Die heiße Phase des Umzugs liegt nun hinter uns. Wir sind an unserem neuen Sitz (siehe Bild) angekommen und reverse-packing ist derzeit unsere Hauptbeschäftigung. In Kürze gibt es also wieder aktuelle ScienceFiles-Beiträge. Bis dahin setzen wir unser Umzugs-Dossier fort. Bislang haben wir den Rückzug der Männer aus der Schule beschrieben, die negativen Konsequenzen für Jungen,
In letzter Zeit haben wir auf ScienceFiles drei Beiträge zum Professorinnenprogramm veröffentlicht (1: Gleichberechtigung durch Bevorzugung? Das Professorinnenprogramm ist ein eklatanter Bruch mit dem Grundgesetzt, 2: Master of Funds oder: eine Hand wäscht die andere; 3: Weitere 150 Millionen Euro für die Bevorzugung von Frauen an Universitäten), in denen wir zeigen, dass das Professorinnenprogramm ein Mittel
Dr. habil. Heike Diefenbach & Michael Klein Es gibt in Deutschland wohl kaum ein schlimmeres Verhängnis, das einen Schüler ereilen kann, als auf eine Sonderschule überwiesen zu werden. Wer auf eine Sonderschule abgeschoben wird, der ist nicht nur stigmatisiert, seine Bildungskarriere ist bereits zu Ende noch ehe sie begonnen hat. So haben im Schuljahr 2011/2012
Von Dr. habil. Heike Diefenbach Bekanntermaßen hat das Bildungssystem in Deutschland wie in anderen Ländern das selbstgesetzte Ziel, Schüler individuell nach ihren Neigungen und ihrem Leistungsvermögen zu fördern. So heißt es beispielsweise in Absatz 2 von §1 des Schulgesetzes von Nordrhein-Westfalen: „Die Fähigkeiten und Neigungen des jungen Menschen sowie der Wille der Eltern bestimmen seinen
Von Schulen wird erwartet, dass Sie Schüler entsprechend deren Leistungen und Fähigkeiten auf den Arbeitsmarkt verteilen. Wie ich bereits mehrfach in diesem blog geschrieben habe, hat das deutsche Schulsystem in diesem Bereich eine eher schlechte Reputation. Es stratifiziert nach Herkunft, und es sortiert nach Geschlecht. Auf der Strecke bleiben vorzugsweise Kinder aus Arbeiterfamilien, Jungen und
In kaum einem Land entscheidet die Geburt derart drastisch über die Bildungskarriere wie in Deutschland: Wie nahezu allen Bildungsstatistiken zu entnehmen ist, wird der Anteil von Arbeiterkindern in der Abfolge primärer, sekundärer und tertiärer Bildungsinstitutionen immer geringer, bis sie dann an Hochschulen gerade noch einen Anteil von 17% ausmachen (bei einem Bevölkerungsanteil von rund 40%,
Zuweilen findet man auf offiziellen Servern richtig gute Studien, die man allerdings etwas “verlängern” muss, da die Autoren sich oftmals nicht trauen oder es schlicht die Institutionelle Selbstzensur nicht zulässt, das eigentliche spannende Ergebnis des Beitrags auch deutlich zu benennen. Ein solcher Beitrag stammt von Regina T. Riphahn und Parvati Trübswetter, und trägt den Titel
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