“Studie belegt: Die meisten Corona-Toten starben am Virus” . Wirklich? NEIN
Die ARD und mit ihr die meisten MS-Medien sind wieder im Fake News Modus:
“Neue Studie bestätigt: Die meisten Corona-Toten starben am Virus”, so lautet die Schlagzeile.
Rechtfertigen soll diese Schlagzeile eine Studie, die im LANCET erschienen ist, diese Studie:
von Stillfried, Saskia, Roman David Bülow, Rainer Röhrig, Peter Boor, Jana Böcker, Jens Schmidt, Pauline Tholen et al. (2022) First report from the German COVID-19 autopsy registry. The Lancet Regional Health-Europe.
Zwei Fragen ranken sich an die Behauptungen der Tagesschau:
- Stimmt es, dass die Studie zeigt, dass “die meisten Sterbefälle in Zusammenhang mit Corona in Deutschland” auf das Virus selbst zurückzuführen sind?
- Stimmt es, dass in 86% der Fälle COVID-19 auch “die zugrundeliegende Todesursache” gewesen ist?
Zwei Fragen, zwei Antworten: zweimal ein klares NEIN.
Hier die Begründung für das Nein.
Zunächst einmal zum Zweck der Studie. “First Report from the German COVID-19 autopsy registry”. Das elektronische Register, das die Grundlage der im Beitrag präsentierten Ergebnisse ist, besteht aus einem Online Meldeformular, das dazu dient, die Ergebnisse einer Autopsie zu erfassen. Ziel ist es, Autopsien, die im Zusammenhang mit SARS-CoV-2 stehen, zu erfassen. Die Meldung ist freiwillig, d.h. die 1.129 Autopsieberichte, die zum Oktober 2021 erfasst waren, wurden von den obduzierenden Ärzten von sich aus gemeldet. Eine klassische Datei, die auf Selbstrekrutierung basiert. Das ist kein Problem, es ist aber eine wichtige Einschränkung im Hinblick auf die Reichweite der Ergebnisse. Der Beitrag, den von Stillfried et al. im Lancet veröffentlicht haben, dient dann auch in erster Linie dazu, die Werbetrommel zu rühren, nicht dazu, die ideologischen Launen von MS-Journalisten zu befriedigen. In zweiter Linie dient der Beitrag als Arbeitsnachweis, um all denen, die bereits ihre Obduktionsergebnisse gemeldet haben, zu sagen: Hey, Eure Mühe war nicht umsonst.
Zu diesem Zweck nehmen die Autoren zwei Auszählungen ihrer Datenbank vor:
- Sie zählen die erfassten Obduktionen nach Geschlecht und Alter aus.
- Sie zählen die erfassten Obduktionen auf Grundlage des von der WHO entwickelten Systems zur Bestimmung von Todesursachen aus.
Aus dem, was letztlich veröffentilcht wurde, wollen die ARD-Tagesschau und andere MS-Medien entnehmen, dass “Die meisten Corona-Toten” am “Virus” gestorben sind.
Nichts, was von Stillfried et al. (2022) in ihrem Beitrag schreiben, legt diesen Schluss nahe. Im Gegenteil, auf Seite fünf ihres Beitrags berichten sie darüber, dass im Rahmen der ersten Welle, von Kalenderwoche 10 bis 22 im Jahre 2020 nur 3,13% der Todesfälle in eine Obduktion gemündet seien, die in ihrem Register erfasst ist (285 von 9104). In der zweiten und dritten Welle ist die Datenlage noch schlechter: Nur 0,96% der Todesfälle münden in eine Obduktion (784 von 82.093), die sich im Register wiederfindet. Insgesamt geben die Daten, die die Autoren analysieren, also Auskunft über 1,17% der COVID-19 Todesfälle (mit oder an Covid).
Auf Grundlage dieser 1,17% der Todesfälle, so behauptet die ARD (und so behaupten andere MS-Medien) sei es möglich, Aussagen über alle “Corona-Toten” zu machen und den Schluss abzuleiten, dass “die meisten Corona-Toten” am “Virus” starben.
