HomeRent SeekingAktivistenJetzt ist die Zeit, aus der evangelischen Kirche auszutreten! Die Abschlusspredigt vom Evangelischen Kirchentag in Nürnberg seziert
Juni 12, 2023
Jetzt ist die Zeit, aus der evangelischen Kirche auszutreten! Die Abschlusspredigt vom Evangelischen Kirchentag in Nürnberg seziert
Ein beeindruckendes Beipiel für Kirchen-Aktivismus, der in keiner Weise mehr auf dem Boden einer christlichen Tradition steht, findet sich in der Abschlusspredigt des Evangelischen Kirchentags, die Quinton Ceasar, Pastor aus Wiesmoor gehalten hat. Man kann diese Predigt in zweierlei Weise deuten, entweder als Versuch, sich bei woken Aktivisten einzuschmeicheln oder als Ausdruck einer großen Verzweiflung, ob leerer Kirchen und verlassener Gottesdienste.
Indes, Gottesdienste sind nicht ohne Grund verlassen, denn Gott kommt darin nicht mehr vor.
Am besten wir beginnen diesen Post mit einem Hinweis auf den Zweck von Religion, der im Wesentlichen darin besteht, das Miteinander von Menschen erträglich zu machen, eine große Zahl von Menschen unter einen, sie einenden Hut zu bringen und vor allem ihr Leben in “sittlicher und moralischer Weise” – wie Kant wohl gesagt hätte – anzuleiten. Zu wissen, dass sich der Nachbar und der aus dem anderen Ort, und der unlängst in die Stadt Zugezogene an den selben christlichen Kanon von Werten, niedergelegt z.B. in 10 Geboten [nur zur Erinnerung] hält, das schafft Sicherheit, Sicherheit im täglichen Umgang, Sicherheit, die als Grundlage von Kooperation unverzichtbar ist, Sicherheit in gemeinsamen Vorstellungen darüber, wie ein richtiges, ein gutes Verhalten auszusehen hat, Sicherheit, die in Worten wie Anstand, Moral, Zurückhaltung, in Werten wie Ehrlichkeit, Lauterkeit, in Empathie ihren Ausdruck findet.
Wie anders ist doch die wütende Predigt eines, der von sich behauptet, er “sei Kirche”, sei ein Gläubiger, glaube an die Liebe, sei Optimist.
Quinton Ceasar ist nichts davon.
Im besten Fall ist er ein Wellenreiter, der versucht, von der letzten Generation mitgenommen zu werden, sich, um in seinen Worten zu bleiben, bei ihnen anzukleben, wobei das seine Wortwahl ist, uns ist sie zu klebrig….
Im schlimmsten Fall ist er eine Person, die versucht, aus ihrer Hautfarbe Kapital zu schlagen und die darauf aus ist, die Grundlagen der Religion, der er angehört, zu zerstören, denn diese Grundlagen sind heteronormativ, was er nicht mag, aber “Wachsen und Mehren” können sich nur zwei Gegengeschlechtliche, keine Queere, die Quinton Ceasar wiederum mag, so wie er die Letzte Generation mag, so sehr mag, dass er ihr Kleben als klebrige Metapher übernimmt.
In jedem Fall ist seine “Predigt” ein Beispiel dafür, wie man einen Graben zwischen unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen schafft und denen, die staunend dabei stehen, anbietet, den Graben wieder zuzuschütten, vorausgesetzt, die staunenden Beisteher sind gefügig und verhalten sich, wie Quinton Ceasar es für richtig hält. Der Vorteil kirchlicher Moral, auf die er mit dem Motiv, das seine Predigt von Anfang bis Ende durchzieht: “Hey, lügt uns nicht an” [Motie liegie daai kind!, damit wir auch alle wissen, Ceasar ist anders als wir, er spricht fremdländisch, noch eine Methode, suptil Gräben zu schaffen], anspielt. Indes hat Ehrlichkeit die Fakten zum Richter, nicht die Überzeugung von Pastor Ceasar, nicht seine wilden Ideen davon, was sei oder sein sollte.
Wir haben aus der Predigt, die sich eigentlich ganz kurz zusammenfassen lässt: “Ich bin schwarz, deshalb habe ich moralische Autorität, euch Weißen zu sagen, dass wir Euch nicht vertrauen, es sei denn, ihr seid mir zuwillen”, auf den Schluss reduziert. Der Anfang kann hier nachgelesen werden, er besteht im Wesentlichen aus der Behauptung, dass “Aktivist*innen” besser wissen als andere, was gut und richtig ist, weshalb man “Aktivist*innen” Folge leisten müsse. Deutlicher kann man die Degeneration einer Religion zur politischen ideologie nicht mehr machen, wie Ceasar das im ersten Teil seiner “Predigt” tut. Indes, der Rest ist noch besser:
“Doch wenn ihr von der Liebe predigt, die alles besiegt,
und trotzdem meine Geschwister und mich diskriminiert –
wegen unseres Einkommen, unserer Hautfarbe,
unserer Behinderung oder unserer queeren Identität.
Dann sagen wir: Moetie liegie daai kind! [Hey, lügt uns nicht an]
Meine Geschwister und ich –
wir sind Kirche.
Wir sind kein Gegenüber,
brauchen keine Nächstenliebe
oder Zuwendung von oben herab.
Wir sind Kirche.
Und meine Geschwister und ich sagen: Jetzt ist die Zeit!
Wir vertrauen eurer Liebe nicht.
