Halali auf Kimmich. Angebliche Immunologen verbreiten im Staatsfunk Fake News über Nebenwirkungen
Joshua Kimmich will abwarten, bevor er sich gegen COVID-19 impfen lässt.
Eine sehr rationale Haltung. Kimmich ist jung. Von COVID-19 droht ihm keine Gefahr. Kimmich gehört vielmehr in die Altersgruppe, von der man annehmen muss, dass die Nebenwirkungen, die nach Impfung eintreten, zum Teil ziemlich sicher eintreten wie Schmerzen an der Einstichstelle, Kopfschmerzen usw. zum Teil mit Wahrscheinlichkeit eintreten, wie Myokarditis, ein Herzleiden, das der Karriere von Kimmich ein abruptes Ende bereiten würde, den durch die Impfung verursachten Nutzen übersteigen.
Damit ist alles gesagt.
Nein, es ist eigentlich schon zu viel gesagt, denn ob sich Kimmich impfen lassen will oder nicht, ob er bereits geimpft ist oder nicht, das geht niemanden etwas an. Sich impfen zu lassen, das ist eine private Entscheidung – jedenfalls in einer demokratischen Gesellschaft, in der individuelle Rechte respektiert werden. Deutschland ist bekanntlich weder das eine, noch gilt das andere, ergo hat sich seit Tagen der Impf-Mob auf Joshua Kimmich gestürzt, um ihn öffentlich hinzurichten und seine persönliche Entscheidung, sich nicht impfen zu lassen, zu einem Problem aufzublasen, wie es nur aus Gesellschaften bekannt ist, in denen ein totalitärer Katechismus herrscht, der schon dadurch gebrochen werden kann, dass ein Satz, der eine Wahrheit ausdrücken soll, etwa: Der Kommunismus sorgt für das Heil aller Menschen!, so ausgesprochen wird, dass besonders sensible Naturen, wie sie gemeinhin im stark frequentierten Schleimgürtel, der sich um totalitäre Regime ablagert, zu finden sind, den Eindruck entwickeln könnten, der Häretiker des gesprochenen Satzes habe eine Frage formuliert, das Regime geschädigt, sich an der Wahrheit versündigt, gesagt: Der Kommunismis sorgt für das Heil aller Menschen?
Nun muss natürlich nur ein Regime, das in der Schwebe hängt, das in den Augen seiner Adepten in der Gefahr steht, vom Klassenfeind überrannt zu werden, jede kleine Abweichung vom verkündeten Wahrheits-Katechismus mit der Todesstrafe, oder heute eher: öffentlicher Hinrichtung im reputationalen Sinne beantworten, denn ein Regime, das fest im Sattel sitzt, kann Larmoyanz üben, nachsichtig sein, Kritik zulassen.
In Deutschland ist das derzeit nicht möglich.
Wer nicht geimpft ist, ist des Teufels, wird von einer Meute “Gottesanbeter” sofort konfrontiert und bekämpft, sieht sich einem Tsunami der öffentlichen Beurteilung seiner falschen Meinung bzw. Entscheidung gegenüber, ganz so, als ginge es den Hanswurst im öffentlichen Sender etwas an. Auch das ist ein Zeichen totalitärer Regime. Es gibt keine privaten Entscheidungen mehr. Das Individuum soll öffentlich gemacht werden. Die Invasion der Privatheit durch staatliche Schnüffler soll größtmögliche Unsicherheit und Kontrolle verbreiten. Und – wenig verwunderlich – die Meute der NEO-IMs der Impf-Stasi, sie ist wieder zahlreich. Sowas hat in Deutschland Tradition.
Wir haben die psychologische Störung hinter dem Faktum, dass Hinz und Kunz plötzlich ein Interesse daran haben, dass ihr Nachbar sich impfen lässt, schon einmal beschrieben: Es ist eine Form der bösartigen Verarbeitung kognitiver Dissonanzen, die sich bei all denen eingestellt haben, die sich auf die Versprechung hin, sie erhielten geraubte Freiheiten zurück, wenn sie sich nur gefügig zeigten und impfen lassen, haben impfen lassen und nun erkennen müssen, dass man sie zum Narren gehalten hat, denn sofern sie Freiheiten zurückbekommen haben (wie gnädig) sind diese Freiheiten auf Abruf, sind sie jederzeit zurücknehmbar, dann, wenn zum dritten Impfen geblasen wird. Zum anderen sind die “zurückgegebenen Freiheiten” nicht einmal entfernt die Freiheiten, die geraubt wurden. Geimpfte sehen sich getäuscht und müssen diese Täuschung attribuieren. Leon Festinger hat ein ganzes Buch darüber geschrieben, wie diese Attribuierung erfolgen kann. Im großen und ganzen in zwei Weise: ehrlich und unehrlich: Ehrlich attribuieren, das tun diejenigen, die aus ihrer Impf-Erfahrung den Schluss ziehen, dass man den Affen mit ihnen gemacht habe und daraus Konsequenzen ziehen, unehrlich attribuieren diejenigen, die die nach wie vor fehlenden Freiheiten den Ungeimpften in die Schuhe schieben wollen.
Damit letztere Reaktion auf kognitive Dissonanz die vorherrschende ist, betreibt der Systemfunk seit Wochen ein Trommelfeuer gegen Ungeimpfte, das jede Grenze von Ethik und Anstand um Lichtjahre hinter sich gelassen und per Zeitreise rund 80 Jahre in die Vergangenheit zurückgekehrt ist. Einen dieser Beiträge findet man heute bei der ARD-Tagesschau und in diesem Beitrag verbreitet der “Immunologe Carsten Watzl” eine offenkundige Lüge:
“Nebenwirkungen treten direkt nach der Impfung auf”
Ähnlich äußerte sich der Immunologe Carsten Watzl im ARD-Morgenmagazin. Er sprach von einem “Missverständnis”, das nach wie vor in den Köpfen vieler Menschen “herumgeistere”:Sprich: Ich lasse mich jetzt impfen und habe vielleicht nächstes Jahr irgendwelche schweren Nebenwirkungen. Das gibt es so nicht. Die Nebenwirkungen der Impfung treten immer direkt nach der Impfung auf, innerhalb von wenigen Wochen.
Wer erinnert sich noch an Thalidomid?
Thalidomid ist ein Wirkstoff, der beruhigend wirkt und als Schlafmittel Einsatz fand. Thalidomid hat sich in Tierversuchen als “ungefährlich” erwiesen. Und wurde von seinem Hersteller, dem Stolberger Unternehmen “Chemie Grünethal” im Jahre 1954 auf den Markt gebracht. Das Medikament wurde unter dem Namen “Contergan” zunächst rezeptfrei in deutschen Apotheken feilgeboten. Zum Ende der 1950er Jahre haben sich Berichte über Missbildungen bei Neugeborenen gehäuft. Auch damals gab es bereits gute Menschen, die immer sofort den Schuldigen parat haben: Atomwaffentests, so hat ein Kinderarzt in einem recht prominent werdenden Beitrag in der Schwäbischen Landeszeitung behauptet, seien der Grund dafür. Die Bundesregierung, schon damals “gut informiert”, hat eine Zunahme von Fehlbildungen bei Neugeborenen zurückgewiesen. Es gebe in der Statistik keinen Hinweis auf dergleichen.
Im Dezember 1960 hat der britische Arzt “Leslie Florence” einen Leserbrief an das British Medical Journal geschickt, in dem er von Nebenwirkungen von Hautausschlägen, prickelndem Gefühl in den Händen, Kälte in den Extremitäten, leichten Gleichgewichtsstörungen und Wadenkrämpfen in der Nacht bei vier seiner Patienten, die alle mit 100mg Thalidomid behandelt worden waren, berichtet. Das sind Nebenwirkungen wie sie im Rahmen des Großversuches der derzeit mit COVID-Impfstoffen durchgeführt wird, regelmäßig berichtet werden, millionenfach berichtet werden. Es sind die Art von Nebenwirkungen, die gemeinhin als “nicht der Rede wert” vom Tisch gewischt werden.
