Nur Halbgebildete oder erfahrungslos naiv Ängstliche lassen sich begeistert impfen! Spannende Studie aus den USA
Wenn Sie die wissenschaftlichen oder versucht wissenschaftlichen Arbeiten lesen, die derzeit zum Thema “vaccine hesitancy” veröffentlicht werden, deren Gegenstand also diejenigen sind, die sich nicht so leicht, wie das manche Polit-Darsteller geglaubt haben, zur Impfung mit einem Test-Impfstoff unbekannter Langzeit- und zweifelhafter Kurzzeitwirkung manipulieren lassen, dann sind das zumeist rektal sich an die politische Klasse annähernde Arbeiten, deren Ziel darin besteht, Polit-Darstellern Hinweise darauf zu liefern, wie sie diejenigen, die sich nicht impfen lassen wollen, dazu bringen, überreden, übertölpeln, zwingen können, sich doch impfen zu lassen.
Zuweilen finden sich jedoch auch mehr oder weniger deskriptive Arbeiten, deren Autoren nicht in erster Linie das Andienen bei Polit-Darstellern zum Ziel haben. Eine solche Studie haben wir in den USA gefunden. Erstellt haben Sie Wendy C. King, Max Rubinstein, Alex Reinhart und Robin J. Mejia, alle an Universitäten in Pittsburg, Pennsylvania, beschäftigt. Sie haben auf einer Datengrunlage, wie man sie sich nur wünschen kann, interessante, um nicht zu sagen, sehr interessante Ergebnisse produziert.
Die Daten stammen aus dem COVID-Trends und Impact Survey, der in den USA monatlich durchgeführt wird, und für den im Zeitraum von 1. Januar 2021 bis 31. Mai 2021 Angaben für 5.121.436 erwachsene US-Amerikaner vorliegen. Die Ergebnisse, die wir berichten, basieren auf Angaben von 529.658 Teilnehmern der Befragung im Mai.
17,1% dieser Teilnehmer schließen für sich eine Impfung sehr wahrscheinlich oder mit Sicherheit aus.
Spannend wird es, wenn man die Fragen stellt, die in den meisten Andien-Studien nicht gestellt werden, da es in der Regel nur darum geht, sich bei Polit-Darstellern mit Hinweisen anzudienen, wie man diejenigen, die eine COVID-19-Impfung für sich ablehnen, dennoch dazu manipulieren kann, sich impfen zu lassen. Das sind die Frage: Wer sind die Leute eigentlich, die eine COVID-19 Impfung ablehnen? Und die Frage: Warum lehnen sie eine Impfung mit COVID-19-Impfstoffen ab?
Die Antwort auf die erste Frage kann man entlang zweier Verteilungen geben, die wir aus dem Ergebnisteil der Studie von King et al. (2021) entnommen haben:
Zwei Ergebnisse drängen sich quasi in die Aufmerksamkeit des Betrachters: In der Gruppe der formal Hochgebildeten, die einen Doktortitel (PhD) erworben haben, also z.B. promovierte Ärzte, ist der Anteil derjenigen, die sich nicht impfen lassen wollen, nicht nur am höchsten, sondern er liegt mit 23,9% auch deutlich über dem Durchschnitt von 17,1%. Eine hohe Ablehnung der COVID-19 Impfung findet sich auch unter denen, deren formale Bildung spätestens nach der High School ein Ende gefunden hat. Das sind in den meisten Fällen die Leute, die in angelsächsischen Ländern als “essential workers [unverzichtbare Arbeiter]” gelten, also diejenigen, von denen sich Angehörige der verzichtbaren Berufe, die sich in den eigenen vier Wänden vor COVID-19 verkriechen, bedienen, beliefern lassen, von denen sie erwarten, dass sie all die Dienstleistungen ausführen, die das Leben im Lockdown für manche so angenehm zu machen scheinen. Dass dem so ist, zeigt der zweite Teil der Tabelle, in dem der Status der Beschäftigung angegeben ist: Mit 21,2% ist die Ablehnung einer COVID-19-Impfung unter denen am höchsten, die außerhalb der eigenen vier Wände arbeiten, die Gruppe, in der sich die unverzichtbaren Arbeiter finden bzw. die zu großen Teilen aus ihnen besteht.
