um die staatsfeministische Agenda einer Gleichschaltung von Universitäten und einer erhöhten Kontrolle der Universitäten durchzusetzen,
um Universitäten zu entprofessionalisieren und von Stätten der Bildung und Ausbildung, zu Stätten der Kinderbetreuung zu machen und
dass es einen eklatanten Bruch mit dem Diskriminierungsverbot des Grundgesetzes darstellt, da das Programm eindeutig die Bevorzugung von weiblichen Bewerbern auf Lehrstühle und die entsprechende Benachteiligung, d.h.: Diskriminierung männlicher Bewerber zum Ziel hat.
In einem vierten Beitrag “Gleichstellung an Universitäten: Die Worte und die Wirklichkeit” haben wir dann gezeigt, dass sich die eklatante Diskriminierung von männlichen Bewerbern um Lehrstühle an Universitäten bereits in der Wahrscheinlichkeit niederschlägt, mit der männliche im Vergleich zu weiblichen Bewerber auf Lehrstühle berufen werden.
Die Diskriminierung männlicher Bewerber um Professuren ist demnach in vollem Gange. Ein weiterer Beleg dafür wurde uns von einem Leser geschickt, den wiederum sein Sohn auf diesen Beleg aufmerksam gemacht hat und der ungenannt bleiben möchte, weil sein Sohn im universitären Business noch etwas werden will. Soweit hat es der Staatsfeminismus in Deutschland bereits gebracht, dass die freien deutschen Bürger Nachteile oder Repräsalien erwarten, wenn sie auf Belege hinweisen, denen klar und deutlich die Diskriminerung von Männern um Stellen an Universitäten zu entnehmen ist. Dies ist ein weiterer Beleg dafür, dass Staatsfeminismus nichts anderes ist als eine totalitäre Ideologie, die keinerlei Widerspruch duldet.
Wie offen und deutlich die Diskriminierung von männlichen Bewerbern derzeit an deutschen Universitäten betrieben wird, ist der folgenden Ausschreibung der Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft an der Universität Bielefeld zu entnehmen. Ausgeschrieben ist eine W3-Professur und somit die höchste derzeit von Professoren erreichbare Besoldungsgruppe. Der Lehrstuhl ist ausgeschrieben für “Allgemeine Literaturwissenschaft/Neuere Deutsche Literatur im transnationalen Kontext”. Die Ausschreibung enthält die übliche Beschreibung der Ansprüche, denen ein Bewerber auf den entsprechenden Lehrstuhl zumindest nach außen hin genügen soll. Der vorletzte Absatz der Ausschreibung, der Absatz, in dem früher der Gleichstellungsunsinn “bei gleicher Eignung werden … vorgezogen” stand, lautet zwischenzeitlich wie folgt:
Für die Professur ist voraussichtlich eine Förderung durch das Professorinnenprogramm des Bundes und der Länder möglich. … Die Stellenausschreibung dient der Berufung von Frauen, die noch keine W3-Stelle wahrnehmen.
Die Offenheit, mit der hier potentiellen männlichen Bewerbern mitgeteilt wird, dass sie sich nicht zu bewerben brauchen, wird nur überboten von der Offenheit, mit der offengelegt wird, dass das Professorinnenprogramm zu keinem anderen Zweck ins Leben gerufen wurde, als einen Bewerbungs-Stopp für männliche Bewerber auf Professuren durchzusetzen. Wer vor diesem Hintergrund, wie dies ein Kommentator im Hinblick auf den von uns bereits früh aufgezeigten Bruch mit dem Grundgesetz getan hat, meint, er könne die Dinge schön reden, ähnlich wie dies im Dritten Reich im Sinne von “so schlimm wird es schon nicht kommen/sein” getan wurde, nur um dann von der Realität überrannt zu werden, den kann man nur als fahrlässig und unverantwortlich bezeichnen.
Und sie wiederholt sich doch, die Geschichte…
Wir erleben derzeit nicht nur eine Entprofessionalisierung von Universitäten, sondern eine komplette Übernahme von Universitäten durch den Staatsfeminismus. Entsprechend werden sich Universitäten in den nächsten Jahren noch weiter, als sie das sowieso schon haben, von der Suche nach Erkenntnis, der Produktion von Wissen und der ideologischen Freiheit von Forschung und Lehre entfernen. Sie sind auf dem besten Weg, zu Kaderschmieden zu werden, an denen organisierte Gruppen dafür sorgen, dass keinerlei von einer staatsfeministischen Ideologie abweichende Meinungen vertreten oder gar gelehrt werden können und die sich endgültig von einer Stätte der Wissensfindung und Wissensvermittlung zu einer Stätte der ideologischen Indoktrination von und durch Halbtagskräfte entwickeln.
Man muss diese Entwicklung einerseits bedauern, andererseits zur Grundlage eigener Entscheidungen machen und Konsequenzen ziehen: Wer eine Ausbildung jenseits der staatsfeministischen Ideologie will, muss sie außerhalb von Deutschland an Universitäten im Vereinigten Königreich oder in den USA suchen. Wer sich als männlicher Bewerber auf einen Lehrstuhl nicht diskriminieren lassen will, muss sich im Ausland auf entsprechende Stellen bewerben, und wer ein Zeichen setzen will, dass ihm die Richtung, in die sich die deutsche Universitätslandschaft entwickelt, nicht gefällt, der sollte Universitäten wie die Universität Bielefeld, die sich freiwillig zum Erfüllungsgehilfen staatsfeministischer Zerstörer von Universitäten machen, meiden wie die Pest.
Weitere Infos zur Grundgesetzwidrigkeit des Professorinnenprogramms gibt es bei Prof. Dr. Günter Buchholz.
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Das ist ja wirklich ein Hammer! Ich frage mich: Sind die so besessen, dass sie nicht mehr merken, was sie tun —- oder ist da noch ein subversiver Geist mit am Werke, der das OFFEN in all seiner Skandalösität formuliert, was sonst nur heimlich hinter vorgehaltuner Hand betrieben würde?
DIESER FALL ist dazu geeignmet, zum exemplarischen Symbolfall zu werden: Wer immer sich für Männerrechte interessiert, sollte dort nachfragen (möglichst sachlich im Tonfall!), auf das öffentliche Interesse in diesem Fall hinweisen, Öffentlichkeit des Verfahrens einfordern und darauf hinweisen, dass das Schicksal männlicher Bewerber in diesem Verfahren genau beobachtet wird.