Das war auch 1960 nicht anders. Grünenthal als Hersteller von Contergan hat jeden Zusammenhang zwischen Medikament und Nebenwirkung bestritten, vorsichtshalber aber die Rezeptpflicht für Contergan beantragt (bis Ende 1961 war Contergan dann in allen Bundesländern rezeptpflichtig: Geprüft und für harmlos, was die Nebenwirkungen angeht, befunden.). Gleichzeitig mit der Rezeptpflicht und weiteren Verbreitung von Contergan, nun eben nach Verschreibung durch Ärzte, wurden in Fachzeitschriften die ersten wissenschaftlichen Beiträge veröffentlicht, die einen Zusammenhang zwischen der Gabe Contergan und den Symptomen, die als Nebenwirkungen berichtet wurden, aufgezeigt haben. Etwas, das im Zusammenhang mit den COVID-19 Impfstoffen nicht passieren kann, denn für den Fall, dass es tatsächlich einen Mediziner gibt, der mutig genug ist, auf Nebenwirkungen hinzuweisen, wird sein Beitrag entweder nicht gedruckt werden, unterliegt also der freiwilligen Selbstzensur angeblich wissenschaftlicher Zeitschriften oder, falls ein Herausgeber so kühn ist, einen solchen Beitrag zu drucken, wird der übliche Mob der Wissenschaftsfeinde über Autoren und Herausgeber herfallen und keine Ruhe geben, bis der Beitrag zurückgezogen ist (Suchen Sie nach Walach auf ScienceFiles und sie finden eines der Beispiel dazu).
Frenkel, Horst (1961). Contergan-Nebenwirkungen. Medizinische Welt vom 6. Mai 1961.
Scheid, Hans-Werner et al. (1961). Polyneuritische Syndrome nach längerer Thalidomid-Medikation. Deutsche Medizinische Wochenschrift vom 12. Mai 1961.
Raffauf. Joachim (1961). Bewirkt Thalidomid (Contergan) keine Schäden? In: Deutsche Medizinische Wochenschrift. 12. Mai 1961.
Zwischenzeitlich häuften sich die Missbildungen bei Neugeborenen in den Kliniken. Es hat bis Ende 1961 gedauert, bis der britische Arzt William McBride in einem Brief an die Herausgeber des Lancet einen direkten Zusammenhang zwischen Thalidomid und Fehlbildungen bei Neugeborenen hergestellt hat:
“SIR,—Congenital abnormalities are present in approximately 15% of babies. In recent months I have observed that the incidence of multiple severe abnormalities in babies delivered of women who were given the drug thalidomide (‘Distaval’) during pregnancy, as an anti-emetic or as a sedative, to be almost 20%.”
Ende November erschien in der Welt am Sonntag ein Beitrag mit dem Titel “Missgeburten durch Tabletten?”
Wie man sieht, gab es damals bei der Welt am Sonntag noch Journalisten. Am nächsten Tag hat das Unternehmen Grünenthal “Contergan” aus dem Handel genommen, schon um den Regreß-Ansprüchem, die mit einem Verbot des Medikaments automatisch ausgelöst worden wären, zuvor zu kommen.
Es hat also von 1954 bis Ende 1961, mehr als sieben Jahre gedauert, bis die Nebenwirkungen von Thalidomid bekannt und als solche AKZEPTIERT wurden. Was Walzl in der ARD behauptet “Die Nebenwirkungen der Impfung treten immer direkt nach der Impfung auf, innerhalb von wenigen Wochen”, ist nicht nur fahrlässig, es ist fast schon kriminell. Aber natürlich hat er gesagt, dass die Nebenwirkungen bei “Impfung” innerhalb von wenigen Wochen auftreten würden. Indes, das hilft nicht wirklich weiter, denn bei Impfstoffen gilt, wie bei allen Medikamenten, dass das, was sich in Zukunft ereignen wird, in der Gegenwart nicht bekannt ist, die Unsicherheit, die sich notwendig mit der Verabreichung in ihren Langzeitfolgen unbekannter Substanzen verbindet, also psychologisch durch Behauptungen über die Sicherheit der Medikamente, wie sie sich in Versuchen gezeigt habe (wie bei Contergan), beseitigt werden muss. Welche Mittel dabei zum Einsatz kommen, das kann man hier nachlesen, in einem Beitrag, der Skandale, die sich mit Impfstoffen verbinden, zusammenstellt, ziemlich viele im übrigen.
Es ist vor diesem Hintergrund und vor dem Hintergrund der Geschichte der Medizin, die voller Beispiele für harmlose Medikamente ist, die sich – wie das im 19. Jahrhundert so beliebte Laudanum urplötzlich als ganz und gar nicht harmlos erweisen, unglaublich, was Walzl in der ARD behauptet. Leute, die sich hinstellen und ohne dass sie wissen können, ob das, was sie gerade mit der Inbrunst der Überzeugung behaupten, tatsächlich wahr ist, sind dann, wenn sie die Folgen ihrer Behauptungen zu tragen haben, ein Ärgerniss, dann, wenn andere die Folgen ihrer Behauptungen zu tragen haben, eine öffentliche Gefahr.
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Das war eigentlich mal wieder richtig traurig, was sich heute einige Personen geleistet haben. Man muß sich das mal vorstellen: Ein prominenter Fußballspieler (also ich kannte seinen Namen bis heute nicht, muß ich zugeben, ich schaue kein Fußball, aber ich gehe jetzt mal davon aus, daß er der fußballbegeisterten Gemeinde bekannt ist) äußert öffentlich ganz trocken, daß er noch nicht geimpft sei, weil er Bedenken bezüglich Langzeitfolgen bzw. Spätfolgen hat. Punkt. Ich leite davon ab, daß er sich wohl Gedanken gemacht hat, Risiken gegen Chancen abgewogen hat und sich einfach noch nicht sicher ist. Er hat im Prinzip das gemacht, was verlangt wurde: Er hat sich mit dem Thema beschäftigt. Jetzt paßt aber gewissen Leuten das Ergebnis nicht:
– Herr Seibert sagt auf einer Bundespressekonferenz, daß es schon gut sei, wenn sich Herr Kimmich informieren und sich dann das Zeugs impfen lassen würde.
– Aleyna Buyx kommt ebenfalls ums Eck geschossen (von der Dame habe ich schon ewig nichts mehr gehört) und sagt Herr Kimmich sei Opfer von Falschbehauptungen, natürlich ist alles vollkommen ungefährlich
– Herr Lauterbach twittert, daß er Herrn Kimmich doch glatt persönlich alle möglichen Datenblätter zeigen und erklären und somit ihm seine Ängste nehmen würde.
– Herr Watzl gibt Interviews und erklärt, daß es einfach keine Langzeitfolgen gibt, nie gegeben hat und nie geben wird (mir fiel an der Stelle Pandemrix im Zusammenhang mit Narkolepsie ein, aber egal).
– Herr Mertens meldet sich auch noch zu Wort und bläst ins gleiche Horn wie Carsten Watzl.
Die Reaktionen der oben genannten Leute zeigt nur eins: Sie haben Angst, daß das der Impfkampagne schaden könnte, sonst hätten sie nie so schnell reagiert.
Hätte ein Nobody wie ich so eine Aussage gemacht, so wäre mir sofort der Querdenker-Stempel aufgedrückt worden und mir hätte sicherlich keiner angeboten mir irgendwelche Daten zu erläutern. Otto Normalbürger wird diffamiert, stigmatisiert und seine Ängste und Befürchtungen werden ignoriert. Bei Herrn Kimmich hingegen kommen sie alle angerast nach dem Motto “Ach du armes fehlgeleitetes Wesen, du warst bestimmt dem bösen Einfluß der Querdenker und Impfgegner ausgesetzt… dir müssen wir unbedingt helfen, armes Hascherl”. Also ich fand es einfach nur peinlich, was heute abging. Und die oben erwähnten Personen nehmen ganz offensichtlich die Bedenken von Joshua Kimmich überhaupt nicht ernst (also wie bei Otto Normalbürger, nur zu ihm sind sie netter). Alle beharrten drauf, daß die Aussage, daß es Gefahren geben könnte einfach falsch sei, damit war für sie der Fall erledigt. Genau so: “Es gibt keine Langzeitfolgen. Basta!”.
