Die staatsfeministische Gleichschaltung schreitet voran
Gleichschaltung ist ein Begriff mit einer 1000jährigen Geschichte. Deswegen werden sicher einige Anstoß an der Überschrift und der Verwendung des Begriffs nehmen. Da ein Begriff in der Regel aber etwas beschreibt und nichts dafür kann, wer ihn benutzt oder benutzt hat, will ich hier zunächst kurz ausloten, was unter Gleichschaltung eigentlich zu verstehen ist. Einen Anhaltspunkt dazu liefert Kurt Bauer:
“Der für die technologisch-euphemistische Begrifflichkeit des Nationalsozialismus so bezeichnende Ausdruck ‘Gleichschaltung’ tauchte erstmals im Laufe des März 1933 in Hitler-Reden und schließlich am 31. März im Gesetzestext auf und ging damit in den allgemeinen Sprachgebrauch über. Gemeint sind alle von den Nationalsozialisten gesetzten Maßnahmen zur totalen Durchdringung und Beherrschung sämtlicher Bereiche des politischen Lebens”. (205)

Gleichschaltung meint die Durchdringung gesellschaftlicher Bereiche, der Ökonomie, der Politik, der Bildung mit ein und demselben Prinzip. Die Uniformisierung und Festschreibung der einzig richtigen Art, zu sein. Insofern ist der Begriff zunächst formal zu gebrauchen, indem er auf einen Prozess des Ausschlusses verweist, nämlich des Ausschlusses von Divergenz und Pluralität, was gleichbedeutend ist mit dem Verlust von Freiheit. Formal geht Gleichschaltung also immer mit dem Verlust von Freiheit durch Uniformisierung einher. Wie Gleichschaltung inhaltlich ausgestaltet ist, ist dabei eine andere Frage. Offensichtlich war die nationalsozialistische Gleichschaltung in erster Linie darauf gerichtet, alle Gegener der nationalsozialistischen Ideologie und alle diejenigen, die sich als gefährlich für die nationalsozialistische Herrschaft erweisen können, unhörbar zu machen.
Darin erschöpft sich Gleichschaltung jedoch nicht. Gemäß meiner hier vorgenommenen Begriffsbestimmung ist Gleichschaltung immer da am Werk, wo Inhalte eingesetzt werden, um Uniformität herzustellen und damit Freiheit zu zerstören. In diesem Sinne ist der Staatsfeminismus durch sein derzeitiges Trommelfeuer, mit dem auch der letzte Widerstand gegen Frauenquoten gebrochen werden soll, ein Versuch der Gleichschaltung und wie immer, wenn es um Gleichschaltung geht, ist der Inhalt der Gleichschaltung nur Mittel zum Zweck. Es geht nicht darum, mehr Frauen in Führungspositionen zu hieven, sondern darum die Freiheit von Unternehmen einzuschränken. Es geht nicht darum, Gerechtigkeit durch Gleichheit herzustellen, sowieso ein absurdes Unterfangen, da Gleichheit nichts mit Gerechtigkeit zu tun hat, es geht darum, Willensfreiheit einzuschränken und Lebensentscheidungen zu uniformisieren.
Beide Angriffe, der auf die Unternehmensfreiheit und der auf die Willensfreiheit bedient sich der Frauenquote, dem angeblichen Kampf für die Gleichberechtigung von Frauen. Gleichberechtigung von Frauen gibt es im Staatsfeminismus nicht als individuelles Gut, sondern nur als Kollektivgut. Frauen, die gleichberechtigt sein wollen, haben im Staatsfeminismus für Nachwuchs zu sorgen, sie haben sich mit teilzeit-Jobs zufrieden zu geben, und sie dürfen eines auf keinem Fall: Sich gegen ein Leben als Nachwuchs-Hersteller entscheiden, denn dann passen sie nicht in die von der Regierung betriebene Uniformität:
Früher hatten Frauen die Möglichkeit, sich gegen Kinder zu entscheiden und an Universitäten zu lehren. Heute werden Universitäten mit tätiger Mithilfe des Wissenschaftsrats von einer Stätte des Wissens zu einer Kindertagesstätte umgebaut, die der Mutter-Kind-Betreuung unter Studenten, Dozenten und Mitarbeitern gewidmet ist. Wissen wird außerhalb der Fütterzeiten vermittelt.
