Was, wenn Treibhausgase gar keinen Einfluss auf die Erdtemperatur haben? Ein neues wissenschaftliches Paradigma

Wir besprechen heute eine Arbeit, die Nilolov und Zeller bereits im Jahre 2017 veröffentlicht haben. Die Arbeit enthält eine Erklärung für die Entwicklung von planetarischen Oberflächentemperaturen. Eigentlich eine Arbeit, auf die sich vermeintliche Klimawissenschaftler stürzen müssten. Indes, es gibt seit 2017 genau 22 wissenschaftliche Arbeiten, die die Arbeit von Nikolov und Zeller zitieren:

Nikolov, Ned, and Karl Zeller (2017). New insights on the physical nature of the atmospheric greenhouse effect deduced from an empirical planetary temperature model. Environment Pollution and Climate Change 1(2): 112.

Warum so wenige?

  • Weil Nikolov und Zeller gezeigt haben, dass Treibhausgase keinerlei Effekt auf die Erwärmung der Erde haben.
  • Die Erderwärmung/-temperatur wird fast ausschließlich durch Sonneneinstrahlung und atmosphärische Dichte an der Oberfläche determiniert.
  • Die Idee, dass Wärme durch Treibhausgase quasi in der Atmosphäre gefangen und im Saunaverfahren an die Oberfläche zurückgegeben wird, die Grundlage der Behauptung des von Menschen gemachten Klimawandels, ist falsch.
  • Treibhausgase und ihr Effekt sind ein Ergebnis des Klimasystems, kein Treiber des Klimas.
  • Weil das Gleichgewicht der Erdtemperatur im Wesentlichen von Sonneneinstrahlung und Oberflächendruck abhängt, gibt es keine Kipppunkte.
  • Das von Nikolov und Zeller entwickelte planetarische Temperaturmodell ist nicht nur in der Lage, die Temperatur auf der Erde akkurat vorherzusagen, es ist auch in der Lage, die Temperatur auf Mond, Mars, Venus, Titan und Triton korrekt vorherzusagen.

Es ist nicht einfach, das Ergebnis von Nikolov und Zeller zu falsifizieren. Ergo hat sich die Gemeinde derjenigen, die Wissenschaft als Einkommensquelle, nicht aus Erkenntnisgründen betreiben, die entsprechend von staatlicher Förderung und der Förderung anderer menschlicher-Klimawandel-Propagandisten abhängig sind, entschlossen, die Arbeit von Nikolov und Zeller zu ignorieren. Womit einmal mehr belegt ist, dass die institutionelle Wissenschaft tot ist, sie wurde von interessierten Parteien korrumpiert und dient nurmehr als Legitimationsbeschaffer für all die Behauptungen, von denen sich interessierte Parteien Reichtum versprechen.

Das war die Kurzfassung.
Nun zur Langfassung:

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Seit mehr als 200 Jahren geht man davon aus, dass die Atmosphäre die Erde erwärmt indem sie einen Teil der ausgehenden langwelligen Infrarotstrahlung absorbiert und zur Oberfläche zurückstrahlt und so die einfallende Sonnenenergie verstärkt.

Dieses Konzept der kontinuierlichen Absorption und Rückstrahlung der Wärmestrahlung durch bestimmte Spurengase, die für Sonnenstrahlen durchlässig, für langwellige elektromagnetische Strahlung jedoch undurchlässig sind, wurde mit der Funktion von Gewächshäusern verglichen, daher der Begriff “atmosphärischer Treibhauseffekt”. Indes weiß man seit einiger Zeit, dass die Wärme in Gewächshäusern nicht “eingefangen” wird, am Entweichen gehindert wird, sich die Erwärmung vielmehr auf Basis von Konvektion erklären lässt, eines Wärmeaustausches, der durch die Bewegung einer Flüssigkeit verursacht wird, wie es z.B. in einem Kochtopf, der erhitzt wird, so dass erwärmte Wassermoleküle aufsteigen und kältere absinken, der Fall ist. Dennoch hat sich der falsche Begriff des Treibhauseffekts nicht nur in der Wissenschaft eingebürgert.

Die seit rund 1800 gepflegte Hypothese, dass eine Atmosphäre in der Lage ist, Abstrahlungswärme der Erde einzufangen und zurückzugeben, ist nach wie vor unumstritten. Obschon sie experimentell nie bewiesen wurde. Indes, die gut dokumentierte Fähigkeit der Treibhausgase, Wärmestrahlung zu absorbieren, impliziert nicht, dass diese Gase in der Lage sind, Wärme in einer atmosphärischen Umgebung einzuschließen. Denn in gasförmigen Systemen wird Wärme vornehmlich durch Konvektion übertragen, also durch die Bewegung von Flüssigkeit und nicht durch einen Strahlungsaustausch. Wenn Gase mit einem hohen Absorptionsvermögen langwelliger elektromagnetischer Strahlung, wie CO2, Methan und Wasserdampf tatsächlich in der Lage wären, Strahlungswärme einzuschließen, dann wäre es möglich, sie als Isolatoren zu verwenden. Indes, sie sind keine Isolatoren.

