Suchmaschinen Test 2: Tapfere, Schweizer Kühe und Gemeinschaftsprojekte [mit Baum und ohne]
Weiter geht es in unserem Suchmaschinentest.
Vorweg: Wir legen derzeit die Grundlagen, eine Art “Null-Messung”, auf der wir mit immer spezifischeren Anforderungen an die Suchmaschinen aufbauen werden. Derzeit geht es vornehmlich darum, Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen den Suchmaschinen zu finden, und sie von Google abzugrenzen.
In der heutigen Runde geht es um die Suchmaschinen
Wir vergleichen somit Suchergebnisse zweier Suchmaschinen, die auf Googles Suchindex zugreifen (Brave und Presearch) mit zweien, die auf BINGs Suchindex ( = Microsoft) zugreifen (Swisscows und Ecosia). Indes ist Presearch ein dezentrales Projekt im Aufbau, dessen Ziel darin besteht, einen eigenen Suchindex zu erstellen, um unabhängig von Google zu werden. Presearch basiert auf Blockchain-Technologie und entsprechend auf der Teilnahme von Nutzern an der Erstellung eines Suchindexes. Als einzige der genannten Suchmaschinen ermöglicht es Presearch unterschiedliche Plattformen [YouTube, Twitter, etc.) zu durchsuchen. Das ganze Projekt wirkt sehr ansprechend. Brave ist ebenfalls dabei, einen eigenen Suchindex zu erstellen. Es wird vor diesem Hintergrund interessant sein zu sehen, wie sich beide Suchmaschinen im weiteren Verlauf schlagen.
Bei Swisscows und Ecosia wird kein Aufbau eines eigenen Suchindexes betrieben. Beide Suchmaschinen nutzen das entsprechende Angebot von Microsoft, versprechen wie die beiden zuerst genannten Suchmaschinen, anonyme Suche ohne Tracking, ohne Datenspeicherung und entsprechend weitgehend werbungsfrei. Swisscows belassen es dabei. Ecosia pflanzt zudem Bäume und wirbt explizit damit, nicht etwa mit den Suchergebnissen.
Unser erster Test, die “Nullmessung”, wenn man so will, stellt das Suchergebnis zusammen, das sich mit dem Suchbegriff “Klimawandel” ergibt.
Jenes Ergebnis.
Letztlich geht es uns darum, die Besonderheit einer Suchmaschine herauszuarbeiten. Insofern ist es ganz sinnvoll, für die Suchmaschinen des gestrigen Tages und die von heute einen Index zu erstellen, der die Suchergebnisse umfasst, die sie im internen Vergleich als “einmalig” ausweisen. Hier das Ergebnis:
METAGER: 1/10
STARTPAGE: 6/10
DUCKDUCKGO: 2/10
YANDEX: 6/10
BRAVE: 3/10
SWISSCOWS: 4/10
PRESEARCH: 3/10
ECOSIA: 1/10
Im internen Vergleich der Suchmaschinen weisen STARTPAGE und YANDEX die meisten Suchergebnisse auf, die nur bei ihnen zu finden sind. Indes spielt die eigentliche Musik bei der Frage, welcher Art die generischen Suchergebnisse sind, die sich im internen Vergleich nur bei einer der Suchmaschinen finden. Und interessant ist das Ganze vor dem Hintergrund von im Wesentlichen fünf Gruppen von Quellen, die die Suchergebnisse darstellen:
Offizielle Quellen: EU-Kommision, Bundeszentrale für politische Bildung, Umweltbundesamt und dergleichen;
NGOs: Wikipedia, CARE, Welthungerhilfe etc.
Professionelle Quellen: Deutscher Wetterdienst, NASA etc.
Medien: National Geographic, Spiegel, Donaukurier etc.
