Schön war’s: DDR-Nostalgie, Heuchelei, und das Wedeln mit der Tugend – Wahl zum Denkbehinderten der Woche [KW 14]
Eigentlich wäre ein Schnaps, oder ein Wiskey – je nach Vorliebe – die korrekte Bewaffnung, um sich auf die Wahl des Denkbehinderten der Woche vorzubereiten. Aber wir wollen natürlich ganz nüchtern das kommentieren, was die Aspiranten auf den Titel in der laufenden Woche von sich gegeben haben: Erstaunliches ist dabei, Unglaubliches ist dabei und in jedem Fall ist Dummes dabei, das man kausal auf eine Denkbehinderung zurückführen kann, ob es eine temporäre oder eine permanente Denkbehinderung ist, das ist eine andere Frage.
Wie auch immer, der Kaffee steht bereit.
Die Tastatur ist gespitzt.
Los geht’s … in München. München ist, wie so viele Orte, wenngleich es immer weniger Orte werden, von Jusos heimgesucht, Junge Sozialisten in unserer Ausschreibung des Akronyms, die sich vorgenommen haben, die Welt zu verbessern, nein, nicht wirklich die Welt zu verbessern, ihren Stand wollen sie verbessern, ihren Status, die ihnen zugewiesene Reputation in der eigenen Partei, innerhalb der sozialistischen Hallen, in denen die Großen der SPD wandeln, die Eskens und Steinmeiers, die Scholzens und wie heißen sie noch gleich, diese vergänglichen Gestalten, die heute ihr Leben der Partei weihen und morgen nach Europa abgeschoben werden?
Es fällt uns wieder ein.
Bleiben wir einstweilen beim schon etwas gealterten Parteinachwuchs der SPD in München: Benedict Lang. Benedict Lang versucht derzeit auf Kosten der Hans Böckler Stiftung einen Doktortitel zu erwerben, etwas, eine akademische Leistung, die in den letzten Jahren derart entwertet wurde, dass man bei Titeln langsam dazu übergehen muss, das Jahr der Verleihung, etwa, Dr. rer. soc. 1999 anzugeben, dann alles, was nach 2010 verliehen wurde, ist zumeist akademischer Titel ohne Inhalt, eine formale Fassade hinter der sich – wie in der DDR, dieses Mal aber intellektueller Niedergang und Verwesung verbirgt.
Aber wir schweifen ab.
Zurück zu Herrn Lang, der sich in seinem Twitter-Profil als “wohlstandsverwahrloster Lifestyle-Sozialist” beschreibt. Viel Wahres, in dieser Beschreibung, wohl durchgängig, und einer der Punkte, an denen man sich fragt, ob hier Dummheit zu Selbsterkenntnis geführt hat oder erst über den gescheiterten Versuch “ironisch” zu sein, zu Selbsterkenntnis geführt hat. Ironie ist eine gefährliche Waffe, die sich bei unsachgemäßem Gebrauch regelmäßig, wenn nicht immer, gegen den richtet, der sie einsetzt, vermutlich deshalb einsetzt, weil er formale Bildungstitel, die man ihm verliehen hat, mit Bildung verwechselt, einer dieser Fehler, den nur intellektuell sich in die falsche Richtung Entwickelnde begehen.
Benedict Lang fordert die Vergesellschaftung von Supermärkten und begründet dies damit, dass Schluss sein müsse mit “unfairen Produktions- und Arbeitsbedingungen”, dem, was er dafür hält, dass “Lebensmittelversorgung “demokratisiert” werden müsse und für “alle Menschen”, ach, wie wir dieses “alle Menschen-Motiv” lieben, der beste Indikator für apodiktisch beschränktes Denken, für “alle Menschen” muss Lebensmittelversorgung günstig zugänglich sein.
Die sozialistische Ideengeschichte, die bei solchem Unfug Pate steht, ist schnell auf drei Buchstaben gebracht: DDR und die Illusion, dass Grundnahrungsmittel in der DDR zu geringem Preis verfügbar und somit für alle erschwinglich gewesen sind, was sie mit Sicherheit waren, wenn sie gerade im Angebot waren und natürlich nur die Grundnahrungsmittel waren, die als Grundnahrungsmittel gezählt wurden.
Zählen Nudeln zu Grundnahrungsmitteln? Stimmen wir darüber ab, denn Herr Lang will die Lebensmittelversorgung demokratisieren. Okay, in der Redaktion sind 100% der Stimmberechtigten der Ansicht, Nudeln wären Grundnahrungsmittel. Wer produziert sie? Stimmen wir darüber ab: Herr Lang produziert sie. Er kann das nicht? Das kann er lernen, er ist doch Doktorand, lernt er mal was Sinnvolles. Wo werden die Nudeln produziert? Wir haben demokratisch mit Mehrheit beschlossen, dass die Nudeln in Gebäuden der SPD, die ohnehin keine sinnvolle Verwendung erfahren, produziert werden, unter natürlich fairen Produktionsbedingungen von 1 Uhr nachts bis 8 Uhr morgens, um die Störung der schlafenden Bevölkerung durch die Produktion auf einem minimalen Niveau zu halten. Um Nudeln zu produzieren, benötigt man natürlich auch Zutaten. Die Jusos München werden mehrheitlich von uns dazu verpflichtet, Eier und Mehl in ausreichender Menge zu besorgen. Das Geld, das dazu notwendig ist, müssen sie sich leihen, von Banken zu einem fairen Zinssatz, über den wir noch abstimmen müssen. Man kann ja nicht alles auf einmal entscheiden, falls es deshalb zu Lieferengpässen kommt, verweisen wir auf die Lösungen, die es in der DDR zum Aussitzen im Falle von nicht gelieferten Rohstoffen gegeben hat. Was den Preis angeht, zu dem die Nudel abgegeben werden können, so entscheiden alle, die die Nudeln gegessen haben, in demokratischer und natürlich fairer Weise und ganz solidarisch, mit Lang und den Jusos darüber, nachdem die Nudeln verköstigt wurden. Die Frage eines fairen Anbaus von Weizen und die Frage, ob Weißmehl eine Form der Diskriminierung von Schwarzbrot darstellt, die diskutieren wirdim Fairnessforum unter Solidarbedingungen, wenn die Gerechtigkeitsfragen, die die Anreise von Delegierten aus dem Ahrtal betreffen, geklärt sind.
Mehr demnächst bei den Jusos in München. Bis dahin ist Benedict Lang unsere Startnummer 1.
Mit Startnummer 2 schicken wir Sabine Rennefanz ins Rennen, die eine differenzierte Sicht auf die Mangelwirtschaft der DDR fordert. Mangel an und für sich, ist nämlich nicht schlecht, sondern gut:
Im Gegensatz zur guten Lebensweise der DDR herrscht bei uns eine räuberische Lebensweise. Wenn Sie also das nächste Mal einen sehen, der ein Ditsch-Teil in der Bahn schmatzend zu sich nimmt, dann nehmen Sie ihm sein geraubtes Ditsch-Teil, das mit Zutaten für die “arme Menschen” gelitten haben, welche genau und wo, vermutlich in Afrika, ja, sagen wir in Afrika, mangels genauen Wissens, arme Menschen in Afrika haben also für das Ditsch-Teil gelitten. Ihnen wurden Ressourcen für dieses Ditsch-Teil geraubt. Aber man muss gar nicht nach Afrika gehen, um arme Menschen zu finden, denen Ressourcen geraubt wurden. Denken Sie an all die Arbeiterfamilien, deren Alleinernährer mit Tränen in den Augen auf seine Abzüge blickt, zusieht, wie ihm sein Staat den Teil des Geldes raubt, den er benötigen würde, um seinen Kindern eine Schulausbildung zu finanzieren und sie an eine Hochschule zu schicken. Stattdessen ist er gezwungen, Leute wie Rannefetz oder Rennefanz zu finanzieren, deren Schul-Ausbildung, deren Studium, deren Voluntariat, all das hat Rennefamz sich zusammengestohlen, geraubt von Arbeiterfamilien und all denen, die die Kosten für ihre Ausbildung aufgebracht haben.