MACHT DIESEN FALL ÜBERALL BEKANNT!
Die soillen sehen, dass ihr Tun von allgemeinem Interesse ist!
UND: SPEICHERT die Seite, möglichst oft, ehe sie sie womöglich ändern. Die Absichtserklärung ist jetzt da, ist jetzt online. RETTET SIE ALS BEWEISMITTEL!
Interessant in diesem Zusammenhang ist ein Blick auf die vorhandenen Lehrstuhlinhaber: http://ekvv.uni-bielefeld.de/pers_publ/publ/EinrichtungDetail.jsp;jsessionid=?orgId=4980377
7 Männer und 5 Frauen, also 41% Frauenquote.
Von einer wesentlichen Unterrepräsentierung von Frauen kann also keine Rede sein (allenfalls, wenn man die vermutliche Frauenquote von 90% unter den Studenten als Maßstab heranzieht).
Die “komplette Übernahme von Universitäten” kann wohl nicht ganz ernst zu nehmen.
Die ganzen Frauenförder Programme beruhen ja, auf der Annahme, dass Frauen benachteiligt werden. Ich bin ja jetzt ein wissenschaftlicher Laie und stelle mir die Frage, wie denn ein Entscheidungsfinder/finderin weiß, dass der Mensch der sich gerade bewirbt eine Frau ist?
Heißt es bei Gender nicht, Geschlecht ist konstruiert und hat Gender nicht schon 13 Geschlechter festgestellt?
Also woher weiß eine Kommission, die eine Entscheidung über eine Prof-stelle treffen muss, dass sie auch wirklich eine Frau erwischt haben?
Der Markt wird es schlussendlich richten: Als Mann geht man einfach ins Ausland um zu studieren. Das ist die eine Seite. Die andere: Deutsche Universitäten verlieren international an Einfluss und Bedeutung. Nicht weil Frauen schlechtere Professoren wären, aber weil bessere Männer weg ideologisiert werden. Zum Glück ist Deutschland das Billiglohnparadies im Herzen Europas: Eventuelle Wettbewerbs- und Standortnachteile lassen sich so wenigstens eine Zeit lang ausgleichen.
So kann man es natürlich sehen, Houellebecq, wenngleich ich auf die unterschiedliche Verteilung von sehr hoher Intelligenz hinweisen möchte: in solchen erbärmlichen und auch völlig überflüssigen Laberfächern ist es wurscht, was für ein Affe auf dem Katheder herumturnt. Schließlich leistet man sich in den sog. ‘Geisteswissenschaften’ seit Jahrzehnten linke Vollideologen, deren wissenschaftliches Niveau unterirdisch ist- Herr Klein hat über diese Spezies hier schon wahrhaftig genügend geschrieben.
Nur habe ich als Steuerzahler diesen ideologischen Mummenschanz zu bezahlen und als persönlich Betroffener wie der junge Mann hier http://genderama.blogspot.de/2013/05/lesermail-universitare-frauenquote.html
werde ich auch ganz persönlich diskriminiert mit massiven Folgen.
Das rechtfertigt m.E., einen ganz persönlichen Groll zu hegen und zu kultivieren, mit dem ich später der verquotzten Bumsrepublik Schland nach Kräften massiven Schaden zufüge.
Ich erinnere an Oppenheimer, für den der (überaus berechtigte) Deutschenhass letztlich Antrieb war, das Projekt Manhattan so unermüdlich voranzutreiben: negative Emotionen können auch gewaltige Kräfte freisetzen.
Schade, daß die Russen noch nicht erkannt haben, welche Perlen da wieder vor die Säue geschmissen werden, die man nur einzusammeln braucht.
Die Emmigration deutscher Fachleute in das Riesenreich hat ja durchaus eine Jahrhunderte alte Tradition.
Die Stellenausschreibung dient der Berufung Affen, die noch keine Professoren-Stelle wahrnehmen.
Wir erleben derzeit nicht nur eine Entprofessionalisierung von Universitäten, sondern eine komplette Übernahme von Universitäten durch den Staatsfeminismus.
Das ist unbestreitbar, und wird von den Verantwortlichen auch gar nicht geleugnet. Aber kann man Forschung nicht auch außer-universitär betreiben? Ich erinnere zum wiederholten Male an G.W.Leibniz, der nie an einer Universität gelehrt hat.
Sehr gelungenes Beispiel!
Überdies möchte ich erinnern an die in den Männerforen öfters genannten Expats, die eine außerdeutschuniversitäre Karriere mit Bravour hinlegten und nunmehr hier “nicht mehr tot überm Zaun hängen” wollten!
In den sog. MINT- Fächern, in denen hoffnungsfrohes weibliches Saatgut dünn gesäht ist, wird eine andere Taktik gefahren: in diesen Fachbereichen wird mit politischem Druck ein Gender- U-Boot installiert, das fortan forscht und lehrt- jedoch nicht das Geringste mit dem Fach zu tun hat. Paradebeispiele sind Bremen und Berlin. Es werden dann Dissertationen betreut mit Genderthemen, aber im annoncierten MINT- Fachbereich, so daß aus einer Gender- Quotze ruckzuck ein “Dr. rer.nat” oder “Dr. Ing” wird und bei entsprechender Geschlechtsteilausstattung im Handumdrehen plötzlich ein “Prof. Dr. -Ing.” aus dem Hut gezaubert werden kann und keiner ahnt, daß dies völlig falsche Federn sind. Ganz taufrisch vorexerziert an der TU Braunschweig, schlag nach bei Danisch:
So lassen sich beliebig viele Quotzen für den professoralen Nachwuchs in kurzer Zeit erzeugen und mittels Politukas in höchsten Posten installieren.
Das intellektuell- fachliche Ausbluten selbst hochrenomierter Institute ist somit sicher.
Aber vielleicht ist das ganz gut so: je früher der Henkel am Krug bricht…
Ich bleibe bei meiner Aussage. Mögen sich doch bitte geeignete Kandidaten auf diese – nach wie vor geschlechtsneutral formulierte – Ausschreibung bewerben. Entscheidet sich die Berufskommission für eine schlechter qualifizierte Frau, mögen Sie bitte wegen Diskriminierung wegen des Geschlechts klagen. Entscheidet sich die Berufungskommission für einen besser qualifizierten Mann, gibt’s halt keine Förderung.