Vermischtes
Letztlich unterscheiden sich die Suchmaschinen, die wir bislang untersucht haben, nur in der Frage, ob sie auf Quellen aus dem Bereich “Verschiedenes” verlinken (Metager und Yandex tun das, alle anderen im Bereich der ersten 10 Suchergebnisse nicht) und darin, wie sie den Spielraum, den wir durch Abweichung der Suchergebnisse von Google Suchergebnissen definieren, füllen.
Die schlechte Antwort, die die beiden schlechten Anworten von gestern:
Wikipedia ist immer die zuerst genannte Quelle [Ausnahme Ecosia: zweite Stelle];
Es gibt keinerlei kritische Quellen, die es unter die ersten 10 Nennungen schaffen;
ergänzt, lautet, die untersuchten Suchmaschinen füllen den Platz, der von Google Suchergebnissen abweicht, zumeist mit Quellenverweisen auf MS-Medien auf.
Die folgende Tabelle stellt die Abweichung der heute analysierten vier Suchmaschinen zu den Suchergebnissen von Google dar:
Alle schwarz gehaltenen Einträge stellen Abweichungen zu den Suchergebnissen von Google dar. Und alle Abweichungen beziehen sich ausschließlich auf offizielle Quellen von UN oder EU-Kommission oder Umweltbundesamt oder auf MS-Medien (ZDF, FAZ, Spiegel usw.). Egal, welchen Suchalgorithmus die jeweiligen Suchmaschinen verwenden, es ist keiner, der kritische Quellen zum Vorschein bringt.
Der Index, der die Abweichung zu den Suchergebnissen von Google zum Ausdruck bringt, hat folgendes Ergebnis:
METAGER: 6/10
STARTPAGE: 1/10
DUCKDUCKGO: 6/10
YANDEX: 8/10
BRAVE: 6/10
SWISSCOWS: 6/10
PRESEARCH: 5/10
ECOSIA: 6/10
STARTPAGE haben wir bereits gestern als Klon von Google bezeichnet. YANDEX bleibt auch nach der heutigen Analyse die Suchmaschine, die die meisten von den Google-Suchergebnissen abweichenden Quellen erbringt.
Der nächste Teil unseres Suchmaschinentests wird sich mit Qwant, Mojeek, SEARXNG und eTOOLSCH befassen und die erste Rund der Analyse abschließen, bevor wir dann tiefer in die Materie einsteigen, um letztlich auch die Qualität der verlinkten Quellen zu beurteilen.
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Hab aufgrund des gestrigen Artikels heute mal mit SeraXNG rumgefummelt…, also ansich ganz gut, man kann das aber nicht “direkt” als Erweiterung in MS, oder besser, Firefox, einfügen, es geht immer über Server von wem auch immer.
Als Gewohnheitstier werde ich vorerst Startpage in Verbindung mit VPN nutzen, auch weil ich da per bat.Datei mehrere Startseiten in Tabs öffnen kann.
Ich schau aber eh jeden Tag auf sf vorbei und werd nix neues verpassen.
Sehr interessantes Thema und da DIESE Seite mein uneingeschränktes Vertrauen genießt, putze ich meine Zähne seit dem denkwürdigen Artikel zu HAP-Zahncremes tatsächlich nur noch mit Biomed sensitiv.
Für interessierte hier der Link: https://sciencefiles.org/2023/04/17/hap-zahncremes-die-alternative-zu-fluorid-zahncremes-und-der-neue-goldstandard/
Grundsätzlich finde ich diesen Test wirklich toll. Etwas Kritik möchte ich dann aber doch ausüben.
Ich weiß nicht, ob es zielgerichtet ist, wenn ich einen Suchmaschinenvergleich mache und als “Kriterium” ein Wort benutze. Wäre es nicht zielführender einen Satz zu bilden und diesen dann der Suchmaschine übergeben. Als zweiten Aspekt bringe ich mal den in den Suchmaschinen hinterlegte algorithmus ins Spiel. Wie ist dieser gebaut. Wie werden die Sucheingaben gewichtet und relational den gespeicherten Daten gegenübergestellt. Also welchen Bezug hat meine Suchanfrage zum Suchergebniss. und da bin ich wieder bei meinem ersten Aspekt, ob ein Wort ausreicht.