Aber natürlich hat Rennefanz recht, lernen wir, gerade was den Energieverbrauch angeht, von der DDR, holen wir den Geruch von Braunkohle zurück, den all diejenigen aus dem Westen sicher noch in der Nase haben, die Anfang der 1990er Jahre in den “Osten” gereist sind, vielleicht, um dort zu bleiben. Das waren noch Zeiten, als die Energie in der DDR so billig war, dass man sich “Bitterfeld” leisten konnte. Sie erinnern sich an Bitterfeld? Nein? An Hohenstein-Ernstthal? An Karl May? Den Schmutz im Silbersee?
Das waren noch Zeiten.
Wir haben diesen Zeiten vor langer Zeit einen Beitrag mit dem Titel: “Verdienter Dreck des Volkes” gewidmet. Immer wieder lesenswert, vor allem, wenn Leute wie Rennefanz versuchen, ein autokratisches Unterdrückungssystem in den leuchtenden Farben des Denkbehinderten zu malen.
Renefanz ist unsere Startnummer 2.
Plötzlich werden im linken Spektrum Analogien auf die Vergangenheit schick. Je weiter die Vergangenheit zurückliegt, je weniger Zeitzeugen noch am Leben sind, je weniger Wissen über die Vergangenheit noch verbreitet ist, desto sicherer sind sich diese Leute, dass ihr Versuch, die Geschichte umzuschreiben, sie zu klittern, unentdeckt bleibt. Leute wie Isabell Welpe. Welpe besetzt an der Technischen Universität in München eine Professur die “strategischer Organisation” gewidmet sein soll. Dass Welpe auch nur entfernt keine Ahnung davon hat, was es mit Strategie oder gar Organisation auf sich hat, das zeigt der folgende Tweet:
Formulieren wir die Unglaublichkeit aus, die Welpe hier schreibt: Josef Mengele, seines Zeichens Lagerarzt in Ausschwitz, habe getan, was die schwedische Regierung einige Jahrzehnte später auch getan habe, nämlich die Alten und die Schwachen für den Tod “selektiert”. Gilt in Deutschland eigentlich noch Paragraph 130 in seinem dritten Absatz?
“(3) Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine unter der Herrschaft des Nationalsozialismus begangene Handlung der in § 6 Abs. 1 des Völkerstrafgesetzbuches bezeichneten Art in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören, öffentlich oder in einer Versammlung billigt, leugnet oder verharmlost.”
Wenn ja, dann sollte sich so langsam ein Staatsanwalt der Sache “Welpe” annehmen, denn nicht einmal formal kann man die Analogie, die Welpe hier sehen will, argumentieren. Während Mengele und seine Mitarbeiter aktiv ausgesucht haben, in dem Bewusstsein, dass die Ausgesuchten anschließend von ihnen mit medizinischen Experimenten um ihr Leben gebracht werden, hat die schwedische Regierung nach Ansicht von Welpe die Verfehlung begangen, nicht die strikten Maßnahmen gegen COVID-19 zu erlassen, die Deutschland erlassen hat. Man könnte an dieser Stelle eine Analogie zwischen dem Sendungsbewusstsein der Nationalsozialisten, die die Welt am deutschen Wesen genesen lassen wollten und Welpe herstellen, … .aber lassen wir das. Verweisen wir lieber auf die Forschung, die zeigt, dass gerade das Einsperren von Alten in totalen Anstalten, so genannten Alten- und Pflegeheimen, deren Tod verursacht haben könnte, der angebliche Schutz also ein Todesurteil gewesen sein kann. Nachzulesen hier.
Aussagen, wie sie Welpe macht, kann man also nur machen, wenn man, ganz unwissenschaftlich, der Überzeugung ist, immer und generell im Recht zu sein und alles beurteilen zu können, eine Überzeugung, wie sie Missionare und Sektenmitglieder, aber keine Wissenschaftler haben. Wissenschaftler zweifeln, fragen, hinterfragen, forschen und wenn sie nichts davon können, dann versuchen sie zumindest, aus Gründen der Strategie, sich einen entsprechenden Anschein zu verpassen. Welpe tut nichts davon. Sie proletet, wenn wir das einmal so ausdrücken dürfen, durch das Internet und verbreitet ihre Unfähigkeit zu zweifeln in einer Art, die den Verdacht nahelegt, sie hielte Magdalena Andersson für eine Art Reinkarnation von Rudolf Höß… Das ist nicht nur unklug, es ist strafrechtlich relevant und darüber hinaus Ausdruck von Denkbehinderung.
Welpe ist unsere Startnummer 3.
Einst war das EU-Parlament die Restebude nationaler Parlamente. Zwischenzeitlich hat sich das EU-Parlament gemausert. Nun ist es eine zusätzliche Versorgungsmöglichkeit für die vielen Parteisoldaten, die es europaweit gibt, die niemals einen Fuß auf den ersten Arbeitsmarkt gebracht haben, geschweige denn bringen würden und die nun im EU-Parlament endgelagert werden, in der Hoffnung, nie wieder von ihnen auf nationalen Parteitagen und bei sonstigen Angelegenheiten des Parteipostengeschachers zu hören. Eine Hoffnung, die gerade in Zeiten des Internets vergeblich ist.
Katharina Barley hat sich schon zu ihren ministerialen Zeiten in Deutschland regelmäßig mit Aussagen in Szene zu setzen versucht, die man besser nicht genau betrachtet. Seit Barley ins EU-Parlament abeschoben wurde, sind die medialen Gelegenheit, Dummes von sich zu geben, zwar seltener geworden, aber es gibt sie immer noch.
Die EU habe zugeschaut, so sagt Barley, wie in Ungarn “Scheibchen für Scheibchen die Demokratie … abgeschafft wurde”.
Das sagt Barley in Reaktion auf das Wahlergebnis in Ungarn. Bekanntlich hat Victor Orbán mit großer Mehrheit die Wahlen gewonnen. Wahlen sind nach wie vor das zentrale Element in demokratischen Systemen, manche sind gar der Ansicht, dass demokratische Systeme sich vornehmlich durch Wahlen von autokratischen oder totalitären Systemen unterscheiden. Und doch ist Barley der Ansicht, dass die ungarischen Wahlen, jene Umsetzung von Demokratie zeigten, dass dieselbe in Ungarn “Scheibchen für Scheibchen” abgeschafft worden sei. [Als Joe Biden mit Wahlbetrug in den USA ins Weiße Haus geschafft wurde, ist Barley dazu übrigens nichts eingefallen.]
Nun ja.
“Es sei ein kolossaler Fehler gewesen, so eifert Barley weiter, “den Rechtsstaatsmechanismus nicht anzuwenden”. Warum? Darum:
“Wenn sie [die EU] jetzt handle, bestehe die Gefahr, dass Orban sage: ‘Das ungarische Volk hat entschieden, und die EU geht gegen uns vor, weil ihr diese Entscheidung nicht passt”.