Das ist ein Teil der Erfahrung, von der wir im Titel geschrieben haben. Der andere Teil, der dazu beiträgt, dass man zeigen kann, dass Leute, die sich nicht impfen lassen wollen, tendenziell über mehr Virus-relevante Erfahrung als diejenigen verfügen, die so bereitwillig den Oberarm hinhalten, findet sich in den folgenden Ergebnissen:
- Der Anteil derjenigen, die sich nicht impfen lassen wollen, ist unter denjenigen, die schon einmal positiv auf SARS-CoV-2 getestet wurden, höher als im Durchschnitt aller Befragten (20,7% zu 17,1%);
- Der Anteil der Impf-Ablehner ist deutlich höher unter denen, die von sich sagen, dass sie sich keine Sorgen darüber machen, dass sie oder ein Angehöriger schwer an COVID-19 erkranken könnten (33,7% zu 17,1%);
- Und der Anteil erreichen den höchsten Wert unter denjenigen, die von sich sagen, dass sie sich zu keinem Zeitpunkt Kontakt mit anderen vermieden haben (44,5% zu 17,1%);
Offenkundig ist die Weigerung, sich impfen zu lassen, unter Menschen ausgeprägt, bei denen die Angst-Taktik, die Panik-Strategie der Impf-Missionare nicht auf fruchtbaren Boden gefallen ist. Entweder weil sie über die formale Bildung verfügen, um sich ein von der Hysterie, die von Polit-Darstellern und MS-Medien geschürt wird, unabhängiges Bild von der Gefahr zu machen, die von SARS-CoV-2 auf der einen und den Impfstoffen auf der anderen Seite ausgeht. Oder weil sie über viel Erfahrung im eigenen Leben verfügen, viele Kontakte, tägliche Routinen und Abläufe bis hin zum eigenen positiven Tast auf SARS-CoV-2, die ihnen wieder und wieder zeigen, dass sie es bei SARS-CoV-2 nicht mit einem Killer-Virus zu tun haben, wie es monoton von denen behauptet wird, die – aus welchen Gründen auch immer – ein Interesse daran haben, dass sich möglichst viele Menschen mit einem not- bzw. nur bedingt zugelassenen Impfstoff impfen lassen.
Und diese eigene Erfahrung oder die eigenen Kenntnisse, die im Widerspruch zu dem stehen, was Polit-Darsteller und MS-Medien über die Impfstoffe erzählen, sie haben Skepsis gegenüber beiden zur Konsequenz, Skepsis, die in einen Vertrauensverlust mündet. Unter denen, die von sich sagen, dass sie sich definitiv NICHT impfen lassen werden, sagen 59,6%, dass sie den COVID-19-Impfstoffen nicht trauen, 52,3% sagen, dass sie der Regierung nicht trauen, 49,1% sind wegen der Nebenwirkungen der COVID-19-Impfstoffe besorgt und 47,4% denken, dass sie den Impfstoff nicht benötigen. Diese Prozentwerte muss man in Relation zu den 17,1% setzen, die von sich sagen, sie werden sich sehr wahrscheinlich nicht oder definitiv nicht impfen lassen.
Diese Deskription derjenigen, die eine Impfung für sich ablehnen, kann man auf drei zentrale Merkmale verdichten:
- Menschen, die eine COVID-19-Impfung ablehnen, weisen eine formal höhere Bildung und/oder mehr Lebenserfahrung auf als diejenigen, die in erster Reihe stehen, wenn es um die Impfung geht;
- Menschen, die eine COVID-19-Impfung ablehnen, sind nicht leicht zu verängstigen und deshalb für die Panik-Attacken und Angst-Kampagnen durch Polit-Darsteller und Medien nicht empfänglich;
- Menschen, die eine COVID-19-Impfung ablehnen, trauen Impfstoffen und Regierungen viel weniger als Impfwillige.
