ULEZ: Ultra-geringe Emissions-Zone in London – wenn ein Politiker sich an seinem eigenen Irrsinn berauscht

Warum sitzen Leute wie Gabi Biesinger auf Kosten von Gebührenzahlern in einem ARD-Studio London, wenn sie nicht in der Lage sind, korrekte Informationen an ihre Konsumenten weiterzugeben… weil sie dazu nicht in der Lage sind?

Das Werk, das Zwangs-Gebührenzahler heute bei der ARD-tagesschau bestaunen dürfen, zeichnet sich in erster Linie durch Auslassungen aus, einmal davon abgesehen, dass ULEZ [Ultra Low Emission Zone], das Hirngespinst von Sadiq Khan, dem Bürgermeister von London, nicht zum Wahlkampfthema wird, sondern bereits Wahlkampfthema ist. ULEZ hat die Nachwahl in Uxbridge and South Ruislip, dem Wahlkreis, für den Boris Johnson bis zu seiner erzwungenen Resignation Abgeordneter war, am 20. Juli 2023 entschieden.

Wir haben damals berichtet:

Uxbridge and South Ruislip ist ein besonderer Wahlkreis, nicht nur deshalb, weil mit Count Binface dort ein Außerirdischer kandidiert. 16 weitere Kandidaten wollten den Wahlkreis für sich gewinnen, so viel wie sonst an keinem anderen Wahlort. Das folgende Video des Evening Standards, nicht das Blatt, das wir normalerweise lesen, ist recht gut geeignet, um ein Gefühl für die Wahl in Uxbridge and South Ruislip zu entwickeln.

Der Favorit “Labour” hat sich nicht durchsetzen können. Trotz großer Unzufriedenheit mit dem Tory Government von Rishy Sunak haben die Konservativen den Wahlkreis, den sie seit seiner Einführung zur Wahl von 2010 für sich entschieden haben, und zur Überraschung von allen, die die Ergebnisse immer schon vorher kennen, halten können, wenn auch knapp.

Warum?

Nun, es gibt einen in London, der ist noch unbeliebter als Rishy Sunak und treibt die normalen und rational denkenden Londoner mit seiner absurden Politik zur Weißglut:

Sadistq Khan

Uxbridge and South Ruislip

Sadiq Khan und sein “ULEZ-Scheme – Ultra Low Emission Zone” haben Labour den Wahlsieg in Uxbridge and South Ruislip gekostet, denn die meisten Londoner, die am Rand der Stadt wohnen und von Khan und den seinen geschröpft werden, wenn sie mit dem Auto in London unterwegs sein wollen, oder die in der schönen Lage sind, das von Khan hinlänglich ruinierte öffentliche Verkehrssystem von London nutzen zu müssen, haben die Nase von der politischen Luftnummer im Bürgermeisteramt voll.

Indes benötigt Khan ULEZ, das im Wesentlichen ein System der Wegelagerei ist, wie es in Wales einst im 19. Jahrhundert in Kraft war, als diejenigen, die eine Straße nutzen wollten, alle paar Kilometer Gebühr dafür bezahlen mussten, um die Kassen der Stadt London, die er seit Jahren für seine woken Vanity-Projekte plündert, zumindest so voll zu halten, dass ein Benkrott vermieden werden kann.

Und das stellt sich wie folgt als Wahlergebnis dar:

ULEZ ist nicht etwa ein Thema, das Politikern als Wahlkampfthema eingefallen ist. Sie haben sich des Themas bemächtigt, nachdem es in der Bevölkerung von London seit Monaten gärt. ULEZ ist so unbeliebt wie Sadist Khan, der sich damit ein Denkmal als grünster Bürgermeister setzen will, einer, der für gesunde Luft kämpft.

Indes, es ist, wie so vieles, alles Betrug.

Khan stütze sich auf Forschung des Imperial College, so behauptet Biesinger:

“Labour-Bürgermeister Khan dagegen nennt saubere Luft ein Menschenrecht und kein Privileg. Er stützt sich auf eine Schätzung des Imperial College, dass es 2019 in London 4000 verfrühte Todesfälle wegen schlechter Luft gegeben habe. Vor allem die Außenbezirke seien betroffen.”

Khan stützt sich tatsächlich auf irgendwelche Forschung, indes: Nachdem Forscher des Imperial College in einer Studie zu dem Ergebnis gekommen sind, dass die Wegelagerei von Sadist Khan, die als Ultra Low Emission Zone verkauft wird, mit dem Ziel, Autofahrer zu schröpfen und London den Lebensnerv abzudrehen, so gut wie keinen positiven Effekt auf die Umwelt hat, weder durch die Reduktion von Feinstaub noch von Stickstoffdioxid hat sich das Büro von Sadist Khan an das Imperial College gewendet und durchgesetzt, dass eine in Teilen von Khans Pressechef formulierte Erklärung veröffentlicht wird, in der wider besseres Wissen behauptet wird, sein ULEZ-Mist wäre gut für die Umwelt. Darauf stützt sich Khan bis heute.