Das ist Fake News.
Die Schuck Folz Edition ist zurück!
Es ist auch dann Fake News, wenn man das bei MS-Medialen beliebte Mittel der “Repräsentativität” in den Ring wirft.
Repräsentativität als regulative Idee setzt eine Zufallsauswahl voraus, setzt hier voraus, dass jeder Tote aus der Grundgesamtheit dieselbe Chance hat, in die Auswahl und damit ins Register zu gelangen. Das wiederum hat zwei Voraussetzungen:
- Die Auswahl der Toten, die obduziert werden, muss zufällig erfolgen.
- Die Auswahl der Toten, die obduziert wurden und in das Register gelangen, muss zufällig erfolgen.
Beide Voraussetzungen sind nicht erfüllt.
- Weder ist die Auswahl der Toten, die obduziert werden, auf Grundlage einer zufälligen Ziehung aus allen Toten erfolgt, schon weil es nicht möglich ist. Obduziert wird in Deutschland nur, wenn ein besonderer Fall gegeben ist, z.B. dann, wenn ein Staatsanwalt eine Obduktion anordnet oder Angehörige darauf bestehen.
- Noch ist die Auswahl der Toten, die ins Register gelangen, zufällig erfolgt. Die “Register-Toten werden freiwillig gemeldet. Es findet eine Selbstrekrutierung unter Pathologen statt, die, so schätzen die Autoren, mindestens 20% der in Deutschland durchgeführten Obduktionen NICHT umfasst.
Kurz: Das einzige, was man auf Grundlage der Ergebnisse von von Stillfried et al. (2022) zu diesem Zeitpunkt sagen kann, ist, dass in 86% der obduzierten Fälle, die sich im elektronischen Register finden, eine direkter Verbindung zwischen COVID-19 und dem Tod des Obduzierten von den Autoren hergestellt werden kann. Mit anderen Worten: Eine Aussage über ALLE AN oder MIT COVID-19 Verstorbenen ist schlicht nicht möglich. Die ARD und ihre MS-Konsorten verbreiten FAKE NEWS.
Die zweite Frage bezieht sich auf die angebliche Kausalität zwischen COVID-19 und Tod: Ist sie zweifelsfrei für die 86% der 986 Fälle aus dem Register, für die die Analyse möglich ist und die von Stillfried et al. (2022) berücksichtigt haben, belegt?
Wir glauben das nicht.
Und zwar deshalb nicht:
Dazu schreiben die Autoren:
“Specifically, a chain of events leading directly to death was established, with the immediate cause of death (the final disease, injury, or complication directly causing death) in line 1a and the underlying cause of death (the disease or injury that initiated the chain of morbid events that led directly and inevitably to death) on the lowest used line (1b or 1c, depending on the number of underlying conditions, see Table 2 for an example).”
Die unmittelbare Todesursache im Beispiel oben ist akutes Lungenversagen, das auf diffusem Alveolarschaden zurückgeführt wird, also einen ge- bzw. zerstörten Gasaustausch zwischen Blut und Alveolarluft. Mit anderen Worten, die Leute sind mehr oder weniger erstickt. Die Zerstörung bzw. Störung des Gasaustausches, so will es das Beispiel oben, sei durch COVID-19 verursacht worden. Der Beleg dafür, dass COVID-19 die Ursache ist, ist ein positiver PCR-Test. Das bedeutet, dass die Autoren annehmen, dass ein akutes Lungenversagen und diffuse Alveolarschäden bei Vorliegen eines positiven PCR-Tests KEINE andere Ursache haben KÖNNEN. Ein klassischer Fehlschluss der Bejahung des Konsequens, der die ganze Kausalitätskette zum Brechen bringt.