Sobald die Leute merken, dass die Suchmaschinen zensiert werden, werden die “offiziellen” Websites immer weniger glaubwürdig, gleichzeitig suchen sich die Leute andere Wege, die Seiten zu finden, die sie haben wollen.
– Link-Pages: es gibt News-Websites, die News-Artikel zu bestimmten Themen täglich zusammenstellen
– Links in Kommentaren, Foren u.ä.
– private Zusammenkünfte
Wann hat Zensur wirklich länger ernsthaft funktioniert? In Nordkorea funktioniert das vielleicht recht weitreichend, aber selbst dort wissen viele, dass es sich anderswo besser leben lässt und sie hauen ab.
Als Ende der sechziger in der DDR geborener kann ich Ihnen da nur beipflichten. Es war ja “verboten” Bild-oder Tonträger in die Ostzone einzuführen und doch hatte selbst der letzte Stasischlingel seine Roland Kaiser Schallplatte gut versteckt hinter dem Kommunistischen Manifest gebunkert.
Mein Vater hatte hunderte o.g. Scheiben aller möglichen Volksmusikbarden von Deutscher über Ebstein bis zu Carpendale aus dem Hause Ariola und Co, nur der hat sie nicht versteckt, wie auch, bei der Menge.
Wir “jungen” hatten halt die Platten oder Kasetten von AC/DC, Iron Maiden oder Judas Priest.
Es war keine Frage OB ich so etwas bekommen, sondern nur WIE ich es bezahlen kann.
Ich erinnere mich an zerfledderte Automotor und Sport Zeitschriften, verklebte Playboy und Penthouse sowie in Einzelteile zerfallene Otto oder Quelle-Kataloge, welche Republikübergreifend unter der Hand hin und hergetauscht wurden.
Letztere hatten es vor allem meiner Mutter und deren Geschlechtsgenossinen angetan.
Da konnten sich die “Mädels” mal drei Abende ihre Traumwohnung inklusive Traumleben im Köpfchen zusammenträumen, ehe der zerfetzte, zehn Jahre alte Katalog weiter gegeben werden musste, um auch den oder die letzten Ungläubigen zu erleuchten.
Nein, ein Land im Herzen eines Kontinents mit einer tausende Kilometer langen Grenze zu fast zwei Handvoll Nachbarländern und im Zeitalter des Internets von “schädlicher” Information zu bewahren, ist schlicht unmöglich.
Der Wissensdurstige wird immer Wege finden seine Neugier zu befriedigen und weiter zu geben und es wird immer welche geben, die ihm die Informationen, auf welche Art auch immer, zukommen lassen.
Fazit, in Brüssel und bei Google sitzen Idioten die es noch nie mit dem Einfallsreichtum von Ossis zu tun hatten. 🤓
Solange viele Menschen immer noch glauben, die heutigen Linkvorschlagmaschinen seien „Suchmaschinen“ (die es nie waren!…) lässt sich ihnen auch Zensur prima unterjubeln.
Eine „Internet-Suche“ funktionierte schon völlig anders. Zuletzt gab es derlei in Ansätzen mit dem WAIS und in Ansätzen dann noch bei Altavista.
Die gesamte Herangehensweise der heutigen „Suchanbieter“ ist seit Altavista . Harvest immer die selbe geblieben, skaliert aber grausam und sorgt so für die praktischen Oligopole in dem Markt.
Ein schönes Thema, welches ich weiter interessiert verfolgen werde. Ich nutze bei Themen, bei denen ich etwas intensiver suche, um unterschiedliche Quellen zu finden, meistens so drei bis vier Suchmaschinen. Stelle dabei aber auch fest, dass es oft nur marginale Unterschiede in den Ergebnissen gibt und man trifft eigentlich auf den ersten Ergebnisseiten immer wieder auf die selben Ergebnisse, so dass man sich den Aufwand fast sparen kann. Und es fehlt in der Regel die Zeit, um sich inhaltlich mit jeder Suchmaschine auseinanderzusetzen.