Wir haben keine sicheren Orte
in euren Kirchen.
Das ist eine recht freche Art, Positionen für sich zu reklamieren, und zwar auf der Basis von Einkommen, Hautfarbe, Behinderung oder sexueller Identität, nicht etwa auf der Basis von Leistung, Fähigkeit, Verdienst, alles Kriterien, die man normalerweise in einer Organisation erwarten würde, deren Hierarchie auf Seniorität gebaut ist. Aber Seniorität, Erfahrung, Wissen, Kenntnis, all das, was den Gemeindepfarrer früher zu einer Autorität gemacht hat und dessen Fehlen den Pastor heute zu einem Aktivisten reduziert, steht natürlich denen im Weg, die auf Basis von leistungsfremden Merkmalen versuchen, schnell Einkommen und Position zu erheischen. Quinton Ceasar predigt ihnen den Weg. Und er tut das in ziemlich dummer Weise, wie so viele derer, die von sich so überzeugt sind, die denken, ein physischen Merkmal, das sie von der Mehrheit einer Gesellschaft unterscheidet, sei ein Asset, das ihnen besondere Legitimation verleiht, auszeichnet:
“Ich werde euch heute nicht anlügen.”
Sagt Quinton Ceasar.
Er lügt dann wohl erst morgen wieder.
Bis hier ist eine Schuld inszeniert worden, wird behauptet, die Tatsache, dass in der evangelischen Kirche Schwarze und Queere und Behinderte [nein, die vielleicht nicht] selten zu finden sind, habe mit Diskriminierung zu tun, nicht damit, dass die überwiegende Mehrheit derjenigen, die noch Mitglied der evangelischen Kirche sind Weiße in einer Paarbeziehung, zumeist verheirateter Form sind. Eine dumme und falsche Behauptung, aber eine, mit der man der versammelten evangelischen Naivität einen Komplex der Schuld anschwätzen kann, auf dessen Grundlage man dann Therapie betreibt, mit Lösungen wie diesen:
“Die Zeit ist jetzt, zu sagen:
Wir sind alle die Letzte Generation.
Jetzt ist die Zeit, zu sagen: Black lives always matter.
Jetzt ist die Zeit, zu sagen: Gott ist queer.
Jetzt ist die Zeit, zu sagen: We leave no one to die.
Jetzt ist die Zeit, zu sagen: Wir schicken ein Schiff.
UND wir empfangen Menschen in sicheren Häfen.
Safer spaces for all.
Gott ist immer auf der Seite derer, die am Rand stehen,
die nicht gesehen oder nicht benannt werden.
Und wenn Gott da ist, dann ist da auch unser Platz.
Gott ist parteiisch.
Von Jesus oder Gott ist nicht bekannt, dass er seine semitische Zugehörigkeit an irgend einer Stelle der römischen Diversität geöffnet hätte, die Soldaten aus allen Winkeln des Römischen Reiches nach Palästina geführt hat. Eher im Gegenteil…
Wie auch immer, all das, was Ceasar als neue Inhalte der evangelischen Kirche anpreist, ist das, was die organisierten Klerikalen, die ihren Glauben zum Beruf gemacht haben und denken, dem Schrumpfen der Kirchengemeinde dadurch Herr werden zu können, dass sie einer extremen Ausprägung des Zeitgeistes hinterherlaufen, weiter von ihren verbliebenen Mitgliedern, die in überwiegender Mehrheit nicht schwarz, nicht queer, nicht Wirtschaftsflüchtling sind, enfremdet. Und die autoritäre Peitsche, die Ceasar mitbringt, “Wenn ihr nicht meiner Ansicht seid, dann seid ihr gegen Gott, denn Gott ist parteiisch”, die wird bei Leuten, die sich in einer Kirche, die sich wokeness verschreibt, einer extremen Ausprängung ideologischen Glaubens, die von linksextremen Sektenmitgliedern vertrieben wird, nicht wiederfinden, eine klar benennbare Wirkung haben. Wer sich nicht wiederfindet, der geht, der wird aus seiner Sicht zu einem, der am Rand der Kirche steht. Und da steht schon Gott, denn “Gott ist immer auf der Seite derer, die am Rand stehen”. Und das ist eines der Probleme, die sich mit dummen Aussagen wie denen von Ceasar verbinden, sie sind in beide Richtungen gültig und von jedem okkupierbar.
Im woken Katechismus fehlen noch die Privilegien, die Weiße angeblich aufgrund ihrer Hautfarbe genießen.
„Check your privilege!“
Wir haben alle Privilegien
und können sie für mehr Gerechtigkeit einsetzen.
Wir können füreinander Verbündete sein.
Wir sind hier. Wir sind viele.
Wir sind nie wieder leiser.
Relative Konzepte und generalisierte Aussagen vertragen sich nicht.
Privilegien sind ein relatives Konzept. Sie leben davon, dass nicht alle sie haben, denn sie dienen zur Differenzierung, zur sozialen Stratifizierung. Früher hätte man gesagt, sie dienen zur Diskriminierung, aber mittlerweile gibt es zu viele Dumme, die in Diskriminierung etwas ausschließlich Negatives sehen, selbst dann, wenn sie sich über die zwei in der Klausur freuen, also lassen wir es. Es wird auch so deutlich, dass Quinton Ceasar ein Schwätzer ist. Einer, der, es wird Sie freuen, sich heute weigert, “Euch anzulügen”, wohl erst morgen wieder lügen will:
“Ich weigere mich, euch heute anzulügen.
