Es gab einmal Sozialpsychologen, die dachten, es gebe zwei Möglichkeiten, um Menschen im Hinblick auf ihre Handlungsentscheidungen zu beeinflussen: Belohnung und Bestrafung. Das macht Sinn, denn wenn man etwas tut, dann verspricht man sich einen Nutzen davon, keinen Schaden. Und wenn ein Schaden droht, dann ist das Grund genug, die entsprechende Handlung zu vermeiden. Auf
Von Dr. habil. Heike Diefenbach Sie haben sich vermutlich daran gewöhnt, als naive Opfer von sogenannten Populisten betrachtet zu werden, als einfache „Menschen“ da draußen, die gewöhnlich nicht wissen, warum sie wen oder was wählen, sondern Protestwähler sind oder von besagten „Populisten“ verführt wurden, sofern Sie nicht so wählen, wie Laiendarsteller in Politik und An-Instituten
Rationalität, Vernunft, Freiheit und Aufklärung sind Begriffe, die nicht voneinander getrennt werden können. Gemeinhin wird die Befreiung von Menschen in westlichen Kulturen als Ereignis angesehen, das von der Aufklärung ausgelöst wurde. Gegenstand der Aufklärung war es u.a. die Quelle menschlicher Erkenntnis aus dem, was aus heiligen Schriften herausgelesen werden kann, in die Empirie zu verlagern
Gesellschaften brauchen einen Kitt, der sie zusammenhält. Alle Sozialwissenschaftler, die sich mit Gesellschaften befasst haben, stimmen darin überein, dass dieser Kitt aus einer Reihe von Normen besteht, die Erwartungssicherheit in Interaktionen schaffen: Wenn man auf der Straße an einem Passanten vorbeigeht, muss man nicht damit rechnen, ein Messer in den Rücken gesteckt zu bekommen, weil dem Passanten die
Die Frage in der Überschrift könnte man bejahen, nähme man die Pressemeldung der Akademie der Wissenschaften in Hamburg ernst, die Folgendes verkündet: “Die nüchterne, rationale Entscheidung ist eine Fata Morgana. Was auch immer wir entscheiden, Emotionen spielen dabei eine Rolle. Daran lassen Forschungsergebnisse der Neurowissenschaften und die alltäglichen Erfahrungen keinen Zweifel. Diese und weitere wissenschaftliche Erkenntnisse
Die Beziehungen zwischen der Britischen Insel und dem europäischen Festland sind schwierig, und sie waren es immer. Dies ist nicht nur eine Folge individualistischer Inselbewohner, die mit kollektivistisch orientierten Kontinentaleuropäern so ihre Probleme haben, es ist auch ein Ergebnis der Weltläufigkeit der meisten Briten, die mehr mit den USA, Australien oder Südafrika verbindet als mit
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