Die so beschriebenen Menschen kann man nicht in eine Impfung manipulieren. Um sie für eine Impfung zu gewinnen, müsste man rational argumentieren, die Vor- und die Nachteile einer Impfung beschreiben, das absolute (also das sehr geringe) Risiko, das für sie vorhanden ist, an COVID-19 überhaupt zu erkranken, offenlegen, die Nebenwirkungen der Impfstoffe einräumen, die Impfstoffe im Vergleich zu medikamentöser Behandlung einordnen und aus all dem die Notwendigkeit einer Impfung rational als Nutzen für diejenigen, die man von der Impfung überzeugen will, darstellen können.
Sie sehen das Problem?
Es ist die Erklärung dafür, warum Regierungen in geradezu panischer Weise dazu übergegangen sind, Zwang an die Stelle von Argumenten zu setzen und systematische Diskriminierung einzusetzen, um über die Argumente, die sie nun einmal nicht vorbringen können, um Impfung als das rationale Verhalten hinzustellen, zu dem sie es gerne stilisieren wollen, hinweg zu täuschen. Auch dieser verzweifelte Ansatz wird scheitern, denn die, auf die er sich richtet, haben kein Vertrauen in ihre Regierung, können sich ein eigenes Bild über die Handlungsentscheidung machen, vor der sie in Bezug auf eine Impfung stehen, haben ausreichend Erfahrung mit der vermeintlichen Gefährlichkeit des “Killer-Virus”. Deshalb haben sie keine Angst. Und deshalb trauen sie ihrer Regierung nicht.
King, Wendy C., Rubinstein, Max, Reinhart, Alex & Mejia, Robin (2021). Time Trend and Factors Related to COVID-19 Vaccine Hesitancy from January-May 2021 among US-Adults: Findings from a Large-scale National Survey. medRxiv
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Hallo, die interpretierten Ergebnisse mögen ja alle richtig sein, aber die Tabelle ist ohne jede Bezeichnung, was da dargestellt wird, völlig unbrauchbar.
Ich vermute, dass diese Umfrage ähnlich solchen war, die auch CIVEY hierzulande durchführte, vermutlich sogar identisch. Wenn ich mich recht erinnere, konnte man bei der Frage zum “Warum möchten Sie sich nicht impfen lassen” nur 3 Antworten anklicken. Dadurch verdünnen sich die Antworten, denn wer als seine ersten Präferenzen z.B. “Vertraue nicht den Impfprodukten”, “Vertraue nicht der Sicherheit” und “Halte die Impfung für unnötig” gar nicht mehr antworten konnten “Vertraue der Regierung nicht” oder anderes.
High, es gibt eben Umfragen, die Befragte ablehnen sollten. Freundlichst Fiete
Die Daten und Fragen gibt’s online: https://gisumd.github.io/COVID-19-API-Documentation/assets/images/COVID19_symptom_survey_intl_V11_0607.pdf (Aggregated non-US survey data). Die US-Daten/Fragen sind unter https://cmu-delphi.github.io/delphi-epidata/api/covidcast.html zu finden.
U.a. wurde gefragt:
V5a Which of the following, if any, are reasons that you only probably would choose to get a COVID-19 vaccine? Please select all that apply.
▢ I am concerned about possible side effects of a COVID-19 vaccine. (1)
▢ I don’t know if a COVID-19 vaccine will work. (3)
▢ I don’t believe I need a COVID-19 vaccine. (4)
▢ I don’t like vaccines. (5)
▢ I plan to wait and see if it is safe and may get it later. (7)
▢ I think other people need it more than I do right now. (8)
▢ I am concerned about the cost of a COVID-19 vaccine. (9)
▢ I don’t trust the government. (11)
▢ It is against my religious beliefs. (15)
▢ Other (13)
V6 Why don’t you believe that you need a COVID-19 vaccine? Please select all that apply.