Denn es ist auch die Zeit für das Ende der Geduld.
Jetzt ist die Zeit, um uns an die befreiende Liebe von Jesus
zu kleben und nicht an Worte,
an Institutionen, Traditionen und Macht,
an Herkunft und Heteronormativität.
Klebe dich an die Liebe, die befreit.
Klebe dich an die Liebe Gottes, die befreit.
„Liebe war noch nie eine Massenbewegung.“
Aber ich bin Optimist.
Amen.
Die befreiende Liebe von Jesus, die findet sich bei der Letzten Generation, bei Queeren und bei Schwarzen. Die Liebe, die befreit, sie findet sich nicht in Familien (Heteronormativität), nicht in Ehe und Parlament (Institutionen), nicht bei einem Leben in traditioneller Kontinuität christlicher Werte (siehe oben) und nicht in Macht (weshalb es seltsam ist, dass Ceasar eine Beteiligung Schwarzer, Queerer und Klimakleber an den hierarchischen Positionen der Evangelischen Kirche fordert). Die Liebe, die befreit, findet sich bei Schwulen, die sich eine weibliche Brutmaschine mieten, die denkt, sie könne Armut dadurch überwinden, dass sie ihren Körper an schwule Männer, die gerne ein Kind haben wollen, weil man heute ein Kind als Statussymbol braucht, in der queeren Welt, verkauft. Liebe, die klebt.
Die Liebe, die befreit, die findet sich bei Ökoterroristen, die keinerlei Empathie mit der arbeitenden Bevölkerung auf dem Weg zum Arbeitsplatz haben, weil sie keine Ahnung von Arbeit als solcher haben, die auch kein Problem damit haben, einen Krankenwagen daran zu hindern, einen Erkrankten ins Krankenhaus zu bringen, die, für ihre fixen Ideen über Leichen gehen. Klebrige Liebe, die Ceasar da verbreiten will, egomane und durch und durch unchristliche Liebe, deren einziger Zweck psychologische Selbstbefriedigung ist.
Das hat er anzubieten, eine Kirche der psychologischen Selbstbefriediger, die aus persönlicher Nabelschau im Kollektiv betrieben, etwas gewinnen können. Zwischen dem, was einst Kirche war und dem, was Quinton Ceasar als Kirche etablieren will, vermittelt nichts. Zeit der evangelischen Kirche den Rücken zu drehen und die Kirchensteuer einer sinnvollen Verwendung zuzuführen.
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Das mit der Linkslastigkeit und der Politisierung der “Evangelischen Kirche” ist nichts Neues. Schon Anfang der Neunzigerjahre habe ich diesem grünen Verein den Rücken gekehrt. Nach meiner Hinwendung zu Jesus als meinem Heiland war mir schnell klar, dass ich dort keine geistliche Heimat finden könnte.
Kein evangelischer Hahn hatte übrigens nach meiner Abmeldung nach mir und meinen Gründen gekräht.
Institutionelle Kirche, evangelisch wie katholisch, ist lange Zeit schon, Teufelskult. Es sind Teufelsanbeter die so wenig mit Gott oder Jesus zu tun haben wie Sodom und Gomorrha. Man sehe sich diese Satanspuppen nur an… erste Priorität ist am Geschlechtsteil herumzuspielen, zweite es in die Öffentlichkeit zu tragen. … wild ornanierend wichsen sich sich die Hirne dumm….Den Teufel spürt das Völkchen nie, und wenn er sie am Kragen hätte. (J.W. von Goethe)
Sehr nett kommentiert. Man lacht sich nur noch krumm oder schämt sich fremd bei soviel naiver Dummheit die da für sich in Anspruch nimmt in irgendeiner Weise zu wissen wer oder was Gott ist, und sogar sich soweit versteigt ihm vorzuschreiben wie er sich verhalten soll/muss ( hahahaha) Also z.b Randgruppen zu bevorzugen, woke zu sein. Ob solche “geistigen Ergüsse” jetzt dass Ergebnis von übermäßigem Drogenkonsum sind, oder ob da die Dummheit und der Größenwahn schon mit im “Fruchtwasser” schwammen, entzieht sich natürlich unserer Erkenntnis.
Von welchem Gott spricht Ceasar? Meint dieser furchterregende Moral-Imperator aus Ostfriesland etwa den guten Jupiter?? -Ansonsten wirklich herrlich, diese Narrenveranstaltung, nur ist es schade um die verplemperten Steuersesterzen.
So neu ist die massive Politisierung und Linkslastigkeit der “evangelischen” Kirche nicht. Ich bin aus diesem linken Verein schon vor ca. 33 Jahren ausgetreten, nachdem ich den echten, lebendigen Glauben an Jesus Christus kennenlernen durfte. Schon damals kam ich zu dem Schluss, dass ich dort mein geistliches Brot nicht bekommen kann. Fast nur Wassersuppe mit etwas Mehlstaub. Da bin ich geistlich allergisch.
Also es gibt ja Äußerungen Luthers, die alles andere als – ich sach mal – randgruppenfreundlich waren, aber Schwamm drüber, irgendeinen Messias bzw. Vor-Läufer braucht die Herde ja und damals war halt für viele ein Wechsel angesagt.
Bloß – wenn er heute sehen würde, was aus seinem Verein geworden ist, dann hätte er vermutlich MINDESTENS dieselbe Ansicht wie wir jetzt hier:
Diese Vereinsgründung war ein Griff ins Klo!
