Defätismus:
“durch die Überzeugung, keine Aussicht auf Sieg, auf Erfolg zu haben, und durch eine daraus resultierende starke Neigung zum Aufgeben gekennzeichnete Haltung”, soweit der Duden, die sich entmutigend auf die Umgebung derjenigen auswirkt, die eine defätistische Haltung einnehmen – unsere Ergänzung.
Hans Albert hatte in seinen Seminaren die Angewohnheit und Alfred Bohnen vielleicht noch viel mehr, die Teilnehmer mit der Frage: “Und wo ist der konstruktive Teil?”, erst zu erschrecken, sie dann in aller Ratlosigkeit eine gewisse Zeit alleine zu lassen und dann seinerseits, den konstruktiven Teil seiner Kritik anzufügen: Kritik alleine nutzt nichts, wenn man nicht Konsequenzen bereit hat, einen Vorschlag dazu, wie man es besser machen könnte oder zumindest einen Vorschlag, wie man Verbesserungen finden könnte.
Tatsächlich ist diese Aufeinanderfolge von Kritik und Verbesserung der Kern des Falsifikationismus, den Hans Albert und Alfred Bohnen praktiziert haben, dem Falsifikationismus, wie ihn Karl Raimund Popper im Kritischen Reationalismus formuliert und Gunnar Anderson in seinem 1988 erschienenen Beitrag so hervorragend herausgearbeitet hat:
Andersson, Gunnar (1988). Kritik und Wissenschaftsgeschichte: Kuhns, Lakatos’ und Feyerabends Kritik des kritischen Rationalismus. Vol. 54. Mohr Siebeck.
Denn entgegen der Ansicht vieler, die den Kritischen Rationalismus von Popper verstanden zu haben glauben, führt die Falsifikation von Hypothesen, die aus einer Theorie abgeleitet wurden, um dieselbe zu testen, nur in den seltensten Fällen dazu, die Theorie gleich ganz zu verwerfen. In aller Regel führt die Falsifikation des getesteten Bestandteils der Theorie dazu, die Theorie zu MODIFIZIEREN.
Was im Großen geht, geht natürlich auch im Kleinen, so wie es Hans Albert dann selbst in seinem Traktat über kritische Vernunft (vor allem im 12. Abschnitt) beschrieben hat: Kritik ist kein Selbstzweck. Sie dient nicht zum Zerstören, sondern, im Gegenteil, sie dient dazu, zu verbessern, Fehler auszumerzen, eine Theorie, eine Überzeugung besser mit der Realität in Einklang zu bringen, unser Wissen auf diese Weise zu erweitern.
Albert, Hans (1968). Traktat uber kritische Vernunft. Tübingen: JCB Mohr.
Schon die Idee Poppers Theorien nicht zu nutzen, um Weltsichten zu bestätigen, sondern eine Theorie oder die eigene Weltsicht ständig der Gefahr des Scheiterns auszusetzen, ist überfordert diejenigen, die sich nach verzweifelten Versuchen endlich in Besitz der Wahrheit wähnen und diese fortan mit Zähnen und Klaun verteidigen. Fügt man nun noch die Forderung an den Umgang im täglichen Leben an, Kritik nicht um ihrer selbst Willen vorzubringen, dann hat das auf viele fast schon Anschlagscharakter, denn die “naysayer”, wie wir im Englischen sagen, die Miesepeter, deren Lebenselixir der Defätismus ist, die ihren Defätismus gemeinhin als “Kritik” tarnen, obschon sie es meist dabei belassen vorzutragen, warum alles ganz falsch ist, viel zu spät kommt und ohnehin nicht durchführbar wäre, sie teilen das Schicksal der Akademiker, die sich endlich im sicheren Hafen der Gewissheit wähnen: Ihre Persönlichkeit lässt keinen Zweifel an den eigenen Überzeugungen zu.
Das ist ein persönliches und ein soziales Problem.
Das persönliche Problem, das sich mit der Unfähigkeit, die eigene Überzeugung zu hinterfragen, zu testen und zu verändern, wenn notwendig, verbindet, wir beschreiben es auf ScienceFiles fast täglich: Die beschriebene Unfähigkeit führt geradewegs in den Fundamentalismus, und Fundamentalismus mündet zwangsläufig und unvermeidbar in Totalitarismus oder Terrorismus, in einer Haltung, die jede abweichende Meinung, jeden leisen Zweifel an der eigenen Überzeugung als Angriff wertet und denjenigen, der sie geäußert hat, bekämpft. Nicht die Meinung, den, der sie vorträgt. Das ist eines der wichtigsten Merkmale fundamentalistischer, man kann auch sagen: faschistoider Überzeugungssysteme, sie bekämpfen den Mann, nicht seine Ansicht. Der Kampf gegen die Ansicht ist nur Vorwand. Tatsächlich findet eine Auseinandersetzung mit Argumenten nicht statt. Achten Sie darauf, und sie treffen dieses Merkmal des Fundamentalismus in erschreckender Häufigkeit, einer Häufigkeit, die Indikator der gesellschaftlichen Unfähigkeit ist, sich über Sachfragen zu streiten.
Und das ist das angesprochene soziale Problem.
Und dieses soziale Problem wird auch durch Defätismus geschaffen und verstärkt.
Es ist leicht, Ideen, Überlegungen, Meinungen anderer rundum abzulehnen, überall das Haar in der Suppe zu finden, Kritikpunkte in Form von Problemen, die eine Umsetzung verhindern, vorzutragen: “All kinds of problems”, wie Sir Humphrey Appleby dies schon in den 1970er Jahren in Yes Minister ausgeführt hat. Tatsächlich kann man einen Punkt dahingehend machen, dass konstantes Naysaying, das konstante Bemühen, in allem und jedem Hindernisse und Probleme zu sehen, so dass alles beim Status Quo bleiben muss, zwangsläufig, eine Form der Verarbeitung kognitiver Dissonanz ist, denn diejenigen, die an allen Vorschlägen zur Verbesserung etwas auszusetzen haben, sind häufig getrieben von der Angst, dass man etwas ändern könne, dass andere zeigen könnten, wie man etwas ändern kann, dass man selbst hätte etwas ändern können, wenn man den Mut dazu gehabt hätte, gesehen hätte, was andere zu sehen im Stande sind … Das ist mehr als so manche fragile Persönlichkeit ertragen kann. Ergo wird abgewehrt und ein Berg von Unüberwindlichkeiten aufgetürmt. Aus Gründen des Selbstschutzes, nicht etwa, weil es diesen Berg tatsächlich gäbe.