Daher schon jetzt ein herzliches Dankeschön für dieses Thema und die Arbeit!
Die bisher auf eigene Indizes setzendem sog. „Suchmaschinen“ laufen letztlich aufgrund ihrer geringen Leistungsfähigkeit auf die Tricks der woken PR auf.
Sie nutzen redaktionell gepflegte linkdichte Websites wie Wikipedia und staatlicher/innerstaatlicher Organisationen als „Einstiegsknoten“ ihrer Crawler. Entsprechend woke bleiben die ausgewürfelten Linkempfehlungen im Schnitt (wenige positive Ausnahmen abgesehen).
Blockchain wird nie nur annähernde Indexleistung bringen können, weil viel zu transaktionsträge bei den anfallenden Datenmengen und -massen. BC lässt sich maximal in ergänzenden Diensten/Aspekten wie Trust-Aspekten einsetzen (um zB Suchmaschinenspam und -betrug einzudämmen).
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Ich schau aber eh jeden Tag auf sf vorbei und werd nix neues verpassen.
Sehr interessantes Thema und da DIESE Seite mein uneingeschränktes Vertrauen genießt, putze ich meine Zähne seit dem denkwürdigen Artikel zu HAP-Zahncremes tatsächlich nur noch mit Biomed sensitiv.
Für interessierte hier der Link:
https://sciencefiles.org/2023/04/17/hap-zahncremes-die-alternative-zu-fluorid-zahncremes-und-der-neue-goldstandard/
Grundsätzlich finde ich diesen Test wirklich toll. Etwas Kritik möchte ich dann aber doch ausüben.
Ich weiß nicht, ob es zielgerichtet ist, wenn ich einen Suchmaschinenvergleich mache und als “Kriterium” ein Wort benutze. Wäre es nicht zielführender einen Satz zu bilden und diesen dann der Suchmaschine übergeben. Als zweiten Aspekt bringe ich mal den in den Suchmaschinen hinterlegte algorithmus ins Spiel. Wie ist dieser gebaut. Wie werden die Sucheingaben gewichtet und relational den gespeicherten Daten gegenübergestellt. Also welchen Bezug hat meine Suchanfrage zum Suchergebniss. und da bin ich wieder bei meinem ersten Aspekt, ob ein Wort ausreicht.
Haben Sie Vertrauen in uns. Das, was Sie gelesen haben, ist – wie im Text beschrieben – nur die Nullmessung. There is more to come.
Sobald die Leute merken, dass die Suchmaschinen zensiert werden, werden die “offiziellen” Websites immer weniger glaubwürdig, gleichzeitig suchen sich die Leute andere Wege, die Seiten zu finden, die sie haben wollen.
– Link-Pages: es gibt News-Websites, die News-Artikel zu bestimmten Themen täglich zusammenstellen
– Links in Kommentaren, Foren u.ä.
– private Zusammenkünfte
Wann hat Zensur wirklich länger ernsthaft funktioniert? In Nordkorea funktioniert das vielleicht recht weitreichend, aber selbst dort wissen viele, dass es sich anderswo besser leben lässt und sie hauen ab.
Als Ende der sechziger in der DDR geborener kann ich Ihnen da nur beipflichten. Es war ja “verboten” Bild-oder Tonträger in die Ostzone einzuführen und doch hatte selbst der letzte Stasischlingel seine Roland Kaiser Schallplatte gut versteckt hinter dem Kommunistischen Manifest gebunkert.
Mein Vater hatte hunderte o.g. Scheiben aller möglichen Volksmusikbarden von Deutscher über Ebstein bis zu Carpendale aus dem Hause Ariola und Co, nur der hat sie nicht versteckt, wie auch, bei der Menge.
Wir “jungen” hatten halt die Platten oder Kasetten von AC/DC, Iron Maiden oder Judas Priest.