▢ I already had COVID-19 (1)
▢ I do not spend time with any high-risk people (2)
▢ I am not a member of a high-risk group (3)
▢ I plan to use masks or other precautions instead (4)
▢ I don’t believe COVID-19 is a serious illness (5)
▢ I don’t think vaccines are beneficial (7)
▢ Other (8)
V9 How concerned are you that you would experience a side effect from a COVID-19
vaccination?
o Very concerned (1)
o Moderately concerned (2)
o Slightly concerned (3)
o Not at all concerned (4)
High, ich sage Danke für diese aufschlußreichen Daten aus den Staaten. Ich finde diese sehr brauchbar, und wenn jemand das anders sieht, könnte es auch an ihm liegen 🙂 Viele ältere Menschen, aber nicht nur die, müssen regelmäßig Medikamente zu sich nehmen, die schon Nebenwirkungen haben. Oft sind es mehrere Medikamente, die einem ein Jonglieren zwischen Einnahmezeitfenstern aufzwingen, um Wechselwirkungen ausschließen zu können. Was ist im Bezug auf Wechselwirkung zwischen den häufigen Altersmedikamenten, wie z. B. Blutdrucksenker und den Covid-Impfstoffen bekannt? Freundlichst Fiete
Womit begründen Sie Ihre optimistische Einschätzung, dass der Ansatz, Zwang an die Stelle von Argumenten zu setzen, scheitern wird?
Wo wenig Zwang nicht reicht, kann der Staat viel Zwang und noch mehr Zwang einsetzen.
Ich kenne schon ein Beispiel, wo der Zwang gefruchtet hat. Will sich gar nicht spritzen lassen, kennt die Fakten, aber empfindet den sozialen Druck inzwischen als schlimmer. Nicht alle sind so stark oder überhaupt in der Lage, sich dem zu entziehen. Ist immer noch milder, als sich gleich zu suizidieren… nach der Methode läuft das. Widerwärtig.
Herr Wanderwitz von der CDU hat ja die Vermutung angestellt, daß es AfD- Wähler seien, die sich nicht impen lassen wollen. Daraus könnte man, wenn man die obigen Ergebnisse berücksichtigt, dann zu dem Schluß kommen, daß AfD-Wähler einfach schlauer sind! 😜
Herr Klein, mit den 3 zusammenfassenden Schlussfolgerungen, die Sie treffen, kann ich übereinkommen. Nach meiner Erfahrung im Bekanntenkreis spielt der Grad der Bildung allerdings die geringste Rolle unter den dreien. Ein kritisches Selbst- und Weltverständnis scheint mir da eher der Drehpunkt zu sein!
Und ich muss noch nicht einmal als Arzt in der Sache urteilen, sondern kann mit meinem gesunden Menschenverstand urteilen, daß bei dieser Impfung, bei der nahezu alles falsch ist (Nutzen-Schaden, generelle Notwendigkeit, Wirksamkeit), der gesamtgesellschaftliche Impakt derart destruktiv ist, daß ich allein deshalb dazu in Opposition gehen muss- aus Selbstachtung und Verantwortung!
Für Menschen, die mich ohne Argumente in der Sache wider meinen Willen zwingen oder mit korrupten Bestechungen über den Tisch ziehen wollen, um die soziale Gesellschaft und das freie Individuum zu verfrühstücken,- habe ich nur tiefe Verachtung übrig und es kommt die Zeit, wo das für jene auch spürbar wird.
Nach meiner Erfahrung im Bekanntenkreis spielt der Grad der Bildung allerdings die geringste Rolle unter den dreien. Ein kritisches Selbst- und Weltverständnis scheint mir da eher der Drehpunkt zu sein!”