Früher hatten Frauen die Möglichkeit, sich gegen einen Beruf und für ein Dasein als Hausfrau zu entscheiden. Das ist zwar nicht mein Fall, und ein entsprechender Entwurf wäre mit mir nicht zu leben, aber es soll Männer geben, die mit Hausfrauen zufrieden sind, daraus gar ihren eigenen Wert als Versorger nehmen. Hausfrauen und Versorger gehören im Staatsfeminismus der Vergangenheit an, die entsprechenden Männlein und Weiblein werden im staatsfeministischen Spiel auf das Aussetzenfeld geschoben. Und auch wenn die staatsfeministische Welt einen Mutterkult betreibt, der die Verantwortlichen im Dritten Reich hätte erblassen lassen, in dem er den erfolgreichen Beleg von Gebährfähigkeit mit Subventionen, Ansprüchen, finanziellen Geschenken und finanzieller Alimentierung belohnt, so sieht die uniforme Vorgabe doch entweder ein mütterliches Leben in Teilzeitbeschäftigung oder ein Leben als fortwährende Gebährmaschine und Kinderbetreuungshilfskraft im Mehrfamilienhaus vor. Für individuelle Entscheidungen und dafür, die Verantwortung für individuelle Entscheidungen zu übernehmen, ist im Staatsfeminismus kein Platz.
Früher konnten Unternehmen einstellen, wen sie für eine Position am besten geeignet fanden. Heute müssen Sie Quoten berücksichtigen. Eine Armee von Gleichheitsaposteln hat dafür gesorgt, und eine Reihe von Unternehmen hat sich bereits willfährig in den Dienst des “hohen Gutes der Gleichheit” gestellt. Die Daimler AG hat beschlossen, den Frauenanteil im Daimler-Konzern auf 20 Prozent in leitenden Führungspositionen weltweit (bis 2020) und auf 14 bis 18 Prozent auf Führungsebene 4 der Daimler AG (2015) zu erhöhen. Für den Daimler-Konzern gilt weltweit eine Frauenquote von 35 Prozent bei CAReer-Einstellungen (bis 2011), und für die Daimler AG gilt ein Frauenanteil von 12.4 bis 15 Prozent in der Belegschaft, 22 bis 26 Prozent bei den Auszubildenden und 13 bis 16 Prozent speziell in der gewerblich technischen Ausbildung.
Jetzt bleibt nur noch zu hoffen, dass es auch genug Frauen gibt, die sich bei Daimler bewerben. Aber, das Unternehmen hat schon vorgesorgt und versucht die gesuchten Frauen durch die Schaffung von Kinderbetreuungsangeboten in das Unternehmen zu locken (siehe S.54_55), denn: In Deutschland türmen sich die Frauen mit Kindern, die sich bei Daimler für eine CAReer-Einstellung bewerben wollen. Das ist schließlich, was der Staatsfeminismus behauptet. Also muss es stimmen.