Es war keine Frage OB ich so etwas bekommen, sondern nur WIE ich es bezahlen kann.
Ich erinnere mich an zerfledderte Automotor und Sport Zeitschriften, verklebte Playboy und Penthouse sowie in Einzelteile zerfallene Otto oder Quelle-Kataloge, welche Republikübergreifend unter der Hand hin und hergetauscht wurden.
Letztere hatten es vor allem meiner Mutter und deren Geschlechtsgenossinen angetan.
Da konnten sich die “Mädels” mal drei Abende ihre Traumwohnung inklusive Traumleben im Köpfchen zusammenträumen, ehe der zerfetzte, zehn Jahre alte Katalog weiter gegeben werden musste, um auch den oder die letzten Ungläubigen zu erleuchten.
Nein, ein Land im Herzen eines Kontinents mit einer tausende Kilometer langen Grenze zu fast zwei Handvoll Nachbarländern und im Zeitalter des Internets von “schädlicher” Information zu bewahren, ist schlicht unmöglich.
Der Wissensdurstige wird immer Wege finden seine Neugier zu befriedigen und weiter zu geben und es wird immer welche geben, die ihm die Informationen, auf welche Art auch immer, zukommen lassen.
Fazit, in Brüssel und bei Google sitzen Idioten die es noch nie mit dem Einfallsreichtum von Ossis zu tun hatten. 🤓
Solange viele Menschen immer noch glauben, die heutigen Linkvorschlagmaschinen seien „Suchmaschinen“ (die es nie waren!…) lässt sich ihnen auch Zensur prima unterjubeln.
Eine „Internet-Suche“ funktionierte schon völlig anders. Zuletzt gab es derlei in Ansätzen mit dem WAIS und in Ansätzen dann noch bei Altavista.
Die gesamte Herangehensweise der heutigen „Suchanbieter“ ist seit Altavista . Harvest immer die selbe geblieben, skaliert aber grausam und sorgt so für die praktischen Oligopole in dem Markt.
Ein schönes Thema, welches ich weiter interessiert verfolgen werde. Ich nutze bei Themen, bei denen ich etwas intensiver suche, um unterschiedliche Quellen zu finden, meistens so drei bis vier Suchmaschinen. Stelle dabei aber auch fest, dass es oft nur marginale Unterschiede in den Ergebnissen gibt und man trifft eigentlich auf den ersten Ergebnisseiten immer wieder auf die selben Ergebnisse, so dass man sich den Aufwand fast sparen kann. Und es fehlt in der Regel die Zeit, um sich inhaltlich mit jeder Suchmaschine auseinanderzusetzen.
Daher schon jetzt ein herzliches Dankeschön für dieses Thema und die Arbeit!
Ein interessantes Projekt, das aber nocht wirklich Fahrt aufgenommen hat ist: https://de.wikipedia.org/wiki/YaCy
Yacy ist eine verteilte Suche.
Die bisher auf eigene Indizes setzendem sog. „Suchmaschinen“ laufen letztlich aufgrund ihrer geringen Leistungsfähigkeit auf die Tricks der woken PR auf.
Sie nutzen redaktionell gepflegte linkdichte Websites wie Wikipedia und staatlicher/innerstaatlicher Organisationen als „Einstiegsknoten“ ihrer Crawler. Entsprechend woke bleiben die ausgewürfelten Linkempfehlungen im Schnitt (wenige positive Ausnahmen abgesehen).
Blockchain wird nie nur annähernde Indexleistung bringen können, weil viel zu transaktionsträge bei den anfallenden Datenmengen und -massen. BC lässt sich maximal in ergänzenden Diensten/Aspekten wie Trust-Aspekten einsetzen (um zB Suchmaschinenspam und -betrug einzudämmen).
Qwant ist sogar noch woker als Google – finanziert by Steuergeld…
D.h. die Differenz allein ist da kein Qualitätsmaßstab ß}