Um die Idiotie, die sich hinter diesen Aussagen von Barley verbirgt, deutlich zu machen, ein kleiner politikwissenschaftlicher Einwurf: Ausnahmslos alle Demokratietheoretiker sind der Ansicht, dass Wahlen eine Entscheidung über vergangene Politik darstellen. Wird ein Amtsinhaber abgewählt, dann ist das als Abwahl seiner Politik, als Unzufriedenheit damit, zu sehen, gibt ihm die Mehrheit der Wähler ihre Stimme, dann muss man wohl Zufriedenheit mit der Politik des Amtsinhabers, ausgedrückt in einem zutiefst demokratischen Akt annehmen, wenn man nicht Barley ist, deren emotionale Reaktion auf ein Wahlergebnis, das ihr nicht gefällt, jede Vernunft, sofern je welche vorhanden war, hinweggeschwemmt und durch (G)Eifer ersetzt hat. Das wiederum führt dazu, dass eine Repräsentantin eines Parlamentes, das man bestenfalls als Travestie auf ein Parlament bezeichnen kann, die Zusammensetzung eines anderen Parlaments, das auf demokratisch einwandfreie Weise zustande gekommen ist und das – im Gegensatz zum EU-Parlament keine parlamentarische Attrappe ist -, als Ergebnis einer scheibchenweisen “Abschaffung der Demokratie” bezeichnen kann.
Es ist, als wollte ein Erschossener argumentieren, dass die Waffe, mit der er gerade erschossen wurde, nicht funktioniert.
Barley ist unsere Startnummer 4.
Mit Startnummer 5 kehren wir nach Bayern zurück, dem Land der CSU, in dem die Heuchelei mit Söder so salonfähig wurde. Heuchelei an sich, muss keine Denkbehinderung sein, jedenfalls dann nicht, wenn Vorkehrungen getroffen werden, die verhindern, dass man als Heuchler erkannt wird, schneller als Heuchler erkannt wird, als einem lieb sein kann. Insofern kann man den denkbehinderten Heuchler daran erkennen, dass er im Denken zu behindert ist, als dass er die Möglichkeit, in seiner Heuchelei aufzufliegen, auch nur in Betracht zieht. In dieser Hinsicht setzt Klaus Holetschek neue Maßstäbe. Zwischen dem, was er links geschrieben hat und dem. was er rechts geschrieben hat, liegt genau ein Tag.
Wenn das kein Beleg für Denkbehinderung ist, was ist dann einer?
Klaus Holetschek ist unsere Startnummer 5.
Mit Startnummer 6 schicken wir Svenja Schulze ins Rennen. Unter denen, die auf Positionen gelangt sind, deren kognitive Erfordernisse sie unterlaufen, nimmt Schulze eine Sonderstellung ein. Sie ist offenkundig der Ansicht, die Art und Weise, in der sie Wissenslücken bei sich füllt, sei repräsentativ für die sie umgebende Welt, und diese sie umgebende Welt sei mindestens so hohl wie sie selbst, weshalb man dieser umgebenden Welt mitteilen müsse, dass Sanktionen, die – wenn sie sich gegen Staaten richten, GEGEN ist hier das entscheidenden Wort, man auf Basis des Duden als Maßnahme, die (zur Bestrafung oder zur Ausübung von Druck) gegen einen Staat, der das Völkerrecht verletzt [hat], angewandt werden kann” definieren kann und die diese Definition auch im Alltagsverständnis haben, kaum jemand denkt, dass Sanktionen gegen Russland gedacht sind, um Russland zu stärken, dass solche Sanktionen, die also dazu gedacht sind, Russland einen Schaden zuzufügen, Russland zu bestrafen, “Russland schaden müssen und nicht uns”.
Diese erstaunliche Einsicht, dass Sanktionen, die sich gegen Russland richten, auch Russland schaden müssen, eine so fundamentale Einsicht, dass man geradezu zitiert, angesichts dessen, was Schulze uns in den nächsten Tagen und Wochen und Monaten noch an Einsichten präsentieren könnte, sie ist uns eine Nominierung wert. Sanktionen, die definiert sind, als Maßnahmen, die einem Dritten schaden, müssen auch diesem Dritten schaden, offenkundig, sonst wären es keine Sanktionen, sonst wäre es Masochismus.
Die Zurkenntnisnahme von Polit-Darstellern grenzt zuweilen an Masochismus.
Svenja Schulze ist unsere Startnummer 6.
Leonhard Helm trägt die Startnummer 7.
Denn: Es schrieb Leonhard Helm, der Bürgermeister der Stadt Königstein im Taunus:
“Im Übrigen bedrohen die Gegner einer Impfpflicht seit vielen Monaten die Freiheit der Übrigen in Deutschland lebenden Bevölkerung, indem sie mit dieser Impf-Skepsis dazu beitragen, dass das Corona-Virus sich gerade im Bereich der nicht Geimpften ein großartiges Biotop bilden konnte, in dem es sich weiter ungehindert ausbreiten kann, so dass weiterhin die Freiheit aller einschränkende Maßnahmen zur Eindämmung erforderlich werden.
Aufgrund der in Deutschland weiter geltenden und von Bevölkerung, Behörden und Gerichten und natürlich auch mir selbst verteidigten Meinungsfreiheit können Sie ungehindert Ihre von überbordenden Ängsten und vorsätzlicher Panikmache interessierter Dritte geprägte Meinung äußern. Mit ein wenig verbleibender Vernunft sollten Sie aber erkennen, wie unverhältnismäßig die wöchentliche Demonstration und die damit verbundene Belastung der Verwaltung und der Polizei ist, die aufgrund des Massenansturms ukrainischer Flüchtlinge an anderer Stelle sehr viel notwendiger gebraucht werden.”
Aus den vielen Bonmots, die der Bürgermeister aus Königstein im Taunus im Repertoir hat, ein Repertoir, das auf ein unglaubliches Potential von Denkbehinderung hinweist, haben wir nur zwei ausgesucht. Natürlich ist der Ausbruch des guten Menschen, der einen Brief an einen Einwohner seiner Stadt dazu missbraucht, seine Tugend in schriftlicher Form auszubreiten, so dass man den Brief erst einmal desinfizieren muss, um nicht von der triefenden Untugend inkubiert zu werden, in den derzeit unter Gutmenschen virulenten Trend eingepasst, den “Menschen”, den “Flüchtlingen” aus der Ukraine zur Hilfe zu eilen, sie zu benutzen, um sich selbst als Besonderer unter den Guten zu inszenieren. Weil das bei manchen nicht mehr reicht, um der autoerotischen Notdurft Befriedigung zu verschaffen, ein Umstand den schon George C. Homans in den 1940er Jahren beschrieben und in ein sozialpsychologisches Gesetz gepackt hat, deshalb muss der Thrill gesteigert werden. Es reicht nicht mehr, sich selbst als Tugendmensch zu inszenieren, sich öffentlich als Helfer “der Menschen” zu präsentieren, man muss auch andere “Menschen”, die die falsche Meinung haben, diskreditieren, um sich als quasi noch besserer Gutmensch zu inszenieren, als man es ohne Gehässigkeit könnte.
Dass dabei Blödsinn verbreitet wird, liegt in der Natur der Sache, denn Tugendwedeln und Fakten, das geht nicht zusammen. Und so kommt es, dass der Bürgermeister von Königstein auch noch im März 2022 von jeder Erkenntnis, die sich um ihn herum und mit Bezug auf den Schutz vor Ansteckung mit und den Schutz vor Übertragung von SARS-CoV-2 den das, was er immer noch für einen Impfstoff hält, er, der vermutlich den Unterschied zwischen einem Eimer und einem Sieb nicht begreift, abgeschnitten ist. Das kommt vor. Wenn man gar zu sehr mit seiner affektiven Befindlichkeit befasst, und mehr Wert auf die Erscheinung legt als auf die Welt, der man erscheint, dann passiert es schon einmal, dass man beim Versuch, sich zum Größten unter den Tugendwedlern zu inszenieren, als der Trottel dasteht, der man vermutlich ist.
