn. Da muss die Umwelt auch mal Fünfe gerade sein lassen.
@MasedPringle……….die Reichen werden reicher und die Armen ärmer.Das ist der Sinn dahinter kurz gesagt GIER.Versteht eigentlich jeder sofort.
Ich habe den Artikel noch nicht gelesen, aber als ich die Überschrift gelesen habe, mußte ich an meine Überzeugung denken, dass die Reichen und Mächtigen in der UNO-Familie nur über Ressourcenschwund klagen, weil sie selbst Angst davor haben, dass ihnen die Ressourcen ausgehen. Die gleiche Überzeugung habe ich gegenüber Politdarstellern und deren Papageien, wenn sie öffentlich vor einer Gefahr für “unsere Demokratie” warnen, weil die Kritik an ihren Argumenten und an ihrem Handeln berechtigt ist, und daraus tatsächlich eine Gefahr für sie in Form von Abstrafung durch den Wähler bei den nächsten Wahlen, oder gar strafrechtliche Konsequenzen, entstehen können. “Uns” schließt die Plebs nicht mit ein, sondern ist der Elite vorbehalten. Wenn sich die Politdarsteller tatsächlich um das Wohlergehen der Plebs bekümmern würden, würden sie nicht seit Jahrzehnten Entscheidungen treffen, die gegen die Interessen der Leute gerichtet ist.
Stimmt. Der Elitehaufen hat Angst den gewohnten Lebensstil zu verlieren und sieht den gemeinen Bürger, ohne Ferrari und Dassault Falcon 900LX als Futterkonkurrenten.
Vermutlich ist diesem Elitehaufen noch nicht aufgefallen, dass die Steinkohlevorkommen seit 1914 aufgebraucht sind. Ja. Echt jetzt. So die wissenschaftlichen Analysen von Experten in England um 1880. By the way der Club of Rome lag richtig. Das Erdöl ist bereits Mangelware. Deswegen sind E-Autos der absolute Renner.
Oder meinten die Verstand? Ach ne, der war schon oft rar gesät bei denen, die meinten über allen und allem zu stehen.
Genau!
Sie sagen “unsere Demokratie” und meinen es genau so. Eben ihre Demokratie.
Sie sagen auch “unsere Zukunft”, “unsere Sicherheit”, “unsere Altersvorsorge”
und vor allem “unser Recht-Staat”. und “unsere Werte”.
Sie sagen es ganz offen, so wie vieles, aber die meisten hören eh nichts, viele hören nur “zu” und kaum einer hört “hin”.
Was sie damit genau meinen, das kann jeder jeden Tag er- oder überleben.
Aber auch hier:
ca. 85% der in “unserer Demokratie” ausgezählten Wählerstimmen raffen einfach nichts.
Es ist sinnlos.
Ich reg mich da nicht auf, sondern werde als nächstes eben ein fliegendes Auto kaufen. Ist bei dem Zustand der Straßen hier in DE sowiso längst überfällig. Das ist ja dann auch ein Privatflugzeug und das darf ich dann ohne Mineralölsteuer fliegen. Was wollt ihr denn mehr. https://de.wikipedia.org/wiki/Flugauto
Benützen Sie doch einfach nur noch “unsere Straßen”.
Gefördert von der Friedensunion. Die sind top!
Wo?
Z.B. auf Reunion oder auch auf dem Nicht-EU-Land Madagaskar.
Neu und top Zustand, keine Schlaglöcher, klar- keine Frostbeulen, keine Dauerbaustellen und vor allem: fast kein Verkehr.
Und wenn Sie es nicht glauben wollen: einfach die Augen aufmachen im Verkehr, denn immer mal wieder sieht man die Schildchen “Gefördert von der EU”.
Die tun was für ihre Wähler.
Warum muss ich nur wieder an ein “Aus DEM Weg, Geringverdiener” denken…?
Der Sinn solcher Bevorzugung der Elite ist die Etablierung alter Strukturen.