Auf den ersten Blick ist die devote Haltung, die Unternehmen wie die Daimler AG gegenüber dem Staatsfeminismus einnehmen, eine freiwillige Unterwerfung. Auf den zweiten Blick ist das nicht mehr so, denn der Staatsfeminsmus hilft mit einer “Nationalen Strategie zur gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen” nach. Darin wird natürlich nicht gedroht, nein, es werden Ziele gesetzt, z.B. sind “[ö]ffentliche Ausschreibungen und Beschaffung in geeigneten Fällen stärker an ökologischen und sozialen Kriterien auszurichten, um das große Beschaffungsvolumen staatlicher Stellen im Sinne der Nachhaltigkeit zu nutzen …” (31). Mit anderen Worten, Unternehmen, die nicht die wichtigsten Bausteine des Staatsfeminismus umsetzen: Kinderbetreuungsplätze und Frauenquote (ergänzt um Teilzeitjobs, denn Frauen sind anscheinend nicht für voll zu nehmen) sollen keine öffentlichen Aufträge mehr erhalten. Das hat so ungefähr die Freiwilligkeitskomponente, die der Druck zur Selbstverpflichtung zu Frauenquoten hat, den Viviane Reding nutzen will, um Unternehmen gefügig zu machen. Natürlich ist auch die EU mit von der Partie, wenn es darum geht, Freiheit einzuschränken. Aber das habe ich bereits an anderer Stelle beschrieben .
Das neueste Opfer der staatsfeministischen Gleichschaltung ist der Bundesverband Deutscher Unternehmensberater BDU e.V. der sich gerade dem BMFSFJ unterstellt hat und in Zukunft darauf hinwirken will, dass Unternehmen “familienfreundliche Strukturen und Angebote” schaffen, “teilzeitfähige Positionen” besonders betonen will und auf diese Weise den Anteil von “Frauen in Führungspositionen der deutschen Wirtschaft und Verwaltung nachhaltig [wie könnte es anders sein]” erhöhen will. Da ist es wieder, das staatsfeministische Frauenbild: Mutter und nicht bereit, vollerwerbstätig zu sein. Das ist natürlich meine einseitige Betrachtung, denn der Staatsfeminismus verlangt nicht nur von Frauen, dass sie sich dem überragenden Ziel der Nachwuchsproduktion verschreiben und der Fortpflanzung als wichtigster individueller Errungenschaft ihr eigenes Leben opfern, der Staatsfeminismus verlangt das auch von Männern. Aber das ist nichts Neues, alle totalitären Systeme haben einen allumfassenden Herrschaftsanspruch.
Die Beispiele mögen genügen um den ideologischen Kern, um den herum der Staatsfeminismus seine Politik der Gleichschaltung angelagert hat, deutlich zu machen. Wer etwas gegen diese Gleichschaltung tun will und seine individuelle Freiheit behalten will, der darf sich entsprechend nicht fortpflanzen und muss vollerwerbstätig sein. Dies gilt für Individuen. Für Unternehmen gilt, dass sie sich, wenn sie sich gegen den Staatsfeminismus zur Wehr setzen und ihre unternehmerische Freiheit bewahren wollen, gegen Frauenquoten entscheiden müssen und sich zudem weigern müssen, Kinderbetreuungsangebote zu schaffen.
In einer Vielzahl von Untersuchungen hat Edwin Lazear (2000, 1998) gezeigt, dass Unternehmen, die bestimmte Anforderungen an Arbeitnehmer stellen und sie entsprechend bezahlen, erfolgreich Selbstselektion unter Bewerbern und Mitarbeitern erzielen können: Unternehmen, die hochmotivierte Arbeitnehmer, die leistungsbereit und qualifiziert sind, anziehen wollen, sollten entsprechend erklären, dass bei ihnen Beförderung nach Leistung und Qualifikation, nicht nach Geschlecht erfolgt und dass es in ihrem Unternehmen keine Kinderbetreuungseinrichtungen gibt und geben wird und dass die Frage, ob ein Arbeitnehmer Kinder hat oder nicht, für den Arbeitgeber ohne jegliches Interesse ist und auch keinerlei Berücksichtigung finden wird. Ich halte jede Wette, dass eine positive Selbstselektion unter den Bewerbern für dieses Unternehmen stattfindet und dass sich die entsprechende Selbstselektion auf das Betriebseregebnis und das Betriebsklima sehr positiv auswirken wird – schon weil man nicht mehr für Kollegen einspringen muss, die sich gerade um Ihre Kinder kümmern müssen und entsprechend kognitiv nie voll bei der Arbeit ankommen..