Und weil dem so ist, ist Defätismus ein mächtiges Instrument in der Hand derjenigen, die gesellschaftliche, politische Positionen einnehmen und schon deshalb eine Aversion gegen Veränderung haben. Defätisten arbeiten ihnen zu, und der Verdacht liegt nahe, dass Defätismus regelrecht herbeigeführt wird, um Positionen gesellschaftlicher Macht zu sichern und gegen Kritik zu immunisieren.
Es gibt übrigens ein einfaches Kriterium, um Defätismus von Kritik zu unterscheiden: Letztere kommt mit einem konstruktiven Teil, einer kurzen oder langen Ausführung, wie man das, was kritisiert wird, besser machen könnte oder warum das, was man kritisiert, zu negativen Konsequenzen führen muss, die man so und so vermeinden kann.
Alles andere ist keine Kritik.
Damit sind wir bei dem Brief eines Lesers angelangt, der uns heute erreicht hat, ein Brief, in dem unser Leser, ein langjähriger ScienceFiles-Leser, seine Beobachtung, seine Erfahrung verarbeitet und einen Eindruck formuliert, der sich mit einem Eindruck trifft, den wir auch immer einmal wieder haben. Defätismus ist auch in alternativen Medien ein weit verbreitetes Phänomen und wir fragen uns, ob das ein Zufall oder das Ergebnis systematischer Einflussnahme von interessierter Seite ist.
Unser Leser spricht dieses Problem aus einer etwas anderen Perspektive an und wir stellen seinen wichtigen Beitrag hiermit zur Diskussion.
“[…]
Geht es nur mir so, oder übersehe ich etwas Wesentliches?
Sie wissen ja, dass ich gerne Steve Turley zuhöre. Turley spricht über die großen Themen unserer Zeit, die sich weltweit abspielen. Er nimmt Partei für die populistischen / patriotischen Bewegungen, die sich gegen die Globalisten, wie die vom WEF, auflehnen. Er ist kein Kriegstreiber, dementsprechend ist er auch kein Putin-Verehrer. Er ist sicherlich auch kein Fan der KPCh. Ihm zuzuhören macht mir Mut, weil ich den Eindruck bekomme, dass trotz aller Probleme, die sich gerade auftun, Licht am Ende des Tunnels zu sehen ist, und die Globalisten bereits dabei sind zu verlieren.
Dann schaue ich mir deutsche Medien an.
Die MSM sind sowieso Schrott, es wundert mich nicht, dass Leute psychotisch werden, und sich lieber auf die Straße setzen, um die Regierung dazu zu bewegen, den Klimawandel zu stoppen, als etwas Produktives zu tun, sich zu bilden, einen Beruf zu lernen. Aber dann sind da auch die alternativen Medien, die Blogger, die Telegram-Kanäle, und irgendwie scheinen alle immer nur auf der Negativ-Schiene zu fahren, so intelligent und durchblickend die ja alle auch sein mögen. Gute Nachrichten scheinen gar nicht mehr wahrgenommen zu werden. Ich habe den Gedanken noch nie aufgeschrieben, aber vielleicht haben Leute wie Steinbrück, die “die Alternativen” in einer Filter-Bubble sehen, gar nicht so Unrecht.
Während Grüne/Linke überall Nazis sehen, sehen “die Alternativen” überall Young Global Leaders und die Hand von Klaus Schwab und Bill Gates. (Etwas überspitzt ausgedrückt?)
Wie kommt das?
Noch 2021 haben wir in den Kommentaren fast ausschließlich defätistische Äußerungen gelesen. Vielleicht ein Zeichen einer alternden / sterbenden Gesellschaft. Der, ich glaube, 70 Jahre alte Tony Heller klingt nie defätistisch in seinen Videos, er klingt wie ein Kämpfer. Kommentare zu amerikanischen Videos, wie eben von Tony Heller oder Steve Turley klingen bei aller Dunkelheit, die die Themen an sich haben, kampfbereiter, siegessicherer, und dementsprechend auch ermutigender als eben die deutschen “Alternativen”. Aber es kann ja auch sein, dass es nur mir so geht, und ich etwas Wesentliches übersehe.
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Heute gilt es schon als gute Nachricht, wenn die FDP bei einer Landtagswahl aus dem Parlament geworfen wird. Die eigentlichen Treiber der Zerstörung werden im Landtag allerdings die Regierung stellen.
Danke! Was ist los mit Science-Files? Viele Leute sind ‘defätistisch’, weil sie ein den letzten 7 Jahren hart gelernt haben, dass Verbesserungsvorschläge tatsächlich niemals überhaupt wahrgenommen werden! Was Soll da werden in der Psyche? Das ewige ‘Schau Dich doch mal um, es geht uns doch gut’ der Impfmassnahmenversteher und Klimaschützer treibt eine da einfach hin enden Defätismus
Verwechseln Sie nicht Müdigkeit und Defätismus, bei letzterem ist, wie die eingangs dargestellte und von uns ergänzte Definition zeigt, die Komponente der aktiven Entmutigung anderer mit dabei?
vielen Dank für Ihren Blog und Themenauswahl. Das heutige Thema “Defätismus” reizt mich sehr. Erlauben Sie mir in Ergänzung zum Leserbrief – auch ich sehe mir Videos von Dr. Steve Turley an – eine Empfehlung auszusprechen. Wer tiefgehende Analyse, Sachinformation aber insbesondere Aufruf zur “Human Agency” mit positiver Grundhaltung, die Probleme zu bewältigen und informiert und aktiv zu werden, wertschätzt, sollte sein Informationsportfolio noch um “Warroom Pandemic” (Steven K. Bannon) ergänzen. Wenn ich nach 2 Jahren die Reaktionen der US Bürger mit den Handlungen und Aussagen der Kontinentalbürger – vor allem der Deutschen – vergleiche, so ist es “das Anpacken wollen – vulgo “put your shoulder to the weel” und die Human Agency, die die US Bürger lösungsorientiert vs. problembehaftet, agieren lässt. Der Great Reset ist nun einmal Tatsache und er ist weltweit orchestriert. Aber die Arbeit der Deplorables zahlt sich immer mehr aus und die “Eliten” kommen immer stärker und spürbarer in Bedrängnis. Wir werden dem Great Reset, dem Social Scoring und der globalen Klimakirche eine unmissverständliche Absage erteilen.