So will die Wissensplattform-Schüler beeinflussen.

Die praktische Erfahrung hat vielmehr zeigt, dass thermische Strahlungsverluste nur durch die Verwendung von Materialien mit sehr niedrigem Absorptions-/Emissionsvermögen langwelliger Strahlung und einem entsprechenden Vermögen, Wärme zu reflektieren, wie das z. B. Aluminiumfolie in der Lage ist, zu tun, verhindert werden können. Dennoch gehen alle seit 1800 vorgeschlagenen Klimamodelle von der Annahme aus, dass die Atmosphäre die Erde erwärmt, indem sie die Strahlungswärmeverluste der Oberfläche durch die Wirkung von infrarotabsorbierenden Gasen im Himmel begrenzt.

Wenn es zu einem solchen Einschluss von Strahlungswärme in der Erdatmosphäre kommt, dann sollte derselbe Mechanismus auch in den Atmosphären anderer Planeten und planetarer Körper funktionieren. Das “Treibhauskonzept” sollte also in der Lage sein, die beobachteten Schwankungen der durchschnittlichen Oberflächentemperaturen im Sonnensystem als eine kontinuierliche Funktion der atmosphärischen optischen Infrarot-Tiefe und der Sonneneinstrahlung zu erklären. Nach unserem Wissen existiert auch eine solches Modell zur kontinuierlichen Beschreibung der Temperatur anderer planetarer Körper bislang nicht. Zudem deutet die gemessene Größenordnung, des abwärts gerichteten [reflektierten] Flusses langwelliger Strahlung auf Planeten mit dichter Atmosphäre, wie der Erde und der Venus, daraufhin, dass die untere Troposphäre dieser Planeten / planetaren Körper eine interne kinetische Energie enthält, die den solaren Input übersteigt. Diese Tatsache kann nicht durch die Wiederabstrahlung der absorbierten Wärmestrahlung durch Treibhausgase erklärt werden, von denen bekannt ist, dass sie dem System keine zusätzliche Energie zuführen.

Um den Energieüberschuss in der Troposphäre planetarer Körper zu erklären, haben Nikolov und Zeller Daten von Planeten aus den letzten drei Jahrzehnten mit dem Mittel der Dimensionsanalyse in ein empirisches Modell überführt, das die beobachtete Variation der globalen Oberflächentemperaturen auf den unterschiedlichen Planeten zu erklären vermag.

Insgesamt sechs planetarische Körper / Planeten haben die Autoren in ihrer Analyse berücksichtigt, jeden der sechs Planeten haben sie über Daten für sieben Faktoren beschrieben, von denen bekannt ist, dass sie die globale Temperatur der Oberfläche des Planeten / planetaren Körpers determinieren [Global Mean Annual near-surface equilibrium Temperature (GMAT)]. Dabei handelt es sich um diese sieben Faktoren:

  1. Auf die Atmosphäre treffende Sonneneinstrahlung (top-of-the-atmosphere solar irrdiance);
  2. Mittlere Oberflächentemperatur eines Planeten ohne Berücksichtigung eines Treibhaus-Effekts;
  3. Partialdruck atmosphärischer Treibhausgase an der Oberfläche;
  4. Dichte atmosphärischer Treibhausgase an der Oberfläche;
  5. Atmosphärischer Druck an der Oberfläche;
  6. Atmosphärische Dichte an der Oberfläche;
  7. Minimaler Luftdruck, der notwendig ist, um flüssige Lösungsmittel an der Oberfläche zu ermöglichen;

Für alle sieben Faktoren verfügen die Autoren über Datenreihen, auf deren Grundlage sie nach einem Modell suchen, das in der Lage ist, die an der Oberfläche der jeweiligen Planeten / planetarischen Körper gemessenen Temperaturen zu erklären, für die folgenden Planeten / planetarischen Körper:

Und das Ergebnis ist ein anderes als man dann erwarten muss, wenn man an den von Menschen verursachten Klimawandel glaubt:

