HomeSoziologieKonstruktivismus“Das bedrohte Vermächtnis der europäischen Aufklärung”: Interview zum Erscheinen des neuen Buches von Dr. Alexander Ulfig
Dezember 1, 2021
“Das bedrohte Vermächtnis der europäischen Aufklärung”: Interview zum Erscheinen des neuen Buches von Dr. Alexander Ulfig
Gerade habe ich von Alexander Ulfig einen Link zugeschickt bekommen, der auf das Interview, das Politik Spezial mit ihm anlässlich des Erscheinens seines Buches mit dem Titel “Das bedrohte Vermächtnis der europäischen Aufklärung: Wege aus der gegenwärtigen Krise” geführt hat, verweist.
Ich habe es mir angesehen und finde, dass Herr Ulfig die ideengeschichtlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen, die zur derzeit im Westen beobachtbaren Anti-Aufklärung geführt haben, sehr gut beschreibt. Gegen Ende des Interviews ist die Frage danach, wie man der Anti-Aufklärung entgegenwirken kann, Thema, und diesbezüglich empfiehlt Ulfig, mit den Trägern der Anti-Aufklärung – in der Politik, in den Medien, im Bildungssystem etc. – das Gespräch zu suchen, in der Hoffnung, dass man sie – trotz allem – mit den Mitteln der vernünftigen Argumentation erreichen könne.
Ich habe diesbezüglich große Zweifel, eben WEIL sie antiaufklärerisch eingestellt sind und agieren und weil es ihnen um Machterhalt geht, wie Ulfig m.E. völlig richtig zu einem frühren Zeitpunkt im Interview bemerkt. Und wenn man sich der Vernunft öffenen würde, müsste man eingestehen, mit sehr vielen Dingen Unrecht (gehabt) zu haben …
Ungeachtet meiner Zweifel an der Möglichkeit, aus Überzeugung irrationale Menschen durch rationale Argumente anzusprechen, stimme ich Ulfig darin zu, dass die Aufklärung uns immer noch persönliche und gesellschaftliche Orientierung geben kann (und ich selbst würde sagen: sie MUSS es tun, aber die Gründe hierfür will ich jetzt nicht ausführen).
Das Interview dauert knapp 28 Minuten, und diese Zeit ist gut genutzt insofern viele verschiedene Aspekte, die mit Bezug auf die Wendung zur Anti-Aufklärung eine Rolle spielen, angesprochen werden. Hier der link zum Interview:
Das Buch habe ich noch nicht gelesen, aber ich werde es tun.
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Dem gibt es eigentlich nichts mehr hinzuzufügen.
Mit woken Menschen über deren Ideologie zu sprechen ist sinnlos. Sie schauen, ob der Diskutant auf ihren Feindes/Todeslisten steht, und wenn ja, ist für sie die Diskussion sofort zuende. Der Wokeness-Befallene weiß als unverrückbare, nicht zu hinterfragbare Tatsache, dass die Meinung seines Gegenübers grundsätzlich, faktenunabhängig unzulässig ist, dass nichts, was er sagt, in irgendeiner Weise relevant wäre. Es gibt nur eine Hoffnung, das Prinzip aus der französischen Revolution: die Revolution frisst ihre Kinder. Irgendwann wird die Woke-Ideologie sich gegen ihre Aktivisten selbst richten, dann, aber nur dann, besteht due Chsnce auf der Initiierung eines Denkprozesses.
Die Aufklärung ist eine große Errungenschaft der Menschheit. Im Mittelpunkt steht der Verstand. Dder Verstand ist die Grundlage der exakten Wissenschaft. Der Mensch besteht nun aber auch aus Gefühlen und die Gefühle sind stärker als der Verstand. Das nutzen Werbung, Politik und die Medien. Ohne emotional aufgeladene Bilder geht heute nichts. Früher gab es die Illustrierten, heute sind alle Zeitungen illustriert. Je emotionaler und schriller, umso wirksamer. Dagegen ist nichts zu machen. Hin und wieder gibt es einen emotionalen Hype. Waldsterben, Ozonloch, Klimakatastrophe, Corona. Da alles ein Ende hat, geht auch ein Hype irgendwann zu Ende. Bei Corona könnte der Impf-Hype durch Omikron enden, weil sich herausstellen könnte, dass die Impfstoffe auf überholten Viren beruhen, daher nicht wirken und neue Impfstoffe gegen Omikrsn nicht so schnell verfügbar sind. Politiker mit ihren festgefahrenen Meinungen mit der Aufklärung zu kommen, dürfte nutzlos sein, da sie auf der Klaviatur der Emotionen und nicht des Verstandes spielen.
ich glaube allmählich nicht mehr, dass man Corona und die Impfkampagne nur als Hype sehen sollte. Ich vermute, das ist ernster. Menschen, die warnen, dass die Pandemie keine ist, dass Corona für die meisten Menschen harmlos ist usw. haben alle Hausdurchsuchungen bekommen mit dem Ziel, ihre Existenzen zu vernichten. hinweise, dass die Impfstoffe ungesund sind, ungesünder, als eine Corona-Erkrankung durchzumachen, gibt es ebenfalls schon länger. Trotzdem ist jetzt die Impfpflicht in Vorbereitung. Bisher wurde alles immer nur schlimmer, schrittchenweise und ich glaube, das hört nicht so bald wieder auf. Es ist wie mit der Erklärung: der Frosch im Kochtopf: (nicht in real nachmachen): schmeiß einen Frosch in kochendes Wasser und er wird versuchen, herauszuspringen. Setz aber den Frosch in kaltes Wasser, dass langsam erhitzt wird und der Frosch bleibt sitzen. Wir sind die Frösche und Corona und die Impfpflicht sind das Wasser, das langsam erhitzt wird.