Dies aber ist genau ein wesentlicher Teil von Bildung. Eslassen sich keine grossen Zusammenhänge herstellen, ohne die Fähigkeit zur kritisch-analytischen Zerlegung zu beherrschen und anzuwenden.
Meine Frau und ich werden kaum gefragt, ob wir geimpft sind. Und falls doch, kommt kein Gegenargument auf unsere Antwort. Wir sind stark genug und gehören auch formal zu den Gruppen (PhD, Lebenserfahrung mit vielen Jahren im Ausland), die eher skeptisch sind. Bei solch eklatanten Widersprüchen, Verschweigen von Fakten, Propaganda, etc. kann die Ablehnung des Angebots zur Impfung die einzige rationale Entscheidung sein. Zumindest für uns.
“rektal” ? Hinsichtlich der großen Artenvielfalt bekommt man heutzutage sicher die Aufforderung zu hören: “Weitermachen !”. Das erklärt mir endlich, warum so vieles immer nur “in die Hose geht”.
Halbgebildet oder erfahrungslos naiv? Klingt, als könnte es mit der Klientel der Öffentlich-Rechtlichen korrelieren.
Guter Einwurf, nach einer Studie eines österreichischen Psychologen Überschätzen Konsumenten des ÖR die Risiken eines schweren Verlaufs mit großem Abstand vor denen, die sich vornehmlich in privaten oder sozialen Medien informieren. Sie schätzten es 58x höher ein.
Wahrscheinlich sogar deckungsgleich. Die halten sich ja auch selbst für gebildet und seriös informiert. Und auch für total kritisch, gegen Rechts und diese Leugner, Klimazerstörung und so. Dunning Kruger-Funk korrelliert mit Dunning Kruger-Lebensführung und Dunning Kruger-Impfentscheidung.
In meinem Umfeld lassen sich sowohl formal hochgebildete (Abitur, teilweise Studium), als auch weniger gebildete impfen.
Allerdings fällt bei denen gleichermaßen argumentativ eine Überforderung auf. So werden an Argumenten quasi die Schlagzeilen der Tagespresse gebracht und die Moralkeule geschwungen.
So erwidern die meisten auf den Widerspruch, dass sie sich zu Gruppezeiten niemals zur Rettung der Siechenden aufgeschwungen haben, dass dies ja nun eine Pandemie sei und keine Epidemie wie früher. Das sie damit sagen, bei Epedemie Oma tothusten hui, bei Pandemie pfui merken sie nicht. Beides hat kausal den gleichen Ausgang.
Auch glauben viele, dass ein Infizierter nach Impfung keine Virenmutationen mehr hervorbringt. Oder das man mit Impfung kein Long Covid bekäme.
Ich persönlich kann da dann schlecht gegenanargumentieren, weil einfaches Schulwissen Biologie reicht, um zu erkennen, dass das so nicht stimmen kann.
Die Leute sind dabei auch sehr aggressiv. Bei vielen spürt man förmlich, dass sie sich durch die Impfung as höheres Wesen oder besseren Menschen sehen. Das sind dann oft Leute, die im Alltag Probleme haben, einen Telefonvertrag abzuschließen oder den Stromversorger zu wechseln.
Für mich hat sich die Gesellschaft entzaubert. Demokratie und Menschenrechte, selbst Moral sind nur Lippenbekenntnisse. Es braucht nur kleine Vorwände, und schon kippt eine ganze Gesellschaft.
Ich bin 83 Jahre alt und nicht geimpft. Ich habe kein Fernsehen , lese keine Zeitungen , wechsle aber den Stromanbieter jedes Jahr.
Die “rektale Annäherung” ist ein echter Schenkelklopfer.
Ich klappe grundsätzlich meine Ohren runter, wenn ich diese oder ähnliche Argumente höre. Ich hoffe nur, dass die vielen Prozent in der Tabelle auch wirklich auf Kurs bleiben und nicht umkippen.