Nochmal: Das Professorinnenprogramm ist nicht das Problem. Das Problem sind Berufungskommissionen, die nicht nach Qualifikation sondern nach Geschlecht entscheiden.
1. Wie bringst Du das mit diesem Satz in Einklang:
“Die Stellenausschreibung dient der Berufung von Frauen, die noch keine W3-Stelle wahrnehmen.”
2. Selbst wenn Deine sehr optimistische Einstellung richtig sein sollte: Wieso steht es dann SO da? Könnte nicht beabsichtigt sein, Männer gleich abzuschrecken? Wäre nicht auch das schon ein diskriminierender Vorgang?
3. Was ist mit der Option, dass der besser qualifizierte Mann nicht genommen wird? Hat er gleiche Aussicht auf eine erfolgreiche Klage? Die Kommssion kann ja argumentieren, dass er nicht in das nicht von ihr, sondern vom Bundesprogramm vorgegebene Stellenprofil passe. Sie kann nichts dafür. Das Programm selbst aber ist Deinen Worten zu Folge nicht das Problem. Was denn dann?
“Mögen sich doch bitte geeignete Kandidaten auf diese – nach wie vor geschlechtsneutral formulierte – Ausschreibung bewerben.”
Auf den ersten Blick stimmt das sogar.
Allerdings wird explizit eine Präferenz formuliert. Derlei ist durch den berühmten Fall des Bremer Gartenbauamtes in 98 nach EuGH- Urteil formal erforderlich geworden: soll heißen, nicht in jedem Fall dürfen Frauen bevorzugt werden, theoretisch kann es auch ein Mann sein. Man nennt dies eine Härtefall- bzw. Öffnungsklausel.
Eine sehr quotzenfreundliche und derzeitige juristische Mainstream- Interpretation der ‘Rechtsprechung’ findet sich bezeichnenderweise hier: http://www.humanistische-union.de/publikationen/grundrechte_report/online/artikel/grr_artikel_detail/back/artikel-3/article/frauenfoerderung-im-aufwind/
Der Ausschreibungstext ist also eine reine Formalie, um ‘gerichtsfest’ zu sein und dennoch mehr imbezilen Menstruationsgestank zu etablieren.
Der EuGH ist mit dem Urteil C 407/98 noch weiter gegangen:
während beim Bremer Gartenbauer Machulke noch irgendwie eine ‘Gleichwertigkeit’ der Qualifikation seiner Konkurrentin herbeigelogen werden mußte (jeder weiß, daß oberhalb von Bandarbeit eine absolute ‘Gleichwertigkeit’ nicht feststellbar ist), wurde das in diesem Urteil zugunsten der Minderleisterinnen beseitigt.
Es wurde in dem Urteil schlicht festgelegt, daß eine Minderqualifikation von Frauinnen erlaubt ist: http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=CELEX:61998J0407:DE:HTML
Wir sehen also:
Die juristische Grundlage für hemmungslose Geschlitztenbevorzugung ist längst geschaffen; was irgend welche Sockenpuppen in Berufungskommissionen dazu zu melden haben, ist allenfalls ihre Bereitschaft zum tiefen Penetrieren der After der Quotzendiktatur.
Dennoch ist Ihr Ratschlag wichtig und die namentliche Dokumentation zwingend: diese kotigen Vollstrecker müssen in Nürnberg 2.0 hart zur Verantwortung gezogen werden.
Das ‘Professorinnenprogramm’ ist sehr wohl mein Problem: es sind MEINE Steuergelder, die dafür verschwendet werden.
Meiner persönlichen Einschätzung nach ist der Grad der Korruption, des Nepotismus, die Subversion sämtlicher Lebensbereiche und der Justiz soweit fortgeschritten, daß eine Umkehr durch Vernunft unschwer erkennbar nicht mehr möglich ist- ganz entsprechend dem Urteil namhafter Historiker, daß die Enthauptung des Furors ‘Nationalsozialismus’ ausschließlich durch totale physische Vernichtung des sog. ‘Dritten Reiches’ möglich war.
Ein vergleichbares Blutbad wird nötig sein.
In Kenntnis der bisherigen Menschheitsgeschichte wird dies zuverlässig eintreten :-))
Was ich hier besonders bedenklich finde: Es ist offensichtlich nicht einmal sicher, dass die Stelle vom Mächenförderfond bezahlt wird. Allein die Ankündigung, dass es sein könne, sorgt aber dafür, dass bei der Selbstauswahl durch Bewerber (ziemlich sicher) und der Auswahl durch das Berufungskommitee (der Verdacht liegt nahe, wirtschaftliche Gründe und so, eine W3 ist auch nicht ganz billig) Frauen klare Vorteile bekommen. Wird das nichts mit der Förderung, ist also eine Frau ohne jeglichen sachlichen (insbesondere monetären Grund) bevorzugt worden. Klappt das doch mit der Förderung, müsste ja eigentlich genug an Mitteln da sein, um eine weitere Stelle geschlechtsneutral einzurichten. Warum man dann diese Stelle nicht gleich ohne jeglichen Hinweis auf das Mädchenprogramm ausgeschrieben hat (oder erst deren Finanzierungszusage abwartete), ist wohl nur mit Ideologie zu erklären.
Bei so einem Sch* hoffe ich immer darauf, dass ein unterlegener Bewerber die Eier hat (sowohl körperlich wie auch psychisch), wegen Diskriminierung auf Schadenersatz zu klagen.
Eigentlich sind mir (MINTer) die Laberfächer egal, aber “wehret den Anfängen”. Die schon verlinkten Artikel von Hadmut Danisch sind mir jedenfalls sehr bitter aufgestossen.
bei der universitären Ausbildung macht sich der mögliche Schaden eher langfristig bemerkbar.
Ich fände es interessant von den Vertretern des Quotenwahns mal zu hören, was sie von der Einführung von Quoten für Pilotinnen halten. Immerhin dürften die meisten hin und wieder mit dem Flieger unterwegs sein. Der Anteil von Pilotinnen beträgt bei Lufthansa himmelschreiende ca 5%.