Die Zeit der freiheitlich-demokratischen Gleichheit vor dem Recht ist vorbei. Die Verflechtung der Finanz-Milliardäre mit den Internet-/Medien-Milliardären und deren Aushebelung der staatlichen Strukturen ermöglicht ein demonstraives “Wir oben – ihr unten”.
Das Volk kann wählen, aber beeinflusst damit nichts – falls es nicht ohnehin durch die zentralisierte Medienmacht zu regierungskonformer Stimmabgabe gebracht wird, können unbotsame Wahlergebnisse korrigiert werden.
Diese Kerosinsteuer-Differenzierung dient mE vor allem der Demütigung der “normalen Menschen” und der Distinktion der Elite.
Kleine Privatflugzeuge werden schon seit 1987 besteuert, und zwar wie Autos, also genau so, als ob sie auch Straßen benutzen würden.
Für Privat-PKW dann bitte auch gleich Öko- und Energiesteuer an der Zapfsäule abschaffen.
Oh ja, beim Tanken treten einem ja schon wieder die Tränen in die Augen – und es soll ja lustig weiter steigen…
Es zeigt sich, dass die EU, die das Klima ganz oben auf die Tagesordnung gesetzt hat, das Klimathema nicht besonders ernst nimmt. Kein Wunder, wenn die Bürger die EU nicht mehr ernst nehmen. Es wäre wohl zu viel verlangt, dass sich die EU-Spitzen dahingehend einmal Gedanken machen.
Hallo,
in Deutschland ist aller Privat-Flug-Treibstoff voll steuerpflichtig. Deshalb werden diese Privatjets oder größeren Turboprops wie Pilatus PC12, Porter für Fallschirmenspringer usw. immer “tricky” über igendeine Flugbetriebs-GmbH als Operator steuerfrei geflogen.
Der sogn. Great Reset ist nichts anderes als die von den “Eliten” gewünschte Restoration einer stabilen, authoritären, klaren ständischen Ordnung mit einem kleinen “Oben” und einem großen “Unten”, dem “Neuen Mittelalter”.
Das geht aber nur wenn in jeder Verwaltungseinheit (früher bezeichnet als “Land”, gar als “Nation”) die indigene Population gut aufgemischt wird, damit sich keine einheitliche Meinung / Opposition bilden kann, wenn´s eine größere Zahl vielleicht doch noch mal rafft.
Bei den früheren, direkt gewalttätig agierenden Diktaturen, z.B. Mussolini, vor allem Stalin und v.a.m. hat man diese (auch vorsorgliche) Aufmischung, Entwurzelung und Majorisierung durch Zwangsumsiedlung und Vertreibung ganz gut hinbekommen.
Heute geht das natürlich nicht mehr, heute wird gerettetetetetetetetet 🙂
Das hat den Charme, daß die Belämmerten in ihrer alten Umgebung auch noch dafür arbeiten und zahlen können bis sie und samt ihrer Erinnerungen ausgemustert sind . Teile & Herrsche!
Selbst wenn man diese Meldung durch alle Lügenmedienkanäle der BRD jagen würde, über Monate hinweg, die “Masse” würde es nicht kapieren und weiterhin “wir sterben den Klimatod” singen.
Das Thema riecht ein bisschen ranzig, ja. Aber ist nicht der größere Posten die Absetzbarkeit von Treibstoffkosten, die via Tankkarte und “Firmenfahrzeuge” an Mitarbeiter ausgegeben werden?
Sicher, an der Kasse bezahlt der Mitarbeiter mit seiner Tankkarte das Benzin inkl, aller Abgaben. Aber der Arbeitgeber setzt diese Kosten doch voll ab, also inkl. Steuer, richtig? Während der Mitarbeiter 1% oder bei Hybriden/Pseudo-E-Autos sogar nur 0,5% des Listenpreises (Anschaffungspreises ?) versteuert.