Aber wir fällen kein abschließendes Urteil.
Wir stellen uns dem demokratischen Urteil: Leonhard Helm ist unsere Startnummer 7.
Anneke Quasdorf ist unsere Startnummer 8. Ein Leser hat uns Quasdorf, die verquastes in der Neuen Westfälischen verbreitet, ans Herz gelegt. Quadorf ist dort ein Serientäter, wie wir ihn aus den Beschreibungen von Laurence Rees kennen. Leute wie Quasdorf hätten vor Jahrzehnten die Würzburger Archive gefüllt, aus denen Rees dann wiederum geschöpft hat.
Ein paar Beispiele:
Es ist also keine Übertreibung, wenn wir Quasdorf zum Masken-Fetischisten erklären, eine treffende Beschreibung schon deshalb, weil Fetischisten gemeinhin nicht begründen können, warum sie den Fetisch, den sie gerade anbeten, anbeten. Das bislang letzte Stück aus dem Leben eines Maskenfetischisten liest sich wie folgt:
“Eine alte Dame mit FFP2-Maske, die sich mühsam mit ihrem Rollator an den Regalen vorbeischiebt, zischt und faucht einfach immer laut, als ob sie eine Katze verscheuchen will, sobald der junge Mann [der keine Maske trägt] auch nur in ihre Richtung schaut. Eine andere Frau geht demonstrativ sofort weg, als er neben ihr Äpfel aussuchen will und schüttelt dabei den Kopf.
Etwas härter trifft es eine Frau in den Vierzigern, die auch keinen Mund-Nasenschutz trägt und einen Einkaufswagen vor sich herschiebt. Mehrere Male fahren ihr verschiedene Kunden einfach ganz sachte rein oder tangieren sie leicht beim Überholen, so dass die Milchflaschen leise klirren. Beim fünften Mal hat sie genug, beschwert sich beim masketragenden Anrempler. Um dessen Augen kräuseln sich die Lachfältchen, als er sich entschuldigt. Er habe wegen der Maske vielleicht keine gute Sicht, sagt er höflich.
Am wenigsten robust gegenüber diesen Erlebnissen ist eine junge Frau Anfang 20. Hastig und mit gesenktem Kopf huscht sie zwischen den Regalen umher, wechselt mehrmals den Gang, wenn ihr dort eine direkte Begegnung mit einem Maskenträger droht. Schon an der Bäckertheke am Eingang kriegt sie die volle Breitseite. Denn die zwei Bäckereifachverkäuferinnen hinter der Plexiglasscheibe bitten sie höflich um einen Moment Geduld, setzen demonstrativ langsam und sorgfältig ihre Masken auf, und bedienen erst dann. Sehr zur Erheiterung aller anderen Wartenden, die einen kreisförmigen, deutlich sichtbaren Abstand um die maskenlose Kundin einhalten – so vorbildlich, wie man es lange nicht gesehen hat.”
Wenn Sie nun denken, Quasdorf hätte an diesem Verhalten ihrer vermummten Mitmenschen etwas auszusetzen, dann haben Sie sich geirrt. Wir machen derzeit eine Zeitreise, in deren Verlauf die Realität in nur einem Punkt verändert wird: Diejenigen, die den Stern tragen, sind dieses Mal die Täter:
“Der erste Montagmorgen ohne Maske, er zeigt so einiges. Dass es wirklich Menschen gibt, die angesichts derart hoher Inzidenzen sofort die Chance ergreifen, das kleine, hilfreiche Stück Stoff loszuwerden. Und dass wir in den vergangenen zwei Jahren nochmal einiges dazugelernt haben, wenn es darum geht, Menschen abzustrafen und kollektiv unter Druck zu setzen”.
Wir sind uns sicher, das Quasdorf auch zu denen gehört, die “den Menschen” aus der Ukraine ganz arg helfen wollen. Es ist ein lange bekanntes Syndrom, schon Charles Dickes hat es beschrieben, in Person von Mrs. Jellyby, die – während sie sich in einer Weise über das Schicksal eines – mangels tatsächlicher Kenntnis in ihrem Fall eingebildeten Stammes in Afrika sorgt – auf den Leben ihrer Familienangehörigen und Bekannten herumtrampelt wie ein Elefant im Porzellanladen. So wie das heute Quasdorf tut, die es offenkundig in Ordnung findet, wenn Maskenfetischisten Einkaufswägen zur Waffe umfunktionieren und der Einkaufsmob die nicht Vermummten am liebsten lynchen würde. Diese Deutschen, die aus dem Schutz der Menge zum Meucheltäter werden, sie sind offenkundig wieder zahlreich.
Quasdorf ist unsere Startnummer 8.
Damit sind wir mit den Aspiranten durch und Sie sind am Zug.
Wer ist der Denkbehinderte der Woche:
Benedict Lang, Verstaatlicher und Böckler-Stipendiat;
Sabine Rennefanz, DDR-nostalgische mit Arsch im Warmen;
Isabell Welpe und Artikel 130 StGB;
Katharina Barley, Profiteur demokratischer Institutionen mit Verachtung für eben diese;
Klaus Holetschek, Optimierer des Verhältnisses zwischen Heuchelei und damit auffliegen;
Svenja Schulze, Entdecker von Entdecktem,
Leonhard Helm, Tugendwedler kraft autoerotischer Notdurft oder
Anneke Quasdorf vom Bund deutscher Maskerl
Ein Außenseiter hat gewonnen.
Der Lack bröckelt bei Karl Lauterbach. Seine unbestrittene Fähigkeit, Denkbehinderung zum Ausdruck zu bringen, hat offenkundig bereits zu einem Ermüdungseffekt bei denen geführt, denen Lauterbach sich zumutet. Dokumentiert wird das in mageren 145 Lesern, (8.4%), die Lauterbach für seine Aussage, er bemerke zwar Unfug, der ihm ab und zu entfleuche, nicht, sei aber sicher, dass das, was er nicht bemerke, selten sei, ihr Vertrauen in seine Denkbehinderung ausgesprochen haben.
Aber das hat nicht gereicht.
Gewonnen hat ein anderer.
Thomas Fischbach.
Was, Herr Fischbach, ist notwendig, um Karl Lauterbach auf dem Feld der Denkbehinderung nicht nur Paroli bieten, sondern ihn schlagen zu können:
Antwort: “Ohne eine Impfpflicht für Erwachsene ab Juni komme man nicht vor die Infektions-Welle. Wer die Impfung nach wie vor verweigere, nehme den Rest der Bevölkerung in Geiselhaft. Und das treffe eben besonders Minderjährige, die um ihre Bildungs- und Entwicklungschancen gebracht würden sowie sozial und psychisch litten. Das sei nicht mehr hinnehmbar, betonte Fischbach.”
Fischbach, offenkundig ein Vertreter des Dadaismus in der Sprache, der Unart, Assoziationsketten zu bilden, die außerhalb der engen Stirn des Kettenbilders nur auf Unverständnis stoßen können, Fischbach ist also der Meinung, dass ein Impfstoff, der nicht vor Ansteckung schützt, dennoch vor Ansteckung schützt und dass deshalb, weil der Impfstoff, der etwas und sein Gegenteil tut, eben das tut, etwas und sein Gegenteil, Nichtgeimpfte den Rest der Bevölkerung in Geiselhaft nehmen. Können Sie dem folgen?