Welche Ausmaße dieser Fehlschluss haben kann, das macht die Abbildung 3a aus dem Beitrag der Autoren deutlich:
Sie sehen hier das Ergebnis von im Verlauf der Autopsie durchgeführten PCR-Tests auf SARS-CoV-2. Für 52,5% der durchgeführten Autopsien ist ein Test auf SARS-CoV-2 positiv, in 5,4% der Fälle ist er negativ und für 42,1% der durchgeführten Autopsien gibt es kein Testergebnis. so dass eigentlich auch kein Zusammenhang zu SARS-CoV-2 oder COVID-19 hergestellt werden kann.
Alle Aussagen zu den Todesursachen beruhen auf den Daten für 986 Autopsien, darunter 850, bei denen die Autoren eine Beteiligung von COVID-19 in der oben dargestellten Weise gefolgert haben. Bei 446 dieser 850 Autopsien ist akutes Lungenversagen die Todesursache, bei 153 hat ein Multiorganversagen unmittelbar zum Tode geführt. Einmal mehr bedarf die Aussage, dass diese 153 an einem Multiorganversagen Verstorbenen an von COVID-19 verursachtem Multiorganversagen verstorben sind, der Annahme, dass Multiorganversagen dann, wenn ein positiver PCR-Test vorliegt, keine andere Ursache haben kann. Abermals ist diese Annahme ein Fehlschluss, so dass einmal mehr festgestellt werden kann, dass auf Grundlage der Ergebnisse, die von Stillfried et al. (2022) vorgelegt haben, weder eine Aussage über die Anzahl derjenigen unter ALLEN in der Statistik als AN oder MIT COVID-19 Verstorbenen Erfassten, für die COVID-19 todesursächlich war noch eine Aussage über den Zusammenhang zwischen der unmittelbaren Todesursache und COVID-19 gemacht werden kann.
Dass dies so ist, das hätten auch die Schreiberlinge der MS-Medien, wenn schon nicht durch eigenes Nachdenken, so doch durch einfache Lektüre des Textes, den von Stillfried et al. (2022) veröffentlicht haben, herausfinden können, denn Stillfried et al schreiben explizit, dass ihr Ergebnis ein Artefakt der Kodierung, der Art und Weise, in der hier Kausalität von COVID-19 an die Daten herangetragen, besser: den Daten übergestülpt wird, ist:
“A previous autopsy study found that 53% of the cohort studied died due to COVID-19, defined as a cause of death due to respiratory or cardiorespiratory failure with DAD.20 This is well in line with our data, with 52.5% of our cases meeting this study’s definition of death due to COVID-19. However, because we also considered deaths due to events subsequent to COVID-19, such as a subsequent multiorgan failure, as “death due to COVID-19″ according to the WHO recommendation, the proportion of COVID-19 deaths was higher, accounting for 86,2% of autopsies overall.”
Lesen bildet.
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Das geht noch besser. Onkel Karl würde sagen: ein sehr gut genachten Studie hat deutlich gezeigt, dass rund 86% der COVID-19 Erkrankten starben. So geht das 🤪
In Deutschland werden Tote selten obduziert, wenn doch, dann hauptsächlich nach unklaren oder untypischen Krankheitsverläufen. Bei einer wenig gefährlichen Atemwegsinfektion wie Covid-19 bereits in der Ausgangsvariante (die immerhin deutlich gefährlicher als Omikron war), müssen covid-assoziierte Todesfälle bei vorher halbwegs gesunden Menschen unter 70 und bei besonders fitten Menschen auch über 70 als untypisch gelten. Es hätte also mehr Obduktionen geben müssen, wenn auch immer noch im einstelligen Prozentbereich.