Die Analyse zeigt, dass die Oberflächentemperaturen von Gesteinsplaneten mit vorhadenen Atmosphären und einer vernachlässigbaren geothermischen Oberflächenerwärmung über einen weiten Bereich von atmosphärischen Zusammensetzungen und Strahlungsregimen unter Verwendung von nur zwei Variablen: Sonneneinstrahlung (TOA) und Atmosphärischer Druck an der Oberfläche erklärt werden kann (Abbildung rechts). Damit nicht genug: Die Relative Atmosphärische Verstärkung (RATE), das ist das Verhältnis, der Oberflächentemperatur, die tatsächlich gemessen wird, zu der Temperatur, die sich einstellen würde, wenn keine Atmosphäre vorhanden wäre, kann vollständig über den Oberflächendruck erklärt werden [d.h. Treibhausgase spielen keinerlei Rolle]. Für Treibhausgase (deren Partialdruck bzw. Dichte an der Oberfläche des Planeten) ergab sich keinerlei Zusammenhang zu den Oberflächentemperaturen, obschon lange Zeiträume und unterschiedliche planetarische Umgebungen berücksichtigt wurden. Mit anderen Worten: Treibhausgase haben KEINERLEI Effekt auf die Oberflächentemperatur eines Planeten.

Das neue planetarische Temperaturmodell, das Nikolov und Zeller entwickelt haben, hat eine Reihe von Konsequenzen:

  • Der “Treibhauseffekt” ist kein Strahlungsphänomen: thermische Verstärkung wird durch Druck, nicht durch Strahlung induziert;
  • Das bedeutet, dass die langwellige Rückstrahlung auf die Erdoberfläche NICHT für eine Erwärmung verantwortlich ist. Die Theorie der Treibhausgase, auf der die gesamte Klimawandel-Erzählung basiert, wäre also falsch.
  • Die Erwärmung, die seit über 100 Jahren angenommen wird, wäre demnach ein Ergebnis von Sonneneinstrahlung und Atmosphärendruck.
  • Dass es keine Kipppunkte gibt, heißt natürlich nicht, dass Quatschköpfe aller Art nicht versuchen, sich durch Verbreiten von Angst zu profilieren und davon zu profitieren.

    Der Albedo, die Rückstrahlung von Wärmeenergie ist kein unabhängiger Treiber des Klimas, sondern ein Nebenprodukt des Klimasystems, er ist Wirkung, nicht Ursache;

  • Dies bedeutet nicht, dass das Wolkenalbedo nicht durch externe Einflüsse wie Sonnenwind oder galaktische kosmische Strahlung beeinflusst werden kann. Allerdings ist das Ausmaß solcher Einflüsse gering und hat keine Erwärmung durch “Rückkoppelung” im Klimasystem zur Folge.
  • Die Gleichgewichtsoberflächentemperatur eines Planeten ist stabil (d. h. innerhalb von ± 1 K), solange die atmosphärische Masse und die mittlere Sonneneinstrahlung (TOA) stationär sind. Daraus folgt, dass das Klimasystem der Erde gegen plötzliche Veränderungen gut gepuffert ist und keine “Kipppunkte” hat.
  • Die vorgeschlagene positive Netto-Rückkopplung zwischen Oberflächentemperatur und der durch Wasserdampf gesteuerten atmosphärischen Infrarottrübung, scheint ein Modellartefakt zu sein, das aus einer mathematischen Entkopplung von Strahlung und konvektiver Wärmeübertragung resultiert und keine physikalische Realität hat. Kurz: Den Treibhauseffekt gibt es nur im Klima-Modell!

Nilolov und Zeller beenden ihren Beitrag mit der Bitte an “die wissenschaftliche Gemeinschaft, aufgeschlossen zu bleiben und die hier vorgestellten Ergebnisse als eine Grundlage eines neuen theoretischen Rahmens für die künftige Erforschung des Klimas auf der Erde und anderen Welten zu betrachten”, eine Bitte, die ungehört verhallt ist, schon deshalb ungehört verhallt ist, weil institutionalisierte Wissenschaft derzeit nahezu umfassend durch die Variablen “Feigheit” und “Opportunismus” beschrieben werden kann.

Als Thomas Kuhn seine Theorie wissenschaftlicher Revolutionen entwickelt hat, ging er davon aus, dass sich die Vertreter eines herrschenden wissenschaftlichen Paradigmas über kurz oder lang der Tatsache beugen, dass ihr Paradigma die Realität nicht gut erklären kann, wenn überhaupt und mehr und mehr Anomalien anhäuft. Er hat die Variable “Schmiergeld” in seiner Theorie unberücksichtig gelassen, vermutlich weil er sich nicht vorstellen konnte, was aus einer Wissenschaft wird, in der geschmierte Gesellen die Forschungsergebnisse produzieren, für die sie bezahlt werden.


 

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