Dass dort so wenige Frauen in verantwortlichen Positionen (“vorne links”) sitzen, könnte mit den hohen körperlichen Anforderungen zusammenhängen. Von der Leistungsfähigkeit des Piloten hängen hunderte Menschenleben ab, da sind Kompromisse weder angebracht noch offensichtlich vorgenommen worden: Bestellt man Minderleister auf Posten in der Wirtschaft oder Verwaltung, weil Quote oder “soziale Verantwortung” einem bspw. einen Schwerbehinderten nahelegen, ist das eine graduelle Verschlechterung, die mit Geld vermutlich meist problemlos zu kompensieren ist. Wenn es binär darum geht, ob der Flieger heil ankommt oder nicht – ob die Lebertransplatation glückt oder ob die Weltkriegsbombe erfolgreich entschärft werden kann, sind Quoten nicht angebracht. Zumindest im letzten Fall habe ich eine Forderung danach auch noch nicht gehört – der Job ist zwar männerdominiert, aber eben auch gefährlich.
1) Vergleiche mit dem dritten Reich sind für´n Arsch. Sie kosten unnötig Sympathien und ziehen die falschen an.
2) Ich habe jetzt nicht gesehen, was an diesem Vorfall so außergewöhnlich ist. Klar, es ist schlimm, aber doch laufende Praxis?
3) Zitat: “Soweit hat es der Staatsfeminismus in Deutschland bereits gebracht, dass die freien deutschen Bürger Nachteile oder Repräsalien erwarten, wenn sie auf Belege hinweisen, denen klar und deutlich die Diskriminerung von Männern um Stellen an Universitäten zu entnehmen ist.”
Wenn ich hier oder sonstwo meine Meinung zum Feminismus unter meinem echten Namen veröffentlichen würde, könnte ich mir jedwede Bewerbung oder auch nur Beförderung in die Haare schmieren, da die Gleichstellungsbeauftragten bei sowas mitreden.
Anmerkung 1) Ist das so?, Na wenn Sie das sagen, dann muss es ja stimmen. Übrigens lautet die Prämisse zu 1), dass man bereit ist, die Wahrheit für Sympathien zu opfern. Nicht jeder ist dazu bereit. Ich zum Beispiel nicht.
2) Klar, sorry für den Vergleich, die Vernichtung der Juden war schlimm, aber doch laufende Praxis – oder?
3) Fast wie im Dritten Reich, wo die Gestapo vor der Tür stand, wenn man seine abweichende Meinung preisgegeben hat – oder genau wie im Dritten Reich.
Hauptthema des “Stürmer” war der Kampf gegen die Rassenschande, weshalb er übertroff von sadistischen Schilderungen von Vergewaltigungen, Sodomie etc.,
oft war dieses braune Leib- und Magenblatt ein einziger Kinderporno. Täter: immer Juden.
Die Durchseuchung und Verjudung des deutschen Volkes wurde gerne mit eindrucksvollen Zahlen belegt: unser Julius wurde nicht müde zu skandalisieren, daß die Mehrzahl aller Anwälte, Banker und Ärzte Juden seien, während Arier in diesen Berufen eine kleine Minderheit bildeten- Ausdruck der jüdischen Weltverschwörung.
Deine Hausaufgabe lautet:
1. setze die Wörter Emma, Männer, Frauen, Patriarchat an der richtigen Stelle in den Text.
2. Schreibe einen Aufsatz darüber, warum der Vergleich mit dem real existierenden Femifaschismus fürn Arsch ist.
Interessant!
Aber warum darf ich mir davon selbst kein Bild machen sondern muß mir den Stürmer von solchen Koniferen wie Dir erklären lassen?
Carsten
—
Geschichte der Woche: Die drei Siebe
Zum weisen Sokrates kam einer gelaufen und sagte:
“Höre Sokrates, das muß ich dir erzählen!”
“Halte ein!” – unterbrach ihn der Weise, “Hast du das, was du mir sagen willst, durch die drei Siebe gesiebt?”
“Drei Siebe?”, frage der andere voller Verwunderung.
“Ja guter Freund! Laß sehen, ob das, was du mir sagen willst, durch die drei Siebe hindurchgeht: Das erste ist die Wahrheit. Hast du alles, was du mir erzählen willst, geprüft, ob es wahr ist?”
“Nein, ich hörte es erzählen und…”
”So, so! Aber sicher hast du es im zweiten Sieb geprüft. Es ist das Sieb der Güte. Ist das, was du mir erzählen willst gut?”
Zögernd sagte der andere: “Nein, im Gegenteil…”
“Hm…”, unterbracht ihn der Weise, “So laß uns auch das dritte Sieb noch anwenden. Ist es notwendig, daß du mir das erzählst?”
“Notwendig nun gerade nicht…”
“Also” sagte lächelnd der Weise, “wenn es weder wahr noch gut noch notwendig ist, so laß es begraben sein und belaste dich und mich nicht damit.”
Nun, Carsten, selbstredend wurde es dir nicht versagt im Gleichnis an den werten Gerhard, oder willst du dich jetzt unbedingt beleidigt fühlen?
Dir zur Mahnung und ewigem Bedenken habe ich auch ein weises Geschichtlein aus der Antike beizutragen:
Gleichheitsideologien fordern ihren Tribut. Die Geschichte über Prokrustes, den Unhold aus der griechischen Mythologie, erzählt davon. In der Gegend lebten Riesen und Nicht-Riesen. Die Ungleichheit führte zu Unterdrückung. Nur Gleichheit bringt Gerechtigkeit. Die Riesen sollten das Recht haben, Nicht-Riesen, und die Nicht-Riesen das Recht haben, Riesen zu sein, überlegte Prokrustes und machte sich ans Werk. Der Unhold ging sein Vorhaben nicht zimperlich an. Der Maßstab für das Ideal war sein Bett. Waren die Menschen zu groß für das Bett, hackte Prokrustes ihnen die Füße und andere überschüssige Gliedmaßen ab, waren sie zu klein, hämmerte und streckte er sie zur Größe der Riesen aus. Die Auswirkungen der Behandlung durch den Folterer waren schmerzhaft. Zwar war das Ziel erreicht – die genormten Menschen waren endlich alle gleich –, doch sie waren verstümmelt. „Ist das nicht vernünftig?“, wandte sich Prokrustes an Pallas Athene, die sich selbst ein Bild über seine eigenwilligen Ideen über Gleichheit und Gerechtigkeit machen wollte. Sie kehrte kopfschüttelnd um. Prokrustes’ Argumentation hatte ihr die Sprache verschlagen. „Es war das erste Mal, dass sie als Göttin eine ideologische Rede vernommen hatte, und sie fand keine Entgegnung“, konstatiert Friedrich Dürrenmatt (1980) in seiner literarischen Nacherzählung des Prokrustes-Mythos.