Eigentlich wäre jetzt genau das nötig, auf das ich schon seit vielen Monaten warte: Eine kritische Auseinandersetzung mit dem Thema in den öffentlichen Medien. Es gibt auch Experten, die ebenfalls Zweifel hegen, ob wir gerade mit der Massenimpfung den richtigen Weg gehen. Aber sie werden einfach nicht erhört. Zumindest nicht in Deutschland. Stattdessen werden auch sie diffamiert und ignoriert.
Das Ende der Geschichte ist absehbar: Man wird Herrn Kimmich “belehren” und dann wird er sich irgendwann dem Druck beugen und impfen lassen. Es fehlt dann nur noch, daß er dann an einer der laut Mertens “doch sehr selten Nebenwirkungen leidet, die eine extrem seltene Rarität darstellen” erkrankt und seine Fußballkarriere an den Nagel hängen kann, was ich ihm natürlich nicht wünsche. sofern er sich zu diesem Schritt entscheiden sollte. Aber das wäre dann der absolute Super-GAU.
Keine Ahnung, wie viel Geld der junge Mann schon hat – ein echtes Zeichen wäre es, würde er den Spielbetrieb bis auf weiteres einstellen. In ein, zwei Jahren ist er sicherlich auch noch gut und leistungsfähig, die geimpften Kollegen womöglich nicht mehr.
Eigentlich wäre die Aussage des Herrn Carsten Watzl eine Steilvorlage für die sogenannten “Faktenchecker”, denn sie könnten dort sehr einfach ihre üblichen, von keinerlei Fachwissen getrübten Methoden anwenden: Sie behaupten einfach, diese Aussage sei falsch, weil es keine wissenschaftlichen Studien über die Langzeitwirkungen der “Impfstoffe” gibt.
Und ausnahmsweise hätten sie mit diesem Negativbeweis sogar recht, denn mangels verstrichener Zeit kann es diese Langzeitstudien gar nicht geben. Das müsste eigentlich jedem auffallen, dessen Gedächtnis länger als 2 Jahre zurückreicht, und der ein einziges Mal mitbekommen hat, dass eine Impfstoffzulassung wegen der Langzeitstudien 7 bis 10 Jahre dauert und auch dann noch weitere Studien durchgeführt werden – man macht das bis heute selbst für extrem gängige Stoffe wie Acetylsalizylsäure (“Aspirin”) oder Diclophenac (“Voltaren”), wobei man auch nach so vielen Jahren immer noch Nebenwirkungen entdeckt.
Macht man aber nicht, weil der Herr “im richtigen Lager” steht.
Gibt es einen einfacheren, deutlicheren Beweis, dass diese “Faktenschecker” nichts weiter als Propagandaoffiziere sind?
Wie so eigentlich schaffen es Instagram-Influencer bis vor den Bundesgerichtshof, wo sie erklärt bekommen, dass sie Werbung als solche kennzeichnen müssen, während Politik- und Nachrichten-Influencer unbehelligt ihr Unwesen treiben dürfen? Müssten die nicht auch “Dauerwebesendung” einblenden? Insbesondere dann, wenn sie von öffentlich-rechtlichen Mitteln finanziert werden.
Kimmich hat sich doch selber lächerlich gemacht, weil er erst anderen Menschen ein schlechtes Gewissen gemacht hat um sie in die Impfzentren zu treiben (und hierfür auch noch Geld kassierte) und dann viel später erst sagte, dass er selber sich noch nicht impfen lassen wird.
Da kann ich bei diesem Bub nun wirklich nichts von edlem Charakter erkennen.
Sein Engagement für Getroffene der Corona-Krise sollte nicht mit seiner Entscheidung sich (noch) nicht impfen zu lassen verknüpft werden. Beide Entscheidungen widersprechen sich nicht. Die eine hilft Menschen und die andere ist Privatsache und geht kein Schwein etwas an. Hoffentlich hält der Junge dem Druck stand und trifft seine Entscheidung unabhängig von dem Gejaule, der Anfeindungen und Drohungen der selbsternannten Inquisitoren!
‘…geht es Kimmich und Goretzka überhaupt nicht darum Menschen zum impfen zu bewegen, sondern darum, Spenden zu sammeln für karitative Einrichtungen, um die Folgen der Coronavirus-Pandemie zu lindern’
Meines Wissens hat Herr Kimmich das im Interview auch so erklärt, als er vom Reporter auf den – scheinbaren – Widerspruch hingewiesen wurde.
Meine regelmäßigen Pharma Schulungen beginnen immer mit dem Satz: Bei einem Arzneimittel, welches keine Nebenwirkungen hat, ist davon auszugehen, dass es auch keine Hauptwirkung hat”
Wenn Immunologien behaupten, dass es keine Nebenwirkungen gibt, gehen sie vielleicht davon aus, dass es bei den Impfstoffen keine Hauptwirkung gibt und schlussfolgern daraus das Fehlen von Nebenwirkungen.
Das mit „keine Hauptwirkung“ stimmt in diesem Fall doch, eine wie auch immer geartete „Impfwirkung“ hält, sofern überhaupt nachweisbar, allenfalls 2 Monate an. Während man nach dieser Zeit wie ein Ungeimpfter infiziert werden kann, können aber zusätzlich noch erhebliche Nebenwirkungen auftreten. Würde man das als Wettoptionen anbieten, wäre „Impfung“ gegen Nichtimpfung auf jeden Fall ein Außenseitertipp.
Die Verschwörungstheoretiker vom Ärzteblatt…. ich hatte das immer gerne gelses. Und auch das Diskussionsforum. Dann aber nahm die Kritik an der Impfung zu im Forum und ganz schnell haben die Verschwörungstheoretiker vom Ärzteblatt das Diskussionsforum abgestellt
In Diktaturen schwemmt es immer die akademisierten Idioten, Fanatiker und Hasardeure nach oben. All die kleinen und großen Scharlatane genießen gerade ihre “15 Minuten Ruhm”. Nach dem “Erwachen” will es dann wieder keiner gewesen sein – wie üblich.
Im Gegensatz zu 1945 und der Jahre danach werden die Missetaten der heutigen akademisierten Idioten, Fanatiker und Hasardeure in einer Weise dokumentiert, die nicht so einfach durch das Vernichten von Papier und Mikrofilm zu zerstören ist. Alles, was heutzutage irgendwo, irgendwie veröffentlich wird, ist sofort mehrfach in unterschiedlicher Form gespeichert. Auch die mediale Hetzjagd gegen Joshua Kimmich. Auch ein Carsten Watzl wird in 5 Jahren nicht glaubhaft behaupten können, daß man ihn mißverstanden habe oder daß er ja nur auf Anweisung von Oben gehandelt hatte. Seine Verlautbarungen sind eindeutig, sie sind falsch, sie sind justitiabel und sie sind dokumentiert.
»Immunologe Carsten Watzl« begibt sich hier auf genau das gleiche millimeterdünne Eis, auf das sich bereits Göppingens Erste Bürgermeisterin, Frau Almut Cobet begeben hat. Watzl stellt wider besseres Wissen falsche Behauptungen auf, die für diejenigen, die diesen Behauptungen glauben, schlimme Folgen bis hin zum Tod haben können. Watzls Behauptungen sind im momentan außer Betrieb gesetzten Rechtsstaat Deutschland justitiabel nach § 212 und § 13 StGB „Totschlag durch Unterlassen“. Vielleicht glaubt Watzl, der momentan außer Betrieb gesetzte Rechtsstaat Deutschland bleibe das für alle Zeiten. Wenn er sich da mal nicht täuscht, der Herr Watzl. Klar kann im Moment die Frage entstehen, wo in Deutschland Justitia derzeit zu finden ist, denn fast die gesamte deutsche Judikative weigert sich gerade, ihres Auftrages gerecht zu werden. Da aber, wie im obigen Beitrag angeklungen, keiner wissen kann, was morgen oder in 10 Jahren passieren wird, ist es keinesfalls ausgeschlossen, daß sich sowohl Carsten Watzl als auch Almut Cobet noch wegen des Totschlags durch Unterlassen zu verantworten haben werden.