Selbst bei denen habe ich kein Vertrauen mehr. 😎
Ich bin nicht geimpft und ich plane das auch nicht. Mich muss man zwingen. Zu mir: ich bin Frau und Mutter, 47 Jahre alt, Raucher, ich habe Allergien und kaputte Knochen, was das mit der Bewegung was schwerer macht. Klamottengröße 44, also nicht fett, aber früher war ich schlanker. Ausserdem trinke ich schon mal gerne einen Rotwein. Ich habe einen Abschluss als staatl. gepr. Betriebswirtin der Wirtschaftsinformatik und Organisation, also Studium über 3. Bildungsweg abends bei Vollzeit-Job.
Warum will ich mich nicht Impfen lassen? 1. in meiner Alterstufe (40 bis 50) sind gerade mal um 140 Frauen gestorben, die meisten dürfte der Brustkrebs erledigt haben und nicht Covid-19. Von daher brauche ich das nicht, für mich ist das keine gefährliche Krankheit 2. Ich arbeite in der IT und habe auch Kontakt zu Menschen, aber eben nicht im Krankenhaus und meine Kundschaft ist auch nicht vulnerabel, die brauche ich nicht schützen. 3. Meine Eltern und Schwiegereltern sind schon vor Covid-19 gestorben, ich muss da auch niemanden mehr “schützen”. 4. Das einzige, wovor ich richtig Schiss habe ist ADE. Ob die Impfbrühe das verursacht weiß man Mitte nächsten Jahres, das Potential ist allemal da. In dem Fall würde man auf eine ÄHNLICHE Infektion mit dem Entgleisen des Immunsystems reagieren, dann hat man eine Überlebenschance von 50 %. Und wegen der Teleskopierung der Zulassungen weiß man das eben nicht. Von daher würde ich das gerne aussitzen. 5. Nach meiner persönlichen Erfahrung sind Güter umso schlechter, je mehr die wie Sauerbier angepriesen werden. Die zunehmende Propaganda macht mich misstrauisch. Und bei “Impfen-to-go mit Bratwurst als Anreiz” ist dann auch irgendwann mal Schluss. Ich bin erwachsen und das ist echt nicht mein Niveau.
Da haben Sie Recht.
Selbst für Männer in dieser Altersklasse sind die Chancen klar. In 18 Monaten starben weniger als 1 Mann (40-50 Jahre ) pro Tag an Corona. Also alle zwei Tage einer. Oder anders, wenn Corona 100% tödlich wäre, dauert es bei diesem Tempo 20 Millionen Jahre, bis diese Altersgruppe verstorben ist.
Das bedeutet grob für diese Männer, im Jahr an Corona zu versterben, da liegt die Chance bei weniger als 1 zu 40 Millionen.
Die Wahrscheinlichkeit für einen Sechser (ohne Zusatzzahl) liegt bei 1 zu 15,5 Millionen.
Wer einem Angst macht, man werde mit Sicherheit an Corona versterben, wenn man sich nicht impfen lässt, sagt dann auch, dass man definitiv mehrmals im Leben sechs Richtige bekommen wird.
Klar kann man argumentieren, man habe öfter Kontakt zu Menschen, als man Lotto spielen kann. Allerdings gilt die Chance pro Tipp jedesmal neu, ebenso für jeden Kontakt. Wer mehr Kästchen ausfüllt, erhöht damit nicht die Gewinnchance.
Gibt es da eine Datenbank, wo man ein paar Grunddaten eingibt und das individuelle Risiko wird ausgespuckt? So ähnlich, wie ein Brutto-Netto-Rechner. Das 1:40Mio halte ich persönlich für zu niedrig. Schätze eher 1:500.000 ohne jegliche Risikofaktoren. Aber wie gesagt, ein Rechner/Datenbank wäre toll.