Und wenn der liebe Gott im Götzendienst des ETA (Evangelisch Technischer Assistent) nicht mehr vorkommt, “quem jucat”, den lieben Gott bestimmt nicht. Auch der dürfte froh sein, daß er so aus dieser Nummer raus ist.
Also laßt sie plärren aus den Regenbogenmoscheen.
Die Stromrechnung steigt und die Rollkommandos der Konkurrenz stehen bald vor der Tür. Dann merken die Rest-Schäfchen, daß sie ausgewachsene Hammel sind.
““Die Zeit ist jetzt, zu sagen:
Wir sind alle die Letzte Generation.
…
Jetzt ist die Zeit, zu sagen: Gott ist queer.”
–
In anderen Worten: Jetzt ist die Zeit der Gotteslästerung im Auftrag der Kirche gekommen, jetzt sind wir soweit!
–
Bei derart lästerlichen Reden wäre es nicht verwunderlich, dass wir dann tatsächlich die letzte Generation sein werden und das Armageddon und die Apokalypse (mit ein wenig höheren Temperaturen als der “menschengemachte” Klimawandel) uns dahinraffen wird.
–
Man kann ja über die Bibelauslegung, dass Gott ein alter weißer Mann mit langem weißem Bart sei, streiten, es gibt aber in der Theologie den Grundsatz, dass das, was überliefert und von Anbeginn Konsens war, theologisches Fundament sei (wobei das Bildnis Gottes ja wiederum, so sagt man, von den großen Malern geschaffen wurde und eigentlich nicht überliefert wurde). Was aber noch viel weniger überliefert wurde, ist der “queere Gott” und “Gott+”, dass sind definitiv Häresien und Blasphemien.
–
Man sagt: Wer gläubig ist, verlässt die Kirche. Kirche und Glauben hängen per se erstmal nicht zusammen.
Antwort au Caesar’s ‘Bello’.
Mtth. 7, 22-23
Es werden viele zu mir sagen an jenem Tage: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt? Haben wir nicht in deinem Namen böse Geister ausgetrieben? Haben wir nicht in deinem Namen viele Wunder getan?
Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch noch nie gekannt; weicht von mir, ihr Übeltäter!
Was sagt man da als Atheist und Diablo Spieler? “Der Anti-Christ hat ihnen die Seele geraubt und lässt sie von Innen verderben. Sie rauben sich selbst ihre Würde und dienen sich als Opfer an. Dem Totenbeschwörer gleich führt der Teufel sie an Fäden in das Verderben und die ewige Verdammnis. Ein letztes queeres Haleluja und die Flammen tun ihr Werk.”
Das aktuelle “Christentum” insbesondere die evangelische Kirche hat sich aufgegeben – oder verloren. Dem kann und will ich nicht mehr folgen – ganz ehrlich – Allah u akbar ist mittlerweile nicht nur das kleinere Übel – sondern wesentlich ehrlicher – wenn man das braucht.
Ach ja – da ist ja noch Moses, im 1. Buch Mose 1,28 heißt es: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde.
Erklär mir mal einer wenn ich mein Teil in die möglichen Öffnungen eines Menschen, der sich als Frau “halluziniert”, also mit xy Chromosom, einführe wie ich da mehr als den Darm oder Verdauungstrakt füllen soll……
Aua, das tut schon weh.
–
Und ja, es ist mir auch schon aufgefallen, daß sich das Unnormale, das Außergewöhnliche, derzeit gerne selbst zum neuen unangreifbaren Herrenmenschen deklariert, oder muss man jetzt Herrenmenschin sagen?
–
Und immer wieder lassen sich derartige Dinge in ihrer Ursache auf die Vertauschung von Ursache und Wirkung zurückführen.
–
Das Unnormale soll das neue Normale sein, und das Normale soll geächtet werden.
–
Die Bipolare Störung als geheiligt sein.
–
Ich habe oft den Eindruck, daß dieses Gesülze auf das vermehrte Aufkommen von Alleinerziehenden zurück zu führen ist. Man hat den Dialog zwischen Vater und Mutter nicht erlebt, und ist nun Mental gefangen im alternativlosen Monolog, daß es so, wie man ist, immer richtig ist.
–
Kein Reflektionsvermögen mit der Wirklichkeit ist mehr gegeben. Keine Infragestellung des Selbstes findet statt. Nie die Auflösung der Widersprüche im Diskurs der Eltern, über das was nun gerade richtig und falsch ist, erlebt. Nie erlebt, daß es eben durchaus ein Falsch geben kann, welches sich im Dialog herauskristallisiert, und dann, oh Wunder, einvernehmlich abgelegt werden kann. “Ich bin immer richtig, ich habe immer recht, und wer das anzweifelt, der wird zerstört.”
Hammer! Ich bin geborene Atheistin, zu erleben wie dieses himmlische Konstrukt zerfällt – ist atemberaubend. War ja früher nicht alles schlecht an der Kirche. Sozial gelesen. Die Freien Evangolen feiern Rei…par t.g, Schluss! Dieser Zerfall von Kultur, Taufe – Aufnahme in die Gemeinschaft. Es braucht ein ganzes Dorf, ein Kind groß zu ziehen – zersplittert. Doch der Widerstand sich regt.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus. (Ignazio Silone)
–
Und für die Kirche:
–
Der Antichrist wird nicht sagen: Ich bin der Antichrist. Er wird sagen: Ich bin der wahre Christ. (Kirchenangehörige jedweder Couleur).