Lazear, Edward P. (2000). Performance Pay and Productivity. American Economic Review 90: 1346-1361.
Lazear, Edward P. (1998). Personnel Economics for Managers. New York: Wiley.
Wissenschaft und Information verständlich und in Klartext.
Unterstützen Sie ScienceFiles
Anregungen, Hinweise, Kontakt? -> Redaktion @ Sciencefiles.org
Wenn Ihnen gefällt, was Sie bei uns lesen, dann bitten wir Sie, uns zu unterstützen.
ScienceFiles lebt weitgehend von Spenden.
Helfen Sie uns, ScienceFiles auf eine solide finanzielle Basis zu stellen:
Entweder direkt über die ScienceFiles-Spendenfunktion spenden [das ist sicher und Sie haben die volle Kontrolle über ihre Daten]:

Oder über unser Spendenkonto bei Halifax:

HALIFAX (Konto-Inhaber: Michael Klein):
- IBAN: GB15 HLFX 1100 3311 0902 67
- BIC: HLFXG1B21B24
Wenn Sie ScienceFiles weiterhin lesen wollen, dann sind Sie jetzt gefordert.
M.Klein: “Gleichschaltung meint die Durchdringung gesellschaftlicher Bereiche, der Ökonomie, der Politik, der Bildung mit ein und demselben Prinzip.” Und wird eingesetzt, um Freiheit einzuschränken via Uniformität.
Ich werfe die Frage auf, ob hier nicht das Pferd am falschen Ende aufgezäumt wurde.
Ich erkenne als Erstes die ideologische Vorgabe einer Gleichschaltung von Mann und Frau. Und zwar als funktionelle Gleichschaltung: Frauen sollen Dasselbe leisten können wie Männer. Das ist offensichtlich.
Nicht so offensichtlich, aber doch wahrscheinlich, ist ein dahinterstehender Wille, den Mann als solchen irgendwann überflüssig zu machen, ihn nach und nach durch die Frau zu ersetzen. Denn die Frau gilt jetzt schon als eine Art “Vollmensch”: der Mensch, der alles kann, gebären, aber auch dinglich produzieren. Der Mann kann “nur” letzteres. Auf ihn könnte man notfalls verzichten.
Doch bleiben wir bei der funktionellen Gleichschaltung. Da gibt es ein natürliches Hindernis: die Eignung der Frau, Kinder zu gebären, zu säugen und deren frühe Kindheit zu begleiten; eine Eignung, die zugleich für uns alle überlebensnotwendig ist, jedoch die berufliche Tauglichkeit der Frau einschränkt. Dieses Hindernis wird überwunden durch Umgestaltung, d.h. Verweiblichung der ursprünglichen Arbeitswelt. Die Arbeitswelt wird jetzt auf ein Niveau herabgeschraubt dergestalt, daß Frauen ihre natürliche Aufgabe mit der beruflichen Zuteilung “vereinen” können. Diese “Vereinbarkeit” wird uns als ein Ideal hingestellt. Natürlich geht sie zulasten der Berufswelt, d.h. der männlichen Welt; also der Welt, wo Männer ihr Bestes geben können, solange nicht Zugeständnisse an weibliche Bedürfnisse gemacht werden. Aufgrund der Zugeständnisse an den weiblichen Organismus können sie das jetzt nicht mehr.
Dieses also ist das Primäre. Alles Andere, was sonst in diesem Zusammenhang noch als Gleichschaltung bezeichnet werden muß, ist dann sekundär. Es müssen Meinungs-Gleichschaltungen herbeigeführt werden, um die funktioneller Geschlechter-Gleichschaltung überhaupt erst praktisch ausführbar zu machen. Das sieht so aus, daß der Wille von Fa. Daimler scheinbar dem Wille des BMJFF entspricht; die Lüge heißt hier “Freiwilligkeit”.