Mit Punkt 5 haben Sie die Szenerie ja schon treffend umrissen: wenn es quakt wie eine Ente, watschelt wie eine Ente- ist es vermutlich auch eine- Ente!
Und ist auch interessant, daß Sie die Niveau-Frage passend anmerken.
Insgesamt realistische Einschätzung!
Ich glaube wir kennen uns…
Früher mal beim WDR gearbeitet? Und beim AltenMann gepostet?
Jepp
Ein Jeder hatte am Anfang noch die Wahl. Die Wahl, sich einen unter fragwürdigen teleskopierten Zulassungsstudien und unter Notzulassung laufenden Experimentalwirkstoff applizieren zu lassen oder nicht.
Wenn man sich gerade etwas hat spritzen lassen, das man aus dem Körper nicht mehr herausbekommt, muss man es im Grunde verteidigen, um nicht in ein seelisches Tief zu geraten, insbesondere wenn sich im Nachhinein Zweifel ob der Sicherheit ergeben.
Der Fachterminus dafür lautet Wahlblindheit.
Das ist absolut verständlich und legitim – nur für die Entscheidungsfindung Ungeimpfter nicht hilfreich. Im Grunde sind also nur Umgeimpfte in der Lage, objektiv die möglichen Gefahren einer Impfung zu beurteilen. Geimpfte sind zwangsläufig befangen, gleichgültig, wie intelligent und informiert sie sind, denn das Gehirn will (und muss) getroffene Entscheidungen rechtfertigen. Das ist ganz normal. Und so kommen dann häufig Pauschalisierungen zu Stande, es werden Framing-Argumente wiederholt oder Phrasen aus den Mainstreammedien zitiert.
Aus Erfahrung weiß ich, dass man der Wahlblindheit entkommen kann. Aber nur mit großer Mühe und danach hat man dann so etwas wie eine Existenz-Kater.
WAHLBLINDHEIT, was für ein “schönes” Wort für dieses füe alle Ungeimpften mehr als unschöne Verhalten. Danke, Herr Stark.
1. Non-Konformisten aller Alters – und Bildungsgrade. 2. Angstfreie 3. Persönliche Erfahrung durch Exposition 4. Sehr Hoher Bildungsgrad. Das sind nach meiner Erfahrung die Kategorien aus denen die Impfskeptiker sich zusammensetzen. Und das ist logisch nachvollziehbar. Meine besten Mitstreiter sind eine Friseurin im Alter von 28 aus einem non-konformistischen Elternhaus. Eine Zahnarzthelferin, ebenfalls aus einem non-konformistischen Elternhaus. Beide sind auch Naturtalente im Verstehen von Zusammenhängen und haben das, was man gesunden Menschenverstand nennt. Ich selber stamme ebenfalls aus einem non-konformistischen Elternhaus und bin Dr.rer.pol. Auf die promovierten Ärzte und deren Urteil würde ich aber nichts geben. Die meisten sind durch die Art wie Medizin heute im Studium gelehrt wird, nicht mehr offen für eine vorurteilsfreie Betrachtung.
5. Menschen, die schon ihre Erfahrungen mit Big Pharma und deren höriger Ärzteschaft gemacht haben.
Herr Zorn, ich bin der letzte, der Fan meines Berufstandes wäre oder der die kritischen Qualitäten der Ärzteschaft preisen würde, aber da habe ich nicht mehr und nicht weniger Opportunisten als in der Kunst, der Philosophie, der Architektur, der Kunstgeschichte oder Archäologie getroffen als sonst im unerfreulichen Durchschnitt.