Die Annahme, ein Tod durch Lungenversagen bei positivem Testergebnis könne NUR auf Covid-19 zurückgehen, während 60 Jahre Rauchen oder 40 Jahre Arbeit an einem sehr staubigen Arbeitsplatz keine vorhergehenden Lungenschäden verursacht hätte, ist typisch für den Umgang “unserer” Leitmedien mit Corona. Sogar Todesfälle durch Multiorganversagen sollen, der Statistik zufolge, ausschließlich von Covid verursacht worden sein, während für das Vorliegen von Covid mindestens in einem Teil dieser Fälle nur ein positives Testergebnis sprach. An Ihrer Steller hätte ich mir kaum die Mühe gemacht, einen weiteren Fall von “statistisch” begründeter Desinformation durch den Staatsfunk und die ihm nahestehenden Medien unter die Lupe zu nehmen, und am wenigsten dann, wenn es zwar um das neue Herrschaftsinstrument Covid, aber nicht direkt um die sozial, psychisch, schulisch, kulturell, wirtschaftlich und politisch schweren Schäden geht, die das Regime unmittelbar erzwingt und als Pandemie-Folgen ausgibt, die es noch dazu als nebensächlich bewertet. Erst diese Statistiken sind interessant, die dauernde “statistische” Selbstbestätigung durch das Regime und seine MSM ist es längst nicht mehr.
Im übrigen ist die von Ihnen zerlegte Statistik noch vergleichsweise seriös. Statistiken des Bundesgesundheitsministeriums und des RKI sehen schlechter aus, weil dort ja auch als “Corona-Toter” eingeordnet wird, wer z.B. nach schwersten Verletzungen an einem Unfall gestorben ist und nebenbei ein positives Testergebnis (z.B. ein PCR-Testergebnis nach 40 Zyklen) hatte.
Beispiel: vor einigen Monaten ist ein 82-jähriger Verwandter von mir positiv getestet gestorben, vier Tage nach einem Sturz, bei dem er sich schwer verletzt hatte. Seine Tochter, seine Enkel und Nachbarn sind der Meinung, dass er vor dem Sturz einigermaßen fit war und keine für Laien erkennbaren Symptome einer Atemwegserkrankung aufwies. Im Krankenhaus wurde jedoch ein Routinetest vorgenommen, der meinen Verwandten wenig später zum “Corona-Toten” ernannte. Eine Obduktion gab es nicht. Wenn doch, hätte man den Fall wahrscheinlich zu den 86% der Fälle gestellt, in denen die Betroffenen einzig und allein an Covid-19 gestorben sein sollen.
Klar, die Bundesregierung hat die eilig verscharrten Toten exhumiert und untersuchen lassen oder deren Asche zusammengesetzt und dann obduziert.
Das politische System ist derart durch und durch verlogen, dass sie sich in ihren eigenen Lügen, die von den Leid(t)-Medien mit geradezu fanatischer Hingabe und sklavischer Ergebenheit verbreitet werden, hoffnungslos verheddert haben. Somit können die Wahrheit und Lüge nicht mehr unterscheiden und sind komplett entrückt. Bis zur Unmenschlichkeit entrückt.
Der Mensch ist und bleibt ein Wesen der Natur und je länger die herrschende Junta diese leugnet und unterdrückt, desto schlimmer wird es. Sei es bei der erbarmungslosen, widernatürlichen staatlichen Ausplünderei der Arbeitnehmer der Privatwirtschaft und ehrlichen Kleinselbstständigen oder bei der Art, wie Meinungen unters Volk gebracht werden oder wie extrem verschwenderisch mit den von uns geschaffenen Werten zugunsten Fremder umgegangen wird. Die Politiker haben keinen Respekt vor Menschen, außer vor ihresgleichen sowie keinen Respekt vor der Natur und setzen damit einen stinkenden Haufen nach dem anderen auf die göttliche Schöpfung.
Vielen Dank für die spitzen Aufarbeitung! Wichtig zu wissen ist, dass die Medien ganau das publizieren wollen was sie publizieren, weil die Medien mit den Staatsgewalten gleichgeschaltet sind und alle 1 Narrativ verfolgen. Ich glaube sogar, dass auch deswegen die Studie (so) gemacht/publiziert wurde, damit man daraus öffentlich eine Bestätigung des Narrativs ableiten kann.