“Freiheit sei für den Konservativen eine „Freiheit in der Gebundenheit des Dienstes”. “Diese Menschen hervorzubringen, ist das Ziel klassischer Bildung. Dem klassischen Bildungsideal zufolge wird der Mensch durch Bildung im umfassenden (vor allem auch charakterlichen) Sinne dazu fähig, eigenverantwortlich zu handeln, weshalb nur der gebildete Mensch frei sein kann. Diese Bildung befähigt den Menschen zur Herrschaft über sich selbst, weil sie die Herrschaft von Wille und Verstand über die Triebe herstellt. Sie vermittelt ihm außerdem tiefere Einsichten in die Wirklichkeit, die ihn urteilsfähig machen. Der ungebildete Mensch kann demnach höchstens autonom, nicht aber frei sein.” (Aufsatz auf renovatio.org) Also folgen wir Mitstreitern wie Herrn Klein, Turley, Bannon et alii und kommen in die Human Agency. Wir haben den Lauf der Dinge selber in der Hand!
Gehaben Sie sich wohl…..
“Freiheit sei für den Konservativen eine „Freiheit in der Gebundenheit des Dienstes”
…
…oder Freiheit als Einsicht in die Notwendigkeit?
…
Woher kommt das??? …aus einem FuchsBau?
Bitte die Quelle !
…
Bildung dient einzig dem Zwecke sich in eine id ersichtliche eo kulturelle Gesamtkontinuität einzuordnen , einzugliedern , ist kein IQ-Ausweis…
…
Durch die richtige Lehre der Benutzung der ‘Werkzeuge’ entsteht und besteht Zivilisation und wird id eo Kultur…
.
“Der Great Reset ist nun einmal Tatsache und er ist weltweit orchestriert”
…vermeintliche “Tatsachen” zu orchestrieren kann eine besonders perfide Art des Defätismus sein…
…pittoresk
@Ameise” – Quelle ist wie ich es schrieb, ein Aufsatz auf “renovatio.org”. Letzter Aufsatz von Frank-Lothar Kroll – Historiker auf dem Blog des Renovatio Instituts. Den Ursprung der Thesen identifiziere ich eher nicht mit dem (abwertenden?) Begriff “Fuchsbau”.
Ich zitiere: vermeintliche “Tatsachen” zu orchestrieren kann eine besonders perfide Art des Defätismus sein…” Was wollen Sie damit ausdrücken?
Und pittoresk?! malerisch, beschaulich? Was an meinen Argumenten ist beschaulich? Bitte Sie um eine Erklärung Ihres Gedankenganges.
Danke, dass Sie sich die Mühe gemacht haben, auf meine Wortmeldung zu antworten.
Gruß Harald Hütt
PS: IQ ist eine Messgrösse, unabhängig von Bildung! “Dem klassischen Bildungsideal zufolge wird der Mensch durch Bildung im umfassenden (vor allem auch charakterlichen) Sinne dazu fähig, eigenverantwortlich zu handeln, weshalb nur der gebildete Mensch frei sein kann.”
…ich sehe keine Folgen und keine Verbindungen und ich sehe keine Schlüsse… was ich sehe ist ein “pittoreskes Gemälde” mit Pinselstrich nach ‘klassischem Bildungslineal’, ich komme aus einem Fuchsbau… …nach diesem Eindruck ist es möglich Ihren Reiz am Defätismus als Reizung zu interpretieren , erweitern Sie den klassischen Begriff… Die dt. Feldherrenlehre Ziel, Strategie, Taktik, Kombinatorik …kombinieren Sie
Kennen Sie das “Freiheit als Einsicht in die Notwendigkeit”, wo strebt das Ideal von Herrn Kroll hin , wo kommt es her und wer hat es gefaltet ?
Grüße
…die beste Nachricht des Tages ?
WELT Greta Thunberg bezeichnet mögliches Abschalten von AKW in Deutschland als Fehler
…
„Wenn sie schon laufen, glaube ich, dass es ein Fehler wäre, sie abzuschalten und sich der Kohle zuzuwenden“, sagte die Gründerin der Bewegung Fridays for Future im Interview mit „ARD“-Talkmasterin Sandra Maischberger, das am Mittwochabend im Ersten ausgestrahlt wird. Die Aufzeichnung des Gesprächs lag der Deutschen Presse-Agentur vorab vor.
…
Thunberg gewährte zudem einen seltenen Einblick in ihre Gefühlswelt. Im Interview mit dem Magazin „stern“, sagte sie: „Manchmal kommt es mir selbst komisch vor, weil ich ja weiß, dass die Klimakrise viele Menschen depressiv macht. Ich aber bin so glücklich wie niemals zuvor. Vielleicht, weil ich einen Sinn spüre.“
…
Ihr Leben in einer WG in Stockholm habe sie verändert, so Thunberg weiter. „Ich bin von jemandem, der nie spricht, zu jemandem geworden, der kaum noch die Klappe hält. Irgendwie will ich mittlerweile ständig Menschen um mich herum haben.“
…
Thunberg hat Asperger, eine Form von Autismus, die sie selbst als eine Stärke bezeichnet. Bei Betroffenen dieser autistischen Entwicklungsstörung kann es zu Einschränkungen bei sozialen Interaktionen kommen. Fünf Jahre lang sprach sie nur mit einer Handvoll Menschen.
.
