Nützliche oder gefährliche Idioten? Vom kochenden Planeten und sich selbst entzündenden Apfelbäumen

Eigentlich wollten wir die Frage stellen: Wo all die Idioten herkommen, die durch Medien aller Art geistern. Aber das wird der Sache, um die es geht, nicht gerecht, macht sie fast trivial.

Aber sie ist nicht trivial.
Denn es wird derzeit versucht, Ihnen die eigene Wahrnehmung zu bestreiten.
Das ist nicht erst seit heute so, aber derzeit ist es intensiv.

Es gibt einen langenVorlauf.

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Man kann argumentieren, dass der ganze Wahnsinn mit dem Genderismus und der Behauptung begonnen hat, weibliches Geschlecht sei fast synonym mit Kompetenz und Gleichverteilung zwischen Geschlechtern wünschenswert. Diese Idee hat dazu geführt, dass das Meritokratische Prinzip [Auszahlung nach Leistung nicht nach leistungsfremden Kriterien] außer Kraft gesetzt wurde. Das wiederum hat dazu geführt, dass ungeeignete Personen über Gender-Fahrkarten in Positionen gelangt sind, denen sie nicht gewachsen sind, die Anforderungen an sie stellen, die sie nicht erfüllen können. Und weil sie die Anforderungen der Positionen, die sie besetzen, nicht erfüllen können, haben sie begonnen, positionsfremd zu agieren, mangelnde Kompetenz mit Emotion kompensieren, fehlende Sachkunde durch eine große Klappe wettmachen und mangelnde Qualifikation durch die Einnahme einer generellen Opferrolle übertünchen zu wollen.

Weil ein solches race to the bottom zu Nachzugseffekten aus dem inkompetenten Milieu führt, wurden in der Folge unzählige Ismen ausgepackt, anhand derer man sich als Opfer inszenieren kann, Rassismus, Extremismus, Homophobie und was auch immer, die es erlauben, ohne Qualifikation, nunmehr als materialisierte Diversität in eine Position zu kommen, die man abermals nicht füllen kann, so dass es abermals notwendig wird, die fehlende Sachkunde durch pre-emptives Geschrei zu den absurdesten Themen wettzumachen.

Die letzte Instanz dieses grassierenden Wahnsinns ist nun mit der Klimawandel-Hysterie erreicht. Es ist schwierieg, sich etwas vorzustellen, das den geistigen Verfall, der sich im Lager der Klimawandel-Sekte zeigt, noch übertreffen kann. Aber wir bleiben in dieser Hinsicht offen.

Ein zentrales Merkmal der Diskurse, die von Inkompetenten, Unqualifizierten und Dummen beherrscht werden, ist nicht nur, dass sie nach kurzer Zeit zur Glaubenssache werden. Das müssen sie schon deshalb, weil anstelle von Vernunft Emotion und anstelle von Rationalität Irrationalität herrschen. Das zentrale Merkmal dieser Diskurse ist eine Steigerung ins Absurde, die jeden Verstand schon nach kurzer Zeit hinter sich lässt. Deutlich wird dies an einer Hysteriespirale, die von Klimawandel über globale Erwärmung, über Klimakrise in den Klimanotstand und die Klimakatastrophe rasselt, alles bei real 18 Grad Celsius und konstantem Regen seit Wochen.

Normales Juli-Wetter in Wales. Regen, 18 Grad Celsius

Damit ist ein zwangsläufiger Prozess beschrieben, der jeden Kult irgendwann einholt, denn das, was Kern des Kultes ist, eine Heilserzählung, gerät zwangsläufig in Widerspruch zur Realität, die sich in der Regel anders entwickelt, als vom Kult erwartet. Die derzeitige Klima-Inszenierung macht dies sehr deutlich. Weil es in Mitteleuropa und Nordeuropa kälter ist als für die Jahrezeit normal, wird seit Wochen ein Hitze-Theater aufgeführt, in dem von kleinen Inseln bis zu Wüstenstaaten in den USA alles, was Hitze verspricht, in einer Weise inszeniert wird, die es repräsentativ für den Planeten machen soll, so dass am Ende diejenigen, die es inszenieren, ihrer eigenen Propaganda anheim fallen und zu Schlagzeilen wie dieser kommen:

Diese Behauptung widerspricht nun der täglichen Erfahrung einer großen Menge von Menschen und sie muss ihr widersprechen, denn der Kult ist an dem Punkt angekommen, andem seine Erzählung nur noch durch eine Flucht ins Metaphysische oder Esoterische aufrecht erhalten werden kann.

Und dazu ist es notwendig, normalen Menschen ihre Wahrnehmung zu bestreiten und Maße einzuführen, die sie nicht nachvollziehen können, deshalb nicht nachvollziehen können, weil sie absurder Blödsinn sind, wie z.B. die Gesamttemperatur der Erde für den Durchschnitt eines bestimmten Monats als Maß mit globaler Gültigkeit ausgeben zu wollen.