@qed
Klar, es ist bekannt, daß einem bei Ideologen oft die Antwort im Halse steckenzubleiben droht. Das ist ja das Thema hier. Deshalb darf man nicht ruhig bleiben. Es soll jeder selbst prüfen dürfen, was andere behaupten. Nur dann ist Wissenschaft frei. Also, für Deutschkönner, ich habe Deine Links auf die entsprechenden Seiten des Stürmer vermißt.
Beleidigt? Nö, warum?
Man sollte die Vergleicherei seinlassen, die geht meist in die Hose.
Carsten
—
“Erst lesen, dann denken und dann poltern.”
Herrmann
“Frauen werden im Sinne des Hamburgischen Gleichstellungsgesetzes bei
gleicher Qualifikation vorrangig berücksichtigt.”
…
.. Gerade mal wieder in obiger Stellenausschreibung für wissenschaftliche Mitarbeiter an der Universität Hamburg gelesen.
Und in der gleichen Stellenausschreibung:
“Schwerbehinderte haben Vorrang vor gesetzlich nicht bevorrechtigten Bewerberin-nen oder Bewerbern gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistungen.”
Interessanterweise ist der letzte Satz etwas weiter unten im Text und nicht direkt nach dem entsprechenden Satz für die Frauen.
Die logische Schlussfolgerung, dass weiblich zu sein damit eine Form von Schwerstbehinderung ist, scheint einigen Politikern dennoch entgangen zu sein.
Denn die Regelung bestand für diese Gruppe von Bewerbern schon wesentlich länger.
Wenn sonst keiner klagt, dann werde ich es eben tun!
Das ist offene Diskriminierung von Männern alleine aufgrund ihres Geschlechts.
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Das ist ja wirklich ein Hammer! Ich frage mich: Sind die so besessen, dass sie nicht mehr merken, was sie tun —- oder ist da noch ein subversiver Geist mit am Werke, der das OFFEN in all seiner Skandalösität formuliert, was sonst nur heimlich hinter vorgehaltuner Hand betrieben würde?
DIESER FALL ist dazu geeignmet, zum exemplarischen Symbolfall zu werden: Wer immer sich für Männerrechte interessiert, sollte dort nachfragen (möglichst sachlich im Tonfall!), auf das öffentliche Interesse in diesem Fall hinweisen, Öffentlichkeit des Verfahrens einfordern und darauf hinweisen, dass das Schicksal männlicher Bewerber in diesem Verfahren genau beobachtet wird.
MACHT DIESEN FALL ÜBERALL BEKANNT!
Die soillen sehen, dass ihr Tun von allgemeinem Interesse ist!
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Interessant in diesem Zusammenhang ist ein Blick auf die vorhandenen Lehrstuhlinhaber:
http://ekvv.uni-bielefeld.de/pers_publ/publ/EinrichtungDetail.jsp;jsessionid=?orgId=4980377
7 Männer und 5 Frauen, also 41% Frauenquote.
Von einer wesentlichen Unterrepräsentierung von Frauen kann also keine Rede sein (allenfalls, wenn man die vermutliche Frauenquote von 90% unter den Studenten als Maßstab heranzieht).
Die “komplette Übernahme von Universitäten” kann wohl nicht ganz ernst zu nehmen.
Mal eine Frage:
Die ganzen Frauenförder Programme beruhen ja, auf der Annahme, dass Frauen benachteiligt werden. Ich bin ja jetzt ein wissenschaftlicher Laie und stelle mir die Frage, wie denn ein Entscheidungsfinder/finderin weiß, dass der Mensch der sich gerade bewirbt eine Frau ist?
Heißt es bei Gender nicht, Geschlecht ist konstruiert und hat Gender nicht schon 13 Geschlechter festgestellt?
Also woher weiß eine Kommission, die eine Entscheidung über eine Prof-stelle treffen muss, dass sie auch wirklich eine Frau erwischt haben?
Der Markt wird es schlussendlich richten: Als Mann geht man einfach ins Ausland um zu studieren. Das ist die eine Seite. Die andere: Deutsche Universitäten verlieren international an Einfluss und Bedeutung. Nicht weil Frauen schlechtere Professoren wären, aber weil bessere Männer weg ideologisiert werden. Zum Glück ist Deutschland das Billiglohnparadies im Herzen Europas: Eventuelle Wettbewerbs- und Standortnachteile lassen sich so wenigstens eine Zeit lang ausgleichen.
So kann man es natürlich sehen, Houellebecq, wenngleich ich auf die unterschiedliche Verteilung von sehr hoher Intelligenz hinweisen möchte: in solchen erbärmlichen und auch völlig überflüssigen Laberfächern ist es wurscht, was für ein Affe auf dem Katheder herumturnt. Schließlich leistet man sich in den sog. ‘Geisteswissenschaften’ seit Jahrzehnten linke Vollideologen, deren wissenschaftliches Niveau unterirdisch ist- Herr Klein hat über diese Spezies hier schon wahrhaftig genügend geschrieben.
Nur habe ich als Steuerzahler diesen ideologischen Mummenschanz zu bezahlen und als persönlich Betroffener wie der junge Mann hier
http://genderama.blogspot.de/2013/05/lesermail-universitare-frauenquote.html
werde ich auch ganz persönlich diskriminiert mit massiven Folgen.
Das rechtfertigt m.E., einen ganz persönlichen Groll zu hegen und zu kultivieren, mit dem ich später der verquotzten Bumsrepublik Schland nach Kräften massiven Schaden zufüge.
Ich erinnere an Oppenheimer, für den der (überaus berechtigte) Deutschenhass letztlich Antrieb war, das Projekt Manhattan so unermüdlich voranzutreiben: negative Emotionen können auch gewaltige Kräfte freisetzen.