Nun ja, was die Opportunisten angeht haben Sie sicher recht, Herr Feldmann. Soweit ich das beurteilen kann, hat die Medizinausbildung jedoch einen Bias, der dazu führt, dass solche Dinge wie „COVID 19 Pandemie“ und „Impfungen mit mRNA – Impfstoffen“ nicht genügend hinterfragt werden. Über den Opportunismus hinaus. Die Ausbildung geht immer weiter weg von der Prävention mit natürlichen Mitteln (das interessiert Ärtzte im Allgemeinen heute nicht mehr), und hin zu einer analytischen Prävention (die Vorsorge anhand von Werten…) und daraus folgenden schweren Eingriffen in den menschlichen Körper durch chemische Arzneien. Zweitens, setzt sich immer mehr die digitale Überwachungsmedizin durch, die im Grunde davon ausgeht, dass ein gesunder Mensch einer ist, dessen in den Genen (falsche Verhaltensweisen werden wiederum ausgeblendet) liegende Krankheiten nur noch nicht entdeckt sind. Werden sie über Digitalisierung frühzeitig entdeckt, setzt der chemisch-pharmazeutische Reparaturbetrieb ein. Nur mit einem solchen Mechanistischen Menschenbild gelingt es Ärzten einen nicht erprobten Impfstoff als Grundlage der Prävention zu akzeptieren. In einem Satz: Wir machen das jetzt mal. Weil wir ja schon so viel und täglich machen von dem wir nicht wissen was die langfristigen Folgen sind. Aber langfristig sind wir eh alle tot…
Was Sie beschreiben sind für mich die Folgen des Ökonomismus der letzten 25 A, die politisch gewollt sind (und jetzt zur Coronaisierung der Gesellschaft ja auch gezielt instrumentalisiert wurden: Abrechng.für Coronabehandlg. auf Intensiv etc.). Parallel zum dadurch befördeten Verlust des Standesbewusstseins einer HeilKUNST setzte sich dann immer mehr der “Arzt als Techniker und Dienstleister” durch.
Es gibt die Ärzte mit nicht-mechanistischem Menschenbild und es sind nicht wenige, denn die Praxis weist deutlich darauf hin, daß l`homme machine (Mettrier) die Sache eben nicht trifft.
Aus der Luftfahrt kenne ich “Identification Friend Foe”, kurz “IFF”. Das kann man auch ohne Elektronik spüren, sofern es nicht schon früh korrumpiert wurde nach dem Motto “Du sollst nicht merken”. Beispiel: “Sag’ mal Guten Tag zu der lieben Tante”. Zudem gehen viele Menschen mit ihren eigenen Körper schlechter um als mit ihren schlimmsten Feind.
. “Non-Konformisten aller Alters – und Bildungsgrade”
Eher wohl nicht ganz. Diejenigen mit dem geringsten Bildungsniveau machen da mit, schon weil ihnen keine alternative Betrachtungsweise zur Verfügung steht und auch die Ängstlichen sich ebendort überproportional finden.
Der Rest ist aber völlig zutreffend.
“Non-Konformisten aus aller Alters- und Bildungsgrade.
Eher wohl nicht ganz. Diejenigen aus den unteren und untersten Bildungsschichten machen da mit, schon weil ihnen kaum alternative Betrachtungsweisen zur Verfügung stehen und auch der Anteil der Ängstlichen bei ihnen im Vergleich am Höchsten ist.
Der Rest ist aber völlig zutreffend.
Ich weigere mich, beim Thema Covid-19-Spritzungen von”Impfungen” zu sprechen und setze das Wort nur in Anführungszeichen.
Denn es sind keine klassischen Impfungen mit abgeschwächten Erregern, sondern experimentelle Gentherspien!
Und nicht mal regulär zugelassen, sondern nur mit Notfallzulassung.
Da das Wort “Impfung” positiv besetzt ist, versucht man es für Framingzwecke den Covid-19-Spritzungen überzustülpen.
Im deutschsprachigen Raum wird in der Majorität der Wirkstoff von Pfizer/BioNTech appliziert, daher könnte man im Deutschen von dem Verb “pfizern” sprechen. Also in etwa: Jemand wurde gepfizert.