Seit Beginn der historischen Aufzeichnungen (Sumerer, vor etwa 6000 Jahren) sind 2780 “göttliche Wesen” katalogisiert worden. Also, wenn mich das nächste Mal jemand fragt: “Glaubst Du an Gott?”, sage ich: “An welchen? Zeus? Hades? Jupiter? Mars? Odin? Thor? Krishna? Vishnu? Ra? …”
Und wenn dann gesagt wird: “Nur Gott. Nur einen Gott”, dann weise ich gerne darauf hin, dass mein Gegenüber fast genauso atheistisch ist wie ich es bin. Denn ich glaube nicht an die 2.780 Götter, er glaubt nicht an 2.779 Götter.
Es ist tragisch, aber wohl unvermeidbar. An sich gibt es nach meiner Beobachtung bei den meisten Menschen ein Bedürfnis nach Religion, man will etwas haben, was man nur glauben kann und nicht “lediglich” wissen. Man braucht etwas, was für die breite Masse ihre Existenz, Schönes und Übles, Tod und Krankheit aber auch Glück und Schönheit erklärt. Die zunächst eine, dann später beide christlichen Kirchen in Westeuropa haben diesen Bereich jahrhundertelang ausgefüllt – und nun nähert sich der mit der Säkularisierung angestoßene Prozess dem Ende, aus einer Organisation, die klare Regeln für den Alltag, für die Moral und für das Leben insgesamt verkündete und auch durchzusetzen wusste, ist eine Witzfigurenveranstaltung praktizierender Masochisten geworden.
Das Bedürfnis nach Glaube und Religion wird mittlerweile anderswo gedeckt, die Klimareligion ist ein Beispiel dafür, aber auch der Umgang mit Corona hatte erstaunliche Ähnlichkeit mit Verhaltensweisen, wie sie bei Religionsausübung zu beobachten sind, Selbstgeißelung und Selbstschädigung zum Beispiel, oder das unhinterfragte Befolgen offensichtlich sinnloser Regeln. Der Schwarzenkult bzw. insgesamt der Zuwanderungs-/Flüchtlings-/Multikulti Wahn ist ein weiteres Beispiel.
Hatte ich schon erwähnt, dass ich Exklusion dann und wann ganz töfte finde? Da gab es doch einmal dieses ethisch enorm hochstehende Gleichnis mit dem “Blinddarm”… Ich hätte zwar nie gedacht, dass dies einmal auf Friesen oder gar Ostfriesen Anwendung findet… But here we are! 🙂
Soweit ich es sehe, ist es im Christentum eine Gotteslästerung, wenn sich Menschen ein Bild von Gott nach ihrem eigenen Bild formen, statt ihr eigenes Mensch-Sein nach göttlichen Geboten zu erfüllen. Aber dieser Prozess, sich einen trendigen Gott zu erfinden und ihm unterzuschieben, was man gerade selbst gut oder cool findet, hat sich schon über Jahrzehnte hingezogen. Diese Abschlusspredigt hat vielleicht ihren Namen verdient: sie ist vielleicht der endgültige Tiefstpunkt der Gotteslästerung, womit immerhin dem Prozess des Gott-Erfindens ein Ende gesetzt sein dürfte; eine noch größere Entfremdung vom Gott der Bibel zu erreichen, dürfte schlicht nicht möglich sein.
Dachte Gott ist für alle da, hab ich mich wohl getäuscht!
Seh mich schon vorm Himmelstor und Petrus sagt: Du kommst hier net rein!
Wer hört sich sowas an? Drehen jetzt alle komplett durch?
Naja, bissel Atomkrieg ist ja auch nicht schlimm, evtl. kommt danach ja etwas besseres mit mehr Intelligenz…
Dass Gott nicht für alle da ist, wurde spätestens bei Corinna klar. Es durften nur geimpfte und getestete Schäfchen mit Maullappen in die “Kirche”. Ich bin zwar nicht kirchengläubig, aber die Nikolaikirche hier in Leipzig ist doch irgendwie Teil meines Lebens. Dort wurde ich zweimal wegen Nichttragens des Lappens aus der Kirche gewiesen. Diesen Satanstempel betrete ich bestimmt nicht mehr (und die anderen Tempel auch nicht).
“Oh my name it is nothin’
My age it means less
The country I come from
Is called the Midwest
Was brought up there and taught there
The law to abide
And that land that I live in
Has God on its side
Oh the history books tell it
They tell it so well
The cavalries charged
And the Indians fell
The cavalries charged
And the Indians died
Oh the country was young
With God on its side
Oh the Spanish-American
War had its day
And the Civil War too
Was soon laid away
And the names of the heroes
I was taught to memorize
With their guns in their hands
And God on their side
Well World War One
It came and it went
The reason for fighting
I never did get
But I learned to accept it
And accept it with pride
For you don’t count the dead
When God’s on your side
Oh the Second World War, boys
It came to an end
We forgave the Germans
And called them our friends
Though they killed six million
In the ovens they fried
The Germans now too
Have God on their side
Oh I’ve learned to hate Russians
All through my whole life
If another war starts
It’s them we must fight
To hate them and fear them
To run and to hide
And accept it all bravely
With God on my side
And now we got weapons
Of the chemical dust
If fire them we’re forced to
Then fire them we must
One push of the button
We shot the world wide
And you never ask questions
When God’s on your side
For many long years
I’ve thought about this
That Jesus Christ
Was betrayed by a kiss
But I can’t think for you
You’ll have to decide
Whether Judas Iscariot
Had God on his side
And now as I’m leavin’
I’m weary as Hell
The confusion I’m feelin’
No tongue can tell
The words fill my head
And they fall to the floor
If God is on our side
He’ll stop the next war.”