Schade, daß die Russen noch nicht erkannt haben, welche Perlen da wieder vor die Säue geschmissen werden, die man nur einzusammeln braucht.
Die Emmigration deutscher Fachleute in das Riesenreich hat ja durchaus eine Jahrhunderte alte Tradition.
Die Stellenausschreibung dient der Berufung Affen, die noch keine Professoren-Stelle wahrnehmen.
Wir erleben derzeit nicht nur eine Entprofessionalisierung von Universitäten, sondern eine komplette Übernahme von Universitäten durch den Staatsfeminismus.
Das ist unbestreitbar, und wird von den Verantwortlichen auch gar nicht geleugnet. Aber kann man Forschung nicht auch außer-universitär betreiben? Ich erinnere zum wiederholten Male an G.W.Leibniz, der nie an einer Universität gelehrt hat.
Es gibt übrigens auch Privatuniversitäten.
Sehr gelungenes Beispiel!
Überdies möchte ich erinnern an die in den Männerforen öfters genannten Expats, die eine außerdeutschuniversitäre Karriere mit Bravour hinlegten und nunmehr hier “nicht mehr tot überm Zaun hängen” wollten!
In den sog. MINT- Fächern, in denen hoffnungsfrohes weibliches Saatgut dünn gesäht ist, wird eine andere Taktik gefahren: in diesen Fachbereichen wird mit politischem Druck ein Gender- U-Boot installiert, das fortan forscht und lehrt- jedoch nicht das Geringste mit dem Fach zu tun hat. Paradebeispiele sind Bremen und Berlin. Es werden dann Dissertationen betreut mit Genderthemen, aber im annoncierten MINT- Fachbereich, so daß aus einer Gender- Quotze ruckzuck ein “Dr. rer.nat” oder “Dr. Ing” wird und bei entsprechender Geschlechtsteilausstattung im Handumdrehen plötzlich ein “Prof. Dr. -Ing.” aus dem Hut gezaubert werden kann und keiner ahnt, daß dies völlig falsche Federn sind. Ganz taufrisch vorexerziert an der TU Braunschweig, schlag nach bei Danisch:
http://www.danisch.de/blog/2013/05/16/das-institut-fur-flugfuhrung-entdeckt-geheime-lehrplane/
und in Aachen:
http://www.danisch.de/blog/2013/04/22/nonsens-wissenschaft-wenn-soziologen-und-philosophen-bauingenieurwesen-betreiben/
So lassen sich beliebig viele Quotzen für den professoralen Nachwuchs in kurzer Zeit erzeugen und mittels Politukas in höchsten Posten installieren.
Das intellektuell- fachliche Ausbluten selbst hochrenomierter Institute ist somit sicher.
Aber vielleicht ist das ganz gut so: je früher der Henkel am Krug bricht…
Den studierenden Männern an solchen Einrichtungen
http://genderama.blogspot.de/2013/05/lesermail-universitare-frauenquote.html
ist schlicht eins zu raten:
ABHAUEN ins Ausland, in dem Leistung noch was zählt.
Und später furchtbare Rache nehmen als ‘Janitschar’.
Und nicht nur eine Professur:
http://www.uni-bielefeld.de/%28en%29/Universitaet/Aktuelles/Stellenausschreibungen/wiss2026.html
Ich bleibe bei meiner Aussage. Mögen sich doch bitte geeignete Kandidaten auf diese – nach wie vor geschlechtsneutral formulierte – Ausschreibung bewerben. Entscheidet sich die Berufskommission für eine schlechter qualifizierte Frau, mögen Sie bitte wegen Diskriminierung wegen des Geschlechts klagen. Entscheidet sich die Berufungskommission für einen besser qualifizierten Mann, gibt’s halt keine Förderung.
Nochmal: Das Professorinnenprogramm ist nicht das Problem. Das Problem sind Berufungskommissionen, die nicht nach Qualifikation sondern nach Geschlecht entscheiden.
@Stadtfuchs
1. Wie bringst Du das mit diesem Satz in Einklang:
“Die Stellenausschreibung dient der Berufung von Frauen, die noch keine W3-Stelle wahrnehmen.”
2. Selbst wenn Deine sehr optimistische Einstellung richtig sein sollte: Wieso steht es dann SO da? Könnte nicht beabsichtigt sein, Männer gleich abzuschrecken? Wäre nicht auch das schon ein diskriminierender Vorgang?
3. Was ist mit der Option, dass der besser qualifizierte Mann nicht genommen wird? Hat er gleiche Aussicht auf eine erfolgreiche Klage? Die Kommssion kann ja argumentieren, dass er nicht in das nicht von ihr, sondern vom Bundesprogramm vorgegebene Stellenprofil passe. Sie kann nichts dafür. Das Programm selbst aber ist Deinen Worten zu Folge nicht das Problem. Was denn dann?
@ Stadtfuchs
“Mögen sich doch bitte geeignete Kandidaten auf diese – nach wie vor geschlechtsneutral formulierte – Ausschreibung bewerben.”
Auf den ersten Blick stimmt das sogar.
Allerdings wird explizit eine Präferenz formuliert. Derlei ist durch den berühmten Fall des Bremer Gartenbauamtes in 98 nach EuGH- Urteil formal erforderlich geworden: soll heißen, nicht in jedem Fall dürfen Frauen bevorzugt werden, theoretisch kann es auch ein Mann sein. Man nennt dies eine Härtefall- bzw. Öffnungsklausel.
Eine sehr quotzenfreundliche und derzeitige juristische Mainstream- Interpretation der ‘Rechtsprechung’ findet sich bezeichnenderweise hier:
http://www.humanistische-union.de/publikationen/grundrechte_report/online/artikel/grr_artikel_detail/back/artikel-3/article/frauenfoerderung-im-aufwind/
Der Ausschreibungstext ist also eine reine Formalie, um ‘gerichtsfest’ zu sein und dennoch mehr imbezilen Menstruationsgestank zu etablieren.
Der EuGH ist mit dem Urteil C 407/98 noch weiter gegangen:
während beim Bremer Gartenbauer Machulke noch irgendwie eine ‘Gleichwertigkeit’ der Qualifikation seiner Konkurrentin herbeigelogen werden mußte (jeder weiß, daß oberhalb von Bandarbeit eine absolute ‘Gleichwertigkeit’ nicht feststellbar ist), wurde das in diesem Urteil zugunsten der Minderleisterinnen beseitigt.