Dass die Leitung des Imperial College den eigenen Angestellten in den Rücken gefallen ist, hat einen angebbaren Grund: Khan’s Büro hat seit 2021 £802,958 an die Umweltforschungsgruppe des Imperial College überwiesen, damit die gesundheitlichen Vorteile seines ULEZ-Hirngespinsts untersucht werden. Das Geld wird nicht dafür bezahlt, dass Forschung betrieben wird, sondern dafür, sich Forscher zu kaufen, die die Ergebnisse produzieren, die Khan dann als Wahrheit ausgeben will. Ergo sind Forscher, die die Wirklichkeit erforschen, nicht gewünscht. Gesucht sind Wissenschaftsprostituierte, die den ULEZ-Betrug von Khan legitimieren…

Darüber ist im Vereinigten Königreich so umfassend berichtet worden, dass man sich fragt, unter welchem Stein Biesinger die letzten Tage verbracht hat.

Kurz zum ULEZ-System.
Es ist in erster Linie eine Kriegserklärung an diejenigen, die sich nicht ständig ein neues Auto leisten können.
Wenn Sie einen fahrbahren Untersatz nutzen, der vor 2006 gebaut wurde oder bestimmte Abgasnormen nicht erfüllt, dann dürfen Sie dem Wegelagerer von Labour einen täglichen Zoll in Höhe von GBP 12,50 entrichten.

Quelle: Transport for London

Falls Sie ein Auto fahren, das diese weitgehend willkürlichen EU-Normen nicht einhält, dann hat Frau Biesinger auch gleich eine Bewertung für sie, die ihre vollkommene Ungeeignetheit für den Job, den sie machen soll, belegt.

“Doch der Konflikt geht über den Vorort-Streit zwischen Fahrern von Dreckschleudern und besorgten Eltern weit hinaus. Khans Vorgehen gilt inzwischen in der eigenen Labour-Partei als unpopulär, ….”

Die Frage, ob Dreckschleuder ein Begriff ist, der auf Autos begrenzt ist, sei einmal in den Raum gestellt.

Indes, um es noch einmal zu wiederholen, ULEZ ist nicht deshalb zum politischen Thema geworden, weil Politiker am Versuch von Sadist Khan, arbeitenden Londonern das Leben in der Stadt weiter zu verunmöglichen, Anstoß genommen hätten, sondern weil das Thema auf so viel Widerstand in der Bevölkerung trifft, dass es selbst der letzte Dödel in politischer Funktion merken muss. Und während Khan offenkundig der Ansicht ist, eine Art Londoner Großmogul zu sein, der widerspenstigen Bürgern seinen Willen aufzwingt, sind die entsprechenden Bürger mittlerweile zum zivilen Ungehorsam übergegangen.

Mehr als ein Drittel der Strafen, die gegen Fahrer verhängt werden, die in eine ULEZ-Zone fahren ohne ihren Wegezoll zu entrichten, wurde allein 2019 nicht bezahlt. Khan entgehen somit rund 49 Millionen GBP, mit denen er fest gerechnet hat, um die vielen Löcher, die seine “Regentschaft” in den Kassen Londons hinterlassen hat, zu stopfen.

Handfester Widerstand in Form einer Zerstörung oder außer Gefecht-Setzung von ULEZ-Kameras, mit denen diejenigen ertappt werden sollen, die ohne Wegezoll zu entrichten, mit einem Auto, das nicht die oben genannten Normen erfüllt, in London unterwegs sind, hat ein Ausmaß angenommen, das über kurz oder lang die gesamte ULEZ in Frage stellen wird. Die folgende Karte zeigt aktuell die Situation der ULEZ-Überwachungskameras in London. Rote Marker geben funktionsfähige ULEZ-Kameras an, Rote Marker mit einem weißen Kreis, fehlende [entwendete] ULEZ-Kameras und schwarze Marker zerstörte ULEZ-Kameras.

Quelle: Julie’s ULEZ-Map

Mindestens 461 der 1.619 Kameras, die es bislang gibt, sind mittlerweile beschädigt, abgebaut oder gestohlen worden: 28,5% der Überwachungs”Force” sind damit außer Gefecht gesetzt. Ein einziger Verdächtiger wurde bislang ermittelt.

Der nicht!

Mit der heute in Kraft tretenden Erweiterung von ULEZ auf Vororte von London geht auch ein, wie der Telegraph schreibt, Backlash einher, der u.a. darin besteht, dass weitere ULEZ Kameras aus dem Verkehr genommen werden.

In Bromley wurden Kameras mit roter Farbe besprüht und untauglich gemacht:

In Harefield, West London, sind die Methoden etwas brachialer:

Ein Video von heute Nacht:

Vor Number 10 haben sich Demonstranten eingefunden, um von der Regierung zu verlangen, dass sie Khans Vanity Projekt untersagt:

Der Radiosender LBC hat einen seiner Reporter losgeschickt, um zu prüfen, wie weit es mit der Behauptung von Khan, er wolle Londoner vor Feinstaub durch ULEZ schützen, her ist. Untersucht wurde die Luft im London Underground, auf den viele, die nicht mehr mit dem Auto nach London kommen können, umsteigen müssten.

Einmal mehr ist alles Betrug.

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