Für eine genauere Wertung scheint mir die Kenntnis der Finanzierung unerlässlich.
Joe Rogan wurde verhöhnt, wiederholt auf allen Propagandakanälen, weil er Covid mit Ivermectin behandeln ließ.
Wer wird noch mit Ivermectin behandelt? Die Queen.
https://www.youtube.com/watch?v=EhvjNDRmzIU
(Fans der Windsors sollten sich aber besser die Ohren zuhalten)
Ma kann das auch so sehen:
Von den laut RKI bis heute “121.902 an oder mit Covid19 Verstorbenen” wurde die Todesursache Covid19 bei 850 Verstorbenen durch Obduktion bestätigt.
Bei 121.052 nicht.
Aber hier wurden Maßstäbe definiert, die man auch für die Impfschäden auch verwenden sollte.
Das ist mir auch eingefallen. Und wenn´s dann Einspruch gibt, konfrontiert man sie mit ihren doppelten Maßstäben ^^
SCHRECKLICHE ERKENNTNIS DER MSM: Die meisten Corona-Opfer lebten wenige Stunden vor ihrem Tod noch!
“Um multizentrische, auf Obduktionen basierende Studien zu erleichtern und eine zentrale Anlaufstelle zu schaffen, die Obduktionszentren, Forscher sowie Datenanalysen und -berichte unterstützt, wurde im April 2020 das deutsche COVID-19-Autopsieregister (DeRegCOVID) ins Leben gerufen.”
zitiert nach: https://www.researchgate.net/publication/358704705_First_report_from_the_German_COVID-19_autopsy_registry
—
Frage: Würden sie als Pathologe eine Autopsie, die nicht im Zusammenhang mit COVID-19 steht an das COVID-19-Autopsieregister melden oder eher nicht? 🙂
—
“Das Register unterstützt mehrere wissenschaftliche Projekte, die Öffentlichkeitsarbeit und liefert Berichte an die Bundesgesundheitsbehörden, was zu einer Anpassung des deutschen Infektionsschutzgesetzes führte und die Durchführung von Obduktionen in Pandemien erleichtert. Interpretation: Ein nationales Obduktionsregister kann multizentrische quantitative Informationen über COVID-19-Todesfälle auf nationaler Ebene liefern und damit die medizinische Forschung, die politische Entscheidungsfindung und die öffentliche Diskussion unterstützen. Finanzierung: Bundesministerien für Bildung und Forschung und für Gesundheit.”
ebenfalls zitiert nach:
https://www.researchgate.net/publication/358704705_First_report_from_the_German_COVID-19_autopsy_registry
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Wer finanziert das Register?
die Bundesministerien für Bildung und Forschung und für Gesundheit.
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Geliefert wie bestellt!
…interessant wäre ob man an die Organ-Befunde rankommt, dann könnte man möglicherweise Bezüge, vielleicht sogar Korrelationen zu bestimmten Ergebnissen z.B. bzgl. Myocarditis? der Sciencefiles-Nebenwirkungsanalyse herstellen? Also mit bestimmten Ergebnissen meine ich beispielhaft die organischen Nebenwirkungsbefunde abbilden, Blutbilder korrelieren… spannend! (die Studie zweifelhaft, si)
Vielen Dank für diesen ECHTEN Faktencheck, science files! Die Kommentariatsguirilla als Teiltruppe der Progapanda wird diese “Studie” sicher jetzt überall vor sich hertragen. Kuhbandner hat auf Multipolar auch einen sehr ausführlichen Gegenfaktencheck veröffentlicht.