Wir auch nicht.
533 Leser (31,7%) waren von diesem Kauderwelsch in Fischbach so überzeugt, dass sie Thomas Fischbach zum Denkbehinderten der Woche gekührt haben. Nur wenige Stimmen dahinter, 511 Stimmen sammelnd (30,4%), landete Bettina Gunners auf Platz 2. Dass Sie sich nicht von ihrem Staat nicht zwingen lassen werde, eine Maske zu tragen, das war für 511 Leser überzeugend.
Auf den Plätzen folgen Petra Grimm-Benne (191 Stimmen, 11,4%), Karl Lauterbach (145 Stimmen, 8,6%), Marcel Fratzscher (124 Stimmen, 7,4%), Susanne Henning-Wellsow (86 Stimmen, 5,1%), Anna Lehmann (67 Stimmen, 4,0%) und Marc Beise (25 Stimmen, 1,5%).
Wenn Sie nachlesen wollen, womit sich die Aspiranten der letzten Woche empfohlen haben, dann finden Sie die entsprechenden Dokumente einer beachtlichen Denkbehinderung hier.
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Anneke Quasdorfs Erlebnisse mit den Volksgenossen und den sichtbar Anderen erinnert mich an eine kleine Szene, auch an der Bäckereitheke eines Supermarkts, vor etwa 3 Wochen. Die ältere Dame in meiner Nähe war verschleiert, aber nicht ganz ordnungsgemäß mit einem Kaffeefilter, sondern mit dem ordinären, weil etwas bequemeren, medizinischen Maulkorb, der noch sehr kurze Zeit vorher als ausreichender Virenverscheucher gegolten hatte. Die Bäckereiverkäuferin verlangte tatsächlich, dass die Kundin ihren Impfausweis vorzeigte! – was diese auch tat, schließlich wollte sie Brot kaufen und bis zur nächsten Bäckerei hätte sie mindestens einen Kilometer weit laufen müssen. Am Ende hätte sie dort noch einmal dasselbe Theater erlebt, aber das ist nur eine Möglichkeit, da ich gar nicht weiß, was dort üblich ist. Ich habe in mehreren Geschäften auch schon Verkäuferinnen erlebt, die so gelassen, wie es ihnen gerade noch zugestanden wurde, mit Schleiermuffeln umgingen. Eine erzählte mir, dass sie an den Spaziergängen teilnehme und bei erkennbar vernünftigen Kunden für die Teilnahme am jeweils nächsten Treffen der “Schwurbler und Verschwörungstheoretiker” werbe. Fand ich gut.
Die Menschen in der Schlange vor der oben erwähnten Bäckereitheke blieben ruhig, es gab keinen verbalen oder non-verbalen Kommentar (gut, ich konnte auch nicht alle sehen und hätte sehr leise Bemerkungen nicht gehört). Vermutlich haben viele gar nicht mitbekommen, welchen Aufstand der Anständigen die Verkäuferin gerade lieferte. Ich sagte auch nichts, weil es sinnlos gewesen wäre und die Kundin gehorsam war. Ich hielt für unsicher, ob sie eine verbale Unterstützung überhaupt angenommen hätte oder zu verschüchtert dazu war.
Aber auch die Verkäuferin war ja nur eine Mitläuferin, die selbst von sehr viel bösartigeren Politikern und Journalisten fehlinformiert und manipuliert worden war. Auch das gehört zu den Gründen, aus denen ich mir seit 2 Jahren einiges von den Zeugen Coronas gefallen lasse. Sie gehören selten zu den wirklichen Tätern. Aber diese wirklichen Täter . . . AUF SIE! UND NICHT NUR VERBAL!
Sie sollten den Begriff “Denkbehinderter” unbedingt überdenken. Ich finde ihn nicht gut gewählt, denn “Behinderte” verdienen unsere Hilfe und Unterstützung und sollten nicht lächerlich gemacht werden. Ich möchte aber keinen Ihrer Kandidaten irgendwie unterstützen. Und über “Behinderte” möchte ich mich auch nicht lustig machen.
Ich plädiere also dafür, einen anderen Namen für den “Denkbehinderten” zu finden.
Den Ansatz für einen anderen Namen des “Denkbehinderten” könnte Ekel Alfred liefern. Ekel Alfred als Sozi-Feind sagte einmal (sinngemäß) zu seinem politisch roten Theaterschwiegersohn: “Die Sozis sind ja nicht per se dumm, sie haben nur unglaublich viel Pech beim Denken.”
Wäre das was? Der “Denk-Pechvogel der Woche”?
Ich bin bei den Kandidaten dieser Woche auch zu der Überlegung gekommen, dass “Denkbehinderung” eigentlich der falsche Ausdruck ist. Ich schlage “Denkabstinenz” vor!
Pechvogel ist völlig verfehlt; damit käme zum Ausdruck, dass die Denkbehinderten für ihr Versagen ja nichts können, weil sie einfach nur Pech gehabt haben. Ich finde die Denkbehinderung sehr passend, denn diese Menschen behindern sich ja selbst, in dem sie ihre Gehirnwindungen mit ihrer Dummheit und ihrer Ideologie völlig verstopfen, so dass am Ende irgendein gequirlter Käse durch durch das Sprechmaul nach draußen dringt.
Ich glaube, der Kontext zählt. Es geht hier nicht um Behinderte, nicht gegen Behinderte, Behinderte werden nicht herabgewürdigt und Behinderungen nicht ‘marginalisiert’ (man vergebe mir den social jargon). ‘Denkbehindert’ ist eher eine satirische Unterstellung und Überspitzung, ohne Bezug zu klinischen Diagnosen.
Eine schwere Wahl. Allerdings, Horrortscheck hätte ich nicht nominiert – der demonstriert eigentlich nur, was Aufnahmevoraussetzung seiner Partei zu sein scheint, Bigotterie. Und Helm, der Schwesterpartei angehörend, der kann ja nichts für den Ort seiner Geburt, obwohl er lebendes und beredetes Beispiel dafür ist, dass Frankenland und Politik zu oft in etwas münden, was eigentlichweg kann. Aber vielleicht steht ihn auch nur die eigene gefühlte Wichtigkeit im Weg.
Quasdorf – die denkt eigentlich gar nicht, die plapppert nur dummes Zeug. Von daher wird sie bei nichts behindert, sie vermag es gar nicht. Vielleicht ist es aber auch nur der geschickte Schachzug einer Provinz-Volontärin, die sich dadurch einen warmen und stets wohlgefüllten Fleischtopf beim örR erhofft.
Barley – ich bin ja stets geneigt, bei Politikern wie ihr Bösartigkeit anzunehmen, aber wahrscheinlich reicht es nicht dafür bei ihr und Sie haben mit der Nominierung recht. Lang hingegen, dem unterstelle ich Bösartigkeit. Der weiß eigentlich selbst, dass die Bundesregierung, angeführt von seiner Partei, gerade dabei ist, die von ihm kritisierten Bedingungen noch weiter zu verschlechtern, dank des Transatlantikers und Blozenschuss-Intelligenten Özdemir, der vielleicht besser die Kleinbauern in seiner zweifellos weitverzweigten Verwandtschaft gefragt hätte, wie man Landwirtschaft richtig macht – die können das nämlich, die Kleinbauern.