Die Flucht in die Esoterik hat eine unbeabsichtigte Folge, denn für die Anhänger des Kults entfällt nun jede Notwendigkeit, ein Mindestmaß an Normalität einzuhalten. Sie sind nun im wahrsten Sinne des Wortes losgelassen, um in dem Wettbewerb, in dem sie sich zueinander befinden: “Wer erfindet die schlimmste Nachricht, um seine Hysterie auszuleben”, nunmehr jeden Boden der Vernunft hinter sich zu lassen.

Wir haben einige Beispiele gesammelt, die den fortgeschrittenen Zustand des geistigen Verfalls im Klimakult belegen:

Herplatten sind dazu gedacht, Materialien zum Kochen zu bringen, was zwangsläufig zur Konsequenz hat, dass sie heißer als der Siedepunkt der meisten Materialien werden müssen, um selbes leisten zu können. Ergo werden Kochplatten um irgendwo zwischen 400 Grad Celsius (Gusseisen) und 600 Grad Celsius (Ceran-Feld) heiß (an der Oberfläche). Besser die Oma stürzt auf die Straße und nicht auf die Herdplatte.

Dass Sonneneinstrahlung zu Erwärmung führt, und dass unterschiedliche Bodenmaterialien unterschiedlich gut darin sind, Sonneneinstrahlung als Wärme zu speichern, das ist nun wirklich keine neue Erkenntnis. Wer in seiner Jugend im Schwimmbad barfuss zum Kiosk, das nur über einen Boden aus Steinen, Steinplatten oder Zement zu erreichen ist, gegangen ist, der kennt dieses Phänomen aus eigener Anschauung.

Und es ist ein Phänomen, das Straßenbauer seit Jahrzehnten beschäftigt.

Schom zum 12. Juli 2010 hat man z.B. beim Kölner Stadtanzeiger die Alarmglocke ob schmelzenden Asphalts geschlagen, ein Phänomen, das dem Fahrkundigen als Spurrille besonders bei Regen vertraut ist:

BERGISCH GLADBACH – Die Rekordtemperaturen der vergangenen Tage haben auf einigen deutschen Autobahnen den Asphalt zum Schmelzen gebracht. Heize sich der Asphalt tagsüber auf Temperaturen um die 60 Grad auf, sei der kritische Bereich erreicht,sagte Rudi Bull-Wasser von der Bundesanstalt für Straßenwesen in Bergisch Gladbach der Nachrichtenagentur dpa in Köln.

Und weil vor allem bitume Oberflächen, aber nicht nur sie, sich im Sommer besonders aufheizen, deshalb mühen sich Wissenschaftler schon länger, die Art und den Umfang dieses Phänomens zu erkunden. Dabei sind sie zu erstaunlichen Zusammenhängen gelangt:

Die Abbildung stammt aus der Arbeit von

Herb, William, Raul Velasquez, Heinz Stefan, Mihai O. Marasteanu, and Tim Clyne (2009). Simulation and characterization of asphalt pavement temperatures. Road Materials and Pavement Design 10(1): 233-247.

Sie umfasst die Erkenntnis, dass die Temperatur einer Straße oder eines Gehsteigs, sei Asphalt oder Zement das Oberflächenmaterial, nicht nur von der Lufttemperatur abhängt, sie hängt von der Dauer und Intensität der Sonneneinstrahlung, der Fähigkeit des Materials, diese Sonneneinstrahlung zurückzuweisen, dem Vorhandensein von Wolken, der Gegenwart von Wind und der Art und Dichte des verbauten Materials ab. Das ist eine komplizierte Welt. Zu kompliziert für Klimakultisten, die dem Phänomen im Sommer heißer Straßen zum ersten Mal begegnen, seit sie unter dem Stein, unter dem sie die letzten Jahrzehnte gewohnt haben, hervorgekrochen sind. Gleichzeitig sind diese Klimakultisten ein Falsifikator für die Ansicht, menschliche Gesellschaften bewegten sich kontinuierlich zu mehr Wissen. Zuweilen hat man Anschauungsunterricht, der das Gegenteil beschreibt.

Bleiben wir noch ein wenig bei Herbt et al., die schon vor Jahrzehnten mit dem Problem, das sich mit bestimmten Oberflächen in Städten bei Sonneneinstrahlung ergibt, beschäftigt haben. Die folgende Tabelle ist ein Ergebnis davon:
Was lernen wir daraus? Die Temperatur von Pflaster [Pavement, Tp] liegt über der Lufttemperatur (Ta), aber unter der Oberflächentemperatur (Ts). Die Oberflächentemperatur liegt in der Regel 20 – 30 Grad Celsius über der Lufttemperatur. Alles lange bekannt.
Nichts davon neu.
Dashalb hat man früher, wenn man im Schwimmbad zum Kiosk wollte, Flip-Flops oder anderes die Oberflächenhitze von Pflaster dämmendes Material zur Fussbekleidung gemacht. Auch derartige Informationen sind manchen offenkundig neu….