Die unredliche, einseitige und somit, wie im Bericht erklärt, die gefährliche Berichterstattung in den ÖR , für deren Folgen niemand geradestehen wird, müsste doch zumindest ein Recht auf Gebührenverweigerung erschliessen, schlicht weil das Etikett wie die Rundfunkordnung etwas anderes verspricht als das , was tatsächlich “geboten” wird. Ein Etikettenschwindel im Handel wird ja auch geahndet. Von einer Entschädigung für die Nebenwirkungen solcher unsinnigen Behauptungen, wie Brechreiz, schlechte Laune, Ärger etc will man ja garnicht anfangen.
Im Fall Contergan wäre es vielleicht möglich gewesen, Jahre früher den Zusammenhang mit den fehlenden Armen und Beinen geschädigter Kinder herauszufinden und dann auch zu veröffentlichen. Es hatte Werbung für Contergan gegeben, die meiste Zeit aufgrund der fehlenden Rezeptpflicht auch im Radio, Fernsehen und in der Publikumspresse. Was es aber nicht gab, war ein diktatorisches Regime, das massivsten Druck auf schwangere Frauen (bzw. die Bevölkerung allgemein) ausübte, Contergan zu nehmen. Die sehr späte Aufdeckung des Contergan-Skandals hatte vielleicht wirklich ihren Hauptgrund in Schlamperei (was keine Entschuldigung ist, aber auch nicht auf systemische Verantwortungslosigkeit hinweisen muss).
Heute ist es anders. Sollte im politischen, polit-industriellen und im MSM-Raum jemals ehrlich über schwere Impfschäden und eine hohe Zahl von Todesfällen als Folge der Covid-Impfungen gesprochen werden, käme sofort die Frage auf, ob die druck-ausübenden Beamten und Politiker nicht strafrechtlich verantwortlich für die hochaggressive “Werbung” seien, insbesondere dafür, dass sie den Druck auf die Menschen ja auch NACH dem Bekanntwerden schwerer Schäden nicht gelockert haben. Auch die Tatsache, dass diese Politiker den Impfstoff-Herstellern jede zivilrechtliche Verantwortung für Impfschäden erspart haben, könnte sich politisch gegen sie wenden. Zwar nicht gegen ihre Partei- oder gar Privatvermögen, die ja generell völlig geschützt sind, auch dann, wenn Politiker sich beim Waschen von Bestechungsgeldern haben erwischen lassen, aber doch gegen ihren weiteren, politischen Aufstieg, bzw. gegen ihr Verbleiben in hohen Ämtern. Das werden sie natürlich nicht zulassen. Es wird niemals eine Abrechnung mit den Corona-Diktatoren geben. Als unser künftiger Kanzler Scholz kurz vor (!) der Wahl grölte, man habe die Bevölkerung als Versuchskaninchen genutzt und dies sei ja gutgegangen, gab es ein bisschen Gemaule sogar in den MSM, aber selbstverständlich nichts, was über ein bisschen Gemaule hinausgegangen wäre. Dass die Staatsanwaltschaft sich für Scholz´ Geldwaschmethoden interessierte, störte ebenfalls niemanden, auf den oder die es ankam. Gewählt wurde Scholz trotzdem, und mindestens teilweise von den Wählern.
Und weil zumindest deutsche, aber wohl nicht nur deutsche, Politiker auf einsetzenden Widerspruch jedes Mal mit “Weiter so und jetzt erst recht!” reagieren, wird der Druck auf Ungeimpfte fröhlich weiter ausgeübt. Ich habe mich im Juni und Juli impfen lassen, um wieder zur Friseurin, ins Café, Kino und Schwimmbad gehen zu können, ohne jedes Mal einen Test machen zu müssen. Das war ein Fehler, obwohl ich bis jetzt ohne erkennbare Schäden davongekommen bin. Damit Menschen, die diesen Fehler nicht begangen haben, ihn doch noch begehen, müssen sie inzwischen jeden noch so sinnlosen Test bezahlen, erhalten im Quarantäne-Fall keine Lohnfortzahlung, obwohl sie selbst unschuldig an der Quarantäne sind und genießen noch einige weitere, schamlose Entrechtungen. Gleichzeitig erzählt die Obrigkeit den Geimpften, es liege an der ungeheuren Gefährlichkeit und Asozialität der Ungeimpften, dass die totalitären “Maßnahmen” auch weiterhin unverzichtbar seien. Übrigens scheint der Totalitarismus in Sachen Zensur und Hetze (zur Zeit bevorzugt gegen Julian Reichelt und die Springer-Presse) auch dann unverzichtbar zu sein, wenn das Thema gar nicht Covid ist, sondern politische Inkorrektheit.
Die Ciba-Geigy und nicht Grünenthal hatte Ende der 1940er Jahre an dieser Substanzklasse gearbeitet, das Thalidomid 1953 erstmalig synthetisiert und dann, möglicherweise weil man nichts damit anzufangen wußte, vielleicht aber auch, weil man Probleme ahnte, es 1954 unter anderem (!) an Grünenthal in Stolberg bei Aachen verkauft, außerdem international an einige andere Firmen. Auch eine US-Firma.
Thalidomid wurde erst ab dem 1. Oktober 1957 von Grünenthal auf den Markt gebracht; ich vermute weltweit erstmalig. Das war damals in Deutschland extrem einfach, denn es gab noch kein Arzneimittelgesetz, und es wurden weder toxikologische noch klinische Studien gefordert, und schon gar keine randomisierten Placebo-kontrollierten Studien. Die Zulassung in den USA wurde hinausgezögert (in 1960) und dann versagt, was der Beamtin (Frances Kelsey) später den höchsten amerikanischen Orden einbrachte.
Die von Ihnen verlinkte Publikation aus dem BMJ stammt vom “31 Decemer 1960” (leicht erkennbar in Ihrem Link) und keineswegs von “1954”! Zuvor, nämlich bereits 1958, hatte der Bayreuther Kinderarzt Karl Beck in einem lokalen Blatt entsprechende Bedenken geäußert, woraufhin der FDP-Politiker Erich Mende ein parlamentarische Anfrage startete.
Thalidomid wurde in Deutschland am 27. November 1961 vom Markt genommen.
Das Thalidomid wurde natürlich viel zu spät vom Markt genommen. Der Spuk dauerte in Deutschland ätzend lange 50 Monate, aber nicht 7 Jahre. Andere Länder (z.B. Kanada, UK) waren vor allem deshalb weniger betroffen, weil dort das Thalidomid erst später als in Deutschland eingeführt wurde.
So einige Ärzte. Ein ortsansässiger impfbegeisterter (bislang 1500 Impfdosen ohne nennenswerte Komplikationen) Allgemeinmedziner verweist auf seiner Covid-Impf-Aufklärungsseite auf den ZDF-Artikel ‘Warum es keine Langzeit-Nebenwirkungen gibt’
Prof. Dr. Carsten Watzl wird offenbar immer dann “interviewt” wenn die Burg am Brennen ist.
Je nach Notwendigkeit, die Fachkompetenz seiner Aussagen zu unterstreichen wird dann auch darauf hingewiesen, dass er Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Immunologie ist.
In dieser Funktion ist er auch Ansprechpartner für die Firmen- und Fördermitgliedschaft und hat in dieser Funktion unter anderem direkt mit folgenden Unternehmen zu tun:
Pfizer, Janssen, Celgene, Euroimmun …. Hier ist es sicherlich nicht ganz einfach, die erforderliche Objektivität zu wahren, aber einem Wissenschaftler wie ihm gelingt dies sicherlich sehr gut …
Hier für die Faktenchecker unter uns noch ein paar Beispiele zu den “Feuerwehreinsätzen” des Professors in den deutschen QUALitätsmedien:
Verrückt ist ja auch das sich auch darüber aufgeregt wurde das Herr Kimmich als Ungeimpfter auf einer Kinder Paliativstation war.
Ich glaube das eine hypothetische Infektion mit Sars-Cov-2 das geringste Problem von Kindern auf einer Paliativstation ist und die Freude das eigene Idol kennen zu lernen dieses theoretische Risiko deutlich überwiegt.
Es ist schon wahr, in einem gewissen Sinne war der zweite Weltkrieg eine Nebenwirkung des ehelichen Beischlafs von Adolf Hitlers Eltern. Aber man sollte es tatsächlich nicht übertreiben mit der Angst vor zeitfernen Nebenwirkungen. Das, wovor viele wirklich Angst haben, und wofür auch Contergan ein Beispiel ist, sind die unerkannten, gerade j e t z t wirkenden Nebenwirkungen. Es handelt sich also wieder einmal um eine Nebelgranate des Mainstreams.
