No more Shopping-Sprees: EU-Genderisten mit dem Rücken zur Wand

Im letzten Post haben wir auf eine öffentliche Konsultation hingewiesen, mit der die EU-Kommission sondieren will, wie groß der Widerstand sein wird, der droht, wenn Gleichstellung ab 2016 keine Priorität der EU-Kommission mehr ist, wie dies bis 2015 der Fall war.

The Snout in the Trough
The Snout in the Trough

Wenn Gleichstellung oder Gender Mainstreaming oder wie auch immer der Versuch, Mittel der Steuerzahler über z.B. den Europäischen Sozialfonds zweck zu entfremden damit genderistische Netzwerken die Mittel verkonsumieren können, benannt wird, nicht mehr Priorität der EU-Kommission ist, dann bedeutet dies, dass die Mittel nicht mehr so sprudeln, wie sie das in der Vergangenheit getan haben.

Entsprechend  kann man sich vorstellen, dass in den Organisationen, GmbHs, eingetragenen Vereinen der Genderisten-Netzwerke, die einzig zu dem Zweck gebildet wurden, Steuerzahlermittel zu verbrauchen, die Alarmleuchten derzeit dunkelrot sind.

Einige Kommentatoren, darunter der wie immer sehr sorgfältige Karsten Mende, haben nun darauf hingewiesen, dass sich im Fragebogen zur öffentlichen Konsultation Antwortalternativen befinden, die man nicht anders als unglaublich bezeichnen kann, und zwar aus zwei Richtungen, wie wir gleich zeigen.

Zunächst muss man beim Lesen des Fragebogens bedenken, dass er im Auftrag der Generaldirektion “JUSTICE, CONSUMERS AND GENDER EQUALITY” erstellt wurde. Das ist vergleichbar mit dem Auftrag an die Mafia, einen Fragebogen für eine öffentliche Konsultation zu entwickeln, der sich mit einer Reform des Strafrechts im Hinblick auf Eigentumsdelikte, Gewaltverbrechen und Korruption befasst. Von einem solchen Fragebogen der Mafia wird man erwarten können, dass er die Ziele der Mafia, Straffreiheit bei Eigentumsdelikten, Legalisierung von Gewaltverbrechen durch Mitglieder der Mafia und steuerliche Begünstigung bei der Bestechung von Angestellten des Staates irgendwie im Fragebogen unterbringt und, damit es nicht so auffällt oder vielleicht auf Druck der Italienischen Regierung, ein paar Alternativen einfügt, die man eher mit einer Reform des Strafrechts in Verbindung bringt.

Mit dem Fragebogen der Generaldirektion für Justiz, Konsumenten und Gleichstellung verhält es sich weitgehend analog. Wenngleich die Generaldirektion den Fragebogen nicht freiwillig erstellt hat, wie man auf Grundlage einer Reihe von Indizien schließen kann.

Dass die Generaldirektion die öffentliche Konsultation nicht von sich aus, sondern auf internen Kommissions-Druck hin erstellt hat, kann man bereits bei der wichtigsten Frage, der ersten inhaltlichen Frage sehen. Dort wird gefragt, ob die derzeitigen Prioritäten der Kommission zur “Gleichstellung von Frauen und Männern nach 2015 noch aktuell sind”.

Man kann sicher sein, dass keine Verwaltung von sich aus Verwaltungsposten zur Disposition stellt. Wenn die Generaldirektion sich entsprechend dazu genötigt sieht, diese Frage zu stellen, dann lässt das einige Schlüsse über ihre eigene schwache Position im internen Gerangel um die Mittelvergabe der Europäischen Kommission ab 2016 zu.

eu-flagAbgesehen davon, beschreibt der Fragebogen natürlich einen Möglichkeitsraum dessen, was man sich in den Köpfen radikaler Gesellschaftsumgestalter, die beim Bau von Gefängnissen der Ansicht sind, sie würden Anstalten zur freien Entfaltung von Individuen errichten, als Normalität, die man Bürgern gerne aufzwingen will, vorstellen kann.