Nach meinem Eindruck lag hierin immer eine riesige Subvention für die Automobilhersteller aber auch für Unternehmen, die ihren Mitarbeitern unbare Vergütungskomponenten zukommen lassen wollten.
Vielleicht kann das jemand mal erläutern?
Mein Gefühl ist, mengenmäßig ist da mehr Subvention drin als bei den kleinen Geschäftsflugzeugen. Was die Aussage, es handele sich um eine dreiste Ausnahme zu Gunsten der Reichen, nicht schmälert.
Bei den MAs gehen solche “Steuersparmodele” vom Brutto ab und das reduziert dann auch noch die Beiträge zu den Sozialversicherungen. D.h. solche Modelle, von denen meist nur wenige profitieren, werden von allen anderen finanziert. Es ist doch immer nur rechte Tasche, linke Tasche mit Reibungsverlust in andere Taschen.
Wenn ich “König von Deutschland” wäre, würde ich in den ersten 5 Minuten meiner Amtszeit alle, aber auch wirklich alle Steuersparmodelle ersatzlos streichen. Im Gegenzug dann aber auch die Steuer- und Abgabensätze für alle senken. Danach wäre meine Amtszeit vermutlich aber bereits zu Ende, weil ich den darauf folgenden Kugelhagel nicht überleben dürfte.
Bei den Athenern ist damals ja auch Solon nach seinen Reformen direkt ins Ausland geflohen. Zur Ehrenrettung der (vermögenden) Athener, die haben die Reformen damals mitgetragen. Aber das klappt nur wenn ein Staat eine homogene Gemeinschaft ist.
Die Kommissionspräsidentin nutzt ja auch gerne und viel den Privatflieger. Um der Geschichte die Krone aufzusetzen auch zwischen Brüssel und London (Fahrtzeit per Bahn 2 Stunden): https://www.dailymail.co.uk/news/article-9093819/Eco-warrior-Ursula-von-der-Leyen-used-private-jets-nearly-half-worldwide-missions.html Do as i say and not as i do!
Das fällt dann wohl in die Kategorie “Wein saufen, aber Wasser predigen”. Dass Menschen für sich selbst immer die Vorteile suchen und anderen die Nachteile aufbürden, ist weitgehend normal.
Es ist natürlich viel angenehmer, es sich selbst vor dem Fernseher bequem zu machen, anstatt das Essen zu kochen oder die Wohnung sauber zu halten. Das soll dann lieber die “bessere Hälfte” machen. Was aber im Falle des Zusammenlebens in einer gemeinschaftlichen Wohnung nur wenige betrifft und im Zweifelsfall auch mal durch eine gezielte Arbeitsteilung für Gerechtigkeit sorgt, funktioniert auf globaler Ebene zwischen den Mächtigen und dem Fußvolk anscheinend nicht. Teils ist dies zu verstehen, denn der Job an der Spitze bringt andere Anforderungen an die Mobilität mit sich, als es beim Fußvolk üblich ist. Geschickt ist es dennoch nicht, das so offensichtlich durchzuprügeln. Insbesondere dann nicht, wenn das Fußvolk sich mental bereits mehr und mehr von der Spitze abkoppelt. Das revolutionäre Potential steigt durch solche fragwürdigen Entscheidungen dann um so mehr an. Gibt es in den Machtzirkeln eigentlich keine fähigen PR Leute mehr, die die Auswirkungen solcher Entscheidungen im Blick haben? Fähige Führer üben sich selbst genauso in Verzicht, wie sie es von ihrem Volk verlangen. Nur so bleiben sie glaubwürdig. Nebenbei: DIe Corona Beschränkungen haben doch gezeigt, dass auch die Mächtigen über Onlinekonferenzen miteinander in Kontakt treten können. Da braucht es eigentlich keinen Flugverkeher mehr. Und schneller geht’s so auch noch. Ausnahmen von dieser guten Praxis sollte man nur noch dort machen, wo es um unbedingte Geheimhaltung geht.