Das folgende Fundstück sagt alles, über den Zustand der deutschen Sozialwissenschaften. Betroffenheitsforschung galt früher als eine der Todsünden der Sozialforschung. Heute ist es unter denen normal, deren Wissenschaftskenntnisse über einen „*“ und ein „innen“ nicht hinausgehen, denen man erzählt hat, wenn sie ein Schwätzchen mit Gleichgesinnten halten und das Ganze dann als qualitatives Interview bezeichnen,
Wir haben schon öfter vom Speckgürtel des BMFSFJ geschrieben, in dem sich eine Vielzahl von Instituten angesiedelt hat, deren Existenz davon abhängt, dass aus dem Ministerium Steuergelder in die Taschen der Institutsangestellten fließen, für Projekte, die in der Regel viel Geld kosten und kaum bis keinen Erkenntniswert haben. Brauchen sie auch nicht, denn Ziel ist nicht,
Es gab einmal eine Zeit, da haben Politikwissenschaftler selbst dann oder gerade dann, wenn sie sich als Extremismusforscher begriffen haben, ihre Begriffe mit Bedacht gewählt und sehr klar zwischen Radikalismus, Extremismus und Terrorismus unterschieden. Diese Zeit der analytischen Klarheit, sie ist offensichtlich vorbei. Alles ist eins, alles wird vermengt und verrührt, bis aus einer Gruppe,
Ein ziemlich missglückter Versuch, das Kommunistische Manifest zu plagiieren, ist gerade in Berlin gestartet worden. Für eine “soziale, geschlechtergerechte und offene Gesellschaft!” geben Mitglieder der Initiative “feministischer Wissenschaftlerinnen” vor, zu streiten. Herausgekommen ist das “[W]ollen, die feministische Debatte neu zu entfachen” (Man beachte den Anklang an Brandstiftung!), eine Perversion von Wissenschaft, ein Missbrauch öffentlicher Positionen
Eigentlich hatte ich nicht vor, mich noch einmal mit der “extended version” der Magisterarbeit von Hinrich Rosenbrock auseinanderzusetzen, deren Erstellung die Heinrich Böll Stiftung bezahlt hat. Aber nachdem mir die Mentorin Rosenbrocks und Lehrstuhlbesetzerin Ilse Lenz empfohlen hat das Inhaltsverzeichnis der Rosenbrockschen Magisterarbeit zu lesen, um zu sehen, dass den Anforderungen an die wissenschaftliche Methode
Die Friedrich-Ebert-Stiftung vertreibt einen Text von Thomas Gesterkamp, der sich mit “Geschlechterkampf von rechts” beschäftigt und den Untertitel trägt: “Wie Männerrechtler und Familienfundamentalisten sich gegen das Feindbild Feminismus radikalisieren”. Überaschender Weise ist dieser Text, der vom Titel her klingt, als wäre er das Ergebnis einer “undercover” Aktion von Günter Wallraff, überschrieben mit “Expertise der Friedrich-Ebert-Stiftung”. Das
Vielen Dank, dass Sie ScienceFiles unterstützen! Ausblenden
ScienceFiles-Betrieb
Was uns am Herzen liegt ...
Ein Tag ScienceFiles-Betrieb kostet zwischen 250 Euro und 350 Euro.
Wenn jeder, der ScienceFiles liest, uns ab und zu mit einer Spende von 5, 10, 20, 50 Euro oder vielleicht auch mehr unterstützt, vielleicht auch regelmäßig, dann ist der Fortbestand von ScienceFiles damit auf Dauer gesichert.
Wir sehen, dass du dich in Vereinigtes Königreich befindest. Wir haben unsere Preise entsprechend auf Pfund Sterling aktualisiert, um dir ein besseres Einkaufserlebnis zu bieten. Stattdessen Euro verwenden.Ausblenden