…es verblüfft zu erkennen wie gut sie als fel bi manic deutsch “spricht” , …folgt ein outsourcing ? …und hat jetzt bestimmt auch eine richtige Schönschrift…
Greta das ist schön und was willst du dann einmal werden , wenn wir dann aber immer noch frieren?
zwei vor und einen zurück lernt man in der Tanzschule ? …jetzt bin ich aber mal gespannt auf sprechende Babies nach den sprechenden Barbies…
…eine ganz hervorragende Analyse… , …und sogar mit ‘Werkzeug’ was ich ganz besonders schätze… https://www.achgut.com/artikel/gretas_verrat_an_den_deutschen_gruenen
…eine Bemerkung ! Greta ist kein ‘Medium’ sondern ein “Sprachrohr”… …na gut , einigen wir uns auf Medium als msm für main special medium… ?
Leider muss ich zugeben, das ich auch keine Lust mehr habe, mich rumzustreiten.
Jedesmal stürzen sich Linke woke Horden auf mich, wenn ich mich mal irgendwo kritisch äussere… es scheint sinnlos.
Einzig im RL ist es anders, hier habe eigentlich 99% Zustimmung, aber Online…
…ich greife das jetzt einmal willkürlich heraus…
welche Angebote von Bündnis90 / Die Grünen sind für Sie zweifelhaft?
welche Angebote der Alternative für Deutschland sind für Sie zweifelhaft?
‘Defätismus’ ist auch ein Kanal und das Sprachrohr dann nicht oder und nicht nur der Sender , …dazu bedarf es zumeist nur eines einfach- schrittigen geschachtelten fel Logikschluss.
Ein Mensch braucht dann Trost…
…der tonlichen Fixierung in der Musik mittels des wohltemperierten Klaviers folgend ein überbordenes Moll in den sinfonischen Dichtungen und Kadenzen durch alle Tonarten , die regelbasierte Befreiung durch die 12Ton Musik…
Die Rollen sind doch ausgewogen verteilt. Die einen verteidigen und loben jeden Schwachsinn, der aus den WEF-Filialen dringt, und die anderen eben nicht.
Ich behaupte frech, dass vielleicht bei der überwiegenden Zahl von Fällen, wo science files Defätismus wittert oder unterstellt, ein anderes Phänomen vorliegt: viele haben schlicht festgestellt, dass man kritische Information den Mächtigen u. auch den Verblendeten um die Ohren hauen kann von morgens bis abends, ohne dass es was nützt oder dass es nur einen geringen Effekt hat. Ebenso mit Demonstrationen. Werden sie in den reichweitenstarken Medien als Beklopptenansammlung fehletikettiert, verpufft die Wirkung. Das heißt nicht, dass man es komplett sein lassen sollte mit diesen uneffektiven Methoden, denn steter Tropfen höhlt den Stein uswusf. Das Grundgesetz hat ja noch den Widerstandsparagraphen, es bietet also auch dem in Vorschriften vernarrten Deutschen eine weitere Option…und auf diese wird bei Verweis auf die fehlende Effektivität von Methode A oft implizit verwiesen. Zu deutlich möchte man dann aber auch nicht werden, damit nicht das Rollkommando morgens um 6 kommt. Und außerdem möchte man in den Kommentaren auch mal seinen verzweifelten Dampf ablassen. Gönnen Sie uns das doch, Herr Klein, das ist ja nicht gegen Sie und Ihr ehrenwertes Bemühen gerichtet.
Eine erfreulich lebhafte Diskussion hier. Ich war eigentlich immer ein Optimist, jedoch hat mich die Niedersachsenwahl sehr nachdenklich gemacht:
Vielleicht ist die Annahme schlicht falsch, dass sich eine Staatsform durchsetzen kann, die für die breite Masse positiv ist. Worauf beruht diese Annahme? Auf sehr wenig. Machen wir uns klar: Die Blackrock-Pharmalobby schaffte es in JEDEM verfluchten westlichen Land der Welt die Gesundheitsbehörden nach ihrer Pfeife tanzen zu lassen und sichtbar ungeeignete Giftstoffe (Daten hatten die Gesundheitsbehörden) mit “Impfzulassung” durchzudrücken. Und sie haben das nicht nur geschafft, sie haben sogar gewusst, dass sie es schaffen. Glauben Sie wirklich, wir könnten daran in Zukunft etwas ändern? Die Probleme und vielleicht sogar demokratische Spielregeln werden wechseln, aber diese Machtkonzentration nicht. Sie haben die Macht über die Information(!) und damit sind Seiten wie sciencefiles zwar wichtig wie nie, aber auch auf verlorenem Posten. Völlig egal was passiert: Selbst ein Blackout mit einer Million Toten in Deutschland: Danach stellen sich die gleichen Polititdarsteller vorne hin, rufen “Nie wieder!” und werden wieder hofiert und gewählt. Jedes Ereignis wird einfach eine entsprechende Gegenreaktion auslösen, die den Keim einer Umordnung erstickt.
Wir sollten zumindest die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass wir schon verloren haben oder ein Sieg gar nicht möglich ist. Von da aus macht man sich zumindest keine Illusion über die eigene Wirkung und kann überlegen, was wir wirklich brauchen, um die Masse mit einer Art Schneeballsystem dagegen zu mobilisieren. Der Gegner ist kaum zu unterschätzen. Stellen Sie sich vor sie könnten einen wichtigen Richter finden und das alles beenden und er wäre sogar rechtschaffen. Selbst dann würde der von so viel Falschinformation, Pseudoexperten und Propaganda eingelullt, dass viel zu viel vom Machtapparat übrig bleibt. Mit der Masse der Leute wird es kaum besser, denn die sind von all dem genauso eingelullt (Niedersachsenwahl). Also: Was begründet die Annahme, eine gute Staatsform könnte sich wirklich durchsetzen? Die Oligarchie ist womöglich ein systemischer Fixpunkt.
Und damit ist das Thema “gebildet sein” eigentlich am Ende. Wer ist denn heute noch gebildet? Unsere Welt ist voller Gebildeter und unter diesen Gebildeten ist nichts ausgeschlossen. Ist nicht der gebildet, der nicht manipulierbar und nicht bestechlich ist?