Welpe kann eigentlich nichts dafür, sie ist halt eine von den 95% der Professorinnen, die sich nicht erfolgreich gegen die Professur gewehrt haben, als Frauen her mussten, und da haben ihn dann eben, einen sprechenden Salatkopf den niemand ohne das “Prof” beachten würde und die vielleicht als Kindergartenmutti besser aufgehoben wäre, jedenfalls billiger wäre für den Staat.
Ach, ich wähle die Schulze, wegen ihrer erfrischenden Unbekümmertheit, sich als DBH zu outen. “Ich sage, was ich denke, und zeige damit, was ich bin, und das ist gut so”.
Wenn ich den Scheiss von Quasdorf lese, wächst in mir die kalte Wut (oder ein besseres Wir!)!
Alle anderen sind leider auch nicht ohne. Alle aber kommen aus der linken Ecke! Dort gibt es offenbar Schulungen in intellektueller Behinderung.
Nachdem ich gestern bei Tucker im Video gesehen habe, wie diese Mischpoke mit ihresgleichen, mit dem senilen Biden, seines Zeichens gewählter President of the United States, umgeht in absolut inhumaner, menschenverachtender Weise, würde ich diesen crabs bescheinigen, dass es sich nicht nur um eine intellektuellen, sondern auch moralischen Ausfall handelt: Totalausfall des Humanum.
Was wäre denn demokratischer als der freie Markt (, den es so nicht mehr gibt)?
Z.B. entscheiden letztlich die Kunden des Supermarktes ganz demokratisch mit ihrem Einkauf.
Die Woche war wieder fies schwer, ich fordere deshalb ScienceFiles zu vergesellschaften, damit die Wahl zum Denkbehinderten wieder fair wird! … Diese Woche habe ich mich für Anneke Quasdorf entschieden. Es ist nur ein Gefühl, ich kann es nicht beweisen, aber wenn ich Quasdorfs Käse lese, bekomme ich den Eindruck, dass sie ihre eigenen Fantasien aufgeschrieben hat. Das Bild von den Vulnerablen und Vorerkrankten, die sich in der Öffentlichkeit kaum noch frei bewegen könnten, passt irgendwie nicht zum Bild von Leuten die sich in der Öffentlichkeit aggressiv verhalten. Wenn Vulnerable und Vorerkrankte so gefährdet sind, sie hinter jeder Ecke ein sie auflauerndes und zielgerichtet in Nase und Mund springendes Virus befürchten, möchte man doch meinen, dass sich diese Leute eher von anderen, insbesondere keine Maske tragenden Mitmenschen, fernhalten. Aber was weiß ich schon. Vielleicht gibt es sie ja, die durchgeknallten Omas, die jeden ohne Maske anfauchen. Und Typen, die genug Zeit haben, sich zusammenzumobben. Wie dem auch sei, ich denke, Quasdorfs Gequasel erscheint mir wie eine Fantasie, eine boshafte Fantasie, die darauf abzielt, Verhaltensbeispiele für diejenigen, die sich für vulnerabel, vorerkrankt, und ausgeschlossen fühlen, zu liefern. … Svenja Schulze dagegen scheint auf dem Weg der Besserung zu sein, denn ihre Schlußfolgerung, dass Sanktionen gegen Russland Russland schaden sollten und nicht uns, ist ja immerhin richtig.
Ja, es ist eine Fantasie, sie wünscht sich quasi einen Rachefeldzug der Ängstlichen. Und kleidet das in eine Relotius-für-ganz-Arme-Fakestory.
Ich war heute übrigens einkaufen, fand es zwar befremdlich, daß 2/3 immer noch den Lappen oder die Tüte tragen, aber 1/3 halt NICHT. Und die sahen sehr entspannt aus. Und wurden auch ganz normal behandelt. Irgendwann wird es den Maskierten hoffentlich zu doof.
Die Drittelung bestätige ich und auch den normalen Umgang miteinander. Unerfreulich allerdings die nach Hausrecht bestimmten Maskenaufsetzaufforderungen in einer Apotheke und bei Humana!
Wenn es Alternativen gibt, verlasse ich solche Etablissements und weise freundlich darauf hin, dass ich wieder Kunde sein werde, wenn auch sie zurück zur Normalität gekommen sind.
Ansonsten sind es die vielen jungen Menschen und auch Kinder, die sogar im Freien weiter FFP tragen, die mich irritieren.
Ein großes Lob an die Redaktion: eine tolle Idee. Jeden Donnerstag gibt es fünfminütigen Parforceritt durch das, was der polit-mediale Komplex da Woche für Woche raushaut. Die Wahl fällt jedesmal verdammt schwer.
Die Quasdorf hat sicher den größten Unterhaltungswert. Allerdings frage ich mich, ob sie (wenn sie denn ihre Redaktionsstube überhaupt verlassen hat) in einem der Supermärkte war, in dem “rein zufällig” Grüne Bundestagsabgeordnete wie die Monika Lazar vom GEZ-Fernsehen getroffen und als unbekannte Verbraucherin interviewt werden. Mit der Wirklichkeit hat das ganze – hoffentlich- eher wenig zu tun.
Mehr Denkbehinderung im Sinne von “Ist es Dummheit oder ist es Bosheit?” legt da schon die Barley an den Tag, trefflich seziert im Artikel.
Benedict Lang c/o Jusos München hat für mich den toten Vogel abgeschossen. Wenn man die Produktion von Essen den Komittees unterstellt, kann man auch gleich die Komitees entscheiden lassen, wer zu Essen bekommt und wer nicht. Nennen Sie drei historischen Beispiele (oder dreißig).
Barley ist auch nicht schlecht, wobei ihr Beitrag vor allem durch die Diskrepanz zwischen der Höhe ihres Salärs und der Flachheit ihrer Gedanken funktioniert.
Ich bin für das Gerstenbrötchen. Während die anderen nur ihren Landsleuten auf den Zeiger gehen, rempelt diese Quotilde auf dem internationalen Parkett. Wegen solcher Verbalausfälle wurden früher Kriegserklärungen überreicht.
Genau deshalb wähle ich diese Frau. Es ist nämlich nicht das erste Mal, dass sie ihre Zeigefinger in diese Richtung streckt, die sie so ganz und gar nichts angeht. Aber nicht nur er stört wohl den Plan, der Herr Orban.
Genau, diese Frau, ist die gefaehrlichste Person der Idioten der Woche 14.
Diese Fehlbesetzung, hat die Frechheit, sich in die Belange eines anderen Staates ein zumischen.
Die wurde wahrscheinlich nach dem Peterprinzip nach Bruessel weggelobt, nur hat kein er bedacht welchen weitaus groesseren Schaden, sie dort anrichten kann.
Hallo erstmal, schöne Auswahl wieder diese Woche!
Außer Svenja Schulze. Sie spricht einen kurzen Satz mit einer simplen Tatsache aus. Das ist (für mich) nicht denkbehindert. Vielleicht begreifen manche Blödmänner:Innen auch wirklich erst nach dieser Aussage, worum es geht, wer weiß…
Frau Quasdorf quasselt natürlich Unfug und sollte sich besser nicht mehr frei im öffentlichen Leben bewegen können.
Aber ich musste mich letztendlich zwischen Gerstengras und Klein-Wuffi entscheiden…schwierig. Beide mischen sich international ein, Erstgenannte halbwegs subtil, die Zweite völlig dummdreist. Hoffentlich hat Schweden davon Kenntnis erhalten und kann sie für diese Behauptung zur Verantwortung ziehen. Verdient hat sie es, ich mache sie zu meiner Nummer 1 diese Woche.