Übrigens sind heiße Gehwege und Straßen als Problem auch in Europa bekannt:

Im Vergleich zu denen, die heute um das Klima besorgt sind, war Kaspar Hauser ab seinem Auffinden ein kenntnisreicher kultureller Kollege.

Aber wir haben versprochen, die Steigerung des Wahnsinns, die zwangsläufig in einem Kult, dessen Mitglieder sich bar jeden Wissens als dennoch Träger großer Geheimnisse und Einsichten ansehen, die sie von den Ungläubigen in ihrer Umgebung abheben, einsetzen muss, zu bebeispielen.

Tun wir das:

Der Leser, der uns diese Perle der Dummheit in unserem Telegram-Kanal hinterlassen hat, hat dazu geschrieben:

“Wer hat es nicht schon selbst im Garten erlebt, dass sich sein Apfelbaum auf einmal in ein flammendes Inferno verwandelt hat. Passiert täglich. 🤷‍♀”

Wer es klug anstellt, kann die Bratäpfel direkt aus dem eigenen Garten ernten. Wer weniger glücklich ist, weil in seiner Gegend die mehreren 100 Grad Celsius, die notwendig sind, um zu einer Selbstentzündung von Holz zu führen (Pinien brennen bei 250 Grad Celsius als erste), nicht erreicht werden, der muss leider weiterhin zur bewährten Methode greifen und einen Ofen benutzen.

Die Frage, ob Leute wie Elke Ziegler, die von spontaner Selbstentzündung faseln, auch nur die geringste Ahnung von dem haben, worüber sie faseln, erübrigt sich. Sie haben keine Ahnung, das ist offenkundig. Es geht ihnen lediglich darum, eine Aussage zu produzieren, die sie unter ihresgleichen im Klima-Kult heraushebt, positiv wie sie hoffen. Und vielleicht ist das auch so. Ob es indes aufwiegt, dass der Rest der Welt solche Leute für dämlich hält?

Wie auch immer, der bisherige Höhepunkt des Blödsinns kommt aus New York.
Antonio Guterres, seines Zeichens aus Portugal abgeschobener Sozialist, dem nun als Generalsekretär keine Peinlichkeit zu groß ist, als dass er sie unterlassen würde, hat das Zeitalter des Kochens ausgerufen, wir alle werden kochen, denn die Temperaturen, sie würden schneller steigen als es selbst die erwartet haben, die die Daten gefälscht haben auf deren Grundlage heute die schneller steigenden Temperaturen vorhergesagt werden.

Menschliche Körper bestehen je nach Alter zwischen 65% und 80% aus Wasser. Wasser hat eine Siedetemperatur (oder Kochtemperatur) von 99.983 Grad Celsius. Guterres ist also der Ansicht, die Lufttemperatur auf der Erde würde bereits oder in absehbarer Zeit in Richtung 100 Grad Celsius wandern.

Es ist gut, das es Leute wie Guterres gibt, die so offenkundig von allen guten Geistern verlassen sind, sofern sie je Geister besessen haben, die sie nun verlassen können. Denn die Absurdität dessen, was Leute wie Guterres oder andere Angehörige des Klimakultes verbreiten, spricht für sich, wird geradezu plastisch im Bild dieses Kaspers, der die Ära des globalen Kochens ausruft, von einer Hitze, die unerträglich ist, schwafelt, während er im Anzug vor der Kamera sitzt und der Luft attestiert, nicht atembar zu sein, während er sie offenkundig einatmet und dennoch nicht daran gehindert wird, seinen Unfug unter die Leute zu bringen.

Von Omas, die auf Gehsteigen verbrennen, über Bäume, die sich in Gärten spontan entzünden, bis zu nicht atembarer Luft und Hitze, die nicht erträglich ist, reicht der Reigen des Irrsinns. Und mit jeder Umdrehung der Schraube des Wahnsinns, den diese Leute ausleben, wird ihr Abstand zur Normalität, zu normalen Menschen größer, wird ihre Verzweiflung, weil sie weiterhin alleine bleiben, in ihrer Welt aus nicht atembarer Luft und unerträglicher Hitze, größer.

Derzeit gehen alle Versuche dahin, normalen Menschen ihre Wahrnehmung zu bestreiten, ihnen zu erzählen, der kalte Juli, den sie durchlebt haben, sei tatsäclich der heißeste Juli seit Beginn der Aufzeichnungen. Auch dieses Unterfangen wird scheitern, denn die meisten Menschen können nicht im Widerspruch zur eigenen Vernunft leben. Nur irre Kultisten können das. Die nächste Stufe wird somit vorhersehbar Zwang sein, Gewalt, um den Glauben an das durchzusetzen, was diese Irren als Realität ausgeben.

Bereiten Sie sich darauf vor.
Und überlegen Sie schon jetzt, wie sie sich zur Wehr setzen werden.


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