Vielleicht sind die MSM doch nicht nur Schrott. Das ZDF meldete am 07.10.2022 um 15:56 Uhr: “Testpflicht an Schulen vom Bundesrat gekippt: Corona wird wieder als Infektionskrankheit aus dem Infektionsschutzgesetz gestrichen. Die Regelung war zuvor kritisiert worden.” https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-infektionskrankheiten-infektionsschutzgesetz-testpflicht-schulen-100.html Das erscheint mir eine gute Nachricht zu sein, eine Verbesserung der Lage. Vielleicht wenig im Vergleich mit anderen Nationen, aber immerhin eine Verbesserung. Ich kann nicht alle alternativen Medien lesen, aber bis auf eine Ausnahme habe ich in denen, die ich lese, keine Reaktion auf die Meldung gefunden. — Vielleicht ist das Mißtrauen gegenüber den MSM mittlerweile so hoch, dass ein Teil solche Meldungen nicht mehr mitbekommt, weil er sich nicht mehr über MSM informiert; ein anderer Teil nur noch das Negative sieht, und nur noch das herauspickt, was das eigene Narrativ, das eigene Weltbild bestätigt, etwa das ALLES geplant ist, nichts zufällig passiert, und dahinter ein seit Jahren vorgeplanter, brillianter Schachzug der Eliten steckt, dementsprechend eine Verbesserung in Wahrheit eine Verschlechterung ist; ein dritter Teil zieht die Ziffern der Uhrzeit der Veröffentlichung (15:56 Uhr) in der Art der Quersumme zusammen, kommt dabei auf die Zahl 17 (anstatt auf 8) = 17. Buchstabe im Alphabet = Q, und strickt sich dann daraus irgendwas Seltsames. — Ich vermute, dass Defätismus aus Trauma entstanden ist, das aus den überaus schlechten Erfahrungen mit selbst geliebten Menschen (die teilweise auch nur das Beste für alle wollten) entstanden ist, und sich daraus eine Art Unversöhnlichkeit entwickelt hat. Die Unversöhnlichkeit zeigt sich dann darin, dass gute Nachrichten nicht mehr wahrgenommen werden. Ein Schutzmechanismus vor weiteren Verletzungen hat sich entwickelt. Vielleicht ist Ideologie genau das, ein Schutzmechanismus, in der die eigene Erfahrung auf die herausragenden schlechten Erfahrungen reduziert und verallgemeinert wird. Mal angenommen, dass Greta Thunberg nicht mehr die kleine autistische Sprechpuppe von Interessengruppen ist, sondern sich der Kritik der letzten Jahre gestellt hat, und an der Kritik gereift ist, wäre das dann nicht ein Hinweis darauf, dass sich Menschen ändern, und ihre Einstellung überdenken können?
ein seit Jahren vorgeplanter, brillianter Schachzug
Man muß von der fixen Idee runterkommen, daß ein Plan bereits eine erfolgreiche Umsetzung ist. Ist es nicht. “Wenn Du Gott zum Lachen bringen willst, mach einen Plan”. Ganz verhindern kann man “überraschende Anschläge” wie das Corona-Regime nicht, aber “abfälschen”, im Idealfall bis zur Bedeutungslosigkeit.
Da habe ich mich wohl zu früh gefreut, und muß mich als Aspirant für die Denkbehinderten-Wahl melden. “Ist zwar sehr deftig ausgedrückt, entspricht inhaltlich aber den Fakten. Es fehlt nicht an der „Rechtsgrundlage für Corona-Maßnahmen“ wegen Bundesratsbeschluss.” Das bezieht sich auf zwei Telegram-Posts darüber, die erklären, dass Corona-Maßnahmen weiterhin eingeführt werden können. https://t.me/HolgerFischerRA/5998
„… sehen “die Alternativen” überall Young Global Leaders und die Hand von Klaus Schwab und Bill Gates. …“ Gerade diese ‘Anhänger’ der ‘Alternativen erlebe ich immer wieder als unverbesserliche Optimisten; jede noch so kleine Bestätigung ihrer Ansichten führt zu Jubelgesängen, daß ‘jetzt der Kipppunkt überschritten ist’, daß ‘jetzt die Masssen aufwachen’ etc.. Als ‘Optimist mit Erfahrung’ frage ich dann immer ob das ‘Licht am Ende des Tunnels’ nicht vielleicht die Scheinwerfer des entgegenkommenden Zuges sind.
Oder anders gesagt: Wenn es einen Grund zum Optimismus gäbe, dann wäre es kein Optimismus.
Und das Gegenteil davon ist die pessimistische Verachtung der (Schlaf)Schafe, der Herde, des deutschen Michel, der sich gegen jede Erkenntnis sperrt, hypnotisiert ist, hypnotisiert sein muß, sonst würde er ja die Wahrheit schon längst erkannt haben, schon längst gegen das Regime aufgestanden sein. Aber vielleicht ist das der Effekt, den diese Sache auf die Menschen (tatsächlich alle Menschen) hat, weil es hier wohl um alles oder nichts geht. Aus der Sicht finde ich sowohl die optimistischen Jubelgesänge als auch die pessimistische Enttäuschung verständlich.
Gesellschaftliche Veränderungen können nicht von unten nach oben durchgesetzt werden ohne das auch in der Mitte der Macht ein Interesse daran besteht. Deshalb funktionieren auch die heutigen Demonstrationen nicht. Wenn man das trotzdem versuchen möchte, kann man sich in den Untergrund begeben und Guerillakämpfer werden. Die lustige Idee, dass 1989 das Volk die DDR-Führung durch Ihre herzigen Rufe „Wir sind das Volk“ zu Boden gerungen hat, vermittelt dem Kleinbürger ein Gefühl der Macht, das er garnicht hat. Auch da wurden die Hebel auf ganz anderen Ebenen umgelegt. Und nach dieser Einsicht einen weltlichen Defätismus anzunehmen ist geistige Hygiene, ausser man pflegt lieber seinen Narzissmus. Geht natürlich auch.
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wo? welche?
Heute gilt es schon als gute Nachricht, wenn die FDP bei einer Landtagswahl aus dem Parlament geworfen wird. Die eigentlichen Treiber der Zerstörung werden im Landtag allerdings die Regierung stellen.
Danke! Was ist los mit Science-Files? Viele Leute sind ‘defätistisch’, weil sie ein den letzten 7 Jahren hart gelernt haben, dass Verbesserungsvorschläge tatsächlich niemals überhaupt wahrgenommen werden! Was Soll da werden in der Psyche? Das ewige ‘Schau Dich doch mal um, es geht uns doch gut’ der Impfmassnahmenversteher und Klimaschützer treibt eine da einfach hin enden Defätismus
Verwechseln Sie nicht Müdigkeit und Defätismus, bei letzterem ist, wie die eingangs dargestellte und von uns ergänzte Definition zeigt, die Komponente der aktiven Entmutigung anderer mit dabei?