Wenn die Ideale der Aufklärung an der Realität orientiert sind, dann haben Wokisten den Aberglauben, sie seien autonom. Daraus folgt als einzig mögliche Antwort eine Debatte, mit der das Kartenhaus “Autonomie” zu Fall gebracht wird.
Geschichte reimt sich. Die Spätantike hat die griechische Aufklärung durch die Heilige Schrift widerlegt. Und “mathematici” waren Astrologen und Zauberer, denen die Todesstrafe drohte.
Mal wieder nur ganz kurz: auf dem Lande aufgewachsen zu sein, vielfältig gelesen zu haben,in der Jugend intollerantes Geschmeiss kennen gelernt zu haben: da braucht es nichts mehr, was dir/mir/uns sagt: siehste, hab ich doch gesagt. Hirn und Herz. Sich mit Bekanntem erneut auseinander zu setzen bedeutet, beschäftigt zu sein. Mit ausgiebig Erlerntem.
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Dem gibt es eigentlich nichts mehr hinzuzufügen.
Mit woken Menschen über deren Ideologie zu sprechen ist sinnlos. Sie schauen, ob der Diskutant auf ihren Feindes/Todeslisten steht, und wenn ja, ist für sie die Diskussion sofort zuende. Der Wokeness-Befallene weiß als unverrückbare, nicht zu hinterfragbare Tatsache, dass die Meinung seines Gegenübers grundsätzlich, faktenunabhängig unzulässig ist, dass nichts, was er sagt, in irgendeiner Weise relevant wäre. Es gibt nur eine Hoffnung, das Prinzip aus der französischen Revolution: die Revolution frisst ihre Kinder. Irgendwann wird die Woke-Ideologie sich gegen ihre Aktivisten selbst richten, dann, aber nur dann, besteht due Chsnce auf der Initiierung eines Denkprozesses.
leider wird es auf dem Weg dahin eine Menge woke und nicht-woke Opfer geben,.
Ich kriege das Zitat nicht mehr zusammen und weiß auch nicht mehr, von wem, aber sinngemäß: “Absicht ist die schwerste Form von Schwerhörigkeit”..
Die Aufklärung ist eine große Errungenschaft der Menschheit. Im Mittelpunkt steht der Verstand. Dder Verstand ist die Grundlage der exakten Wissenschaft. Der Mensch besteht nun aber auch aus Gefühlen und die Gefühle sind stärker als der Verstand. Das nutzen Werbung, Politik und die Medien. Ohne emotional aufgeladene Bilder geht heute nichts. Früher gab es die Illustrierten, heute sind alle Zeitungen illustriert. Je emotionaler und schriller, umso wirksamer. Dagegen ist nichts zu machen. Hin und wieder gibt es einen emotionalen Hype. Waldsterben, Ozonloch, Klimakatastrophe, Corona. Da alles ein Ende hat, geht auch ein Hype irgendwann zu Ende. Bei Corona könnte der Impf-Hype durch Omikron enden, weil sich herausstellen könnte, dass die Impfstoffe auf überholten Viren beruhen, daher nicht wirken und neue Impfstoffe gegen Omikrsn nicht so schnell verfügbar sind. Politiker mit ihren festgefahrenen Meinungen mit der Aufklärung zu kommen, dürfte nutzlos sein, da sie auf der Klaviatur der Emotionen und nicht des Verstandes spielen.
ich glaube allmählich nicht mehr, dass man Corona und die Impfkampagne nur als Hype sehen sollte. Ich vermute, das ist ernster. Menschen, die warnen, dass die Pandemie keine ist, dass Corona für die meisten Menschen harmlos ist usw. haben alle Hausdurchsuchungen bekommen mit dem Ziel, ihre Existenzen zu vernichten. hinweise, dass die Impfstoffe ungesund sind, ungesünder, als eine Corona-Erkrankung durchzumachen, gibt es ebenfalls schon länger. Trotzdem ist jetzt die Impfpflicht in Vorbereitung. Bisher wurde alles immer nur schlimmer, schrittchenweise und ich glaube, das hört nicht so bald wieder auf. Es ist wie mit der Erklärung: der Frosch im Kochtopf: (nicht in real nachmachen): schmeiß einen Frosch in kochendes Wasser und er wird versuchen, herauszuspringen. Setz aber den Frosch in kaltes Wasser, dass langsam erhitzt wird und der Frosch bleibt sitzen. Wir sind die Frösche und Corona und die Impfpflicht sind das Wasser, das langsam erhitzt wird.
Wenn die Ideale der Aufklärung an der Realität orientiert sind, dann haben Wokisten den Aberglauben, sie seien autonom. Daraus folgt als einzig mögliche Antwort eine Debatte, mit der das Kartenhaus “Autonomie” zu Fall gebracht wird.
Geschichte reimt sich. Die Spätantike hat die griechische Aufklärung durch die Heilige Schrift widerlegt. Und “mathematici” waren Astrologen und Zauberer, denen die Todesstrafe drohte.
Mal wieder nur ganz kurz: auf dem Lande aufgewachsen zu sein, vielfältig gelesen zu haben,in der Jugend intollerantes Geschmeiss kennen gelernt zu haben: da braucht es nichts mehr, was dir/mir/uns sagt: siehste, hab ich doch gesagt. Hirn und Herz. Sich mit Bekanntem erneut auseinander zu setzen bedeutet, beschäftigt zu sein. Mit ausgiebig Erlerntem.
Eine Waffel in der Hand ist hilfreicher und zielführender.