So schwebt manchen in der Generaldirektion und nicht nur dort, eine Gesellschaft vor, in der

  • Gesetzlicher Zwang zur vermeintlichen Gleichstellung von Männern und Frauen ausgeübt werden muss;
  • Frauen beim Zugang zu bestimmten “innovativen Branchen” bevorzugt werden müssen;
  • Eine verpflichtende Elternzeit  für Väter eingeführt werden muss;
  • Aktiv versucht werden muss, die Einstellungen von Männern und Jungen zur Hausarbeit (Haushalt und Betreuung von Kindern und Pflegebedürftigen) zu manipulieren;
  • Aktiv versucht werden muss, Männer in feministische Organisationen zu zwingen oder Männerorganisationen auf feministische Linie zu zwingen;

Das alles ist nicht verwunderlich, denn: wie wir schon häufiger geschrieben haben, ist Genderismus eine Variante von Faschismus. Es zeigt, was sich faschistoide Genderisten vorstellen können, um ihre Vorstellung einer Brave New World durchzusetzen. Wie immer, wenn die Phantasie von Faschisten mit ihnen durchgeht, kommen Gehirnwäsche, Zwang und Gewalt dabei heraus. Das ist bei Genderisten wie bei Stalin oder Mussolini oder der heiligen Inquisition – und es kann auch gar nicht anders sein bei Ideologien, die Wahrheit für sich beanspruchen.

Insofern kann man durch die Extrempositionen dieses Fragebogens ein gutes Bild des Möglichkeitsraumes erhalten, den Feministen in ihren ganz feuchten Träumen zusammenspinnen. Wie wahrscheinlich die Durchsetzung solcher faschistischer Maßnahmen ist, ist eine Frage, die jeder für sich selbst beantworten muss. Wer dabei lieber auf Nummer sicher gehen will, der muss kinderfrei bleiben, denn Kinder sind das Mittel, das Staaten und Verwaltungen derzeit benutzen, um Eltern in Geißelhaft zu nehmen und ihre faschistoiden Visionen umzusetzen. Es ist gleichzeitig auch das beste Mittel, den faschistoiden Verwaltungen den Garaus zu machen, denn sie sind auf eine hinreichend große und manipulierbare Menge an Bevölkerung angewiesen, schon damit ihre eigene Finanzierung sichergestellt wird.

Demgegenüber ist es, wie gesagt, erstaunlich, dass sich Faschisten wie diejenigen, die sich hinter den Fragen gewordenen Phantasien verstecken, genötigt sehen, ihre Heilslehre zur Abstimmung zu stellen, ein Umstand, den man nur auf den bereits angesprochenen Verteilungskampf innerhalb der EU-Kommission zurückführen kann und wohl darauf, dass sich die Verhandlungsposition der Genderisten schon aufgrund des öffentlichen Drucks, den wir z.B. über Blogs wie ScienceFiles oder Genderama entfalten, erheblich verschlechtert hat. Dies zeigt sich auch an Antwortmöglichkeiten, die sich auf die Bildungsbenachteiligung von Jungen (!sic), ja, Jungen, beziehen, die geringere Lebenserwartung von Männern thematisieren oder “Männerorganisation” als Wort enthalten. Vor noch fünf Jahren wäre dies unvorstellbar gewesen.

Den Euro-Genderisten bläst der Wind ins Gesicht, das kann man als gesichert annehmen. Die Steuermittel sprudeln nicht mehr so fröhlich in ihre Taschen, wie das früher der Fall war. Deshalb ist es wichtig, jetzt nachzusetzen und den anderen Generaldirektionen, die um ihren Teil am Haushalt der EU-Kommission kämpfen, Argumente an die Hand zu geben.

Füllt den Fragebogen der öffentlichen Konsultation aus und macht deutlich, was ihr vom Gleichstellungsbrimborium haltet. Den Rest erledigen die Geier in der Kommission, wenn sie den Haushalt der Genderisten unter sich aufteilten

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