Sehr geehrter Herr Klein,
vielen Dank für Ihren Blog und Themenauswahl. Das heutige Thema “Defätismus” reizt mich sehr. Erlauben Sie mir in Ergänzung zum Leserbrief – auch ich sehe mir Videos von Dr. Steve Turley an – eine Empfehlung auszusprechen. Wer tiefgehende Analyse, Sachinformation aber insbesondere Aufruf zur “Human Agency” mit positiver Grundhaltung, die Probleme zu bewältigen und informiert und aktiv zu werden, wertschätzt, sollte sein Informationsportfolio noch um “Warroom Pandemic” (Steven K. Bannon) ergänzen. Wenn ich nach 2 Jahren die Reaktionen der US Bürger mit den Handlungen und Aussagen der Kontinentalbürger – vor allem der Deutschen – vergleiche, so ist es “das Anpacken wollen – vulgo “put your shoulder to the weel” und die Human Agency, die die US Bürger lösungsorientiert vs. problembehaftet, agieren lässt. Der Great Reset ist nun einmal Tatsache und er ist weltweit orchestriert. Aber die Arbeit der Deplorables zahlt sich immer mehr aus und die “Eliten” kommen immer stärker und spürbarer in Bedrängnis. Wir werden dem Great Reset, dem Social Scoring und der globalen Klimakirche eine unmissverständliche Absage erteilen.
“Freiheit sei für den Konservativen eine „Freiheit in der Gebundenheit des Dienstes”. “Diese Menschen hervorzubringen, ist das Ziel klassischer Bildung. Dem klassischen Bildungsideal zufolge wird der Mensch durch Bildung im umfassenden (vor allem auch charakterlichen) Sinne dazu fähig, eigenverantwortlich zu handeln, weshalb nur der gebildete Mensch frei sein kann. Diese Bildung befähigt den Menschen zur Herrschaft über sich selbst, weil sie die Herrschaft von Wille und Verstand über die Triebe herstellt. Sie vermittelt ihm außerdem tiefere Einsichten in die Wirklichkeit, die ihn urteilsfähig machen. Der ungebildete Mensch kann demnach höchstens autonom, nicht aber frei sein.” (Aufsatz auf renovatio.org) Also folgen wir Mitstreitern wie Herrn Klein, Turley, Bannon et alii und kommen in die Human Agency. Wir haben den Lauf der Dinge selber in der Hand!
Gehaben Sie sich wohl…..
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…
…oder Freiheit als Einsicht in die Notwendigkeit?
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…vermeintliche “Tatsachen” zu orchestrieren kann eine besonders perfide Art des Defätismus sein…
…pittoresk
@Ameise” – Quelle ist wie ich es schrieb, ein Aufsatz auf “renovatio.org”. Letzter Aufsatz von Frank-Lothar Kroll – Historiker auf dem Blog des Renovatio Instituts. Den Ursprung der Thesen identifiziere ich eher nicht mit dem (abwertenden?) Begriff “Fuchsbau”.
Ich zitiere: vermeintliche “Tatsachen” zu orchestrieren kann eine besonders perfide Art des Defätismus sein…” Was wollen Sie damit ausdrücken?
Und pittoresk?! malerisch, beschaulich? Was an meinen Argumenten ist beschaulich? Bitte Sie um eine Erklärung Ihres Gedankenganges.
Danke, dass Sie sich die Mühe gemacht haben, auf meine Wortmeldung zu antworten.
Gruß Harald Hütt
PS: IQ ist eine Messgrösse, unabhängig von Bildung! “Dem klassischen Bildungsideal zufolge wird der Mensch durch Bildung im umfassenden (vor allem auch charakterlichen) Sinne dazu fähig, eigenverantwortlich zu handeln, weshalb nur der gebildete Mensch frei sein kann.”
…ich sehe keine Folgen und keine Verbindungen und ich sehe keine Schlüsse… was ich sehe ist ein “pittoreskes Gemälde” mit Pinselstrich nach ‘klassischem Bildungslineal’, ich komme aus einem Fuchsbau… …nach diesem Eindruck ist es möglich Ihren Reiz am Defätismus als Reizung zu interpretieren , erweitern Sie den klassischen Begriff… Die dt. Feldherrenlehre Ziel, Strategie, Taktik, Kombinatorik …kombinieren Sie
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Grüße
Optimismus wird durch Mangel an Informationen verursacht.
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WELT Greta Thunberg bezeichnet mögliches Abschalten von AKW in Deutschland als Fehler
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„Wenn sie schon laufen, glaube ich, dass es ein Fehler wäre, sie abzuschalten und sich der Kohle zuzuwenden“, sagte die Gründerin der Bewegung Fridays for Future im Interview mit „ARD“-Talkmasterin Sandra Maischberger, das am Mittwochabend im Ersten ausgestrahlt wird. Die Aufzeichnung des Gesprächs lag der Deutschen Presse-Agentur vorab vor.
…
Thunberg gewährte zudem einen seltenen Einblick in ihre Gefühlswelt. Im Interview mit dem Magazin „stern“, sagte sie: „Manchmal kommt es mir selbst komisch vor, weil ich ja weiß, dass die Klimakrise viele Menschen depressiv macht. Ich aber bin so glücklich wie niemals zuvor. Vielleicht, weil ich einen Sinn spüre.“
…
Ihr Leben in einer WG in Stockholm habe sie verändert, so Thunberg weiter. „Ich bin von jemandem, der nie spricht, zu jemandem geworden, der kaum noch die Klappe hält. Irgendwie will ich mittlerweile ständig Menschen um mich herum haben.“
…
Thunberg hat Asperger, eine Form von Autismus, die sie selbst als eine Stärke bezeichnet. Bei Betroffenen dieser autistischen Entwicklungsstörung kann es zu Einschränkungen bei sozialen Interaktionen kommen. Fünf Jahre lang sprach sie nur mit einer Handvoll Menschen.