Es wurde in dem Urteil schlicht festgelegt, daß eine Minderqualifikation von Frauinnen erlaubt ist:
http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=CELEX:61998J0407:DE:HTML
vgl. auch
http://sciencefiles.org/2012/09/23/der-bundesrat-im-geschlechtstaumel-mittelschichtsfrauen-sollen-die-wirtschaft-retten/
und meinen Kommentar dort.
Wir sehen also:
Die juristische Grundlage für hemmungslose Geschlitztenbevorzugung ist längst geschaffen; was irgend welche Sockenpuppen in Berufungskommissionen dazu zu melden haben, ist allenfalls ihre Bereitschaft zum tiefen Penetrieren der After der Quotzendiktatur.
Dennoch ist Ihr Ratschlag wichtig und die namentliche Dokumentation zwingend: diese kotigen Vollstrecker müssen in Nürnberg 2.0 hart zur Verantwortung gezogen werden.
Das ‘Professorinnenprogramm’ ist sehr wohl mein Problem: es sind MEINE Steuergelder, die dafür verschwendet werden.
Meiner persönlichen Einschätzung nach ist der Grad der Korruption, des Nepotismus, die Subversion sämtlicher Lebensbereiche und der Justiz soweit fortgeschritten, daß eine Umkehr durch Vernunft unschwer erkennbar nicht mehr möglich ist- ganz entsprechend dem Urteil namhafter Historiker, daß die Enthauptung des Furors ‘Nationalsozialismus’ ausschließlich durch totale physische Vernichtung des sog. ‘Dritten Reiches’ möglich war.
Ein vergleichbares Blutbad wird nötig sein.
In Kenntnis der bisherigen Menschheitsgeschichte wird dies zuverlässig eintreten :-))
Was ich hier besonders bedenklich finde: Es ist offensichtlich nicht einmal sicher, dass die Stelle vom Mächenförderfond bezahlt wird. Allein die Ankündigung, dass es sein könne, sorgt aber dafür, dass bei der Selbstauswahl durch Bewerber (ziemlich sicher) und der Auswahl durch das Berufungskommitee (der Verdacht liegt nahe, wirtschaftliche Gründe und so, eine W3 ist auch nicht ganz billig) Frauen klare Vorteile bekommen. Wird das nichts mit der Förderung, ist also eine Frau ohne jeglichen sachlichen (insbesondere monetären Grund) bevorzugt worden. Klappt das doch mit der Förderung, müsste ja eigentlich genug an Mitteln da sein, um eine weitere Stelle geschlechtsneutral einzurichten. Warum man dann diese Stelle nicht gleich ohne jeglichen Hinweis auf das Mädchenprogramm ausgeschrieben hat (oder erst deren Finanzierungszusage abwartete), ist wohl nur mit Ideologie zu erklären.
Bei so einem Sch* hoffe ich immer darauf, dass ein unterlegener Bewerber die Eier hat (sowohl körperlich wie auch psychisch), wegen Diskriminierung auf Schadenersatz zu klagen.
Eigentlich sind mir (MINTer) die Laberfächer egal, aber “wehret den Anfängen”. Die schon verlinkten Artikel von Hadmut Danisch sind mir jedenfalls sehr bitter aufgestossen.
bei der universitären Ausbildung macht sich der mögliche Schaden eher langfristig bemerkbar.
Ich fände es interessant von den Vertretern des Quotenwahns mal zu hören, was sie von der Einführung von Quoten für Pilotinnen halten. Immerhin dürften die meisten hin und wieder mit dem Flieger unterwegs sein. Der Anteil von Pilotinnen beträgt bei Lufthansa himmelschreiende ca 5%.
Kann man das vorher erfragen, ob eine Frau im Cockpit sitzt?
Vermutlich nicht.
Dass dort so wenige Frauen in verantwortlichen Positionen (“vorne links”) sitzen, könnte mit den hohen körperlichen Anforderungen zusammenhängen. Von der Leistungsfähigkeit des Piloten hängen hunderte Menschenleben ab, da sind Kompromisse weder angebracht noch offensichtlich vorgenommen worden: Bestellt man Minderleister auf Posten in der Wirtschaft oder Verwaltung, weil Quote oder “soziale Verantwortung” einem bspw. einen Schwerbehinderten nahelegen, ist das eine graduelle Verschlechterung, die mit Geld vermutlich meist problemlos zu kompensieren ist. Wenn es binär darum geht, ob der Flieger heil ankommt oder nicht – ob die Lebertransplatation glückt oder ob die Weltkriegsbombe erfolgreich entschärft werden kann, sind Quoten nicht angebracht. Zumindest im letzten Fall habe ich eine Forderung danach auch noch nicht gehört – der Job ist zwar männerdominiert, aber eben auch gefährlich.
Drei Anmerkungen:
1) Vergleiche mit dem dritten Reich sind für´n Arsch. Sie kosten unnötig Sympathien und ziehen die falschen an.
2) Ich habe jetzt nicht gesehen, was an diesem Vorfall so außergewöhnlich ist. Klar, es ist schlimm, aber doch laufende Praxis?
3) Zitat: “Soweit hat es der Staatsfeminismus in Deutschland bereits gebracht, dass die freien deutschen Bürger Nachteile oder Repräsalien erwarten, wenn sie auf Belege hinweisen, denen klar und deutlich die Diskriminerung von Männern um Stellen an Universitäten zu entnehmen ist.”
Wenn ich hier oder sonstwo meine Meinung zum Feminismus unter meinem echten Namen veröffentlichen würde, könnte ich mir jedwede Bewerbung oder auch nur Beförderung in die Haare schmieren, da die Gleichstellungsbeauftragten bei sowas mitreden.
Anmerkung 1) Ist das so?, Na wenn Sie das sagen, dann muss es ja stimmen. Übrigens lautet die Prämisse zu 1), dass man bereit ist, die Wahrheit für Sympathien zu opfern. Nicht jeder ist dazu bereit. Ich zum Beispiel nicht.
2) Klar, sorry für den Vergleich, die Vernichtung der Juden war schlimm, aber doch laufende Praxis – oder?