Apropos DenkBEHINDERUNG – mir sind die Vorschläge von J.S. und Heiner zur Erneuerung aufgefallen und ich habe noch diese Idee: DenkVERhinderung. Soeben fällt mir noch Denkschmutz ein und Gedankendreck oder umgekehrt. Nix für ungut, schönen Sonntach! ;-]
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Anneke Quasdorfs Erlebnisse mit den Volksgenossen und den sichtbar Anderen erinnert mich an eine kleine Szene, auch an der Bäckereitheke eines Supermarkts, vor etwa 3 Wochen. Die ältere Dame in meiner Nähe war verschleiert, aber nicht ganz ordnungsgemäß mit einem Kaffeefilter, sondern mit dem ordinären, weil etwas bequemeren, medizinischen Maulkorb, der noch sehr kurze Zeit vorher als ausreichender Virenverscheucher gegolten hatte. Die Bäckereiverkäuferin verlangte tatsächlich, dass die Kundin ihren Impfausweis vorzeigte! – was diese auch tat, schließlich wollte sie Brot kaufen und bis zur nächsten Bäckerei hätte sie mindestens einen Kilometer weit laufen müssen. Am Ende hätte sie dort noch einmal dasselbe Theater erlebt, aber das ist nur eine Möglichkeit, da ich gar nicht weiß, was dort üblich ist. Ich habe in mehreren Geschäften auch schon Verkäuferinnen erlebt, die so gelassen, wie es ihnen gerade noch zugestanden wurde, mit Schleiermuffeln umgingen. Eine erzählte mir, dass sie an den Spaziergängen teilnehme und bei erkennbar vernünftigen Kunden für die Teilnahme am jeweils nächsten Treffen der “Schwurbler und Verschwörungstheoretiker” werbe. Fand ich gut.
Die Menschen in der Schlange vor der oben erwähnten Bäckereitheke blieben ruhig, es gab keinen verbalen oder non-verbalen Kommentar (gut, ich konnte auch nicht alle sehen und hätte sehr leise Bemerkungen nicht gehört). Vermutlich haben viele gar nicht mitbekommen, welchen Aufstand der Anständigen die Verkäuferin gerade lieferte. Ich sagte auch nichts, weil es sinnlos gewesen wäre und die Kundin gehorsam war. Ich hielt für unsicher, ob sie eine verbale Unterstützung überhaupt angenommen hätte oder zu verschüchtert dazu war.
Aber auch die Verkäuferin war ja nur eine Mitläuferin, die selbst von sehr viel bösartigeren Politikern und Journalisten fehlinformiert und manipuliert worden war. Auch das gehört zu den Gründen, aus denen ich mir seit 2 Jahren einiges von den Zeugen Coronas gefallen lasse. Sie gehören selten zu den wirklichen Tätern. Aber diese wirklichen Täter . . . AUF SIE! UND NICHT NUR VERBAL!
Sie sollten den Begriff “Denkbehinderter” unbedingt überdenken. Ich finde ihn nicht gut gewählt, denn “Behinderte” verdienen unsere Hilfe und Unterstützung und sollten nicht lächerlich gemacht werden. Ich möchte aber keinen Ihrer Kandidaten irgendwie unterstützen. Und über “Behinderte” möchte ich mich auch nicht lustig machen.
Ich plädiere also dafür, einen anderen Namen für den “Denkbehinderten” zu finden.
Den Ansatz für einen anderen Namen des “Denkbehinderten” könnte Ekel Alfred liefern. Ekel Alfred als Sozi-Feind sagte einmal (sinngemäß) zu seinem politisch roten Theaterschwiegersohn: “Die Sozis sind ja nicht per se dumm, sie haben nur unglaublich viel Pech beim Denken.”
Wäre das was? Der “Denk-Pechvogel der Woche”?
Ich bin bei den Kandidaten dieser Woche auch zu der Überlegung gekommen, dass “Denkbehinderung” eigentlich der falsche Ausdruck ist. Ich schlage “Denkabstinenz” vor!
Pechvogel ist völlig verfehlt; damit käme zum Ausdruck, dass die Denkbehinderten für ihr Versagen ja nichts können, weil sie einfach nur Pech gehabt haben. Ich finde die Denkbehinderung sehr passend, denn diese Menschen behindern sich ja selbst, in dem sie ihre Gehirnwindungen mit ihrer Dummheit und ihrer Ideologie völlig verstopfen, so dass am Ende irgendein gequirlter Käse durch durch das Sprechmaul nach draußen dringt.
Ich glaube, der Kontext zählt. Es geht hier nicht um Behinderte, nicht gegen Behinderte, Behinderte werden nicht herabgewürdigt und Behinderungen nicht ‘marginalisiert’ (man vergebe mir den social jargon). ‘Denkbehindert’ ist eher eine satirische Unterstellung und Überspitzung, ohne Bezug zu klinischen Diagnosen.
Den Ausdruck Covidiot gibt es doch schon !
Eine schwere Wahl. Allerdings, Horrortscheck hätte ich nicht nominiert – der demonstriert eigentlich nur, was Aufnahmevoraussetzung seiner Partei zu sein scheint, Bigotterie. Und Helm, der Schwesterpartei angehörend, der kann ja nichts für den Ort seiner Geburt, obwohl er lebendes und beredetes Beispiel dafür ist, dass Frankenland und Politik zu oft in etwas münden, was eigentlichweg kann. Aber vielleicht steht ihn auch nur die eigene gefühlte Wichtigkeit im Weg.
Quasdorf – die denkt eigentlich gar nicht, die plapppert nur dummes Zeug. Von daher wird sie bei nichts behindert, sie vermag es gar nicht. Vielleicht ist es aber auch nur der geschickte Schachzug einer Provinz-Volontärin, die sich dadurch einen warmen und stets wohlgefüllten Fleischtopf beim örR erhofft.
Barley – ich bin ja stets geneigt, bei Politikern wie ihr Bösartigkeit anzunehmen, aber wahrscheinlich reicht es nicht dafür bei ihr und Sie haben mit der Nominierung recht. Lang hingegen, dem unterstelle ich Bösartigkeit. Der weiß eigentlich selbst, dass die Bundesregierung, angeführt von seiner Partei, gerade dabei ist, die von ihm kritisierten Bedingungen noch weiter zu verschlechtern, dank des Transatlantikers und Blozenschuss-Intelligenten Özdemir, der vielleicht besser die Kleinbauern in seiner zweifellos weitverzweigten Verwandtschaft gefragt hätte, wie man Landwirtschaft richtig macht – die können das nämlich, die Kleinbauern.
Welpe kann eigentlich nichts dafür, sie ist halt eine von den 95% der Professorinnen, die sich nicht erfolgreich gegen die Professur gewehrt haben, als Frauen her mussten, und da haben ihn dann eben, einen sprechenden Salatkopf den niemand ohne das “Prof” beachten würde und die vielleicht als Kindergartenmutti besser aufgehoben wäre, jedenfalls billiger wäre für den Staat.
Ach, ich wähle die Schulze, wegen ihrer erfrischenden Unbekümmertheit, sich als DBH zu outen. “Ich sage, was ich denke, und zeige damit, was ich bin, und das ist gut so”.
Wenn ich den Scheiss von Quasdorf lese, wächst in mir die kalte Wut (oder ein besseres Wir!)!
Alle anderen sind leider auch nicht ohne. Alle aber kommen aus der linken Ecke! Dort gibt es offenbar Schulungen in intellektueller Behinderung.
Nachdem ich gestern bei Tucker im Video gesehen habe, wie diese Mischpoke mit ihresgleichen, mit dem senilen Biden, seines Zeichens gewählter President of the United States, umgeht in absolut inhumaner, menschenverachtender Weise, würde ich diesen crabs bescheinigen, dass es sich nicht nur um eine intellektuellen, sondern auch moralischen Ausfall handelt: Totalausfall des Humanum.