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…es verblüfft zu erkennen wie gut sie als fel bi manic deutsch “spricht” , …folgt ein outsourcing ? …und hat jetzt bestimmt auch eine richtige Schönschrift…
Greta das ist schön und was willst du dann einmal werden , wenn wir dann aber immer noch frieren?
zwei vor und einen zurück lernt man in der Tanzschule ? …jetzt bin ich aber mal gespannt auf sprechende Babies nach den sprechenden Barbies…
…eine ganz hervorragende Analyse… , …und sogar mit ‘Werkzeug’ was ich ganz besonders schätze…
https://www.achgut.com/artikel/gretas_verrat_an_den_deutschen_gruenen
…eine Bemerkung ! Greta ist kein ‘Medium’ sondern ein “Sprachrohr”… …na gut , einigen wir uns auf Medium als msm für main special medium… ?
Ich halte mich nicht für defätistisch. Allerdings könnten meine Lösungsvorschläge zur Bewältigung unserer Probleme die Bürger sehr verunsichern.
Genau meine Meinung u. der entscheidende Punkt!
Leider muss ich zugeben, das ich auch keine Lust mehr habe, mich rumzustreiten.
Jedesmal stürzen sich Linke woke Horden auf mich, wenn ich mich mal irgendwo kritisch äussere… es scheint sinnlos.
Einzig im RL ist es anders, hier habe eigentlich 99% Zustimmung, aber Online…
…ich greife das jetzt einmal willkürlich heraus…
welche Angebote von Bündnis90 / Die Grünen sind für Sie zweifelhaft?
welche Angebote der Alternative für Deutschland sind für Sie zweifelhaft?
‘Defätismus’ ist auch ein Kanal und das Sprachrohr dann nicht oder und nicht nur der Sender , …dazu bedarf es zumeist nur eines einfach- schrittigen geschachtelten fel Logikschluss.
Ein Mensch braucht dann Trost…
…der tonlichen Fixierung in der Musik mittels des wohltemperierten Klaviers folgend ein überbordenes Moll in den sinfonischen Dichtungen und Kadenzen durch alle Tonarten , die regelbasierte Befreiung durch die 12Ton Musik…
Die Rollen sind doch ausgewogen verteilt. Die einen verteidigen und loben jeden Schwachsinn, der aus den WEF-Filialen dringt, und die anderen eben nicht.
Ich behaupte frech, dass vielleicht bei der überwiegenden Zahl von Fällen, wo science files Defätismus wittert oder unterstellt, ein anderes Phänomen vorliegt: viele haben schlicht festgestellt, dass man kritische Information den Mächtigen u. auch den Verblendeten um die Ohren hauen kann von morgens bis abends, ohne dass es was nützt oder dass es nur einen geringen Effekt hat. Ebenso mit Demonstrationen. Werden sie in den reichweitenstarken Medien als Beklopptenansammlung fehletikettiert, verpufft die Wirkung. Das heißt nicht, dass man es komplett sein lassen sollte mit diesen uneffektiven Methoden, denn steter Tropfen höhlt den Stein uswusf. Das Grundgesetz hat ja noch den Widerstandsparagraphen, es bietet also auch dem in Vorschriften vernarrten Deutschen eine weitere Option…und auf diese wird bei Verweis auf die fehlende Effektivität von Methode A oft implizit verwiesen. Zu deutlich möchte man dann aber auch nicht werden, damit nicht das Rollkommando morgens um 6 kommt. Und außerdem möchte man in den Kommentaren auch mal seinen verzweifelten Dampf ablassen. Gönnen Sie uns das doch, Herr Klein, das ist ja nicht gegen Sie und Ihr ehrenwertes Bemühen gerichtet.
Eine erfreulich lebhafte Diskussion hier. Ich war eigentlich immer ein Optimist, jedoch hat mich die Niedersachsenwahl sehr nachdenklich gemacht:
Vielleicht ist die Annahme schlicht falsch, dass sich eine Staatsform durchsetzen kann, die für die breite Masse positiv ist. Worauf beruht diese Annahme? Auf sehr wenig. Machen wir uns klar: Die Blackrock-Pharmalobby schaffte es in JEDEM verfluchten westlichen Land der Welt die Gesundheitsbehörden nach ihrer Pfeife tanzen zu lassen und sichtbar ungeeignete Giftstoffe (Daten hatten die Gesundheitsbehörden) mit “Impfzulassung” durchzudrücken. Und sie haben das nicht nur geschafft, sie haben sogar gewusst, dass sie es schaffen. Glauben Sie wirklich, wir könnten daran in Zukunft etwas ändern? Die Probleme und vielleicht sogar demokratische Spielregeln werden wechseln, aber diese Machtkonzentration nicht. Sie haben die Macht über die Information(!) und damit sind Seiten wie sciencefiles zwar wichtig wie nie, aber auch auf verlorenem Posten. Völlig egal was passiert: Selbst ein Blackout mit einer Million Toten in Deutschland: Danach stellen sich die gleichen Polititdarsteller vorne hin, rufen “Nie wieder!” und werden wieder hofiert und gewählt. Jedes Ereignis wird einfach eine entsprechende Gegenreaktion auslösen, die den Keim einer Umordnung erstickt.
Wir sollten zumindest die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass wir schon verloren haben oder ein Sieg gar nicht möglich ist. Von da aus macht man sich zumindest keine Illusion über die eigene Wirkung und kann überlegen, was wir wirklich brauchen, um die Masse mit einer Art Schneeballsystem dagegen zu mobilisieren. Der Gegner ist kaum zu unterschätzen. Stellen Sie sich vor sie könnten einen wichtigen Richter finden und das alles beenden und er wäre sogar rechtschaffen. Selbst dann würde der von so viel Falschinformation, Pseudoexperten und Propaganda eingelullt, dass viel zu viel vom Machtapparat übrig bleibt. Mit der Masse der Leute wird es kaum besser, denn die sind von all dem genauso eingelullt (Niedersachsenwahl). Also: Was begründet die Annahme, eine gute Staatsform könnte sich wirklich durchsetzen? Die Oligarchie ist womöglich ein systemischer Fixpunkt.