‘With god on our side’:
Der Liedtext beschreibt Double-Binds:
Ähnlichkeiten mit aktuellen/vergangenen Zuständen (der letzten drei Jahre)
sind natürich rein zufällig
und von den weltweiten Unheilstiftern “nicht beabsichtigt” -oder ?
Die katholische und die evangelische Kirche sind auf ganz besondere Weise mit den Grünen verbunden, es ist die außergewöhnliche Zuneigung zu den Kindern.
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Für alle die es kürzer wollen: YT heute 12.06.23 Video von ” Horizonte” unter 2 min …
Das mit der Linkslastigkeit und der Politisierung der “Evangelischen Kirche” ist nichts Neues. Schon Anfang der Neunzigerjahre habe ich diesem grünen Verein den Rücken gekehrt. Nach meiner Hinwendung zu Jesus als meinem Heiland war mir schnell klar, dass ich dort keine geistliche Heimat finden könnte.
Kein evangelischer Hahn hatte übrigens nach meiner Abmeldung nach mir und meinen Gründen gekräht.
Institutionelle Kirche, evangelisch wie katholisch, ist lange Zeit schon, Teufelskult. Es sind Teufelsanbeter die so wenig mit Gott oder Jesus zu tun haben wie Sodom und Gomorrha. Man sehe sich diese Satanspuppen nur an… erste Priorität ist am Geschlechtsteil herumzuspielen, zweite es in die Öffentlichkeit zu tragen. … wild ornanierend wichsen sich sich die Hirne dumm….Den Teufel spürt das Völkchen nie, und wenn er sie am Kragen hätte. (J.W. von Goethe)
Sehr nett kommentiert. Man lacht sich nur noch krumm oder schämt sich fremd bei soviel naiver Dummheit die da für sich in Anspruch nimmt in irgendeiner Weise zu wissen wer oder was Gott ist, und sogar sich soweit versteigt ihm vorzuschreiben wie er sich verhalten soll/muss ( hahahaha) Also z.b Randgruppen zu bevorzugen, woke zu sein. Ob solche “geistigen Ergüsse” jetzt dass Ergebnis von übermäßigem Drogenkonsum sind, oder ob da die Dummheit und der Größenwahn schon mit im “Fruchtwasser” schwammen, entzieht sich natürlich unserer Erkenntnis.
Von welchem Gott spricht Ceasar? Meint dieser furchterregende Moral-Imperator aus Ostfriesland etwa den guten Jupiter?? -Ansonsten wirklich herrlich, diese Narrenveranstaltung, nur ist es schade um die verplemperten Steuersesterzen.
So neu ist die massive Politisierung und Linkslastigkeit der “evangelischen” Kirche nicht. Ich bin aus diesem linken Verein schon vor ca. 33 Jahren ausgetreten, nachdem ich den echten, lebendigen Glauben an Jesus Christus kennenlernen durfte. Schon damals kam ich zu dem Schluss, dass ich dort mein geistliches Brot nicht bekommen kann. Fast nur Wassersuppe mit etwas Mehlstaub. Da bin ich geistlich allergisch.
Also es gibt ja Äußerungen Luthers, die alles andere als – ich sach mal – randgruppenfreundlich waren, aber Schwamm drüber, irgendeinen Messias bzw. Vor-Läufer braucht die Herde ja und damals war halt für viele ein Wechsel angesagt.
Bloß – wenn er heute sehen würde, was aus seinem Verein geworden ist, dann hätte er vermutlich MINDESTENS dieselbe Ansicht wie wir jetzt hier:
Diese Vereinsgründung war ein Griff ins Klo!
Und wenn der liebe Gott im Götzendienst des ETA (Evangelisch Technischer Assistent) nicht mehr vorkommt, “quem jucat”, den lieben Gott bestimmt nicht. Auch der dürfte froh sein, daß er so aus dieser Nummer raus ist.
Also laßt sie plärren aus den Regenbogenmoscheen.
Die Stromrechnung steigt und die Rollkommandos der Konkurrenz stehen bald vor der Tür. Dann merken die Rest-Schäfchen, daß sie ausgewachsene Hammel sind.
““Die Zeit ist jetzt, zu sagen:
Wir sind alle die Letzte Generation.
…
Jetzt ist die Zeit, zu sagen: Gott ist queer.”
–
In anderen Worten: Jetzt ist die Zeit der Gotteslästerung im Auftrag der Kirche gekommen, jetzt sind wir soweit!
–
Bei derart lästerlichen Reden wäre es nicht verwunderlich, dass wir dann tatsächlich die letzte Generation sein werden und das Armageddon und die Apokalypse (mit ein wenig höheren Temperaturen als der “menschengemachte” Klimawandel) uns dahinraffen wird.
–
Man kann ja über die Bibelauslegung, dass Gott ein alter weißer Mann mit langem weißem Bart sei, streiten, es gibt aber in der Theologie den Grundsatz, dass das, was überliefert und von Anbeginn Konsens war, theologisches Fundament sei (wobei das Bildnis Gottes ja wiederum, so sagt man, von den großen Malern geschaffen wurde und eigentlich nicht überliefert wurde). Was aber noch viel weniger überliefert wurde, ist der “queere Gott” und “Gott+”, dass sind definitiv Häresien und Blasphemien.