Es war zu erwarten, dass diese “Studie” per Kampagne durch und in alle Gehirne gepeitscht wird. Kaum ist eine einzige, das Narrativ stützende “Studie” zu finden, wird diese dankbar aufgenommen und auf allen Propaganda Kanälen heraustrompetet. Das bedeutet auch, dass wenn es da draußen aufmerksamkeitsheischende “Wissenschaftler” gibt, diese nur eine “Studie” machen müssen aus der die Propagandafront dann eine passende Geschichte stricken kann… die abertausende Studien die zu nicht so genehmen Ergebnissen führen, gehen einen gänzlich anderen Weg…. über diesen Teppich wird es zunehmend schwerer zu laufen…. wenn da mal niemand stolpert und sich eines Tages auf der falschen Seite wieder findet…..
Tote, ob Corona-Tote oder nicht, können nicht sterben. Die sind ja bereits tot. Sterben kann nur etwas Lebendiges. Es sollte also besser von an, oder durch symptomatische(r)Infektion mit Erreger
xy Verstorbenen die Rede sein. Sowas interessiert aber die Hypnotiseure und Einflüsterer nicht. Ist ja auch viel schwieriger nachzuweisen. Also prügelt man das Wort von den “Corona-Toten” in die Köpfe.(Beinahe hätte ich “Hirne” geschrieben…)
Die reden ja auch ständig davon, die “Pandemie” habe diese und jene Schäden verursacht.
Unsinn! Schäden wurden in erster Linie durch die bösartigen Maßnahmen irrer Politiker verursacht.
Davon wollen die ablenken. Hoffentlich erlebe ich die Abrechnung noch mit. Ich will Rache!
86% klingt doch eigentlich vernünftig nicht? Habe aus anderen Ländern ähnliches gehört. Warum sollten es denn weniger sein? Hat das überhaupt jemand behauptet? Dann hätte es ja keine Sterbewellen gegeben. Soll das Virus etwa ein Fake sein oder was?
Was mich an der Studie störte, nachdem ich sie mittels deepl übersetzt und gelesen habe, war die Tatsache, dass hier eine willkürliche Zahl von gemeldeten Obduktionen herangezogen wurde. Die Frage, die ich mir stellte war: was, wenn die Meldungen schon von den Meldern vorausgewählt wurden. Also die, die nicht an Corona gestorben sind, gar nicht als Meldung weitergeleitet wurden?
Eigentlich kann man doch nur sagen, dass die, die gemeldet wurden zu 86% an Corona gestorben sind.
Also wenn ich mir so die Fälle begucke, die ich kenne, die Corona hatten, dann kann ich nur sagen, dass 100% der mir bekannten Fälle nicht an Corona gestorben und inzwischen wieder genesen sind. Das ist doch eine gute Nachricht, oder?
So verstehe ich die Studie. Mir sind da auch zu viele Unbekannte drin. Und dass das nur Fakenews sein konnte war mir klar, aber ich danke dem Autor für die Erklärung.
Außerdem: D wäre das einzige Land wo das so wäre und das ist doch ungewöhnlich, oder? Vermutlich sind wir daher auch das Land in Europa mit den strengsten Maßnahmen…
Angenommen, ein Pathologe stellt fest, daß eine Corona-Imfektion zwar vorlag, aber nicht
todesursächlich war.
a) Ist dem Pathologen die Existenz dieser “German COVID-19 autopsy registry” bekannt?
b) Falls ja, weshalb sollte er sich die Mühe machen, dort etwas einzutragen?
c) Falls wieder ja, was soll den Pathologen davon abhalten, zu denken, war ein Todesfall mit, aber nicht wegen Corona, also nichts für die unter obigem Namen firmierende Datenbank?
D.h., in welchem Umfang wurden womöglich von vornherein lediglich Todesfälle an, aber nicht nur mit Corona an diese Datenbank gemeldet?
Der Krampf paßt aber gut in die meines Erachtens vorsätzlich schlampige statistische Erfassung der “Pandemie”situation speziell in diesem allmählich in Blödheit versinkenden Land.
Auch künstliche Beatmung kann diffuse Alveolarschäden verursachen.
Wieviele der Obduzierten wurden (unmittelbar) vor ihrem Tod beatmet?