Ich kannte in Kindertagen ein Mädchen, dass weder richtige Arme noch Beine hatte. Auf den rudimentär vorhandenen Gliedmaßen trug sie Ledermanschetten, die mein Vater für sie fertigte und auf denen sie sich auf allen vieren irgendwie fortbewegte. Das ganze Ausmaß dieser Tragödie konnte ich damals noch nicht so erfassen, aber ich habe diese Bilder nie vergessen und musste bei dem Bekanntwerden der Nebenwirkungen der aktuellen Gen-Impf-Therapie sofort daran denken, wie leichtfertig heute wieder mit diesen Risiken umgegangen wird.
Das hat sich bei mir eingebrannt und darum kann ich diese ganzen sogenannten Experten, die mit Lobby- und Steuergeld zugeschissen werden und völlig unqualifizierte Unwahrheiten behaupten, nur auf das höchste verachten.
Wer heute bei den bisher bekannten Nebenwirkungen, deren Meldezahlen irgendwo zwischen 90 und 95 Prozent zu niedrig sind, weil die Meldung und Erfassung zu aufwendig ist oder/und die tatsächlichen Zahlen noch verfälscht werden, noch behauptet, diese Behandlung wäre risikolos und langfristig ohne Nebenwirkungen, ist noch dümmer als ein Dummkopf oder ein Lügner, der für seine Lüge fürstlich bezahlt wird.
Leute mit Moral und ethischem Empfinden würden niemals so handeln. Aber in Zeiten, in denen Ethiker auch nur noch Propagandisten sind. muss man wohl immer mit dem Schlimmsten rechnen.
@Immunologe Carsten Watzl : vielleicht nächstes Jahr irgendwelche schweren Nebenwirkungen. Das gibt es so nicht.
Der Mann weiß scheinbar nicht, daß es sich hier um den ersten Fall einer massenhaften Gen-Therapie handelt. Und in der Genetik spricht man über Generationen.
In 500-1000 Jahren läßt sich der erste Überblick über die Folgen dieser Gen-Therapie festhalten.
Bei diesen Meldungen frage ich mich nur, wie diese Menschen an ihren Dr-Titel gekommen sind und in welchem Fach ! Medizin, Genetik und Vererbungslehre wohl nicht !
Zumindest arbeitet das Wahrheitsministerium gründlich. Der Wikipedia-Eintrag von Kimmich wurde bereits “angepasst” :
“Im Herbst 2021 geriet Kimmich in öffentliche Kritik, nachdem bekannt wurde, dass er sich als einer von mehreren Profifußballern der Bundesliga vorerst nicht gegen COVID-19 impfen lassen will. usw.”
Wer wissen will, wie bei Wikipedia gearbeitet wird, kann ja mal auf Versionsgeschichte klicken. Dort findet man jeden Editionsschritt. Also wer Zeit hat und etwas Spaß haben will, sollte sich das ansehen. Eine Version war beispielsweise:
“Im Oktober 2021 wurde bekannt, dass Kimmich den Tod durch Corona gegenüber einem millionenfach ohne Nebenwirkungen verabreichten Impfstoffen bevorzugt. “
Vielen Dank an Herrn Klein für den aufschlussreichen Artikel.
Kleiner Zusatz: Was permanent unter den Tisch fällt, ist die Wirkungen der Impfstoffe im Verbund mit anderen Medikamenten. Gerade alte Leuten müssen oftmals regelmässig Medikamente einnehmen. Hier stellt sich die Frage der Verträglichkeit der Impfstoffe mit diesen Medikamenten. Diese Frage ist meines Wissens noch kaum beantwortet und konnte aufgrund der viel zu kurzen klinischen Testphase gar nicht wissenschaftlich untersucht werden.
Es ist eine Form der bösartigen Verarbeitung kognitiver Dissonanzen, die sich bei all denen eingestellt haben, die sich auf die Versprechung hin, sie erhielten geraubte Freiheiten zurück, wenn sie sich nur gefügig zeigten und impfen lassen, haben impfen lassen und nun erkennen müssen, dass man sie zum Narren gehalten hat,
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Ich glaube eher es ist bei manchen die Wut darauf, dass die Ungeimpften angeblich die Pandemie treiben. Wenn das auch völlig unbelegt und ja genau anders herum ein muß, Wenn auch die Pandemie nur durch getürkte PCR-Tests getrieben wird. Denn da kann man sich in seiner Primitivität (die natürlich den Haß darauf beinhaltet zu spüren dass man unrecht hat, also doch kognitive Dissonanzen?) unmittelbar erleichtern.
Für mich stellt das Halali auf Kimmich ein Ablenkungsmanöver dar. In den Hintergrund tritt dadurch die Corona Erkrankung (trotz Impfung) von Julian Nagelsmann. Sie wurde zwar kommuniziert, aber nicht diskutiert. Alle stürtzen sich auf Kimmich. Die zeitliche Überschneidung dieser beiden “Ereignisse” ist sicherlich ein Zufall. Ich sehe aber auch einen Vorteil. Klabauterbach muss in keiner Talkrunde die 95% Wirksamkeit der “Impfstoffe” schön schwafeln.
Im Prinzip wird von allen behauptet: Es gibt keine Langzeitfolgen, BASTA!
Das war eigentlich mal wieder richtig traurig, was sich heute einige Personen geleistet haben. Man muß sich das mal vorstellen: Ein prominenter Fußballspieler (also ich kannte seinen Namen bis heute nicht, muß ich zugeben, ich schaue kein Fußball, aber ich gehe jetzt mal davon aus, daß er der fußballbegeisterten Gemeinde bekannt ist) äußert öffentlich ganz trocken, daß er noch nicht geimpft sei, weil er Bedenken bezüglich Langzeitfolgen bzw. Spätfolgen hat. Punkt. Ich leite davon ab, daß er sich wohl Gedanken gemacht hat, Risiken gegen Chancen abgewogen hat und sich einfach noch nicht sicher ist. Er hat im Prinzip das gemacht, was verlangt wurde: Er hat sich mit dem Thema beschäftigt. Jetzt paßt aber gewissen Leuten das Ergebnis nicht:
– Herr Seibert sagt auf einer Bundespressekonferenz, daß es schon gut sei, wenn sich Herr Kimmich informieren und sich dann das Zeugs impfen lassen würde.
– Aleyna Buyx kommt ebenfalls ums Eck geschossen (von der Dame habe ich schon ewig nichts mehr gehört) und sagt Herr Kimmich sei Opfer von Falschbehauptungen, natürlich ist alles vollkommen ungefährlich
– Herr Lauterbach twittert, daß er Herrn Kimmich doch glatt persönlich alle möglichen Datenblätter zeigen und erklären und somit ihm seine Ängste nehmen würde.
– Herr Watzl gibt Interviews und erklärt, daß es einfach keine Langzeitfolgen gibt, nie gegeben hat und nie geben wird (mir fiel an der Stelle Pandemrix im Zusammenhang mit Narkolepsie ein, aber egal).
– Herr Mertens meldet sich auch noch zu Wort und bläst ins gleiche Horn wie Carsten Watzl.
Die Reaktionen der oben genannten Leute zeigt nur eins: Sie haben Angst, daß das der Impfkampagne schaden könnte, sonst hätten sie nie so schnell reagiert.
Hätte ein Nobody wie ich so eine Aussage gemacht, so wäre mir sofort der Querdenker-Stempel aufgedrückt worden und mir hätte sicherlich keiner angeboten mir irgendwelche Daten zu erläutern. Otto Normalbürger wird diffamiert, stigmatisiert und seine Ängste und Befürchtungen werden ignoriert. Bei Herrn Kimmich hingegen kommen sie alle angerast nach dem Motto “Ach du armes fehlgeleitetes Wesen, du warst bestimmt dem bösen Einfluß der Querdenker und Impfgegner ausgesetzt… dir müssen wir unbedingt helfen, armes Hascherl”. Also ich fand es einfach nur peinlich, was heute abging. Und die oben erwähnten Personen nehmen ganz offensichtlich die Bedenken von Joshua Kimmich überhaupt nicht ernst (also wie bei Otto Normalbürger, nur zu ihm sind sie netter). Alle beharrten drauf, daß die Aussage, daß es Gefahren geben könnte einfach falsch sei, damit war für sie der Fall erledigt. Genau so: “Es gibt keine Langzeitfolgen. Basta!”.