Und damit ist das Thema “gebildet sein” eigentlich am Ende. Wer ist denn heute noch gebildet? Unsere Welt ist voller Gebildeter und unter diesen Gebildeten ist nichts ausgeschlossen. Ist nicht der gebildet, der nicht manipulierbar und nicht bestechlich ist?
Vielleicht sind die MSM doch nicht nur Schrott. Das ZDF meldete am 07.10.2022 um 15:56 Uhr: “Testpflicht an Schulen vom Bundesrat gekippt: Corona wird wieder als Infektionskrankheit aus dem Infektionsschutzgesetz gestrichen. Die Regelung war zuvor kritisiert worden.” https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-infektionskrankheiten-infektionsschutzgesetz-testpflicht-schulen-100.html Das erscheint mir eine gute Nachricht zu sein, eine Verbesserung der Lage. Vielleicht wenig im Vergleich mit anderen Nationen, aber immerhin eine Verbesserung. Ich kann nicht alle alternativen Medien lesen, aber bis auf eine Ausnahme habe ich in denen, die ich lese, keine Reaktion auf die Meldung gefunden. — Vielleicht ist das Mißtrauen gegenüber den MSM mittlerweile so hoch, dass ein Teil solche Meldungen nicht mehr mitbekommt, weil er sich nicht mehr über MSM informiert; ein anderer Teil nur noch das Negative sieht, und nur noch das herauspickt, was das eigene Narrativ, das eigene Weltbild bestätigt, etwa das ALLES geplant ist, nichts zufällig passiert, und dahinter ein seit Jahren vorgeplanter, brillianter Schachzug der Eliten steckt, dementsprechend eine Verbesserung in Wahrheit eine Verschlechterung ist; ein dritter Teil zieht die Ziffern der Uhrzeit der Veröffentlichung (15:56 Uhr) in der Art der Quersumme zusammen, kommt dabei auf die Zahl 17 (anstatt auf 8) = 17. Buchstabe im Alphabet = Q, und strickt sich dann daraus irgendwas Seltsames. — Ich vermute, dass Defätismus aus Trauma entstanden ist, das aus den überaus schlechten Erfahrungen mit selbst geliebten Menschen (die teilweise auch nur das Beste für alle wollten) entstanden ist, und sich daraus eine Art Unversöhnlichkeit entwickelt hat. Die Unversöhnlichkeit zeigt sich dann darin, dass gute Nachrichten nicht mehr wahrgenommen werden. Ein Schutzmechanismus vor weiteren Verletzungen hat sich entwickelt. Vielleicht ist Ideologie genau das, ein Schutzmechanismus, in der die eigene Erfahrung auf die herausragenden schlechten Erfahrungen reduziert und verallgemeinert wird. Mal angenommen, dass Greta Thunberg nicht mehr die kleine autistische Sprechpuppe von Interessengruppen ist, sondern sich der Kritik der letzten Jahre gestellt hat, und an der Kritik gereift ist, wäre das dann nicht ein Hinweis darauf, dass sich Menschen ändern, und ihre Einstellung überdenken können?
ein seit Jahren vorgeplanter, brillianter Schachzug
Man muß von der fixen Idee runterkommen, daß ein Plan bereits eine erfolgreiche Umsetzung ist. Ist es nicht. “Wenn Du Gott zum Lachen bringen willst, mach einen Plan”. Ganz verhindern kann man “überraschende Anschläge” wie das Corona-Regime nicht, aber “abfälschen”, im Idealfall bis zur Bedeutungslosigkeit.
Da habe ich mich wohl zu früh gefreut, und muß mich als Aspirant für die Denkbehinderten-Wahl melden. “Ist zwar sehr deftig ausgedrückt, entspricht inhaltlich aber den Fakten. Es fehlt nicht an der „Rechtsgrundlage für Corona-Maßnahmen“ wegen Bundesratsbeschluss.” Das bezieht sich auf zwei Telegram-Posts darüber, die erklären, dass Corona-Maßnahmen weiterhin eingeführt werden können. https://t.me/HolgerFischerRA/5998
„… sehen “die Alternativen” überall Young Global Leaders und die Hand von Klaus Schwab und Bill Gates. …“ Gerade diese ‘Anhänger’ der ‘Alternativen erlebe ich immer wieder als unverbesserliche Optimisten; jede noch so kleine Bestätigung ihrer Ansichten führt zu Jubelgesängen, daß ‘jetzt der Kipppunkt überschritten ist’, daß ‘jetzt die Masssen aufwachen’ etc.. Als ‘Optimist mit Erfahrung’ frage ich dann immer ob das ‘Licht am Ende des Tunnels’ nicht vielleicht die Scheinwerfer des entgegenkommenden Zuges sind.
Oder anders gesagt: Wenn es einen Grund zum Optimismus gäbe, dann wäre es kein Optimismus.
Und das Gegenteil davon ist die pessimistische Verachtung der (Schlaf)Schafe, der Herde, des deutschen Michel, der sich gegen jede Erkenntnis sperrt, hypnotisiert ist, hypnotisiert sein muß, sonst würde er ja die Wahrheit schon längst erkannt haben, schon längst gegen das Regime aufgestanden sein. Aber vielleicht ist das der Effekt, den diese Sache auf die Menschen (tatsächlich alle Menschen) hat, weil es hier wohl um alles oder nichts geht. Aus der Sicht finde ich sowohl die optimistischen Jubelgesänge als auch die pessimistische Enttäuschung verständlich.
Gesellschaftliche Veränderungen können nicht von unten nach oben durchgesetzt werden ohne das auch in der Mitte der Macht ein Interesse daran besteht. Deshalb funktionieren auch die heutigen Demonstrationen nicht. Wenn man das trotzdem versuchen möchte, kann man sich in den Untergrund begeben und Guerillakämpfer werden. Die lustige Idee, dass 1989 das Volk die DDR-Führung durch Ihre herzigen Rufe „Wir sind das Volk“ zu Boden gerungen hat, vermittelt dem Kleinbürger ein Gefühl der Macht, das er garnicht hat. Auch da wurden die Hebel auf ganz anderen Ebenen umgelegt. Und nach dieser Einsicht einen weltlichen Defätismus anzunehmen ist geistige Hygiene, ausser man pflegt lieber seinen Narzissmus. Geht natürlich auch.