Was wäre denn demokratischer als der freie Markt (, den es so nicht mehr gibt)?
Z.B. entscheiden letztlich die Kunden des Supermarktes ganz demokratisch mit ihrem Einkauf.
Die Woche war wieder fies schwer, ich fordere deshalb ScienceFiles zu vergesellschaften, damit die Wahl zum Denkbehinderten wieder fair wird! … Diese Woche habe ich mich für Anneke Quasdorf entschieden. Es ist nur ein Gefühl, ich kann es nicht beweisen, aber wenn ich Quasdorfs Käse lese, bekomme ich den Eindruck, dass sie ihre eigenen Fantasien aufgeschrieben hat. Das Bild von den Vulnerablen und Vorerkrankten, die sich in der Öffentlichkeit kaum noch frei bewegen könnten, passt irgendwie nicht zum Bild von Leuten die sich in der Öffentlichkeit aggressiv verhalten. Wenn Vulnerable und Vorerkrankte so gefährdet sind, sie hinter jeder Ecke ein sie auflauerndes und zielgerichtet in Nase und Mund springendes Virus befürchten, möchte man doch meinen, dass sich diese Leute eher von anderen, insbesondere keine Maske tragenden Mitmenschen, fernhalten. Aber was weiß ich schon. Vielleicht gibt es sie ja, die durchgeknallten Omas, die jeden ohne Maske anfauchen. Und Typen, die genug Zeit haben, sich zusammenzumobben. Wie dem auch sei, ich denke, Quasdorfs Gequasel erscheint mir wie eine Fantasie, eine boshafte Fantasie, die darauf abzielt, Verhaltensbeispiele für diejenigen, die sich für vulnerabel, vorerkrankt, und ausgeschlossen fühlen, zu liefern. … Svenja Schulze dagegen scheint auf dem Weg der Besserung zu sein, denn ihre Schlußfolgerung, dass Sanktionen gegen Russland Russland schaden sollten und nicht uns, ist ja immerhin richtig.
Ja, es ist eine Fantasie, sie wünscht sich quasi einen Rachefeldzug der Ängstlichen. Und kleidet das in eine Relotius-für-ganz-Arme-Fakestory.
Ich war heute übrigens einkaufen, fand es zwar befremdlich, daß 2/3 immer noch den Lappen oder die Tüte tragen, aber 1/3 halt NICHT. Und die sahen sehr entspannt aus. Und wurden auch ganz normal behandelt. Irgendwann wird es den Maskierten hoffentlich zu doof.
Das ist auch meine Erfahrung. Die Zahl der Ängstlichen nimmt ab. Und sie wird weiter abnehmen.
Die Drittelung bestätige ich und auch den normalen Umgang miteinander. Unerfreulich allerdings die nach Hausrecht bestimmten Maskenaufsetzaufforderungen in einer Apotheke und bei Humana!
Wenn es Alternativen gibt, verlasse ich solche Etablissements und weise freundlich darauf hin, dass ich wieder Kunde sein werde, wenn auch sie zurück zur Normalität gekommen sind.
Ansonsten sind es die vielen jungen Menschen und auch Kinder, die sogar im Freien weiter FFP tragen, die mich irritieren.
Ein großes Lob an die Redaktion: eine tolle Idee. Jeden Donnerstag gibt es fünfminütigen Parforceritt durch das, was der polit-mediale Komplex da Woche für Woche raushaut. Die Wahl fällt jedesmal verdammt schwer.
Die Quasdorf hat sicher den größten Unterhaltungswert. Allerdings frage ich mich, ob sie (wenn sie denn ihre Redaktionsstube überhaupt verlassen hat) in einem der Supermärkte war, in dem “rein zufällig” Grüne Bundestagsabgeordnete wie die Monika Lazar vom GEZ-Fernsehen getroffen und als unbekannte Verbraucherin interviewt werden. Mit der Wirklichkeit hat das ganze – hoffentlich- eher wenig zu tun.
Mehr Denkbehinderung im Sinne von “Ist es Dummheit oder ist es Bosheit?” legt da schon die Barley an den Tag, trefflich seziert im Artikel.
Oh, ist das heute wieder schwierig.
Dennoch, ich gönne Anneke Quasdorf ihre 15 Minutes of Fame, denn es sind die einzigen, die sie je haben wird.
Benedict Lang c/o Jusos München hat für mich den toten Vogel abgeschossen. Wenn man die Produktion von Essen den Komittees unterstellt, kann man auch gleich die Komitees entscheiden lassen, wer zu Essen bekommt und wer nicht. Nennen Sie drei historischen Beispiele (oder dreißig).
Barley ist auch nicht schlecht, wobei ihr Beitrag vor allem durch die Diskrepanz zwischen der Höhe ihres Salärs und der Flachheit ihrer Gedanken funktioniert.
Ich bin für das Gerstenbrötchen. Während die anderen nur ihren Landsleuten auf den Zeiger gehen, rempelt diese Quotilde auf dem internationalen Parkett. Wegen solcher Verbalausfälle wurden früher Kriegserklärungen überreicht.
Genau deshalb wähle ich diese Frau. Es ist nämlich nicht das erste Mal, dass sie ihre Zeigefinger in diese Richtung streckt, die sie so ganz und gar nichts angeht. Aber nicht nur er stört wohl den Plan, der Herr Orban.
Genau, diese Frau, ist die gefaehrlichste Person der Idioten der Woche 14.
Diese Fehlbesetzung, hat die Frechheit, sich in die Belange eines anderen Staates ein zumischen.
Die wurde wahrscheinlich nach dem Peterprinzip nach Bruessel weggelobt, nur hat kein er bedacht welchen weitaus groesseren Schaden, sie dort anrichten kann.
Müssen die Kandidaten Einzelpersonen sein? Wenn nicht zwingend, wäre mein Vorschlag für den nächsten concours d’impudence der komplette “Ethikrat”.
Nach dessen kürzlicher Veröffentlichung
https://www.ethikrat.org/mitteilungen/mitteilungen/2022/lessons-learned-ethikrat-bietet-orientierung-fuer-den-zukuenftigen-umgang-mit-pandemien/
mußte ich mich beherrschen, um nicht vor Wut und Empörung im Strahl zu kotzen.
Hallo erstmal, schöne Auswahl wieder diese Woche!
Außer Svenja Schulze. Sie spricht einen kurzen Satz mit einer simplen Tatsache aus. Das ist (für mich) nicht denkbehindert. Vielleicht begreifen manche Blödmänner:Innen auch wirklich erst nach dieser Aussage, worum es geht, wer weiß…
Frau Quasdorf quasselt natürlich Unfug und sollte sich besser nicht mehr frei im öffentlichen Leben bewegen können.
Aber ich musste mich letztendlich zwischen Gerstengras und Klein-Wuffi entscheiden…schwierig. Beide mischen sich international ein, Erstgenannte halbwegs subtil, die Zweite völlig dummdreist. Hoffentlich hat Schweden davon Kenntnis erhalten und kann sie für diese Behauptung zur Verantwortung ziehen. Verdient hat sie es, ich mache sie zu meiner Nummer 1 diese Woche.
Apropos DenkBEHINDERUNG – mir sind die Vorschläge von J.S. und Heiner zur Erneuerung aufgefallen und ich habe noch diese Idee: DenkVERhinderung. Soeben fällt mir noch Denkschmutz ein und Gedankendreck oder umgekehrt. Nix für ungut, schönen Sonntach! ;-]