Eigentlich wäre jetzt genau das nötig, auf das ich schon seit vielen Monaten warte: Eine kritische Auseinandersetzung mit dem Thema in den öffentlichen Medien. Es gibt auch Experten, die ebenfalls Zweifel hegen, ob wir gerade mit der Massenimpfung den richtigen Weg gehen. Aber sie werden einfach nicht erhört. Zumindest nicht in Deutschland. Stattdessen werden auch sie diffamiert und ignoriert.
Das Ende der Geschichte ist absehbar: Man wird Herrn Kimmich “belehren” und dann wird er sich irgendwann dem Druck beugen und impfen lassen. Es fehlt dann nur noch, daß er dann an einer der laut Mertens “doch sehr selten Nebenwirkungen leidet, die eine extrem seltene Rarität darstellen” erkrankt und seine Fußballkarriere an den Nagel hängen kann, was ich ihm natürlich nicht wünsche. sofern er sich zu diesem Schritt entscheiden sollte. Aber das wäre dann der absolute Super-GAU.
Keine Ahnung, wie viel Geld der junge Mann schon hat – ein echtes Zeichen wäre es, würde er den Spielbetrieb bis auf weiteres einstellen. In ein, zwei Jahren ist er sicherlich auch noch gut und leistungsfähig, die geimpften Kollegen womöglich nicht mehr.
Eigentlich wäre die Aussage des Herrn Carsten Watzl eine Steilvorlage für die sogenannten “Faktenchecker”, denn sie könnten dort sehr einfach ihre üblichen, von keinerlei Fachwissen getrübten Methoden anwenden: Sie behaupten einfach, diese Aussage sei falsch, weil es keine wissenschaftlichen Studien über die Langzeitwirkungen der “Impfstoffe” gibt.
Und ausnahmsweise hätten sie mit diesem Negativbeweis sogar recht, denn mangels verstrichener Zeit kann es diese Langzeitstudien gar nicht geben. Das müsste eigentlich jedem auffallen, dessen Gedächtnis länger als 2 Jahre zurückreicht, und der ein einziges Mal mitbekommen hat, dass eine Impfstoffzulassung wegen der Langzeitstudien 7 bis 10 Jahre dauert und auch dann noch weitere Studien durchgeführt werden – man macht das bis heute selbst für extrem gängige Stoffe wie Acetylsalizylsäure (“Aspirin”) oder Diclophenac (“Voltaren”), wobei man auch nach so vielen Jahren immer noch Nebenwirkungen entdeckt.
Macht man aber nicht, weil der Herr “im richtigen Lager” steht.
Gibt es einen einfacheren, deutlicheren Beweis, dass diese “Faktenschecker” nichts weiter als Propagandaoffiziere sind?
Wie so eigentlich schaffen es Instagram-Influencer bis vor den Bundesgerichtshof, wo sie erklärt bekommen, dass sie Werbung als solche kennzeichnen müssen, während Politik- und Nachrichten-Influencer unbehelligt ihr Unwesen treiben dürfen? Müssten die nicht auch “Dauerwebesendung” einblenden? Insbesondere dann, wenn sie von öffentlich-rechtlichen Mitteln finanziert werden.
Kimmich hat sich doch selber lächerlich gemacht, weil er erst anderen Menschen ein schlechtes Gewissen gemacht hat um sie in die Impfzentren zu treiben (und hierfür auch noch Geld kassierte) und dann viel später erst sagte, dass er selber sich noch nicht impfen lassen wird.
Da kann ich bei diesem Bub nun wirklich nichts von edlem Charakter erkennen.
Ich habe ich im Netz nach der Aktion “We kick corona ” gesucht. Nach meinem Verständnis geht es Kimmich und Goretzka überhaupt nicht darum Menschen zum impfen zu bewegen, sondern darum, Spenden zu sammeln für karitative Einrichtungen, um die Folgen der Coronavirus-Pandemie zu lindern ( z.B https://www.faz.net/aktuell/sport/fussball/wekickcorona-viele-helfer-fuer-goretzka-und-kimmich-auch-lewandowski-spendet-16690244.html oder https://www.sueddeutsche.de/sport/fussball-hilfsprojekt-von-goretzka-kimmich-sammelt-millionen-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-200320-99-406218).
Sein Engagement für Getroffene der Corona-Krise sollte nicht mit seiner Entscheidung sich (noch) nicht impfen zu lassen verknüpft werden. Beide Entscheidungen widersprechen sich nicht. Die eine hilft Menschen und die andere ist Privatsache und geht kein Schwein etwas an. Hoffentlich hält der Junge dem Druck stand und trifft seine Entscheidung unabhängig von dem Gejaule, der Anfeindungen und Drohungen der selbsternannten Inquisitoren!
Wie krank ist dieses Land geworden.
‘…geht es Kimmich und Goretzka überhaupt nicht darum Menschen zum impfen zu bewegen, sondern darum, Spenden zu sammeln für karitative Einrichtungen, um die Folgen der Coronavirus-Pandemie zu lindern’
Meines Wissens hat Herr Kimmich das im Interview auch so erklärt, als er vom Reporter auf den – scheinbaren – Widerspruch hingewiesen wurde.
Meine regelmäßigen Pharma Schulungen beginnen immer mit dem Satz: Bei einem Arzneimittel, welches keine Nebenwirkungen hat, ist davon auszugehen, dass es auch keine Hauptwirkung hat”
Wenn Immunologien behaupten, dass es keine Nebenwirkungen gibt, gehen sie vielleicht davon aus, dass es bei den Impfstoffen keine Hauptwirkung gibt und schlussfolgern daraus das Fehlen von Nebenwirkungen.
Das mit „keine Hauptwirkung“ stimmt in diesem Fall doch, eine wie auch immer geartete „Impfwirkung“ hält, sofern überhaupt nachweisbar, allenfalls 2 Monate an. Während man nach dieser Zeit wie ein Ungeimpfter infiziert werden kann, können aber zusätzlich noch erhebliche Nebenwirkungen auftreten. Würde man das als Wettoptionen anbieten, wäre „Impfung“ gegen Nichtimpfung auf jeden Fall ein Außenseitertipp.
Nur ein kleiner Hinweis zum Contergan Hersteller – dieser heißt Grünenthal.
Was ? Grünenthal? ne oder… das find ich jetzt aber sehr antisemitisch dass du das hier schreibst …
Die Verschwörungstheoretiker vom Ärzteblatt “Dieses Ereignis müsste nicht mit der Impfung zusammenfallen, da die Antikörper ja lebenslang im Blut vorhanden sind. Dies würde erklären, warum Geimpfte auch Jahre nach der Impfung noch an einer Narkolepsie erkranken können.” https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/63356/Grippeimpfung-Wie-Pandemrix-eine-Narkolepsie-ausloest
Sehr gut, danke. Wird im Archiv gespeichert.
Die Verschwörungstheoretiker vom Ärzteblatt…. ich hatte das immer gerne gelses. Und auch das Diskussionsforum. Dann aber nahm die Kritik an der Impfung zu im Forum und ganz schnell haben die Verschwörungstheoretiker vom Ärzteblatt das Diskussionsforum abgestellt
In Diktaturen schwemmt es immer die akademisierten Idioten, Fanatiker und Hasardeure nach oben. All die kleinen und großen Scharlatane genießen gerade ihre “15 Minuten Ruhm”. Nach dem “Erwachen” will es dann wieder keiner gewesen sein – wie üblich.
Im Gegensatz zu 1945 und der Jahre danach werden die Missetaten der heutigen akademisierten Idioten, Fanatiker und Hasardeure in einer Weise dokumentiert, die nicht so einfach durch das Vernichten von Papier und Mikrofilm zu zerstören ist. Alles, was heutzutage irgendwo, irgendwie veröffentlich wird, ist sofort mehrfach in unterschiedlicher Form gespeichert. Auch die mediale Hetzjagd gegen Joshua Kimmich. Auch ein Carsten Watzl wird in 5 Jahren nicht glaubhaft behaupten können, daß man ihn mißverstanden habe oder daß er ja nur auf Anweisung von Oben gehandelt hatte. Seine Verlautbarungen sind eindeutig, sie sind falsch, sie sind justitiabel und sie sind dokumentiert.