3) Fast wie im Dritten Reich, wo die Gestapo vor der Tür stand, wenn man seine abweichende Meinung preisgegeben hat – oder genau wie im Dritten Reich.
Hauptthema des “Stürmer” war der Kampf gegen die Rassenschande, weshalb er übertroff von sadistischen Schilderungen von Vergewaltigungen, Sodomie etc.,
oft war dieses braune Leib- und Magenblatt ein einziger Kinderporno. Täter: immer Juden.
Die Durchseuchung und Verjudung des deutschen Volkes wurde gerne mit eindrucksvollen Zahlen belegt: unser Julius wurde nicht müde zu skandalisieren, daß die Mehrzahl aller Anwälte, Banker und Ärzte Juden seien, während Arier in diesen Berufen eine kleine Minderheit bildeten- Ausdruck der jüdischen Weltverschwörung.
Deine Hausaufgabe lautet:
1. setze die Wörter Emma, Männer, Frauen, Patriarchat an der richtigen Stelle in den Text.
2. Schreibe einen Aufsatz darüber, warum der Vergleich mit dem real existierenden Femifaschismus fürn Arsch ist.
Interessant!
Aber warum darf ich mir davon selbst kein Bild machen sondern muß mir den Stürmer von solchen Koniferen wie Dir erklären lassen?
Carsten
—
Geschichte der Woche: Die drei Siebe
Zum weisen Sokrates kam einer gelaufen und sagte:
“Höre Sokrates, das muß ich dir erzählen!”
“Halte ein!” – unterbrach ihn der Weise, “Hast du das, was du mir sagen willst, durch die drei Siebe gesiebt?”
“Drei Siebe?”, frage der andere voller Verwunderung.
“Ja guter Freund! Laß sehen, ob das, was du mir sagen willst, durch die drei Siebe hindurchgeht: Das erste ist die Wahrheit. Hast du alles, was du mir erzählen willst, geprüft, ob es wahr ist?”
“Nein, ich hörte es erzählen und…”
”So, so! Aber sicher hast du es im zweiten Sieb geprüft. Es ist das Sieb der Güte. Ist das, was du mir erzählen willst gut?”
Zögernd sagte der andere: “Nein, im Gegenteil…”
“Hm…”, unterbracht ihn der Weise, “So laß uns auch das dritte Sieb noch anwenden. Ist es notwendig, daß du mir das erzählst?”
“Notwendig nun gerade nicht…”
“Also” sagte lächelnd der Weise, “wenn es weder wahr noch gut noch notwendig ist, so laß es begraben sein und belaste dich und mich nicht damit.”
Nun, Carsten, selbstredend wurde es dir nicht versagt im Gleichnis an den werten Gerhard, oder willst du dich jetzt unbedingt beleidigt fühlen?
Dir zur Mahnung und ewigem Bedenken habe ich auch ein weises Geschichtlein aus der Antike beizutragen:
Gleichheitsideologien fordern ihren Tribut. Die Geschichte über Prokrustes, den Unhold aus der griechischen Mythologie, erzählt davon. In der Gegend lebten Riesen und Nicht-Riesen. Die Ungleichheit führte zu Unterdrückung. Nur Gleichheit bringt Gerechtigkeit. Die Riesen sollten das Recht haben, Nicht-Riesen, und die Nicht-Riesen das Recht haben, Riesen zu sein, überlegte Prokrustes und machte sich ans Werk. Der Unhold ging sein Vorhaben nicht zimperlich an. Der Maßstab für das Ideal war sein Bett. Waren die Menschen zu groß für das Bett, hackte Prokrustes ihnen die Füße und andere überschüssige Gliedmaßen ab, waren sie zu klein, hämmerte und streckte er sie zur Größe der Riesen aus. Die Auswirkungen der Behandlung durch den Folterer waren schmerzhaft. Zwar war das Ziel erreicht – die genormten Menschen waren endlich alle gleich –, doch sie waren verstümmelt. „Ist das nicht vernünftig?“, wandte sich Prokrustes an Pallas Athene, die sich selbst ein Bild über seine eigenwilligen Ideen über Gleichheit und Gerechtigkeit machen wollte. Sie kehrte kopfschüttelnd um. Prokrustes’ Argumentation hatte ihr die Sprache verschlagen. „Es war das erste Mal, dass sie als Göttin eine ideologische Rede vernommen hatte, und sie fand keine Entgegnung“, konstatiert Friedrich Dürrenmatt (1980) in seiner literarischen Nacherzählung des Prokrustes-Mythos.
@qed
Klar, es ist bekannt, daß einem bei Ideologen oft die Antwort im Halse steckenzubleiben droht. Das ist ja das Thema hier. Deshalb darf man nicht ruhig bleiben. Es soll jeder selbst prüfen dürfen, was andere behaupten. Nur dann ist Wissenschaft frei. Also, für Deutschkönner, ich habe Deine Links auf die entsprechenden Seiten des Stürmer vermißt.
Beleidigt? Nö, warum?
Man sollte die Vergleicherei seinlassen, die geht meist in die Hose.
Carsten
—
“Erst lesen, dann denken und dann poltern.”
Herrmann
http://www.uni-hamburg.de/uhh/stellenangebote/wissenschaftliches-personal/fakultaet-mathematik-informatik-naturwissenschaften/100914TheoretischePhysik.pdf
“Frauen werden im Sinne des Hamburgischen Gleichstellungsgesetzes bei
gleicher Qualifikation vorrangig berücksichtigt.”
…
.. Gerade mal wieder in obiger Stellenausschreibung für wissenschaftliche Mitarbeiter an der Universität Hamburg gelesen.
Und in der gleichen Stellenausschreibung:
“Schwerbehinderte haben Vorrang vor gesetzlich nicht bevorrechtigten Bewerberin-nen oder Bewerbern gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistungen.”
Interessanterweise ist der letzte Satz etwas weiter unten im Text und nicht direkt nach dem entsprechenden Satz für die Frauen.
Die logische Schlussfolgerung, dass weiblich zu sein damit eine Form von Schwerstbehinderung ist, scheint einigen Politikern dennoch entgangen zu sein.
Denn die Regelung bestand für diese Gruppe von Bewerbern schon wesentlich länger.
Wenn sonst keiner klagt, dann werde ich es eben tun!
Das ist offene Diskriminierung von Männern alleine aufgrund ihres Geschlechts.