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Man sagt: Wer gläubig ist, verlässt die Kirche. Kirche und Glauben hängen per se erstmal nicht zusammen.
Antwort au Caesar’s ‘Bello’.
Mtth. 7, 22-23
Es werden viele zu mir sagen an jenem Tage: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt? Haben wir nicht in deinem Namen böse Geister ausgetrieben? Haben wir nicht in deinem Namen viele Wunder getan?
Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch noch nie gekannt; weicht von mir, ihr Übeltäter!
“…..die Quinton Ceasar, Pastor aus Wiesmoor…,.”
Wo ist denn Brutus, wenn man ihn mal braucht???!!!
Vielleicht ist er integriert und also unbrauchbar, denn mit bunter Staatsbürgerschaft geht das gar nicht!
Was sagt man da als Atheist und Diablo Spieler? “Der Anti-Christ hat ihnen die Seele geraubt und lässt sie von Innen verderben. Sie rauben sich selbst ihre Würde und dienen sich als Opfer an. Dem Totenbeschwörer gleich führt der Teufel sie an Fäden in das Verderben und die ewige Verdammnis. Ein letztes queeres Haleluja und die Flammen tun ihr Werk.”
Das aktuelle “Christentum” insbesondere die evangelische Kirche hat sich aufgegeben – oder verloren. Dem kann und will ich nicht mehr folgen – ganz ehrlich – Allah u akbar ist mittlerweile nicht nur das kleinere Übel – sondern wesentlich ehrlicher – wenn man das braucht.
Ach ja – da ist ja noch Moses, im 1. Buch Mose 1,28 heißt es: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde.
Erklär mir mal einer wenn ich mein Teil in die möglichen Öffnungen eines Menschen, der sich als Frau “halluziniert”, also mit xy Chromosom, einführe wie ich da mehr als den Darm oder Verdauungstrakt füllen soll……
Aua, das tut schon weh.
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Und ja, es ist mir auch schon aufgefallen, daß sich das Unnormale, das Außergewöhnliche, derzeit gerne selbst zum neuen unangreifbaren Herrenmenschen deklariert, oder muss man jetzt Herrenmenschin sagen?
–
Und immer wieder lassen sich derartige Dinge in ihrer Ursache auf die Vertauschung von Ursache und Wirkung zurückführen.
–
Das Unnormale soll das neue Normale sein, und das Normale soll geächtet werden.
–
Die Bipolare Störung als geheiligt sein.
–
Ich habe oft den Eindruck, daß dieses Gesülze auf das vermehrte Aufkommen von Alleinerziehenden zurück zu führen ist. Man hat den Dialog zwischen Vater und Mutter nicht erlebt, und ist nun Mental gefangen im alternativlosen Monolog, daß es so, wie man ist, immer richtig ist.
–
Kein Reflektionsvermögen mit der Wirklichkeit ist mehr gegeben. Keine Infragestellung des Selbstes findet statt. Nie die Auflösung der Widersprüche im Diskurs der Eltern, über das was nun gerade richtig und falsch ist, erlebt. Nie erlebt, daß es eben durchaus ein Falsch geben kann, welches sich im Dialog herauskristallisiert, und dann, oh Wunder, einvernehmlich abgelegt werden kann. “Ich bin immer richtig, ich habe immer recht, und wer das anzweifelt, der wird zerstört.”
Hammer! Ich bin geborene Atheistin, zu erleben wie dieses himmlische Konstrukt zerfällt – ist atemberaubend. War ja früher nicht alles schlecht an der Kirche. Sozial gelesen. Die Freien Evangolen feiern Rei…par t.g, Schluss! Dieser Zerfall von Kultur, Taufe – Aufnahme in die Gemeinschaft. Es braucht ein ganzes Dorf, ein Kind groß zu ziehen – zersplittert. Doch der Widerstand sich regt.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus. (Ignazio Silone)
–
Und für die Kirche:
–
Der Antichrist wird nicht sagen: Ich bin der Antichrist. Er wird sagen: Ich bin der wahre Christ. (Kirchenangehörige jedweder Couleur).
Gerade dann, wenn jemand behauptet, die Wahrheit zu sagen oder nicht zu lügen, sollte man vorsichtig sein. Meist kommt danach eine faustdicke Lüge.
Apropos “Gott”, man muss es immer wieder betonen:
Seit Beginn der historischen Aufzeichnungen (Sumerer, vor etwa 6000 Jahren) sind 2780 “göttliche Wesen” katalogisiert worden. Also, wenn mich das nächste Mal jemand fragt: “Glaubst Du an Gott?”, sage ich: “An welchen? Zeus? Hades? Jupiter? Mars? Odin? Thor? Krishna? Vishnu? Ra? …”
Und wenn dann gesagt wird: “Nur Gott. Nur einen Gott”, dann weise ich gerne darauf hin, dass mein Gegenüber fast genauso atheistisch ist wie ich es bin. Denn ich glaube nicht an die 2.780 Götter, er glaubt nicht an 2.779 Götter.