»Immunologe Carsten Watzl« begibt sich hier auf genau das gleiche millimeterdünne Eis, auf das sich bereits Göppingens Erste Bürgermeisterin, Frau Almut Cobet begeben hat. Watzl stellt wider besseres Wissen falsche Behauptungen auf, die für diejenigen, die diesen Behauptungen glauben, schlimme Folgen bis hin zum Tod haben können. Watzls Behauptungen sind im momentan außer Betrieb gesetzten Rechtsstaat Deutschland justitiabel nach § 212 und § 13 StGB „Totschlag durch Unterlassen“. Vielleicht glaubt Watzl, der momentan außer Betrieb gesetzte Rechtsstaat Deutschland bleibe das für alle Zeiten. Wenn er sich da mal nicht täuscht, der Herr Watzl. Klar kann im Moment die Frage entstehen, wo in Deutschland Justitia derzeit zu finden ist, denn fast die gesamte deutsche Judikative weigert sich gerade, ihres Auftrages gerecht zu werden. Da aber, wie im obigen Beitrag angeklungen, keiner wissen kann, was morgen oder in 10 Jahren passieren wird, ist es keinesfalls ausgeschlossen, daß sich sowohl Carsten Watzl als auch Almut Cobet noch wegen des Totschlags durch Unterlassen zu verantworten haben werden.
Die unredliche, einseitige und somit, wie im Bericht erklärt, die gefährliche Berichterstattung in den ÖR , für deren Folgen niemand geradestehen wird, müsste doch zumindest ein Recht auf Gebührenverweigerung erschliessen, schlicht weil das Etikett wie die Rundfunkordnung etwas anderes verspricht als das , was tatsächlich “geboten” wird. Ein Etikettenschwindel im Handel wird ja auch geahndet. Von einer Entschädigung für die Nebenwirkungen solcher unsinnigen Behauptungen, wie Brechreiz, schlechte Laune, Ärger etc will man ja garnicht anfangen.
Im Fall Contergan wäre es vielleicht möglich gewesen, Jahre früher den Zusammenhang mit den fehlenden Armen und Beinen geschädigter Kinder herauszufinden und dann auch zu veröffentlichen. Es hatte Werbung für Contergan gegeben, die meiste Zeit aufgrund der fehlenden Rezeptpflicht auch im Radio, Fernsehen und in der Publikumspresse. Was es aber nicht gab, war ein diktatorisches Regime, das massivsten Druck auf schwangere Frauen (bzw. die Bevölkerung allgemein) ausübte, Contergan zu nehmen. Die sehr späte Aufdeckung des Contergan-Skandals hatte vielleicht wirklich ihren Hauptgrund in Schlamperei (was keine Entschuldigung ist, aber auch nicht auf systemische Verantwortungslosigkeit hinweisen muss).
Heute ist es anders. Sollte im politischen, polit-industriellen und im MSM-Raum jemals ehrlich über schwere Impfschäden und eine hohe Zahl von Todesfällen als Folge der Covid-Impfungen gesprochen werden, käme sofort die Frage auf, ob die druck-ausübenden Beamten und Politiker nicht strafrechtlich verantwortlich für die hochaggressive “Werbung” seien, insbesondere dafür, dass sie den Druck auf die Menschen ja auch NACH dem Bekanntwerden schwerer Schäden nicht gelockert haben. Auch die Tatsache, dass diese Politiker den Impfstoff-Herstellern jede zivilrechtliche Verantwortung für Impfschäden erspart haben, könnte sich politisch gegen sie wenden. Zwar nicht gegen ihre Partei- oder gar Privatvermögen, die ja generell völlig geschützt sind, auch dann, wenn Politiker sich beim Waschen von Bestechungsgeldern haben erwischen lassen, aber doch gegen ihren weiteren, politischen Aufstieg, bzw. gegen ihr Verbleiben in hohen Ämtern. Das werden sie natürlich nicht zulassen. Es wird niemals eine Abrechnung mit den Corona-Diktatoren geben. Als unser künftiger Kanzler Scholz kurz vor (!) der Wahl grölte, man habe die Bevölkerung als Versuchskaninchen genutzt und dies sei ja gutgegangen, gab es ein bisschen Gemaule sogar in den MSM, aber selbstverständlich nichts, was über ein bisschen Gemaule hinausgegangen wäre. Dass die Staatsanwaltschaft sich für Scholz´ Geldwaschmethoden interessierte, störte ebenfalls niemanden, auf den oder die es ankam. Gewählt wurde Scholz trotzdem, und mindestens teilweise von den Wählern.
Und weil zumindest deutsche, aber wohl nicht nur deutsche, Politiker auf einsetzenden Widerspruch jedes Mal mit “Weiter so und jetzt erst recht!” reagieren, wird der Druck auf Ungeimpfte fröhlich weiter ausgeübt. Ich habe mich im Juni und Juli impfen lassen, um wieder zur Friseurin, ins Café, Kino und Schwimmbad gehen zu können, ohne jedes Mal einen Test machen zu müssen. Das war ein Fehler, obwohl ich bis jetzt ohne erkennbare Schäden davongekommen bin. Damit Menschen, die diesen Fehler nicht begangen haben, ihn doch noch begehen, müssen sie inzwischen jeden noch so sinnlosen Test bezahlen, erhalten im Quarantäne-Fall keine Lohnfortzahlung, obwohl sie selbst unschuldig an der Quarantäne sind und genießen noch einige weitere, schamlose Entrechtungen. Gleichzeitig erzählt die Obrigkeit den Geimpften, es liege an der ungeheuren Gefährlichkeit und Asozialität der Ungeimpften, dass die totalitären “Maßnahmen” auch weiterhin unverzichtbar seien. Übrigens scheint der Totalitarismus in Sachen Zensur und Hetze (zur Zeit bevorzugt gegen Julian Reichelt und die Springer-Presse) auch dann unverzichtbar zu sein, wenn das Thema gar nicht Covid ist, sondern politische Inkorrektheit.
Die Ciba-Geigy und nicht Grünenthal hatte Ende der 1940er Jahre an dieser Substanzklasse gearbeitet, das Thalidomid 1953 erstmalig synthetisiert und dann, möglicherweise weil man nichts damit anzufangen wußte, vielleicht aber auch, weil man Probleme ahnte, es 1954 unter anderem (!) an Grünenthal in Stolberg bei Aachen verkauft, außerdem international an einige andere Firmen. Auch eine US-Firma.
Thalidomid wurde erst ab dem 1. Oktober 1957 von Grünenthal auf den Markt gebracht; ich vermute weltweit erstmalig. Das war damals in Deutschland extrem einfach, denn es gab noch kein Arzneimittelgesetz, und es wurden weder toxikologische noch klinische Studien gefordert, und schon gar keine randomisierten Placebo-kontrollierten Studien. Die Zulassung in den USA wurde hinausgezögert (in 1960) und dann versagt, was der Beamtin (Frances Kelsey) später den höchsten amerikanischen Orden einbrachte.
Die von Ihnen verlinkte Publikation aus dem BMJ stammt vom “31 Decemer 1960” (leicht erkennbar in Ihrem Link) und keineswegs von “1954”! Zuvor, nämlich bereits 1958, hatte der Bayreuther Kinderarzt Karl Beck in einem lokalen Blatt entsprechende Bedenken geäußert, woraufhin der FDP-Politiker Erich Mende ein parlamentarische Anfrage startete.
Thalidomid wurde in Deutschland am 27. November 1961 vom Markt genommen.
Das Thalidomid wurde natürlich viel zu spät vom Markt genommen. Der Spuk dauerte in Deutschland ätzend lange 50 Monate, aber nicht 7 Jahre. Andere Länder (z.B. Kanada, UK) waren vor allem deshalb weniger betroffen, weil dort das Thalidomid erst später als in Deutschland eingeführt wurde.