Es wird hier oft der Begriff “Staatsfeminismus” gebraucht, vielleicht in Anlehnung an den Begriff “Staatskapitalismus”. Das ist eigenwillig, aber hier nicht falsch, denn Ideologien tendieren zur Systembildung. Die zunächst nur ideologische (oder: ideelle?) Geschlechter-Gleichschaltung wird nun staatlich durch weitere Gleichschaltungs-Maßnahmen staatlich verfestigt. Auf diese Klärung wollte ich hiermit hinaus.
@T. R. E. Lentze
Sie sprechen den Begriff “Staatsfeminismus” an, den Sie “eigenwillig, aber hier nicht falsch” finden. Wie auch immer man ihn findet, er ist tatsächlich keine Erfindung der Kritiker eines staatliche gelenkten angeblichen Feminismus, sondern stammt aus den Reihen der Vertreterinnen eines solchen selbst, die Staatsfeminismus als wünschenswert erachten und ein Auge auf seine Fortschritte überall auf der Erde haben.
Inzwischen hat sich der Begriff “Staatsfeminismus” als (auf den ersten Blick anscheinend) deskriptiver Begriff verbreitet, wobei er so oder so ähnlich wie im ersten Band der “Routledge International Encyclopedia of Women” definiert wird. Dort wird – wie ich schon in meinem Text über das Patriarchat (in Fußnote 12) festgehalten habe (weshalb ich mich hier selbst zitieren darf):
“‘state feminism’ wie folgt definiert: ‘… state feminism refers to mobilization within and through formal government organizations charged with attending to women’s interests, such as the Women’s Bureau of the U.S. Department of Labor …. State feminism includes mobilization within international quasi-governmental organizations such as the United Nations and the European Union” (Routledge International Encyclopedia of Women 2000: 10/11)'”.
Die Frage dabei ist natürlich, ob es so etwas wie “women’s interests’ überhaupt gibt oder auch nur geben kann, denn es gibt außer der Weiblichkeit schlechthin nichts, was ALLE Frauen dieser Erde teilen, und daher macht es nur Sinn, von “women’s interests” zu sprechen, wenn man alle Frauen allen Männern entgegensetzt und sich dabei gleichzeitig auf Unterschiede hinsichtlich der biologischen Geschlechtlichkeit der Menschen bezieht (es sei denn, mann wollte mit ihr entgegen guter Gründe und empirischer Belege hierfür sonstige allumfassende Unterschiede zwischen allen Frauen und allem Männern verbinden). Im realen Leben gibt es niemanden, der sinnvoll auf seine biologische Geschlechtlichkeit reduzierbar wäre, und die meisten Menschen sind (nach wie vor und glücklicherweise) nicht bereit, sich hierauf reduzieren zu lassen. Während man noch nachvollziehen kann, dass Gynäkologen und Urologen sinnvoll zwischen “women’s matters” und “men’s matters” unterscheiden können, ist es für alle anderen Berufsgruppen eher seltsam. Und es ist noch weniger nachvollziehbar, wie man von “women’s matters” und “men’s matters” auf “women’s interests” und “men’s interests” kommt; man kommt dahin eigentlich nur, wenn man selbst ein Interesse daran hat, solche Interessen zu unterscheiden, z.B., weil man sich davon ein Positiönchen und ein finanzielles Auskommen verspricht….
Kurz: Der auf den ersten Blick deskriptive Begriff “Staatsfeminismus” enthält eine ganze Reihe von bei näherem Hinsehen abenteuerlichen und daher kaum haltbaren Prämissen, die man sozusagen “mitverkauft” bekommt, wenn man den Begriff benutzt. Andererseits wäre es aber wohl strategisch falsch, den Begriff zu meiden, denn man muss in nun einfach einmal in den Mund nehmen (oder tippen), wenn man die Prämissen, die ihm zugrunde liegen, benennen und einer Kritik unterziehen möchte.
Erschreckend dieser Staats-Feminismus-Terror !!