Vom Verschwinden der Deutschen: Seit 2013 sind mindestens 6,1 Millionen nach Deutschland zugewandert

Die Merkel-Jahre haben Deutschland nicht nur im Hinblick auf bürgerliche Freiheiten verändert, zu einem Nachbild dessen gemacht, was einst Erich Mielke vorschwebte. Die Merkel-Jahre werden Deutschland auch von Grund auf verändern, und zwar im Hinblick auf den eigentlichen Kern von Deutschland: Deutsche. Der Weg vom Arier zum Semiten, vielleicht auch Afro-Deutschen, wird seit – wie Merkel es ausgedrückt hat – sie nun einmal da sind, konsequent beschritten. Neue Daten des Statistischen Bundesamts, die auf dem Mikrozensus [einer 1%-Stichprobe der Gesamtbevölkerung] beruhen, zeigen dies in aller Deutlichkeit.

Sie zeigen dies vor dem Hintergrund der Neuerfindung von “Personen mit Einwanderungsgeschichte”, die das bisher angewendete Merkmal “Person mit Migrationshintergrund” ersetzen soll. Als Person mit “Einwanderungsgeschichte” gilt jemand, der seit 1950 zugewandert ist oder Kind seit 1950 zugewanderter Eltern ist. Als Person mit Migrationshintergrund gilt jemand, wenn er selbst oder mindestens ein Elternteil nicht mit deutscher Staatsangehörigkeit geboren wurde. Personen mit Einwanderungsgeschichte sind somit eine Teilmenge der Personen mit Migrationsgeschichte. Aktuell macht dies einen Unterschied von 3,631 Millionen Personen aus, denn es gibt 23,825 Millionen Personen, die eine Migrationsgeschichte nach der Definition oben haben in Deutschland und 20,194 Millionen Personen, die eine Einwanderungsgeschichte haben. Falls Sie sich nach dem Grund für die Neudefinition gefragt haben. Es ist natürlich ein politischer…, denn der derzeitige Bevölkerungsanteil von Personen mit Migrationshintergrund beträgt 28,7%, der von Personen mit Einwanderungsgeschichte 24,3%. Und natürlich ist das Enkelkind syrischer Zuwanderer, das zwar weiterhin keine deutsche Staatsangehörigkeit hat, nach alter Definition eine Person mit Migrationshintergrund und nach neuer Definition eine Person OHNE Einwanderungsgeschichte.

Eine Eindeutschung ohne deutsche Staatsangehörigkeit, einfach nur mit einem statistischen Trick.

Indes lässt sich selbst dann, wenn man die neue Definition verwendet, zeigen, dass eine mehr oder weniger große Umschichtung der deutschen Bevölkerung, von deutscher zu zugewanderter Bevölkerung stattfindet. Dazu reichen ein paar Kennzahlen.

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2022 waren 24,3% der Bevölkerung, mindestens 20,2 Millionen Menschen [mindestens deshalb, weil die Flüchtlinge aus der Ukraine für das Jahr 2022 nicht vollständig erfasst sind], Personen mit Einwanderungsgeschichte. Die meisten der Einwanderungsgeschichtler, nämlich 15,3% sind seit 1950 selbst eingewandert, 40% davon sind von 2013 bis 2022 nach Deutschland gekommen, insgesamt 6,1 Millionen Menschen, ein Top-Up von 8,6% auf die deutsche Bevölkerung OHNE Einwanderungsgeschichte, also diejenigen, die schon länger hier leben, in den Worten einer ehemaligen Kanzlerin.

“Von den 15,3 Millionen im Jahr 2022 in Deutschland lebenden Eingewanderten sind knapp 40 % beziehungsweise 6,1 Millionen seit dem Jahr 2013 eingewandert. 47 % davon waren Frauen und 53 % waren Männer. Mit einem Durchschnittsalter von 29,9 Jahren waren die ab 2013 Eingewanderten deutlich jünger als die Bevölkerung ohne Einwanderungsgeschichte (47,0 Jahre).”

Das ist schon eine deftige Bevölkerungsumschichtung in sehr sehr kurzer Zeit, die durch einen zweiten Prozess amplifiziert wird, denn während allein von 2021 bis 2022 die Bevölkerung mit Einwanderungsgeschichte um 1,2 Millionen oder 6,5% gewachsen ist, ist die deutsche Bevölkerung ohne Einwanderungsgeschichte, die autochthone deutsche Bevölkerung um rund 591.000 Personen oder 1% geschrumpft. Setzt sich dieser Prozess fort, dann dauert es rund 30 Jahre, bis Personen mit Einwanderungsgeschichte die Mehrheit der Bevölkerung stellen. Aber natürlich wird die Statistik dies nicht ausweisen, da ab der dritten Generation statistisch naturalisiert wird, selbst dann, wenn der Eingedeutsche weiterhin keine deutsche Staatsangehörigkeit hat.

Hauptzuwanderunggrund derjenigen, die seit 2013 nach Deutschland gekommen sind, ist Asyl/Flucht (27,9%), 23,9% sind zur Familienzusammenführung gekommen, 8,2% wollen in Deutschland eine Ausbildung absolvieren, nur 24,2% sind mit dem expliziten Ziel gekommen, eine Erwerbstätigkeit aufzunehmen [für 15,8% der Zuwanderer gibt es wohl keine Informationen]. Es findet nicht nur eine Umschichtung der Bevölkerung, es findet auch eine Umverteilung von Steuergeldern statt.

All das kann beim Statistischen Bundesamt anhand der gerade veröffentlichten Zahlen nachvollzogen werden.


Und falls Sie nicht wissen, wie sich Deustchland international präsentiert, hier ein Einblick von Deutschland.de

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