Es ist tragisch, aber wohl unvermeidbar. An sich gibt es nach meiner Beobachtung bei den meisten Menschen ein Bedürfnis nach Religion, man will etwas haben, was man nur glauben kann und nicht “lediglich” wissen. Man braucht etwas, was für die breite Masse ihre Existenz, Schönes und Übles, Tod und Krankheit aber auch Glück und Schönheit erklärt. Die zunächst eine, dann später beide christlichen Kirchen in Westeuropa haben diesen Bereich jahrhundertelang ausgefüllt – und nun nähert sich der mit der Säkularisierung angestoßene Prozess dem Ende, aus einer Organisation, die klare Regeln für den Alltag, für die Moral und für das Leben insgesamt verkündete und auch durchzusetzen wusste, ist eine Witzfigurenveranstaltung praktizierender Masochisten geworden.
Das Bedürfnis nach Glaube und Religion wird mittlerweile anderswo gedeckt, die Klimareligion ist ein Beispiel dafür, aber auch der Umgang mit Corona hatte erstaunliche Ähnlichkeit mit Verhaltensweisen, wie sie bei Religionsausübung zu beobachten sind, Selbstgeißelung und Selbstschädigung zum Beispiel, oder das unhinterfragte Befolgen offensichtlich sinnloser Regeln. Der Schwarzenkult bzw. insgesamt der Zuwanderungs-/Flüchtlings-/Multikulti Wahn ist ein weiteres Beispiel.
Hatte ich schon erwähnt, dass ich Exklusion dann und wann ganz töfte finde? Da gab es doch einmal dieses ethisch enorm hochstehende Gleichnis mit dem “Blinddarm”… Ich hätte zwar nie gedacht, dass dies einmal auf Friesen oder gar Ostfriesen Anwendung findet… But here we are! 🙂
Soweit ich es sehe, ist es im Christentum eine Gotteslästerung, wenn sich Menschen ein Bild von Gott nach ihrem eigenen Bild formen, statt ihr eigenes Mensch-Sein nach göttlichen Geboten zu erfüllen. Aber dieser Prozess, sich einen trendigen Gott zu erfinden und ihm unterzuschieben, was man gerade selbst gut oder cool findet, hat sich schon über Jahrzehnte hingezogen. Diese Abschlusspredigt hat vielleicht ihren Namen verdient: sie ist vielleicht der endgültige Tiefstpunkt der Gotteslästerung, womit immerhin dem Prozess des Gott-Erfindens ein Ende gesetzt sein dürfte; eine noch größere Entfremdung vom Gott der Bibel zu erreichen, dürfte schlicht nicht möglich sein.
Tingeltangel-Bob
Weisse sind nur geduldet von Gott?
BL-always-M steht für Gott? Gott ist queer?
Dachte Gott ist für alle da, hab ich mich wohl getäuscht!
Seh mich schon vorm Himmelstor und Petrus sagt: Du kommst hier net rein!
Wer hört sich sowas an? Drehen jetzt alle komplett durch?
Naja, bissel Atomkrieg ist ja auch nicht schlimm, evtl. kommt danach ja etwas besseres mit mehr Intelligenz…
Dass Gott nicht für alle da ist, wurde spätestens bei Corinna klar. Es durften nur geimpfte und getestete Schäfchen mit Maullappen in die “Kirche”. Ich bin zwar nicht kirchengläubig, aber die Nikolaikirche hier in Leipzig ist doch irgendwie Teil meines Lebens. Dort wurde ich zweimal wegen Nichttragens des Lappens aus der Kirche gewiesen. Diesen Satanstempel betrete ich bestimmt nicht mehr (und die anderen Tempel auch nicht).
With God on Our Side (Bob Dylan)
“Oh my name it is nothin’
My age it means less
The country I come from
Is called the Midwest
Was brought up there and taught there
The law to abide
And that land that I live in
Has God on its side
Oh the history books tell it
They tell it so well
The cavalries charged
And the Indians fell
The cavalries charged
And the Indians died
Oh the country was young
With God on its side
Oh the Spanish-American
War had its day
And the Civil War too
Was soon laid away
And the names of the heroes
I was taught to memorize
With their guns in their hands
And God on their side
Well World War One
It came and it went
The reason for fighting
I never did get
But I learned to accept it
And accept it with pride
For you don’t count the dead
When God’s on your side
Oh the Second World War, boys
It came to an end
We forgave the Germans
And called them our friends
Though they killed six million
In the ovens they fried
The Germans now too
Have God on their side
Oh I’ve learned to hate Russians
All through my whole life
If another war starts
It’s them we must fight
To hate them and fear them
To run and to hide
And accept it all bravely
With God on my side
And now we got weapons
Of the chemical dust
If fire them we’re forced to
Then fire them we must
One push of the button
We shot the world wide
And you never ask questions
When God’s on your side
For many long years
I’ve thought about this
That Jesus Christ
Was betrayed by a kiss
But I can’t think for you
You’ll have to decide
Whether Judas Iscariot
Had God on his side
And now as I’m leavin’
I’m weary as Hell
The confusion I’m feelin’
No tongue can tell
The words fill my head
And they fall to the floor
If God is on our side
He’ll stop the next war.”
‘With god on our side’:
Der Liedtext beschreibt Double-Binds:
Ähnlichkeiten mit aktuellen/vergangenen Zuständen (der letzten drei Jahre)
sind natürich rein zufällig
und von den weltweiten Unheilstiftern “nicht beabsichtigt” -oder ?
Die katholische und die evangelische Kirche sind auf ganz besondere Weise mit den Grünen verbunden, es ist die außergewöhnliche Zuneigung zu den Kindern.