So einige Ärzte. Ein ortsansässiger impfbegeisterter (bislang 1500 Impfdosen ohne nennenswerte Komplikationen) Allgemeinmedziner verweist auf seiner Covid-Impf-Aufklärungsseite auf den ZDF-Artikel ‘Warum es keine Langzeit-Nebenwirkungen gibt’
https://archive.md/dQioo
Prof. Dr. Carsten Watzl wird offenbar immer dann “interviewt” wenn die Burg am Brennen ist.
Je nach Notwendigkeit, die Fachkompetenz seiner Aussagen zu unterstreichen wird dann auch darauf hingewiesen, dass er Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Immunologie ist.
In dieser Funktion ist er auch Ansprechpartner für die Firmen- und Fördermitgliedschaft und hat in dieser Funktion unter anderem direkt mit folgenden Unternehmen zu tun:
Pfizer, Janssen, Celgene, Euroimmun …. Hier ist es sicherlich nicht ganz einfach, die erforderliche Objektivität zu wahren, aber einem Wissenschaftler wie ihm gelingt dies sicherlich sehr gut …
Hier für die Faktenchecker unter uns noch ein paar Beispiele zu den “Feuerwehreinsätzen” des Professors in den deutschen QUALitätsmedien:
Einsatz im Fall Aiwanger: https://www.deutschlandfunk.de/immunologe-watzl-zu-aeusserungen-von-aiwanger-es-gibt.694.de.html?dram:article_id=500964
Einsatz im Impf-Sommerloch: https://www.stern.de/gesundheit/berechtigte-sorge-oder-ausrede–welche-medizinischen-gruende-sprechen-wirklich-gegen-eine-corona-impfung–30650832.html
Einsatz zum Thema Impfdurchbrüche: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/126712/Erkrankung-trotz-Impfung-Was-bedeuten-Impfdurchbrueche
Einsatz im Fall Impfstoffnebenwirkungen (frühe Phase): https://www.abendblatt.de/ratgeber/article231117598/Corona-Impfstoffe-Welche-Nebenwirkungen-bekannt-sind.html
Die Liste ließe sich noch sehr lang fortführen …
Verrückt ist ja auch das sich auch darüber aufgeregt wurde das Herr Kimmich als Ungeimpfter auf einer Kinder Paliativstation war.
Ich glaube das eine hypothetische Infektion mit Sars-Cov-2 das geringste Problem von Kindern auf einer Paliativstation ist und die Freude das eigene Idol kennen zu lernen dieses theoretische Risiko deutlich überwiegt.
Es ist schon wahr, in einem gewissen Sinne war der zweite Weltkrieg eine Nebenwirkung des ehelichen Beischlafs von Adolf Hitlers Eltern. Aber man sollte es tatsächlich nicht übertreiben mit der Angst vor zeitfernen Nebenwirkungen. Das, wovor viele wirklich Angst haben, und wofür auch Contergan ein Beispiel ist, sind die unerkannten, gerade j e t z t wirkenden Nebenwirkungen. Es handelt sich also wieder einmal um eine Nebelgranate des Mainstreams.
Man sollte auch die Impfungen der US-Soldaten im Irak-Krieg nicht vergessen. Auch da gab es hinterher jede Menge Kinder mit schweren Schäden.
Ich kannte in Kindertagen ein Mädchen, dass weder richtige Arme noch Beine hatte. Auf den rudimentär vorhandenen Gliedmaßen trug sie Ledermanschetten, die mein Vater für sie fertigte und auf denen sie sich auf allen vieren irgendwie fortbewegte. Das ganze Ausmaß dieser Tragödie konnte ich damals noch nicht so erfassen, aber ich habe diese Bilder nie vergessen und musste bei dem Bekanntwerden der Nebenwirkungen der aktuellen Gen-Impf-Therapie sofort daran denken, wie leichtfertig heute wieder mit diesen Risiken umgegangen wird.
Das hat sich bei mir eingebrannt und darum kann ich diese ganzen sogenannten Experten, die mit Lobby- und Steuergeld zugeschissen werden und völlig unqualifizierte Unwahrheiten behaupten, nur auf das höchste verachten.
Wer heute bei den bisher bekannten Nebenwirkungen, deren Meldezahlen irgendwo zwischen 90 und 95 Prozent zu niedrig sind, weil die Meldung und Erfassung zu aufwendig ist oder/und die tatsächlichen Zahlen noch verfälscht werden, noch behauptet, diese Behandlung wäre risikolos und langfristig ohne Nebenwirkungen, ist noch dümmer als ein Dummkopf oder ein Lügner, der für seine Lüge fürstlich bezahlt wird.
Leute mit Moral und ethischem Empfinden würden niemals so handeln. Aber in Zeiten, in denen Ethiker auch nur noch Propagandisten sind. muss man wohl immer mit dem Schlimmsten rechnen.
@Immunologe Carsten Watzl : vielleicht nächstes Jahr irgendwelche schweren Nebenwirkungen. Das gibt es so nicht.
Der Mann weiß scheinbar nicht, daß es sich hier um den ersten Fall einer massenhaften Gen-Therapie handelt. Und in der Genetik spricht man über Generationen.
In 500-1000 Jahren läßt sich der erste Überblick über die Folgen dieser Gen-Therapie festhalten.
Bei diesen Meldungen frage ich mich nur, wie diese Menschen an ihren Dr-Titel gekommen sind und in welchem Fach ! Medizin, Genetik und Vererbungslehre wohl nicht !
Zumindest arbeitet das Wahrheitsministerium gründlich. Der Wikipedia-Eintrag von Kimmich wurde bereits “angepasst” :
“Im Herbst 2021 geriet Kimmich in öffentliche Kritik, nachdem bekannt wurde, dass er sich als einer von mehreren Profifußballern der Bundesliga vorerst nicht gegen COVID-19 impfen lassen will. usw.”
Wer wissen will, wie bei Wikipedia gearbeitet wird, kann ja mal auf Versionsgeschichte klicken. Dort findet man jeden Editionsschritt. Also wer Zeit hat und etwas Spaß haben will, sollte sich das ansehen. Eine Version war beispielsweise:
“Im Oktober 2021 wurde bekannt, dass Kimmich den Tod durch Corona gegenüber einem millionenfach ohne Nebenwirkungen verabreichten Impfstoffen bevorzugt. “
Vielen Dank an Herrn Klein für den aufschlussreichen Artikel.
Kleiner Zusatz: Was permanent unter den Tisch fällt, ist die Wirkungen der Impfstoffe im Verbund mit anderen Medikamenten. Gerade alte Leuten müssen oftmals regelmässig Medikamente einnehmen. Hier stellt sich die Frage der Verträglichkeit der Impfstoffe mit diesen Medikamenten. Diese Frage ist meines Wissens noch kaum beantwortet und konnte aufgrund der viel zu kurzen klinischen Testphase gar nicht wissenschaftlich untersucht werden.
Es ist eine Form der bösartigen Verarbeitung kognitiver Dissonanzen, die sich bei all denen eingestellt haben, die sich auf die Versprechung hin, sie erhielten geraubte Freiheiten zurück, wenn sie sich nur gefügig zeigten und impfen lassen, haben impfen lassen und nun erkennen müssen, dass man sie zum Narren gehalten hat,
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Ich glaube eher es ist bei manchen die Wut darauf, dass die Ungeimpften angeblich die Pandemie treiben. Wenn das auch völlig unbelegt und ja genau anders herum ein muß, Wenn auch die Pandemie nur durch getürkte PCR-Tests getrieben wird. Denn da kann man sich in seiner Primitivität (die natürlich den Haß darauf beinhaltet zu spüren dass man unrecht hat, also doch kognitive Dissonanzen?) unmittelbar erleichtern.
Für mich stellt das Halali auf Kimmich ein Ablenkungsmanöver dar. In den Hintergrund tritt dadurch die Corona Erkrankung (trotz Impfung) von Julian Nagelsmann. Sie wurde zwar kommuniziert, aber nicht diskutiert. Alle stürtzen sich auf Kimmich. Die zeitliche Überschneidung dieser beiden “Ereignisse” ist sicherlich ein Zufall. Ich sehe aber auch einen Vorteil. Klabauterbach muss in keiner Talkrunde die 95% Wirksamkeit der “Impfstoffe” schön schwafeln.